Mithin gegen den Voranschlag 514 230 32 3" 2. 36 17 061 Die unbestimmten Einnahmen waren niedriger, als vorgesehen. 2. Zu 151 20 Weniger: 1 801 ./F Zu 4. 353 44 44 31 273 5. Zu 545 553 ! 76 17 566 mehr 16 H durch Unvermietung von Räumen, Mietzins ausfälle usw., 72 „ durch Vermietung leergestandener Räume, Zu wachs von Vermietungs- und Verpachtungs objekten usw. siehe An- j merlung j Bei dem Voranschlag für die Linie Mickten Kötzschenbroda war die Einnahme für den Streckenteil „Oschatzer Straße—Mickten" mit be rücksichtigt worden. Durch Übergang dieses Streckenteils in das Eigen tum der Stadtgemeinde und Verrechnung desselben unter Nr. 1 hat sich jedoch nicht nur der Erstattungsbetrag entsprechend ermäßigt, sondern es ist auch der durch die bisherige Zugehörigkeit dieses Streckenteils zur Lößnitzbahn erzielte (für 1906 mit 12 054 veranschlagte) Gewinn anteil ausgefallen. An sich sind auf den Vorortsbahnen Mehreinnahmen erzielt worden, durch 1) erhöhte Betriebsleistung, 2) Verlängerung der Linie Plauen—Deuben bis Hainsberg, seit 5. Januar 1906, 9) zu b und a, Erhöhung der Erstattungsbeträge für die anteiligen Betriebs ausgaben von 15 auf 16 § für 1 Rechnungs-Wagenkilometev, vorbehält lich endgültiger Abrechnung nach Beendigung der im Gange befindlichen Vertragsverhandlungen. weniger: 353 44 Durch die erst im Laufe des Jahres 1906 erfolgten finanziellen Ausgleichungen mit den Kraftwerken wegen des an dieselben über gegangenen Tolkewitzer Kraftwerkes nebst Stromzuführungsanlagen, sowie infolge Übernahme des bei der Straßenbahnanleihe 1905 unverwenbeten Restbetrages in die Verwaltung der Straßenbahn sind bei Nr. 5 größere Veränderungen eingetreten, die zur Zeit der Aufstellung des Haushalt planes noch nicht berücksichtigt werden konnten. Erläuterungen Anmerkung: Bezüglich der gesetzten Mehrausgaben ist Nachbewilligung erforderlich. mehr: 947 Zu 1. Die Mehreinnahme ergibt sich zum Teil dadurch, daß in dem Vor anschlag die Einnahme für den erst nach Aufstellung des Voranschlags mit den, 1. Januar 1906 in den Besitz der Stadtgemeinde übergegangenen bisher fiskalischen Streckenteil der Leipziger Straße, von Oschatzer Straße bis Bahnhof Mickten, welche nach dem Rechnungsergebnis 121 081 ./t 9 be trägt, nicht mit ausgenommen war. Außerdem aber ist die Mehreinnahme zurückzuführen auf die erhöhte Betriebsleistung und die dichtere Besetzung der Wagen, hauptsächlich veranlaßt durch die stattgefundene Kunstgewerbe- und Kunstausstellung, sowie durch das vorwiegend schöne Wetter an Sonn- und Feiertagen im Jahre 1906. Die Betriebsleistungen auf den eigenen Linien wurden veranschlagt mit 26 335 000 Wagenkilometer, betrugen jedoch 27 336 382 „ demnach mehr 1 001 382 Wagenkilometer (einschließlich 308 016 Wagenkilometer für Oschatzer Straße—Mickten). weniger