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- 57 - Der Kostensatz beim Gütertransport von. ca. 200 % ist darauk zurückzuführen, daß die tatsächlich entstandenen Kosten nicht den vertraglich festgelegten PauschalSätzen (ZeB, Bienert) entsprechen. Im Jahre 1962 sind Überprüfungen und Untersuchungen vor gesehen mit dem Ziel, den Gütertransport rentabler zu gestalten. 13. Abwicklung der Invest- und GR--Auflagen 13.1. Erweiterung der Grundmittel (Investitionen) Zur Durchfühcung seiner Investitionen konnten dem Betrieb zunächst zu Beginn des Planjahres nur TDM 2.175,0 zugewiesen werden, die aber bereits Ende des I. Quartals durch Zuführung weiterer ” 432,4 auf insgesamt TDM 2.607,4 erhöht worden sind. Um bei der Beurteilung der Planerfüllung eine reale Bewertung vernehmen zu können, müssen von dieser Bruttoplansumme • 646,6 die füx die Beschaffung von 7 "Skoda", Obussen vorgesehen waren, abgesetzt werden, da diese Fahrzeuge, obwohl ein ordnungsgemäßer Liefervertrag für Dezember vorlag, infolge einer bei dem Lieferwerk aufgetretenen Ver zögerung 1961 nicht zur Auslieferung gelangen konnten« Bei diesen Fahrzeugen handelt es sich um Impoxte aus der CSSR, bei denen wir keinerlei Möglichkeit hatten, den Liefer- termin zu beeinflussen.- Auf Anweisug des Rates des Bezirkes wurden diese 7 Obusse in den Plan 1962 übernommen und die erforder lichen Mittel erneut zU Verfügung gestellt. . Die verbliebene Nettoplansumme von TDM 1.961,4 gliedert sich auf die verschiedenen Fach abteilungen wie folgt auf: Plansumme Erfüllungsstand % 1*961,4 1.988,8 101,4 ================================ TDM TDM A • Abt o S chienenf ahr z euge 72,3 72,7 100,5 B. Abt, Kraftfahrzeug 9 999,1 1.027,5 102,8 0. Abt. Bau 564,5 552,0 97,8 D. Abt. Stromversorgung 292,3 289,0 98,9 E. Sonstiges 33,2 47,6 143,4 Kleinere, nicht in voraus zu bestimmende Mehrkosten wurden im Rahmen der Gcsambeuflage ausgeglichen.