Die Gesammtzahl der beförderten Personen stieg von 24093 350 auf 25 444 830 —ca. 5,6 0/0, während die Einnahme entgegen den früheren Jahren, in welchen die Einnahme immer in dem selben Verhältniss stieg wie die Personenzahl, von 2 257 806 M. 86 Pf. auf nur 2 283 688 M. 17 Pf. = ca. 1,1 °/o, die Ausgaben dagegen von 1611990 M 28 Pf. auf 1 684 326 M. 51 Pf. — ca. 4,48 °/o gestiegen sind. Auch in diesem Jahre waren die an die Stadt zu leistenden Zahlungen bedeutend. Bis zum Ende des Jahres 1900 betrugen die Gesammtleistungen an die Stadt rund: 3 542 412 M. Dazu kommen im Betriebsjahre: Berechnungsgeld für die Strassenbefestigung. . . . 166 457 „ für Pflaster- etc. Reparaturen 38 800 „ an Strassenreinigungskosten 19 792 „ 3 °/ 0 der Brutto-Einnahme 60 797 „ an Gemeindeabgaben 12 328 „ sodass sich die Gesammtleistungen an die Stadt bis Ende des Berichtsjahres auf 3 840 586 M. erhöhen. Der auf Grund des Betriebsvertrags mit der Dresdner Strassenbahn gebildete gemein schaftliche Ausgleichsfonds beträgt bis jetzt 457 190 M. 24 Pf. und hat sich durch die Ausgleichs zahlung des Berichtsjahres im Betrage von bis jetzt 113 608 M. 77 Pf. auf 570 799 M. 1 Pf. erhöht. Von dieser Summe gehört uns der Betrag von 285 399 M. 50 Pf. Die im letzten Geschäftsberichte ausgesprochene Hoffnung, dass es im Jahre 1901 gelingen würde, die für die Bediensteten der Strassenbahnen Sachsens geplante Pensionskasse ins Leben zu rufen, hat sich leider nicht erfüllt. Nach baldigst erfolgter Genehmigung der Kasse durch das Königl. Sachs. Ministerium, welches die Angelegenheit bis jetzt in der wohlwollendsten Weise gefördert hat, scheiterte die Errichtung derselben an der ablehnenden Haltung, namentlich der Stadtverwaltungen in Dresden und Leipzig. Es ist jedoch von Neuem die Vermittelung der Königlichen Regierung angerufen worden und es steht zu hoffen, dass die Kasse doch noch zu Stande kommt. Die Gesammteinnahme im Berichtsjahre aus dem Betriebe beträgt 2 336 393 M. 43 Pf. gegen 2 332 977 M. 5 Pf. und die Betriebsausgabe 1 684 326 M. 51 Pf. gegen 1 611 990 M. 28 Pf. Demnach beträgt der Betriebsüberschuss 641428 M. 16 Pf. gegen 720 986 M. 77 Pf. im Jahre 1900. Der Rohgewinn beträgt 504 167 M. 92 Pf. Hälfte der Herauszahlung der Dresdner Strassenbahn auf das Jahr 1900 49 481 „ 70 „ Vortrag aus dem Jahre 1900 ■ ■ 8 071 ,, 03 „ Sa. 561 720 M. 65 Pf. Es wird beantragt, denselben wie folgt zu verwenden: 1. Abschreibungen: Auf Inventar- und Maschinenconto lO°/o 9 349 M. 44 Pf. 2. Rückstellungen: Zum Amortisationsfonds 1t. Statuten 120 000 „ — „ 3. Von den verbleibenden 432 371 M. 21 Pf. abzügl. Vortrag aus dem Jahre 1900 . . 8 071 „ 03 „ 424 300 M. 18 Pf. 5°:0 Tantieme an die Direktion und Beamten 21215 „ — „ 4. 40/0 Dividende 240 000 „ — „ 5. Von den verbleibenden 171 156 M. 21 Pf. 5°/o Tantieme an den Aufsichtsrath .... 8557 „ 81 „ 6. 21/2°/0 Zusatzdividende 150 000 „ „ 7. Vortrag auf neue Rechnung . . ■ 12 598 „ 40 „ Sa. 561 720 M. 65 Pf.