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Ä. Beilage Dienstag, I I. August 1908 Leipziger Tageblatt. Nr. ??l. 102. Jahrgang Mutze st unden. A Hasen. Von Maurice Drake. Autorisierte Bearbeitung von Marianne Ulrich. „Vorsichtig damit umgehen, es ist Dynamit darin. Wenn ihr die Kiste fallen iaht, holt euch der Teufel schneller, als euch lieb sein möchte. Schiff unter Dampf?" Es war alles in Ordnung, aber mit bösen, verdrießlichen Mienen stand die Mannschaft, der Thilo fremd war, umher. Sie waren wütend, ihren Feiertag an Land embüßen zu sollen. Wenige Stunden nach Sonnenuntergang konnte die „Columba" den Hafen verlassen. Im letzten Augenblick machte einer der Matrosen den Versuch, mit kühnem Sprung das Bollwerk zu erreichen, doch mit eisernem Griff hielt ihn Thilo zurück. Ein Teil der Mannschaft trat zusammen. „Wi hebben nich mal naug tau freien an Bord", schrie einer auf geregt heraus. „Dann hungert ihr eben", wetterte Thilo. „Ein Grund mehr, daß ihr euch mit der Fahrt beeilt." Er hatte reichlich genügenden Vorrat. In seiner Kabine standen große Kisten Lebensmittel, von deren Inhalt die Leute aber nichts zu wissen schienen. Es fiel ihm jedoch gar nicht ein, sie aufzuklären. Mit der Rückkehr in die alte Umgebung war auch die alte Wildheit, waren all die bösen, rohen Instinkte wieder erwacht, und seine Natur lechzte förmlich nach einem Ausbruch, um all die innere, furchtbare Seelenpein in körperlichem Kampfe loszuwerden. „Wi willn uns nich schinnen loten." „Daß dich der Satan —" Thilo sprang vor. Der Mann stellte sich ihm entgegen: Noch einer. Fünf Minuten dauerte deo Aufruhr. Dann lag einer der Matrosen be wußtlos am Boden und der andere wurde von einem Kameraden gestützt. Ein dritter stand zögernd, mit erhobener Eisenstange, einige Schritte zu rück. Auch von Thilos Stirn rann das Blut und sein linker Arm hing ziemlich kraftlos herab; ein eigenes Lächeln glitt über sein finsteres Gesicht. „So, Kinder", sagte er gemütlich, „jetzt habt ihr mich kennen ge lernt. Nun können wir gute'Freunde werden. Hungern braucht ihr nicht, das will ich euch sagen. Aber wer sich noch mit mir messen möchte, der kann augenblicklich vortrcten. Keiner? Na, dann an die Arbeit, vorwärts marsch!" Der Mann mit der Stange grinste vergnüglich und warf das Eisen aus der Hand. „Sei hebben uns all naug von En verteilt, Kaptcin. Louns Teetzen hätt uns säggt, Sei wieren de leibhaftge Düwel. Hewt nich glöwen wullt", und er ging beruhigt an seine Arbeit. Thilo lächelte. Er wunderte sich selbst, wie schnell er sich in das alte Leben zurncksand, das ihm früher als der Inbegriff alles Elends vorge kommen war. Aber verglichen mit seiner jetzigen Seelenstimmung er schienen ihm die alten Zeiten beinahe begehrenswert. Wie unbedeutend, wie nichtig dünkten ihm die Roheiten des Seemannslebens, die einst sein Gemüt verdüstert batten, im Vergleich zu der Qual hoffnungsloser Verzweiflung, die jetzt sein Herz erfüllte. Mit einem Gefühl erleichter ten Ausatmens begrüßte er die offene See. Bei der Eile der Ausfahrt war noch viel zu erledigen geblieben, stundenlang hatte er noch an Deck zu tun, bis er endlich in seine Kabine gehen konnte, um dort während einiger Stunden den Schlaf zu finden, den er sp nötig, braucht», 20. Kapitel. Hell und klar brach der nächste Tag an, und die Leute, die reichlichere und bessere Rationen bekommen hatten, als sie sonst gewöhnt waren, waren guter Laune. Gleich nach dem Frühstück hatte Thilo sie zusam mentreten lassen und ihnen eine Eröffnung gemacht, die sie besonders erfreute. „Die Zeit für die gewöhnliche Fahrt nach Island sind zehn Tage", hatte er gesagt, „wenn ihr euch anstrengt, daß wir es schneller schassen, bekommt ihr pro Tag und Kopf zwanzig Mavk extra Vergütung." Da waren alle mit Feuereifer an die Arbeit gegangen, das war ein Verdienst, den sich keiner wollte entgehen lassen. Die Maschinen wurden gewaltig geheizt. Wie ein Pfeil flog die „Columba" dahin. Am dritten Tage kam aufgeregt der Maschinist und berichtete von einem Defekt unter dem Maschinenraum, das Schiff müsse unbedingt die Fahrt aussetzen, bis die Reparatur vollendet sei. Ohne ein Wort weiter zu verlieren, ließ Thilo sich eine genaue Be schreibung und Anweisung geben, verbot das Stoppen der Maschine und befahl, ihn an starken Seilen unter den Maschinenraum hinabzulassen. Hier drängte er sich durch zu der gefährdeten Stelle. Die Glut war so ungeheuerlich, daß sie ihm fast die Besinnung raubte. Aber mit eiserner Energie hielt er sich aufrecht, und ließ sich nach getaner Arbeit halb ge braten und völlig erschöpft von der furchtbaren Anstrengung nach oben ziehen. Mehr tot als lebendig atmet« er mit vollen Zügen die frische See luft ein. Seine Kleider und Schuhe waren verkohlt und versengt, die Haut aufgesprungen und voller Blasen, aber mit unsinniger Fr«ude er füllte ihn das Bewußtsein, durch eigene Kraft eine Verzögerung der Fahrt verhindert zu haben. Das Wetter hielt sich immer gleich klar und schön, gleichsam als wollte der Himmel selbst die rasende Eile dieser Fahrt begünstigen. Am Morgen des siebenten Tages hämmerte es stark an die Tür von Thilos Kabine. „Portland in Sicht! Wi hebben uns' Extraverdienst gewonnen", rief eine Stimme. „Neun Meilen", lautete die Antwort. „Dann Kurs mehr nach Ost. Im Augenblick bin ich an Deck." Mit aller Hast kleidete er sich an und eilte die Schiffstreppe hinauf. Tas erste, woraus sein Blick siel, tvar jenes niedrige, langgestreckte Vor gebirge, das wie eine zarte Wolke über dem Horizont schwebte. Doch gleichzeitig bemerkte er, daß cs unerwünschte Verzögerung geben würde. Ein heftiger Südwind hatte sich schon tags zuvor aufgemacht und jetzt bedeutend an Stärke zugenommen. Obgleich das für die bisherige Fahrt von größtem Vorteil gewesen war, so mußte dieser Umstand jetzt bei der Landung hinderlich werden. Mächtige Wogen rollten der Küste zu. Je mehr das Schiff sich dem Lande näherte, desto lauter tönte der Schall der Brandung herüber, und desto deutlicher sah man den Weißen Gischt der hoch aussprihenden Wellenkämme. Am Strande war weit und breit kein Mensch zu sehen. Die wenigen Gehöfte schienen verlassen und die Boote waren hinter den Felsen ge borgen. bis ruhigeres Wetter den Eingeborenen wieder gestatten würde, dem Fischfänge obzuliegen. Ohne Besinnen jedoch bekohl Thilo, vor Anker zu gehen und das kleine Boot herabzulassen. Mit zwei Mann stieß er vorläufig ohne die Dvnamitkiste ab, um die Landuna zu probieren. Die Mannschaft ließ es an lauten Warnungsrufen nicht fehlen, aber klar.und bestimmt gab er den mit Anspannung aller ihrer Kräfte rudernden Leuten seine Befehle, und ,daz.HAot schoß nach knrzer Fahrt, von-einer gewaltigen Delle getrastW^ glücklich auf den Strand. Alle drei sprangen, kaum daß sie Land fühlten, heraus und es gelang, das Boot an den Seilenden zu fassen, gegen die zurückströmenden Wasser zu halten und höher hinauf in Sicherheit zu bringen. Völlig durchnäßt, atemlos sahen sie sich an, noch halb belaubt von der Wucht der über sie hinweg gestürzten Wassermassen. „Dat geiht nich", sagte einer, ,chat Dynamit krejen wi so nich an Land. Wenn dat Boot wodder so upschlägt, denn fliegen wi wull all tausamen in de Lust." Thilo wußte sehr wohl, daß der Mann mit seiner Bemerkung rech: hatte. Verzweifelt sah er sich um. Da kam ihm der Gedanke an die Mündung des Gletscherflusses einige Meilen weiter ostwärts. Er ließ die Matrosen bei dem Boot, befahl ihnen, so gut wie möglich ihre Klei dung inzwischen zu trocknen, und wanderte allein den Strand bis zur Flußmündung hinauf. Das Wasser rann dort kaum vier Fuß tief aber in heftigem Gefälle dem Meere zu, durch die Gewalt seines Ausflusses die anstürmende Brandung zurückschlagond. Nimmermüde jedoch sprangen die hungrigen Wellen gegen das aus fließende Wasser an, das sie mit eisigem Gischt rastlos bekämpften. Auch hier war also ein schlechter Landeplatz. aber Thilo sah, daß, wenn es gelang, über die Brandung in die Flußmündung hineinzukommen, das Boot sofort in ruhiges Fahrwasser geriet, von dem aus ein sicheres An legen möglich wurde. Jedenfalls mußte der Versuch gewagt werden. Er kehrte zu seinen Leuten zurück. Auf seinen Befehl wurden die nassen Kleidungsstücke unten in das Boot gelegt, und halb entkleidet, versuchten sie, es durch die Brandung hindurchzubringen. Dreimal wurden sie zurückgeworfen, und nur durch Aufbieten aller Kraft und Geschicklichkeit konnten sie das Boot vor dem Umschlagen be wahren. Endlich gelang es, das freie Wasser zu gewinnen und an der „Columba" anzulegen. Die Männer waren total erschöpft. Thilo allein spürte keine Er müdung und fühlte sich leichter und freier. Tie Eintönigkeit der letzten Tage, die nur durch die Episode mit der defekten Maschine auf kurze Zeit unterbrochen worden war, hatte ihm wieder genügend Muße gelassen, seinen Gedanken nachzuhängen. Nur der eiserne Wille, den Kopf klar zu behalten, hatte ihn verhindert, wieder zur Flasche zu greifen, wozu die Versuchung täglich und stündlich an ihn herangetreten war. Die jetzt bei der Landung zu überwindende Gefahr war ihn eine angenehme Abwechselung, zerriß sie doch den Kreislauf quälender Ge danken, die seiner Seele keine Ruhe gönnten. Er ließ die ermatteten Matrosen durch drei andere ersetzen, umgab die Dynamitkiste mit einer dicken Hülle von Tüchern und Decken und ließ sie vorsichtig in das Boot hinab. Zum zweiten Male näherte sich das kleine Fahrzeug der Brandung, alle Kräfte spannten die Männer an, wie aus Erz gegossen stand Thilo da — jetzt, eine Woge von riesiger Größe, ein scharfes Kommando, die Männer legten sich in die Riemen zurück und zogen mit übermenschlicher Kraft — wie ein Pfeil schoß das Boot über die Wirbel hinweg und in das seichte Wasser hinein, während eine letzte, eisig kalte Sturzwelle die vier Männer mit ihrem Gischt und Schaum überschüttete. Alle sprangen an Land und hoben mit äußerster Vorsicht die gefähr liche Ladung hinaus, alle Aufmerksamkeit der neuen Aufgabe zuwendend. In derselben Sekunde wurde das kleine Fahrzeug, das anscheinend nicht hoch genug hinaufgezogen war, von der Gewalt des dahinschießenden Stromes erfaßt, unter ihnen hinweg gerissen und war im Augenblick an dem nächsten Felsblock zerschellt. Kaum einen Blick warf Thilo zurück. 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