11 B. Obligationen-Conto. Von der im Jahre 1891 aufgenommenen vierprozentigen Prioritätenanleihe von 3 000 000 M. sind bis jetzt 2 500 000 M. begeben worden. Die Gesellschaft hat jedoch noch ein Bankguthaben von 918919 M — Pf., welches in gleicher Weise wie im Vor jahre von den betheiligten Banken verzinst wird. Es sind daher bisher nur 1 581081 M. von der Anleihe verbraucht. Der Gewinn des Jahres 1893 beträgt nach der beigefügten Gewinn- und Verlust ¬ rechnung 201080 Mk. 80 Pf. Dazu Vortrag aus dem Jahre 1892 .... 689 „68„ Im vorigen Jahre hatten wir einen Erneuerungs fond von 35 000 Mark — Pfennig gebildet, welcher bestimmt war, auf Wagen, Geschirre, Bekleidungen und Inventar als generelle Ab schreibung zu dienen. Wir halten es jedoch für richtiger, diese Abschreibung auf jedem einzelnen Conto vorzunehmen und schlagen daher vor, das Erneuerungsfondsconto von . 35000 „ — zu erhöhten Abschreibungen nachträglich mit zu verwenden. Summa 236 770 Mk. 48 Pf. Davon beantragen wir folgende Abschreibungen: Auf Pferde nach Verhältniss der Zeit 20% rund .... 60 000 Mk. — Pf. auf Wagen-Conto ca. 7%% 23 606 „25» auf Geschirre-Conto ca. 40% 10 125 • 67 » auf Bekleidungen-Conto ca. 40% 27 460 » 27 » auf Inventar-Conto ca. 25% 9 597 „ 27 „ Summa 130 789 Mk. 46 Pf. Es bleibt daher ein vertheilbarer Reingewinn von 105 981 02 Pf., dessen Verwen- düng wir in Uebereinstimmung mit dem Aufsichtsrathe wie folgt beantragen: 5% in den Reservefonds 5 299 » 05 » 5% Tantieme an den Aufsichtsrath 5 299 » 05 » 5% Tantiemen an die Direktion und die Beamten . 5 299 » 05 3% Dividende 90 000 » — Vortrag auf neue Rechnung 83 » 87 Summa . 105 981 Mk. 02 Pf.