2. Die vom 1. Oktober 1909 an ausgegebenen Zeitfahrkarten verteilen sich nach Geltungs bereich und Dauer wie folgt: Karten, gültig für 1 Monat 3 Monate 6 Monate 9 Monate 12 Monate Zusammen Stück zahl sür Karten monate Stück zahl für Karten monate Stück zahl für Karten monate Stück zahl für Karten monate Stück zahl für Karten monate Stück zahl für Kartcn- monate 4 Teilstrecken . . 39 524 39 524 5535 16605 2011 12066 124 1116 2067 24 804 49 261 94 115 6 „ 10 798 10 798 2213 6639 1034 6204 70 630 830 9 960 14 945 34 231 8 „ 1 519 I 519 347 1041 149 894 14 126 151 I 812 2 180 5 392 10 „ I 229 I 229 263 789 170 1020 16 144 117 I 404 1 795 4 586 I. und II. Zone. 134 134 36 108 19 114 56 672 245 I 028 I. bis III. „ . 82 82 44 132 20 120 I 9 49 588 196 931 I. „ IV. „ . 280 280 193 579 76 456 10 90 407 4 884 966 6 289 I. „ V. „ . 97 97 77 231 65 390 3 27 221 2 652 463 3 397 I. „ VI. „ . 35 35 47 141 15 90 I 9 68 816 166 I 091 I. „ VII. „ . 9 9 3 9 3 18 23 276 38 312 I. „ VIII. „ . 5 o 6 18 I 6 I 9 15 180 28 218 I- ix. „ . 2 2 2 2 1. X. „ . 108 108 17 51 31 186 I 9 183 2 196 340 2 550 Zusammen 53 822 53 822 8 781 26343 3594 21 564 241 2169 4187 50 244 70 625 154 142 Die verhältnismäßige Verbilligung der kurzfristigen Karten hat besonders eine erheb liche Zunahme der Monatskarten zur Folge gehabt, sodaß die durchschnittliche Geltungs dauer einer Karte von 3 auf 2 Monate zurückgegangen ist. Andererseits ist die Einnahme für einen Kartenmvnat von 5 FL 38 L, auf 6 FL 39 L- gestiegen, da eine Monatskarte etwas mehr kostet, als den Monatsteil einer längerfristigen Karte. 3. Die Bestellung und Ausgabe der Zeitfahrkarten ergab infolge ihrer auf das 3^fache gestiegenen Anzahl bei der Reichhaltigkeit der Tarifmöglichkeiten und der vielfachen Gliederung des Liniennetzes anfänglich einige Schwierigkeiten. Wegen Unzulänglichkeit des zur Ver fügung stehenden Kassenraums wurde daher vom 1. Januar 1910 an ein weiterer im neuen Rathaus bezogen. Ferner wurde zugelassen, daß der Kartenlauf nicht nur vom Anfänge, sondern auch vom 16. jeden Monats ab beginnen könne. Wennschon von dieser im Juli 1910 eingetretenen Neuerung nicht in erheblichem Maße Gebrauch gemacht worden ist, da der größte Teil der Karteninhaber zu den Festbesoldeten gehört, die infolge der Gehaltszahlung regelmäßig ihre Karten nur am Monatsersten lösen, so wurden doch mit Hilfe auch dieser Änderung und nachdem vor allem eine genügende Anzahl eingerichtete Beamte herangebildet worden war, die Beschwerden alsbald beseitigt. 4. An Arbeiterkarten wurden entnommen für die Stadtlinien allein einfache Karten für 4 Teilstrecken 184 155 -- 38,76 °/°, „ 6 „ 61 461 -- 12,93 °/°, „ 8 „ 16 694 -- 3,51 °/o, „10 „ 5 102-- 1,07 °/o, „12 „ 1518-- 0,32°/°, zusammen 268 930 — 56,59