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Beförderte Personen (eigene Straßenbahnlinien, fremde Linien und Kraftomnibusse - Vergleich zu 1933 — Umsteiger einfach gezählt): 1933 133 582 883 Personen = 100,0 v. H. 1937 141 636 887 Personen = 106,0 1934 133 839 737 Personen = 100,2 v. H. 1938 151 599 915 Personen = 113,5 1935 133 264 674 Personen = 99,8 v. H. 1939 173 105 506 Personen = 129,6 1936 134 680 453 Personen = 100,8 v. H. 1940 198 502 806 Personen = 148,6 - im v. H. v. H. v. H. v. H. Fahrtleistung auf den eigenen Straßenbahnlinien und Bergbahnen auf den Kraftomnibuslinien im Gelegenheitsverkehr des Kraftomnibus betriebes 1940 34 566 201 Wagenkilometer 2 723 278 Wagenkilometer - 18 780 Wagenkilometer = gegen — 1,71 — 42,68 — 68,43 1939 v. H. v. H. v. H. auf den mitbetriebenen Linien der Dresdner Ueberland-Verkehr G. m. b. H. a) Straßenbahn 3 772 669 Wagenkilometer | b) Kraftomnibus 17 156 Wagenkilometer ) 37 308 259 Wagenkilometer 3 789 825 Wagenkilometer = 6,68 + 10,85 v. H. v. H. Zusammen: 41 098 084 Wagenkilometer = — 5,30 v. H. Die reine Betriebseinnahme aus dem Straßenbahn- und Kraftomnibusbetrieb, der Güterbe- förderung und Werbeflächenverpachtung betrug: 28 010 679,63 R. gegen 25 410 799,78 RJ im Jahre 1939, demnach mehr 2 599 879,85 R.A = 10,23 v. H. Gefolgschaft und soziale Einrichtungen Der Gefolgschaftsbestand wurde durch Neueinstellungen, ferner durch Heranziehung von Aushilfskräften und Stundenschaffnern ergänzt. Wir betrauern den Tod von 25 Gefolgschaftsmitgliedern. Ihnen allen bewahren wir ein dankbares Gedenken. In der Lehrwerkstatt, die wir weiter ausgebaut und vervollkommnet haben, werden 79 Lehrlinge ausgebildet, darunter 30 für die Dresdner Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke AG. Den zur Wehrmacht einberufenen Gefolgschaftsmitgliedern wurden ihre Dienstbezüge im gleichen Maße weitergewährt, wie dies gesetzlich bei den öffentlichen Körperschaften geschieht. Die Verbindung mit unseren Einberufenen hielten wir durch regelmäßige Zusendungen der Werk zeitschrift, durch Feldpostgrüße und Liebesgabensendungen aufrecht. Mit den Kindern der Ein berufenen veranstalteten wir eine Dampferfahrt nach Meißen. Wir beteiligten uns am Leistungskampf der Betriebe. In den Räumen des Pausenheimes Moritzstraße haben wir eine Werksbibliothek einge richtet, die zur Zeit rund 700 Bücher umfaßt und die sich eines regen Zuspruches erfreut. Im Zusammenwirken mit der städtischen Sparkasse wurde mit gutem Erfolge das Gefolg schaftssparen ins Leben gerufen. In den Bahnhöfen Tolkewitz und Waltherstraße haben wir Werksküchen eingerichtet, von wo aus den an der Werksverpflegung teilnehmenden Gefolgschaftsmitgliedern in allen Dienst und Betriebsstellen täglich eine warme, schmackhafte Suppe verabreicht wird. Die Teilnehmer leisten einen Beitrag von 5 R/ je Suppe, das ist etwa ein Drittel der Kosten, während zwei Drittel der Betrieb trägt. Den im Fahrdienst Beschäftigten ließen wir in der kalten Jahreszeit warme und in der heißen Jahreszeit erfrischende Getränke kostenlos verabreichen.