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Ssißu W’ßimchu (Hirsch Weintraub/W. Sander) Sopran, Chor, Orgel/Klavier In den Überschwang der Freude am Thorafreudenfest werden vertraute biblische Gestal ten mit einbezogen. V’chach hojoh omer (David Nowakowski) Tenor, Chor a cappella Aus den Mussafgebet für den Versöhnungstag: 0, Ewiger, ich habe mich vergangen, habe Gesündigt und gefrevelt vor dir, ich und mein Haus. Vergib mir und meinem Haus die Wergehen, die Sünden und die Frevel. Pißchuli (Arr. Werner Sander) Sopran, Alt, Chor, Orgel/Klavier Aus Psalm 118 - Ausdruck des Wunsches um Einlaß in die heilbringenden Pforten und Dank für göttliche Hilfe: diesen Tag hat der Ewige geschaffen, jubeln wir und freuen wir uns an ihm. Naariz’cho (Abraham Dunajewski) Tenor, Bariton, Chor, Orgel/Klavier Verkündigung der Heiligkeit des Ewigen: heilig, heilig, heilig ist der Gott der Heerscharen. Soweit die Erde reicht, besteht seine Herrlichkeit. Das Gebet enthält auch das jüdische Glaubensbekenntnis: Sch’ma jissroel - Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig. Pause (20 Minuten) jiddische und hebräische Folklore in freier Bearbeitung Margeritkelach (Arr. Friedbert Groß) Sopran, Chor, Klavier Im Walde beim Teich trifft ein Mädchen mit einem jungen Burschen zusammen, sie finden Gefallen aneinander und bald mischen sich ihre goldblonden Locken mit den pechschwar zen des Jungen. Hungerik dein Ketzkele (Arr. Friedbert Groß) Alt, Chor, Klavier Eine Mutter, für die es nichts schlimmeres gibt, als ihrem Kind kein Essen geben zu können, singt ihr hungriges Kind in den Schlaf. Es soll nicht weinen und jammern, sondern still sein wie das Kätzchen, das Püppchen und die betrübte Mutter. Der Schlaf lindert die Not.