Betriebskrankcnkasse der Städtischen Straßenbahn. Anlage 1. Werwcrttungsberncht auf das Aalir 1907. Die Ausgaben der Betriebskrankenkasse betrugen zusammen 163 848 4t 41 H 56 901 4t 65 H 461 .1t 55 L,. im Jahre 1907 gegen 1906 mehr weniger für Arzthonorare 44 919 .,1t 63 H 13 440 4L 20 H — für Krankengelder 83 660 .1L 12 H 36 874 .1t 59 H -— für Arznei und Heilmittel . . . 24 542 75 H 6 586 4t 86 H -— für Kurkosten in Krankenanstalten 10 620 4t 25 H — 230 4t 35 H für Sonstige 105 4L 66 H — 231 4t 20 H Demgegenüber sind die Einnahmen aus Beiträgen mit insgesamt 134 740 4t 24 L, nur um 15 775 4t 57 H gewachsen. Auf das einzelne Mitglied umgerechnet betrugen die Ausgaben für Arzthonorare 16 4t 43 für Krankengelder 30 4L 61 für Arznei usw ' 8 4t 98 für Kurkosten in Krankenanstalten 3 4t 88 für Sonstige — 4t 04 H gegen 12 .1t 19 L, im Jahre 1906, H gegen 18 4t 12 L, im Jahre 1906, H gegen 6 .4t 95 L, im Jahre 1906, L, gegen 4 4t 20 L, im Jahre 1906, H gegen — 4t 13 L, im Jahre 1906 zusammen 59 4t 94 H gegen 41 4t 59 H, und die Einnahmen aus Beiträgen. 49 4t 30 L, gegen 46 4t 09 L,. Die Mehrausgaben sind teils darauf zurückzuführen, daß eine große Anzahl der Mitglieder infolge Verleihung der Beamteneigenschaft in Erkrankungsfällen Gehalt und Krankengeld bezogen. Aber auch die Honorierung der Kasfenärzte nach Einzelleistungen hat zur Vermehrung der Ausgaben erheblich beigetragen. Zur Erzielung eines Gleichgewichtes zwischen den Einnahmen und Ausgaben mußte auf Er höhung der Beiträge von 3,6 auf 4 und auf Herabsetzung der Leistungen von 66^/g auf 50 <X> vom durchschnittlichen Tagelohn zugekommen werden. 2