-91- In unserer Kinderkrippe, wo Kinder von 6 Wochen bis zu 3 Jahren Aufnahme finden, sind 48 Plätze vorhanden. Zur Erleichterung der Arbeit des technischen Personals wurde eine neue Nähmaschine und eine elektrische Bügelmaschine gekauft. Ferner wurde das Heim mit 3. Radiatoren versehen. Unseren Kolleginnen steht eine Nähstube zur Verfügung, wo sie preiswert Wäsche und Kleidungsstücke ausgebessert bekommen. Dazu wurden DM 3.500,- aus dem K.- u. S.-Fonds bereitgestellt. Unsere Arbeitsveteranen werden laufend betreut; es wurden DM 7.800,- aus dem K.- u. S.-Fonds verbraucht. 700 alte Kollegen nahmen vor Weihnachten an 2 Kulturveranstaltungen teil, wo sie bewirtet und beschenkt wurden. Jeder Betriebsangehörige, der über 5 Jahre dem Betrieb angehörte, erhält einen Freifahrtausweis, wenn er in Rente geht und wenn sein Arbeits einkommen monatlich nicht über DM 100,- beträgt. Zum Internationalen Frauentag erhielt jede Kollegin ein Geschenk. Bei den durchgeführten Feierstunden wurden die Kolleginnen mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Dazu wurden DM 10.400,- aus dem K,- u, S.-Fonds verwandt. Unsere Arztstellen unterstehen dem Medizinischen Dienst des Verkehrs wesens. Dadurch war es möglich, daß wir einen hauptamtlichen Betriebs arzt und in den anderen Einrichtungen stundenweise 4 Ärzte zur Verfügung gestellt bekamen. Auch das Schwesternpersonal wurde jederzeit bei Krankheit und anderen Ausfällen durch Ersatzkräfte ersetzt. Alle Arztstellen einschließlich der Zahnstation erfüllten ihre Aufgaben zur Zufriedenheit unserer Kollegen. Neu angeschafft wurden: 2 Höhensonnen für die Arztstellen Tolkewitz und Verwaltung 1 Sterilisierapparat und ein EKG Für die Zahnstation eine hydraulische Presse mit drei Spezialküvetten owie ein Satz Diamantensteine. J ■ I Auf Grund der zahlreichen Untersuchungen (Reihen-, Einstellungs-, Wiederholungs- und ÄBK) sind die vorhandenen Sanitätsräume, vor allen Dingen im Hochhaus und in der Hauptwerkstatt Tolkewitz, zu eng. Betriebsbegehungen werden von unserem hauptamtlichen Betriebsarzt, Herrn Dr. Pecina, laufend durchgeführt. Beanstandungen wurden nach Mög lichkeit abgestellt. Im Berichtszeitraum wurden für unsere Koll/innen folgende Aufklärungs vorträge in unserer Betriebsakademie gehalten: "Was kann ich gegen Rheuma tun” •'Warum Magen- und Darmerkrankungen so hoch liegen" "Ratschläge zur Gesundheitsführung" Als vorbeugende Maßnahme und zur Senkung des Krankenstandes wurde durch die Gruppe 4312 sowie dem Rat für SV erzielt, daß die Beiwagen-Heizung bei 3 Grad naßkalter Witterung und bei 0 Grad trockener Kälte in Betrieb genommen werden kann. Unsere Sozialbetreuerin besuchte unsere länger erkrankten Kollegen und überreichte kleine Aufmerksamkeiten. Sie stellt die Verbindung zwischen den Kranken und dem Rat der SV her, der dann in besonderen Fällen Hilfe und Unterstützung gibt.