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- 37 - 7. Tätigkeit der Hauptabteilungen cne --e ee — •e mcea MU «ui ma •e -c ce =• •ec cm cmes e an ce c- do wgsc= ue 7.1. Verkehrsdurchführung Der Verkehrsablauf im Januar war gut bis auf einige Schwierigkeiten durch Frost und anhaltende Schneefälle. Vom 4. - 20. Januar wurden vom Dienstleistungsbetrieb Straßenwesen Kehrwalzen eingesetst, dadurch konnte das Ende des Monate einsetzende Tauwetter keinen Einfluß auf das Verkehrsgeschehen gewinnen. Ab 17.1. wurden größere Gleisbauarbeiten auf der Münchner Straße durchgeführt. Dadurch verkehrten die Linien 15 und 55 bis Südvorstadt, zwischen Nürnberger Platz und Nöthnitzer Straße wurden Pendel wagen eingesetzt. _ : Vom 4, - 6. Januar mußten die Obus-Hänger wegen starken Schneefalls ab gestellt werden. In 44 Fällen wurde mit 72 KOM Schienenersatzverkehr geleistet. Wegen Hochwasser war vom 7. - 26.1. die Gierseilfähre außer Betrieb. Die Fähre Eisenberger Straße mußte ab 17.1. wegen Personalmangels ein gestellt werden. Auch im Februar war der Verkehrsablauf zufriedenstellend. Die Linie 18 verkehrte ab 15.2. wieder auf dem alten Fahrtweg, die Linie 2 außer halb des Berufsverkehrs nur bis Fucikplatz. Infolge Verschlechterung im Gleisbereich kam es zu zahlreichen Entgleisungen. Bedingt durch Eisregen traten mehrmals Störungen aufwegen Straßenglätte und ver eister Stromabnehmer und Weichen. Am 26.2. waren die Gleisbauarbeiten an der Münchner Straße beendet, die Linien 15 und 55 verkehrten wieder bis Plauen. In 41 Fällen wurde mit 104 KOM Schienenersatzverkehr geleistet. Seit 7.2. war die Gierseilfähre und vom 11. bis 17.2. die Fähre Laube gast wegen Hochwassers außer Betrieb. Am 9.3. wurde der Betrieb der' Gierseilfähre wieder aufgenommen. Vom 14. - 26.3. verkehrten nochmals wegen Gleisbauarbeiten auf der Münchner Straße die Linien 15 und 55 nur bis Südvorstadt, Pendelwagen stellten die Verbindung mit Plauen her. Am lo.3. von 19.31 bis o,2 8 Uhr war die Kreuzung Wasaplatz wegen Ober leitungsschaden nicht befahrbar. In 29 Fällen wurde mit 59 KOM Schienenersatzverkehr gefahren. Glatteis durch starken Schneefall verursachte vom 13. - 15.3. Unter brechungen bei KOM und Obus. Ab April waren wegen des einsetzenden Urlaubs und dadurch bedingten Personalmangels Wagenausfälle zu verzeichnen. Die durch technische Mängel oft gestörten Verkehrsverhältnisse auf der Linie 8 (Richtung Hellerau) konnten stabilisiert werden. , Die Zahl der eingerückten Schadwagen sank von 280 im März auf 159 im April. Schienenersatz wurde durch 20 KOM geleistet. Die Gierseilfähre war wieder wegen Hochwassers 18 Tage außer Betrieb. Im Mai stieg die Zahl, der Zusammenstöße und Unfälle, leider fielen we- gen Personalmangels auch wieder zahlreiche Wagen aus.