Bemerkungen zu den Betriebsausgaben. I. Löhne und Gehälter. Dieselben betragen 530 325 M. 92 Pf gegen im Vorjahre 503 785 „ 83 „ und entsprechen der Zunahme des Betriebes. Das Personal der Gesellschaft mit Ausnahme der nach Bedürfniss auf Zeit beschäftigten Bauarbeiter — im Berichtsjahre bis zu 95 Mann — betrug am Ende des Jahres: 1. bei der Direction einschliesslich Bau .... 28 Personen, 2. „ „ Betriebs- und Bahnhofs-Verwaltung .76 „ 3. im Fahrdienst einschliesslich Signalwärter . . 462 „ 4. Hof- und Bahnreinigung 26 „ 5. in den Werkstätten 137 „ Summa 729 Personen, gegen 693 „ im Jahre 1898. Der Zuschuss zur Krankenkasse, sowie zur Invaliditäts- und Altersversorgung betrug äusser den von uns zu tragenden Verwaltungskosten 12 114 M. 96 Pf. gegen im Jahre 1898: 11 399 „ 5 „ Der Betrag zur Unfall-Berufsgenossenschaft wird auf 5000 M. geschätzt. Der gesammelte Unterstützungsfonds, aus welchem bei Todesfällen und langen Krank heiten von dem Vorstande ohne Ansuchen Unterstützungen gewährt werden, hat eine Höhe von 8 737 M. 84 Pf. erreicht, der von der Gesellschaft durch Rückstellungen gebildete Pensions- und Unterstützungsfonds ohne die Zuwendung des Berichtsjahres 27050 M. 36 Pf. II. Futter-Conto. An Futter und Streu wurden verausgabt: 127 638 M. — Pf. gegen 135 719 „ 5 „ bei fast gleichem Pferdebestand. In dieser Summe sind sämmtliche Unkosten als Zufuhr, Bearbeitung, Gasverbrauch etc. mit enthalten. Die tägliche Ration bestand aus: 6 Kilogramm Mais, 3 „ Hafer, 1/4 „ Gerstenmehl zum Saufen, 31/2 „ Stroh und 41/4 „ Heu. Die Kosten hierfür stellen sich nach Abzug des Erlöses für Dung auf 140,03 Pf. gegen 141,7 Pf. im Jahre 1898. Die Arbeitspferde wurden mit durchgefüttert. Die Aussichten für 1900 sind ebenso günstig, da der grösste Theil des Futters rechtzeitig durch günstige Abschlüsse gedeckt ist.