- / o. Einleitung 1?66. Im Jahre 1966 wurde dank der hervorragenden Arbeit aller Werktätigen un sere souveräne sozialistische Deutsche Demokratische Republik weiter all seitig gestärkt. Mit diesen guten Ergebnissen wurde gleichzeitig ein we sentlicher Beitrag in Vorbereitung des VII. Parteitages der SED geleistet. Auch in unserem Betrieb wurden unter komplizierten Bedingungen.die ökono mischen Aufgaben, im wesentlichen erfüllt. Alle Werktätigen unseres Betrie bes haben durch.ihre schöpferische Initiative und Mitarbeit zu diesem gu ten Ergebnis beigetragen. Die 4, Delegiertenkonferenz der Betriebsparteiorganisation der SED konnte deshalb feststellen, daß es gelungen ist, eine höhere Qualität sowohl in der politisch-ideologischen Arbeit als auch in der Leitungstätigkeit durch die staatlichen Leiter und die gesellschaftlichen Organisationen zu erreichen. Die 2. Etappe des Neuen Ökonomischen Systems wurde ziel strebig in Angriff genommen, und es wurden auf allen Ebenen gute Ergeb nisse in ihrer Durchsetzung erreicht. Das drückt sich darin aus, daß durch alle Leiter eine wesentliche Erhöhung ihrer Verantwortung vd ein selbständigeres Arbeiten durchgesetzt wurde. Auch auf dem Gebiete'der Planung wurden Erfolge erzielt. Es wurde besonders damit begonnen, eine wissenschaftliche Perspektive für unseren Betrieb zu erarbeiten und einen wissenschaftlich-technischen Vorlauf zu schaffen. Nach der Rationalisierungskonferenz des ZK der SED wurden auch in unserem Betrieb die Probleme der komplexen sozialistischen Rationalisierung in den Vordergrund der Arbeit gestellt. Entsprechend den Hinweisen der Par- tei wurde besonders die ideologisch-theoretische Zielstellung der Ratio nalisierung im Sozialismus mit allen Brigaden und Kollektiven beraten. Als Ergebnis der umfassenden Diskussion konnte auf der 4. Delegierten konferenz der Parteiorganisation ein Rationalisierungsprogramm überge- ben werden, welches mit sehr hohen ökonomischen und technischen Ergeb nissen abschließt. Unsere Stadt Dresden hat sich immer mehr zu einer sozialistischen Groß stadt mit einer modernen sozialistischen Industrie entwickelt. Weiter hin ist unsere Stadt ein Zentrum der Wissenschaft und Technik, eine Stadt der Kultur und der neuen sozialistischen Kunst. Pas erforderte auch von den Verkehrsbetrieben, mit dieser Entwi cklung,unserer Stadt Schritt zu halten. Trotz der Schwierigkeiten, die sich’ insbesondere aus der Arbeitskräftesituation ergaben, konnte insbesondere mit Beginn des Winterverkehrs 1966 eine befriedigendere Verkehrsdurchführung erzielt werden. Dabei treten infolge der sehr kurzen Berufsverkehrsspitzen zur Zeit noch nicht zu vermeidende Überfüllungen der Verkehrsmittel auf. Gemeinsam mit dem Rat der Stadt wurden erste Schritte getan, um auch die anderen Verkehrsträger, insbesondere die Deutsche Reichsbahn, mit in die Lösung des Berufsverkehrs einzubeziehen.