Der Bestand an dauernd beschäftigtem Personal ist gegenüber dem Vorjahre weiterhin gestiegen, nachdem er auch in den Vorjahren dauernd zugenommen hatte» Er betrug am JI „März 1927 4740, am 31. März 1928 dagegen 5274, also 534 Mann (= 11,3%) mehr» Dagegen ist der Bestand an Beamten von 1822 auf 1779, also um 43 (= 2,4%) zu rückgegangen. Die BeStandsvermehrung betrifft also lediglich die Arbeiter und Angestellten» Von den 577 Mann (= 19,77%) Personal vermehrung entfallen im einzelnen a) 328 Mann auf das Fahrpersonal als Ersatz für ausgeschiedene Beamte und zur Deckung des erhöhten Bedarfs im Fahrdienste (Vermehrung 20,37%) . b) 22 Mann auf die Wagenreinigung (Vermehrung 8,27%) c) 56 ” " ” Werkstätten ( 8,7 %) a) 164 ” •’ den Bau ( 44,69%) e) 7 n " die Verwaltung 577 Mann. Zu b), c) und d) ist allerdings zu berücksichtigen, daß die Leute bereits im vorhergehenden Berichtsjahre als Saison-Arbeiter beschäftigt waren.Es kommt also hier keine reine Personal Vermehrung in Frage, sondern lediglich die Begründung eines festeren Arbeits verhältnisses durch Unterstellung der Betroffenen unter den Be i chsmante11 ar i f. 2. Saison- und Bauhilfsarbeiter. Außer dem vorstehend aufgeführten regulären Personal sind im Berichtsjahre Saison-Arbeiter und Aushilfs-Bauarbeiter beschäf tigt worden. Aushilfsbauarbeiter fanden nur im Streckenbau Verwen dung. Sie unterstanden früher - wie die Saison-Arbeiter heute noch- dem zwischen dem Rat zu Dresden und dem Verbände der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Ortsverwaltung Dresden, abgeschlossenen Tarifver träge für vorübergehend beschäftigte Arbeiter. Vom JO.Mai des Be richtsjahres ab finden auf die Aushilfs-Bauarbeiter die Arbeits und Lohnbedingungen für das Tiefbaugewerbe sowie der Reichsmantel tarifvertrag für das Baugewerbe Anwendung. Am JI.März 1928 waren 6 Saison-Arbeiter bei der Bau-Äbt.(Werkpl.u.Oberleitung) 57 ” " in den Werkstätten 22 ” ” in der Wagenreinigung 170 Aushilfs-Bauarbeiter beim Streckenbau 255 Mann beschäftigt, gegen 466 Saisonarbeiter am 31.3.1927.