Hawa nagila Hawa nagila wenismecha. Hawa neranena. Uru na achim belew sameach. Lasst uns froh und glücklich sein. Lasst uns singen. Erwacht, Brüder, mit frohem Herzen. Ausführende Dorothea Wagner studierte Gesang in Dresden. Ihre Tätigkeit konzentriert sich auf Musik der Renaissance, des Barock, der Klassik sowie auf zeitgenös sische Interpretationen. Entscheidende Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Dorothee Mields, Martin Erhardt und in der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten und Musikern wie Les Amis de Philippe, Wolfgang Katschner, Maurice van Lieshout, Matthias Jung, Hans-Christoph Rademann oder Rüdiger Lotter. Die Sopranistin arbeitete neben ihrer solistischen Tätigkeit mit AuditivVokal Dresden, der Agenda St. Jakob und der Schola cantorum Nürnberg zusammen und war als Gast bei den Leipziger Ensembles amarcord und Calmus zu hören. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit der Lautten Compagney Berlin, der Capella Sagittariana Dresden, Vokal Modern und der Freiberger Dommusik. Seit 2015 ist sie zudem Ensemblemitglied der Serkowitzer Volksoper. Konzertreisen führten sie auf diverse Festivals, u. a. das Bachfest Leipzig', den MDR Musiksommer, Musica Sacra Maastricht, die Residenzwoche München, das Festival International Echternach und die Kuressaare Chamber Music Days. Seit 2016 singt sie gelegentlich als Solistin beim Leipziger Synagogalchor, u. a. 2017 in Israel. Daniel Beilschmidt studierte Orgel mit Konzertexamen in Leipzig, Kopenhagen und Weimar. 2009 wurde er in das Amt des Leipziger Universitätsorganisten berufen, von 2009 bis 2015 war er Assistenzorganist an der Leipziger Thomaskirche. Seit dem Wintersemester 2015/16 ist er Künstlerischer Mitarbei ter an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. 2017 wurde ihm die musikalisch-liturgische Planung, Gestaltung und Ausführung von Gottesdiensten, Universitätsvespern und Konzerten in der Neuen Universitätskirche St. Pauli anvertraut. Sein Repertoire reicht von frühester Orgelmusik bis zu Werken des 20. und 21. Jahrhunderts, Schwerpunkte sind das Orgelschaffen der Renais sance, J. S. Bachs und Olivier Messiaens sowie die Improvisation. Konzerte führten ihn über Deutschland hinaus in viele Länder Europas, nach Argentinien, Mexiko und in die USA. 2013 erschien seine Debüt-CD mit Olivier Messiaens Zyklus „Meditations sur le Mystäre de la Sainte Trinitä", 2017 wurde die erste Tonaufnahme aus der Neuen Universitätskirche, die CD „Fortuna desperata" mit Orgelmusik aus Gotik und Renaissance, mit dem Preis der deutschen Schallplat tenkritik ausgezeichnet. Seit 2019 ist er gelegentlich als Organist in Konzerten des Leipziger Synagogalchores zu hören.