Uebertrag: 15 950 M. 98 Pf. Hälfte der Herauszahlung der Dresdner Strassenbahn auf das Jahr 1899 .... 3. Von den verbleibenden 483 974 M. 34 Pf. abzüglich 5 982 „57, Vortrag aus dem Jahre 1899 Sa. 477 991 M. 77 Pf. 5 °/o Tantieme an die Direktion und Beamten . 4. 4 °/o Dividende 5. Von den verbleibenden 240 074 M. 77 Pf. 5 °/o Tantieme an den Aufsichtsrath .... 6. 4 °/o Zusatzdividende 7. Vortrag auf neue Rechnung 72 414 » 46 23 899 » 58 220 000 , — 12 003 » 73 » 220 000 „ „ 8 071 „ 03 , Sa. 572 339 M. 78 Pf. Hierzu wird erläuternd noch bemerkt, dass eine Abschreibung auf Pferde wegfallt, da die im Abschluss erscheinende Buch-Summe des Pferde - Contos nunmehr das ganze Conto: „Arbeitsführwerk“ (einschliesslich Geschirre und Arbeitswagen etc.) darstellt und daher sehr niedrig ist. Dem allgemeinen Berichte schliessen sich noch folgende Einzelberichte an: I. Baubericht. A. Grundbesitz. Da wir seiner Zeit bei Erbauung einer Strassenbahn von Loschwitz nach Pillnitz mit in Frage kamen, sicherten wir uns ein Stück Land in Niederpoyritz für eventuelle Anlage einer Kraftstation und eines Depots. Dasselbe wurde in dem Berichtsjahre übernommen und soll gelegentlich mit Nutzen wieder verkauft werden. Unser Besitz an Grundstücken war am 31. Dezember folgender: 1. Bahnhof I, Pfotenhauerstrasse ca. 12 000 qm, 2. „ II (vormaliges Floragrundstück), Ostraallee . „ 10 640 „ 3. „ III, Trachenbergerstrasse, einschl. Strassenland „ 16730 » 4. 2 Häuser und Areal in Loschwitz, einschl. Strassenlaud ...... „ 74 000 » 5. Bauland an der Prinzenstrasse, einschl. Strassenland 8 303 » 6. Bauland in Niederpoyritz „ 10 020 „ Sa. 131 693 qm, welche einschliesslich der auf 1, 2 und 3 errichteten Bauten zu Betriebszwecken und einschliesslich der auf dem erpachteten Terrain an der Friedrichstrasse erbauten Wagenhalle und den auf 4 mitgekauften Häusern mit nur 1 760 253 M. 82 Pf. zu Buche stehen. Von den Grundstücken sind zunächst die unter 4, für welche nunmehr der Bebauungsplan genehmigt und die Beschleussung, sowie der Wegebau in Angriff genommen worden ist, und unter 5 und 6 genannten Grundstücke für den Betrieb der Gesellschaft entbehrlich; ebenso soll das unter 2 aufgeführte für den Betrieb aufgegeben und daher bei günstiger Gelegenheit verkauft werden. Der Zeitwerth übersteigt den Anschaffungswerth schon jetzt ganz bedeutend und steht uns bei einem Verkauf ein erheblicher Gewinn in Aussicht. Hierüber hat die Gesellschaft noch Terrain an der Friedrichstrasse in Pacht.