Die Bahnanlagen weisen nnmnehr folgenden Bestand auf: Eigene Anlagen KlN Erpachtete Anlagen lein Mitbetriebene und mit zu unterhaltende nichtstädtische Anlagen Kin Anlagen für Güterverkehr ini öffentlichen Verkehrs raum km auf Grund nnd Boden der Anschlusz- i suchenden km Bestand am l. 4. 1926 .... 263,von 0,592 57,169 3,341 1,999 Zugang bis 31.3. 1927 ... 15,255 i-6 atz) — 3,520 0,087 0,535 Zusammen 279,104 0,592 60,689 3,428 2,594 Abgang bis 31. 3. 1927 ... 0,222 — — ' —V — Bestand am 31.3. 1927 ... 278,942 0,592 60,689 3,428 2,534 Allf dem Bauwerkplatz in der Pfotenhauerstraste wurden auch im Berichtsjahre wieder eine Anzahl Abzweigungen (eingleisig und doppelgleisig), Gleis- und Kreuzwechsel lind Weicheneingänge hergestellt. k. Oberleitung. Im Berichtsjahre wurden 5966 laufende Meter Gleichstromspeisekabel von 625 gmm, 2435 laufende Meter Eleichstromspeisekabel von 400 gmin neuverlegt und rund 29 000 laufende Meter Kupferfahrdraht mit 65 gwm ausgewechselt. (1. Hochbauten. Ani 5. Oktober ist der neue Straßeubahnhof an der Waltherstrahe im Zuge der künftigen 2. Straßen- bahn-Rundbahn dem Betriebe übergeben worden. Damit sind die schon vor dem Kriege begonnenen und in den letzten Jahren besonders stark betriebenen Erweiterungshochbauten der Städtischen Straßen- bahn zu einem gewissen Abschluß gekommen. Der neue Bahnhof ist der grösste von den 10 städtischen Strastenbahnhöfen. Er ist als sogenannter Durchgangsbahnhof angelegt und zeigt eine große Einfahrtshalle von 110 w Länge und 35 m lichter- Weite. Daneben liegen 7 Wagenhallen von je 14,3 m Spannweite und 80 m Länge. Die Hallen sind sämtlich in Eisenbeton ausgeführt. Sie bieten Naum für etwa 250 Wagen. Erweiterungsmöglichkeit für weitere 70 Wagen ist vorhanden. Ein den Hallen westwärts vorgelagertes Gebäude dient Betriebs- und Werkstattzwecken und enthält neben anderem auch einen mit allen neuzeitlichen Einrichtungen ausgestatteten Unterrichts- und Vortragsraum für die Fahrschule. Nach der Waltherstraße wird der Bahnhof durch eine Gruppe von 6 Wohnhäusern abgeschlossen, die insgesamt 44 Wohnungen und Läden im Erdgeschoß enthalten. In diesen Häusern sind außerdem die Verwaltungs- und die Mannschaftsrüume untergebracht. Die Bahnhofsbelegschaft beträgt jetzt 470 Mann; sie kann auf über 900 Mann erhöht werden. Die Lage des neuen Bahnhofs ist eine besonders glückliche. Nur eine Wegelänge von etwa 1^4 üm (5 bis 6 Fahrminuten) trennt ihn vom Perkehrsmittelpunkt Dresdens, von: Postplatz. Das ist betrieblich und wirtschaftlich ein großer Vorteil. Das Aus- und Einrücken der zahlreichen Züge früh und abends und die tagsüber mehrfach wechselnde Verstärkung des Verkehrs durch Sonderwagen kann sich auf