Besonders bemerkenswerte Borgänge sind folgende: 1) Die Gewährung der Pensionsberechtigung an die von den vormaligen Aktiengesellschaften vertragsmäßig unter ihren bisherigen Anstellungsbedingungen in den Dienst der Städtischen Straßen bahn übernommenen Angestellten, ebenso wie die Erstreckung der Allgemeinen Arbeiterordnung auf die im Betriebe der Straßenbahn beschäftigten Arbeiter wurde schon bei dem Übergange der Straßen bahnen an die Stadt in Aussicht genommen, aber späterer Entscheidung vorbehalten bis nach Er langung genauerer Einsicht in die Berhältnisse und die Bedürfnisse des Betriebes. Dieser Zeitpunkt erschien der Direktion in der Mitte des Jahres 1906 gekommen. Das Ergebnis der hierüber angestellten umfassenden Erörterungen ist in dem Bortrage des unter zeichneten Bürgermeisters Vv. Kretzschmar von Ende August 1906 (79. Ratsdrucksache 1906) dargelegt. Hieraus sei nur folgendes erwähnt. Am 1. August 1906 waren im Straßenbahndienst beschäftigt: I. Allgemeine Verwaltung. 23 Kanzlei- und Kassenbeamte, 1 Fundsachenverwalterin, 12 Kanzleihilfsarbeiter, 4 Aufwärter und Boten. 40 II. Betrieb. a. Fahrdienst. 2 Betriebsinspektoren, 28 Betriebskontrolleure und Fahrmeister, 919 Schaffner, 712 Wagenführer. k. Bahnhöfe. 8 Vahnhofsverwalter, 16 Bahnhofsassistentcn, 1 Bahnhofsaufseher, 1 Kammerverwalter, 9 Pförtner und Wächter, 40 Hofarbeiter und Wagenreiniger. 1736 III. Bahnbau und Unterhaltung. 2 Ingenieure, l Techniker, 2 Bahnmeister, 1 Materialverwalter, 2 Kanzleihilfsarbeiter, 3 Strecken- und Platzaufseher, 104 Signal- und Streckenwärter, 343 Kolonnenführer, Vorarbeiter und Arbeiter. 458 Seitenbetrag: 2 234