-28- Einen wesentlichen Anteil an der Mechanisierung und an der Ver besserung das Arbeitsablaufes hatte der plan TOM, Die Arbeit der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften trug wesentlich dazu bei, Mängel an Fahrzeugen und Anlagen zu besei tigen und bei der Lösung von Schwerpunkten an der Entwicklung des Betriebes mitzuwirken, Im Jahre 1960 wurden durch die Abteilung Schienenfahrzeuge die technischen Voraussetzungen zur Einführung des ZZBetriebes auf allen Linien geschaffen. Am 28.11.1960 konnte dem Verkehr als Versuchsmaßnahme ein Schwebeachswagen übergeben werden, bei dem die Innen- und Außenverkleidung in Plasten ausgeführt war, 2,1 Einsatzkoeffizient Plan Ist 1. Personen-Twg. 80,0 75,0 2. ” -Bwg. 91,0 93,0 Gesamt 85,5 84,0 2•2 Die Erfüllung des technischen Programms Siehe Reparaturausstoßplan Aus dem Reparaturausstoßplan ist ersichtlich, daß an 9 Pers.-Trbwg. 12 Pers.-Bwg. 3 Güter- u. Geräte-Twg. und 8 Güter- u. Geräte-Bwg. 32 Wagen die 1t. BO-Strab geforderte HU nicht durch geführt wurde. Nachteilig auf den Arbeitsablauf wirkte sich das Fehlen an Arbeitskräften aus. Die mit 9 Kollegen zu besetzende HU-Takt- straße war während des ganzen Jahres durchschnittlich nur mit 6 bis 7 Kollegen besetzt. Infolge des hohen Schadwagenanfalles mußte der Anlauf der Taktstraße, der für den 15. Januar vor gesehen war, auf März verschoben werden. 2.3 Erweiterung der Grundmittel An Fahrzeugen, Maschinen und Geräten wurden von der Abteilung Schienenfahrzeuge angeschafft: Elektrifizierung von 6 Satz Windeböcken Fertigstellung der Anker-Tränk- und -Trockenanlage für die HW To Fertigstellung der Wagenwaschanlage Mickten Anschaffung einer Handhobelmaschine Anschaffung eines Motores für die Salzmühle Anfertigung eines kippbaren Aufbaues für E-Karren Beschaffung von Reservemotoren für den Antrieb der Lichtmaschine für die Gothaer Wagen