Volltext Seite (XML)
Diese Nachweisung, verglichen mit der vorjährigen, zeigt zunächst wiederum ein Anwachsen der Umtseigefahrscheine für alle Preise, es fuhren : 1893 1894 1895 zu 15 Pfennige 193 921 268020 290735 , 20 „ 123006 169747 198149 „ 25 . 11659 12765 13031 ferner ein weiteres Zurückgehen der Fahrgäste, welche auf gelöste Fahrscheine gefahren sind, zu Gunsten derjenigen mit Zeitkarten und Schülermarken, es fuhren: 1893 1894 1895 für 10 Pfennige 67,55% 62,66% o 62,01% , 15 „ 18,23 . 19,16 „ 18,26 . . 20 . 6,77 . 8,16 „ 8,12 „ „ 25 . 1.21 . 2,19 . 2.15 . 93,76°/, 92,17% 90,540/, während auf Zeitkarten fuhren : 1893 1894 1895 557% 7,20% 8,69%. Auch bezüglich Benutzung der einzelnen Theilstrecken ist im Berichtsjahre gleichwie im vorigen Jahre zwischen Pferde- und electrischer Bahn ein grosser Unterschied geblieben. Es benuzten: auf der Pferdebahn: auf der electrischen Bahn 1894 1895 1894 1895 die Theilstrecken zu 10 Pfge. 71,99% 71,49% 34.78% 35,88%. 1 g » 7 7 1 5 2 16,29 „ 16,26 » 27 59 „ 32,94 . » » . 20 » 2,98 . 2,89 » 23,80 „ 23,11 „ „ n n 25 „ 0,14 „ 0,12 „ 8,54 „ 7,54 „ Interessant ist auch in diesem Jahre der Umstand, dass auf der electrischen Bahn 35.88% für 10 Pfennige fuhren, während 1891 nur 34.78, 1893 aber nur 31,44% gefahren sind. Die Erklärung hierfür dürfte in einer Steigerung des Verkehrs zwischen der Pfotenhauerstrasse und dem Schlossplatz zu suchen sein. Auch ist zu bemerken, dass die Zeitkarten auf der electrischen Linie wiederum bedeutend zugenommen haben und zwar 5,01% auf 8,58%, während 1893 nur 2,25% auf Zeitkarten gefahren sind.