MITWIRKENDE Die gebürtige Dresdnerin Susanne Langner studierte am Mozarteum Salzburg bei KS Prof. Elisabeth Wilke Gesang und absolvierte mit Aus zeichnung. Sie war mehrfach Preisträgerin und Finalistin internationaler Wettbewerbe, u. a. beim Bachwettbewerb Leipzig. Sie musiziert solistisch mit Originalklangensembles wie der Lautten Compagney Berlin, dem Wroclaw Baroque Orchestra und dem Finnischen Barockorchester sowie mit dem Gewandhausorchester, dem Thomanerchor Leipzig und dem Kreuzchor Dresden. Gemeinsam mit Ludwig Böhme und dem Leipziger Synagogalchor setzt sie sich für die Bewahrung und Belebung weltlicher und geistlicher jüdischer Musik ein. Der in Israel geborene Bassbariton Assaf Levitin ist sowohl als Konzert- und Opernsänger als auch als Komponist, Arrangeur, Chorleiter, Lehrer und Kantor tätig. Nach Abschluss seines Studiums mit Diplom an der HMT Saarbrücken führten ihn Engagements nach Zürich, Basel und Bonn, an die Deutsche Staatsoper Berlin, nach Mannheim und Dortmund. 2016 absolvierte er das Kantorenseminar am Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam. Seit 2014 tritt er im Rahmen des Kulturprogramms des Zentralrats der Juden in Deutschland mit dem von ihm gegründeten Ensemble "Die Drei Kantoren" auf, dessen dritte CD 2021 erschienen ist. 2016 tourte er mit dem Projekt Mekomot (Orte) durch alte Synagogen in Deutschland und Polen, und hat neben klassischer Chasanut fünf Uraufführungen präsentiert. 2017 gründete er das KOLOT Vocal-Quintett, ein Ensemble für jüdische und israelische Musik, dessen Repertoire aus Assaf Levitins Arrangements besteht. Seit seiner Investitur bis Sommer 2021 amtierte Assaf Levitin als Kantor der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover. Seine Aufnahme des Mainzer Nussach (Schott, Mainz 2004) gilt bei Experten als eine Referenzaufnahme des süddeutschen Nussachs und wird in Fachkreisen immer wieder zitiert. Ulrich Vogel, geboren in Annaberg, studierte Dirigieren, Klavier und Komposition an der Leipziger Musikhochschule. Von 1988 bis 1998 war er in Leipzig an der Oper und am Gewandhaus als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung sowie als Erster Kapellmeister engagiert. Seit 1998 ist er freischaffend als Dirigent tätig und arbeitete mit renommierten Orchestern aus Deutschland, Österreich, Norwegen, Spanien, der Türkei und Brasilien zusammen. Zwischen 2000 und 2005 war er Gastdirigent beim Opernfestival Salvador/Brasilien und an der Oper Zürich. Als Pianist für Lied und Kammermusik konzertierte er mit namhaften Gesangs- und Instrumentalsolisten u. a. in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien, der Semperoper Dresden, der Münchner Philharmonie oder dem Gewandhaus zu Leipzig. Konzertreisen führten ihn durch Europa, nach