Volltext Seite (XML)
Außer den aufgeführten Betriebsleistungen wurden ferner durchschnittlich jährlich gefahren I 634 000 Motorwagenkilometer s auf den Linien des Königlich 473 000 Anhängewagenkilometer I Sächsischen Staatsfiskus, 341 000 Motorwagenkilometer auf der Gemeindeverbnudslinie 61 000 Anhäugewageukilometer l Loschwitz—Pillnitz, 2 509 000 Wagenkilometer zusammen. Tabelle II. Fahrgäste. Die durchschnittliche jährliche Zunahme der Fahrgäste auf Fahrscheine (Umsteiger nur einmal gerechnet) und Zeitfahrkarten betrug 5,13 <X>- Im einzelnen betrug sie bei den Fahrscheinfahrgüsten 3,00 bei den Zeitkartenfahrgästen 15,40 <X>. Letztere erfuhren in den Jahren 1907 und 1908 nur eine Zunahme von 8,84 beziehentlich 7,42 o/g, in den Jahren 1909 und 1910 jedoch 19,73 beziehentlich 53,82 Hier tritt die Wirkung des neuen Tarifs in die Erscheinung. Tabelle III. Einnahmen. Die durchschnittliche jährliche Zunahme der Einnahmen betrug 1907—1910: aus Fahrscheinen 3,38 aus Zeitfahrkarten 9,oo aus Arbeiterkarten 40,70 °^>, aus bezahlteu Fahrtausweisen überhaupt . . . 4,25 °x>, iu der gesamten Betriebseinnahme 4,25 «x,. Während die Erhöhung der Fahrscheineinnahmen in diesen 4 Jahren keine erheblichen Schwankungen aufweist, hat sie in den Jahren 1909 und 1910 unterm Einflüsse des neuen Tarifs betragen bei den Zeitfahrkarten . . 9,40 beziehentlich 23,63 °X>, bei den Arbeiterkarten . . 62,87 beziehentlich 133,15 <X>. In den Fahrscheineinnahmen sind 4 014 .K 60 L- aus 12 626 Nachtfahrscheiueu ent halten, sodaß 31,80 L, auf einen entfallen. Tabelle IV. Ausgaben und Reingewinn. a. Die jährliche Zunahme der Gesamtausgaben betrug durchschnittlich 2,88 und zwar: in den reinen Betriebsausgaben ....... 3,oo in Kapitalzinsen, Steuern und Abgaben .... 2,20 >X>, in den Kapitaltilgungen 4,75 °X>. Dabei ist bemerkenswert, daß die in den Betriebsausgaben enthaltenen persönlichen Ausgaben für Gehalte, Löhne, Pensionen, Unterstützungen und Versicherungsbeiträge sich allen: von Jahr zn Jahr um durchschuittlich 5,75 <X> erhöht haben, während sich das ständige Personal jährlich nur um 4,38 vermehrt hat. (Vergl. hierzu Abschnitt IV Ziffer 2—6). Die Ausgaben für elektrischen Strom und für Benutzung der Strom - zuführnngsanlagen erhöhten sich dagegen nur um 1,06 °X> jährlich.