1. Wenn 0 der dann Herr einst die schwin - den die J J Ge - fang - nen ver-gang-nen ih - rer Ban-de le - dig Lei-den wie ein Traum der I J I macht, Nacht; 2 * dann wird r r un - ser Herz sich freun, un-ser Mund voll La-chens sein; jauch-zend wer-den wir er-he-ben den, der Frei-heit uns ge-ge - ben. 2. Herr, erhebe deine Rechte, / richt auf uns den Vaterblick; / rufe die verstoßnen Knechte / bald ins Vaterland zurück. / Ach, der Pfad ist steil und weit, / kürze unsre Prüfungszeit; / führ uns, wenn wir treu gestritten, / in des Friedens stille Hütten. 3. Ernten werden wir mit Freuden, / was wir weinend ausgesät; / jenseits reift die Frucht der Leiden, / und des Sieges Palme weht. / Unser Gott auf seinem Thron, / er, er selbst ist unser Lohn; / die ihm lebten, die ihm starben, / bringen jauchzend ihre Garben. Text: Samuel Gottlieb Bürde 1787 Melodie: Melodie: Loys Bourgeois 1551 »Wie nach einer Wasserquelle« (zu Psalm 42/43) Lesung Psalm 103 Synagogalchor Louis Lewandowski (1821-1894) Enausch (Psalm 103,16) für Chor und Orgel Psalm 103,15-17 Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld. Geht der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, an dem sie stand, kennt sie nicht mehr. Aber von Ewigkeit zu Ewigkeit ist die Gnade des Herrn mit jenen, die ihn fürchten, seine Gerechtigkeit mit den Kindeskindern. Psalm 16,9-11 Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele, auch mein Leib wird sicher wohnen. Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen. Du zeigst mir den Pfad zum Leben. Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.