5. ßaal-scbein-toiw' s Semerl Jiddisches Volkslied für eine Tenorstimme, Chor und Klavier Baal-schem-toiw, der Begründer des Chassidis mus, einer religiösen Richtung, fragt drei Män ner aus dem Ghetto-Milieu nach der ethischen Zielsetzung ihrer Arbeit. Der Schuhmacher sieht sic in der Sorge für Weib und Kind und in sei nem Fleiß, auf daß die Zahl der barfüßigen Kinder kleiner werde. Der Lehrer (Melamed) möchte durch Verbreitung der guten Lehren zum Fortschritt beitragen, und der Spielmann (Kles- mer) will mit seiner Fiedel Trübsinn in Fröhlich- keit verwandeln. 6. Is gekimmen der V etter blußen Jiddisches Volkslied für eine Singstimmc (Christiane Petersen), Chor und Klavier. Ein Hochzcitslied, das die ganze anwesende Verwandtschaft und das Brautpaar vorstellt. 7. ltzik.1 hol Cbassene gebot Jiddisches Scherzlied für eine Singstimme (Christiane Petersen), Chor und Klavier. Mit Ironie wird Itzikl vorgestellt. Er hatte zwar schon Hochzeit (Chassenc), aber die Tasche ist leer, und noch ist kein Tisch, kein Bänke), kein vernünftiges Bett vorhanden. Dafür besitzt er ein unterernährtes Frauchen, das er küssen kann und das Vertrauen auf die Mama, die schon wissen wird, wie es weitergehen soll. S. Jotiiiiii. spiel mir a Liedele Jiddisches Volkslied für eine Singstimme (Christiane Petersen), Chor und Klavier. Scherzlied, worin eine Tochter drei Geschenkan gebote - Schuhe, Hut und Ohrringe - ablehnt, jedoch beim offerierten Bräutigam nicht Nein sagt.