17 10) 2m Jahre 1906 wurden in Straßenbahnwagen 13 076 Gegenstände zurückgelassen und an die Fundsachenverwaltung eingeliefert. 5134 solche wurden den Verlustträgern zurückerstattet, der Rest dagegen gemäß der Bestimmung in K 979 des B. G. B. öffentlich versteigert. 629 33 H Bareinlagen und Geldtäschchen und 826 46 H Versteigerungserlös wurden vorbehältlich der Befriedigung etwaiger Erstattungsansprüche nach Z 981 des V. G.-B. in die Unterstützungskasse vereinnahmt. An Fundgeldern wurden von den Eigentümern in 2050 Posten zusammen 1254 43 H hinterlegt und den Schaffnern oder Führern, die die fraglichen Gegenstände gefunden und abgeliefert hatten, ausgezahlt. 11) 2m Betriebsjahre 1906 wurden im Betriebe beschäftigt 1 Ober-Ingenieur als Abteilungsvorstand, 2 Betriebsinspektoren, 2 Oberkontrolleure, 26 Kontrolleure (einschließlich 2 Fahrmeister), 10 Bahnhofsverwalter, beziehungsweise Aufseher, 15 Bahnhofsassistenten, 9 Zahlschaffner und Abrechner, 946 Schaffner, 730 Führer, 33 Putzer, 203 Aushilfsschaffner, 24 Wagenwäscher, 18 Hofarbeiter, 53 Wäscherinnen. 2 072 Personen. IV. Atlimvtttt und -Mnlerhaltnng. u. Bahnbauten. Am 1. Juli 1905 gingen von der vormaligen Deutschen Straßenbahngesellschaft in das Eigentum der Stadt Dresden über: 101 607 lfd. m einfaches Gleis, davon 8199 „ gemeinschaftlich mit der vormaligen Dresdner Straßenbahn und 592 „ „ „ „ (Loschwitzer Brücke) erpachtet. Seitens der Städtischen Straßenbahn wurden im 2. Halbjahr 1905 folgende Neu- und Umbauten an Gleisanlagen ausgeführt: