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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 18.04.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194504181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450418
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-04
- Tag 1945-04-18
-
Monat
1945-04
-
Jahr
1945
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^onksnbv^A unc/ tto/n/cirr;^ m IlIikpU »««««»«»> 1«. »pr« 1»» UM — — 4*- M—ka«rr l»42) und d«. N.Inleken«r Xnreiger» lu««r. 1S4N. ' . . U H Vettori - NqUadvntzHicktttMellen, 7nu»enb«ch, IK.rllt s/»^«cnruk 345/346; Ns'nlcben, Oberes Sladtgrsben 7 3. UW WWW U ^U ^M DM U WU WM ^„>rut gl,. Po.t«ü-Lonto 1.slprig ll»500 / Sp»n-in»» frsn^adm» Ä». - VI«»« r«.tung "t da, rur v-iolkenlliek.^ UW U M D ^M ^U WA D ^U M D a„ »mtttcl,,» 0»k.nntn»cbung«> d«7 l..ndr«Ie In I^ölia und hödsln »ocvi« der Lürgermelslcr de, NnclK- O »nkc-nt-erg und 4M U MM MM M » M tt.int3.en d»kardlle«>.r»s«^ d-.timm«, VI.N und «Nik»! «. v,>r«nnlmicliun,«n d«, 5In.n7.mte, IN Uainlclien. wehrmachtvericht „» Dte„t«<: samnrengepreftt,. in schtverstein Kampf mit dein an So begann der neue Bolfchewlsteasturm Ban Kriegsberichter Wilhelm Müller Hölls helft gemacht. Ehe der Tag amuts, war der Him mel im Osten gerötet non den Großbräuven, die mit brachten, Pak- und Flakgeschütz zum Schweigen, zünde ten mit den Feuergarben ihrer Bordwaffen Benzinlager Abtasten der Front im Raum Frankfurt-Küstrin durch die Bolschewisten — Verstärkter Einsatz feindlicher Luststreitkräfte — Kräftige Gegenschläge unserer Flak und Flugverbände steigen Zweifel darüber auf, ob Truman, »richt den diplomatischen Rückhalt halbe Wie Vorgänger, die Außenpolitik auf derselben sönlichen Basis werd« fortfetzen könne,«. Raubgriss na- allem Privateigentum Neuer bolschewift scher Ausplitnderungserlaft — de» sein pers Schlachtflieger unterstützt. Gelang «s den Sowjets, an einigen Puntten unter hohen Opfern einzelne Ge höfte oder Teile einer Ortschaft >u erreichen, so wurden sie an den meisten Stellen im ersten Gegenstoß bereits wieder geworfen. Mehrer« llebersetzoersuche über die Odor südlich Frankfurt scheiterten im Abwehrfeuer unserer Im Erdkampf eingesetzten Flakverbände. Sechs Boote versanken im Strom. Ander« Batterien deckten die feindlichen Regimenter so wirksam mit Granaten ein. daß die Bolschewisten nach dem ersten Sturm rung erfahren die feindlichen Habpläue durch einen bolschewistischen Erlaß, in dein verfügt wird, daß alles öffentliche und private Eigentum in den von den Sowjets besetzten Teilen Deutschlands in den und Tag 1000 bis 1200 Kalorien für die Er nährung zur Verfügung stehen, was bekanntlich Im mitteldeutschen Naum blieb di« Lage im Großen unverändert. Aus dem Brücken- zum Stoß auf Liess au angetretenen amerikani schen Panzer blieben nach geringem Geländegewinn Hatte» Ringen in Sft und West MewaMa»» «kenfiyen- und SNatertaletnsatz der «okfehewtften SwtfMen AranVfurt und den» »verveuM London zwischen -offen und Zweifel Rätselraten «in Truman Stockholm, 18. 4. (S.-Funkd Dev, Besuch de» britischen Außenministers Eden bei >em neuen USA.-Präsidenten Truman und die Er klärung Edens, daß er eine Botschaft Churchill- überbracht habe, wird wie aus Berichten der Londoner Korrespondenten neutraler Blätter hcrvorgehk, in Engla/ stark beachtet. Offenbar herrscht in dlplomatts Kreisen Londons tmine« noch Unklarheit ?, welche Haltung Tru man gegenüber England an den Dag l-^t und ob er den bisherigen Kurs Roosevelts elnhält. An diesem Zusmnmenhang ist ein Artikel des Washingtoner Korrespondenten des „Daily Tele graph" beachtenswert, der davon spricht, daß Truman vorläufig noch umhertafte und sich mit seinen neuen Aufgaben vertraut zu machen Vers sucht. An dem Artikel des „Daily Dolegraph" DNB. Ostfront, 17. 4. (S.-Funk) (PK) Während dis Operation«» dsr Engländer und Amerikaner Blick dkaum übor 500 und Aufmerksamkeit der Molt auf sich zwingen und " - Stalin seine Arineen zum Abschluß umfangreicher An- Morgsnsnmdsn rkamm wr dem Rmgreß Trllnlan hat nach seiner Eidesleistung vor dem Kongreß ln seiner neuen Eigenschaft als voll- amtierender Präsident eine Erklärung abgegeben, die selbstverständlich betont, daß der Krieg bis -u dei« von unseren Gegner gesteckten Zielen fovtgefifhrt wird. Truman hat in diesem Teil seiner Rede sehr viel aus den« Sprachgebrauch Roosevelts übernommen. Aber die anderen Ab schnitte seiner Kongrehbotschast enthalten doch «lntge recht bezeichnende Sätze, die auch von der englischen Press« schon in den Vordergrund gestellt «verden, so beispielsweise der Hinweis da maus, daß die Vereinigten Staaten nicht di« Slb- Lcht hätten, die Welt zu beherrschen. Derartige Erklärungen werden naturgemäß in England begierig aufgegrisfen, wo allen Redensarten von der Freundschaft der Amerikaner zum Trotz doch ein ungeheures Mißtrauen den Bundesgenossen gegenüber herrscht. Sehr viel bedeutsamer ist «doch die Unterstreichung der Verantwortung, die heute auf den Vereinigten Staaten von Nordamerika ruht. Trunmn hat von einem tra gischen Schicksal der Vereinigten Staate» g«. sprachen, das. den Amerikanern diese schwer« Verantwortung auferl«gt habe. Aber fast rcsig- Uttevt! fügte er hinzu« „Mr müssen wettermachen". Li« Welt wird nun sehen^ was die Bereinig ten Staaten mit ihrer Verantwortung «»fangen werden, wie diese aussieht, wie sie vor allem jensett» de» Atlantiks auSgelegt wird. „Die ganze Welt schalle heute aus Amerika", erklärte Tru- man, „sie erwarte von den Bereinigten Staaten die Führung »um Frieden und zum Fort- schritt. Doch scholl must Trunmn mit dem Blick auf San Francisco die Bremse hörbar anziehen. Wenn in Zlikunft Krieg« verhütet werden sollen, so hetstt es in feiner Botschaft, müssen sich die Nationen den Gesetzen des Friedens unterwer- und vor allem ständig zusammenarbeiten. Lazu gehöre die Gerechtigkeit, denn nur dann könne die wirkliche und wahre Sicherheit gefunden werden. Infolgedessen müsse man eine Inter nationale Organisation zur Regelung von Diffe renzen schaffen. Ohne einen solchen Apparat würde die ganz? Welt ein Waffenlager bleiben. Sic wäre zu einem tödlichen Konflikt ohne jede Hoffnung auf einen Frieden verurteilt. DK Amerikaner müßten nun für den Frieden ar beiten und wenn nötig, auch für ihn kämp« sen. Diese knappen Sätze gießen sehr viel Wasser in de« Wein derjenigen Optimisten, die meinen, man brauche nur in San Francisco irgendein Stück Papier zu unterzeichnen, auf dem etwas von Frieden und Sicherheit stehe, dann würde schon alles von allein glatt gehen. Truman steht dieses Stück Papier noch nicht, er steht dafür sehr schwere Differenzen, die ja ohnehin schon die Weltöffentlichkeit seit Wo chen beherrschen; er hat daraus auch »och nüch- !tern die Folgerung gezogen, daß vorerst ein Ergebnis von Tan Francisco nicht zu erkennen »st, und dast es noch eines harten Ringens bedarf, um zur Verwirklichung der oft bespro chenen Pläne zu kommen. Jedoch die Hoffnung hierfür ruht auf einer waMchen Unterlage. Darum hat auch Truman schon die Kehrseite der Medaille «»gesprochen, also die Möglichkeit der Verhinderung jeglicher Abrüstung, der Ent fachung tödlicher Konflikte und eines neuen Kampfes. Er mußte also fei» Amt damit be ginnen, der Wett zu erklären, daß die Zukunft keineswegs rosenrot aus ficht, und daß die Ver einigten Staaten mit einer Verantwortung auch für Europa belastet sind, von der kein Mensch weist, zu welchen Erscheinungen sie für die Umerikaner und die übrigen ^Kölker führen wird. baten weiter« Geländegeivitt»« de» mit über legenen Kräften angreifenden Feindes nicht ver hindern. Dadurch Haden sich die Kämpfe in den Raum von Fi sch Hause » verlagert. Das Lazarettschiff „Pretoria" wurde am 16. Slpril bei Hela erneut von sowjetischen Bom bern angegriffen. In Holland gelang es dem Feind, seinen Linbruchsramn bei Arnheim nach Nordwesten zu erweitern. In den Straften von Gronin gen wird immer noch erbittert gekämpft. Im S^llungsbogen zwischen Friesoythe und Wildeshaus« n verhinderten Fallschirmjäger und Grenadiere wiederum alle Durchbruchsversuche des Gegners und schossen 13 Panzer ab. Oestlich Verden an der Aller und im Raum von Uelzen konnte der mit starken Jnfanterie- und Panzerverbänden angreifende Feind mehrer« Ortschaften nehmen und bis an den Nordostteil der Lüneburger Heide vordringen. Zwischen Ruhr und Rhein stehen unsere Di visionen, in zwei Gruppen getrennt und stark zu- In der Früh« des 14. April fetzt« dsr Feind nach heftigem Trommelfeuer an mehreren Stellen zwischen Zehden und Fürstenberg zu großangelsgton Aufklärungs-Vorstößen an, uni unsere Frönt nach schwa chen Stellen abzutaston. Seine Divisionen wurden da bei von über 200 Panzern und einer großen Anzahl , auf den Straße» zur Frorst, gegen feind besetzte Ortschaften und Eutshöfe hatten den Bolschewisten währen» der Dunkelheit in dem umstritten«!« Gelände di« immer neue» Brplvsionen um sich griffen und da» Schlachtfeld weithin schaurig beleuchtet«». So begannen sie jetzt weiter nördlich ihre Versuchs, jagt«» Infanterie und Kavallerie r» dsn Kampf, osrsuchten es mit einer Panzerballung auch hier ohne burchschlagsnden Erfolg. Mit einem llebersetzversuch i» Sturmboot«» hatten iis ebenso wenig Glück wie am Vortag«. Bon sechzehn zum Lebe» zu wenig und für das Sterben keines- England und di« USA^Bande» um ihren Anteil wegs zu viel ist. Dias grauenhafte Phänomen der Genf, 18. 4. (S.-Funk.) Eine neu« Steige- langsam Hmigers sterbende,, Menschen, meint da, runa «rkabren die feindlichen Äakvläne durch einen englische Blatt schließlich nicht zu Unrecht, könne leicht in Europa in diesem Jahr eine gewohnte Erscheinung werden. Keine wesentliche Phase der sowjetischen Bemühun gen und "Ausgmrgsbassn für die große Schlacht konnte der deutschen Führung 'verborgen bleiben, wpäh- und Stoßtrupps brachten wichtige Aufschlüsse, Fernaufkli- rsr überwachten den gesamten Aufmarsch der sowjetische» Armeen bis weit in die Tief« de» Raumes, Nahauf klärer die EefechtstätigkM, die Bereitstellungen und Brücksnschläge über di« Oder, da» Kraftfahrzeug- und Ehenbahnverkehr, Artilkenieballungen, den Nachschub, dis Flugplätze. Grüßt« Aufmerksamkeit dsr Gefschtsvorpost«» und vorgeschobene» Beobachter galt dem Ausbau der seiud- lichsn Erabensysteme, den Minenfeldern, Miacugassen, Drahtsperren, Pauzeransammlungen, Erabenbelegn ne», Gefangen« und !I«borläus«r rundeten mit ihren Ams en das Bild soweit, daß Heer und Waff«n-ff in engster Zusammenarbeit mit Luftwaffe und Kriegsmarine die Maßnahmen treffe» konnten, die nach menschlichem Ermesse» «in« Ileberraschung dnrch den Feind ausschlie ßen und die Ostfront selbst gegen massiert« Durchbruchs versuch« gefestigt ««scheinen lassen. Männer» vorn so viel Auftrieb gegeben, daß man de» kommenden Ereignissen an dieser Front ohne Nervosi tät snigegatsehen kann. Kein Fußbrei, deut schen Boden» mehr au di« Bolschewisten. Das ist Entschlich und Aufgabe der Männer an der Odor, das dle Parole in Gräbe»! Besitz der Sowjets übergehe. Jedes Haus, jedes Stückchen Land, Kleidung, Schuhe und das ge samte persönliche Eigentum der ganzen deutschen Bevölkerung wird kurzerhand als der Sowjetunion gehörig erklärt. Es überrascht auch nicht, wenn die englische Zeitung „Daily Erpveft" zugleich mit der Veröf fentlichung dieses neuen bolschewistischen Erlasses nicht ohne Sorge der Hoffnung Ausdruck gibt, daß auch den übrigen Alliierten Anteil an diesem Raub bleibe. Diese Hoffnung unterstreicht das englische Blatt durch die Auffassung, daft die Sowjets, die Engländer und die Amerikaner gemeinsam das ge- sanUe deutsche Eigentum für die alliierten Länder in Besitz nehmen. Auf alle Fälle, erklärt der „Daily Erpreß", den Plan der Sowjets erläu ternd, würden die Bolscbewisten auch verhindern, daft irgend etwas von der landwirtschaftlichen Er zeugung und dem Getreideüberschuft Ostdeutsch lands wie früher dem dichtbesiedelten deutschen Westen zugeführt werde. Hämisch fährt das Blatt fort, daft die Ernährungslage gerade im besetzten deutschen Westen immer schwieriger werde und daft nach alliierten Sachverständlgenschätzungen der deutschen Bevölkerung in den von den Anglo- Amerikanern besetzten Westgebieten, wenn keine iveiteren Schwierigkeiten hinzukommen, pro Kopf Aus dem Führerhauptquartier, dsn 17. 4. (S.-Fnnk.) Das Oberkommando der Mhr- macht gibt bekannt! Im Grenzgebiet dckr Ostmark gelang es, durch Gegenangriffe de» Einbruchsranm der Bolsche wisten südöstlich Mürzzuschlag weiter ein- zuengen. Die beiderseits St. Pölten und bct Korne »bürg angreifenden Bolschewist«» wurde» abgewieseii. Westlich der March fing?» unsere zäh kämpfenden Verbände den bei Zi stersdorf und beiderseits der Straße Lun de n b »rg—B r ü n n vordringcnden Feind auf, Zwischen den Westbeskiden und der P o m- merfchen Bucht hat die Schlacht auf weitere Abschnitte übergegriffen. Südöstlich Ratibo r scheiterten starke bolschewistische Durchbruchs ver suche an unsever hartnäckige» Abwehr. An der Lausitzer Neiße stad die Sowjet!» auch im Raum Rothenburg sowie zwischen Mus kau nach heftiger Artillerievorbereitung zu dem erwarteten Großangriff «»getreten. Eigene Pan zerverbände zerschlugen im Gegenangriff vor« gedrungene feindliche Angriffsspitzen und riegel ten eine Einbruchsstelle ab. Zwischen Frank furt und dem Oderbruch blieb dem Gegner, der den ganzen Tag über mit einem gewaltigen Aufwand an Menschen und Material angrlff, ein Durchbruch dank der tapferen Haltung un serer Truppen und Ihrer wendigen Führung versagt. Ausgerissene Slellungsavschnttte wur- den in schwungvollen Gegenangriffen geschlossen. Bereits am ersten Angriffstag verloren die Bol schewisten 211 Panzer. Die Luftwaffe griff mit starken Jagd- und Schlcichtfliegerkrästen in die Abwehrschlacht ein. Neben zahlreichen voklbeladenen Fahrzeugen wur den 60 Panzerkampswagen vernichtet und in heftigen Luftkämpfen 169 Flugzeuge zuin Ab sturz gebracht. In der Nacht zerstörten Kampf flugzeuge unter Selbstaufopferung ihrer Be satzungen besonders wichtige Oderübcrgäng?. In Samland konnten unsere tapferen Sol- Mit neu herangeführten Kräften traten di« Amerikaner auf Leipzig an. Sie wurde» jedoch bereits im Borfeld der Stqdt unter hohen Men schen- und Panzerverlusten zu Boden gezwungen. Weiter südöstlich vorgestosjene Verbände setzte» mit schwächeren Kräften über die Mulde und fühlten mit Panzerspitzen nach Osten vor. Aus dem Fr an len walde heraus hab?» starte feindtiche Abteilungen die Anlobahn zwischen Schleiz und Münchberg überschritten und sind in das Vogtland «ingedrungen. In Hof wird gekämpft. Di« auf breiter Front zwischen Bayreuth und Heilbronn angreifende amerilanische Arme« konnte aus ihrem linken Flügel ans der Fränkischen Schwer,; bis in den Raum von Lauf — Erlangen vorstoszen. In den übrigen Ab schnitten "?men die feindlichen Divisionen durch die Standyaftigkelt und die fortgesetzten Gegen stösse unserer Grenadiere nur wenig über ihre Ausgangsstellungen hinans. Im Nordostteil des Schwarzwaldes setzte der Feind seine Anstrengungen fort, den Austritt aus dem Gebirge zu erzwingen und die Straften nach Süden zu öffnen. Hierbei kam es beiderseits Bad Liebenzekl und nördlich Freuden stadt zu schweren, für den Feind besonders ver lustreichen Kämpfen. Die in der Rhein eben« über Offenburg nach Süden und Südasien cmgreifenden de gaullistischen Verbände wurde» südöstlich der Stadt und westlich Lahr zum Visser Boot« fanden nur zehn zu« js^ritig«» llfe« Mitch bk and««» waren in, Bermchtungsfeuer feerer Palgöschütz« gesunken. Di« Drfoilgsmekdungen de» Tage» rundste» sich mit zwei wetteren zerstörten Overbrückoi, zerrMenen Güterzägen, 15 vernichtete» Panzem allein in «»em Divisionsabschnitt und mehrere» abgeschossenen Feind,nascht,isn. Er gsht manches nicht nach Stalins Programm cm dsr Oderfrout. Der Kreml-Gewaltdas hatte weder mit solch stcrrler Äbwohrkraft unserer Erdtruppcn noL mit den wlrkstrmen Feusrfchlägen der Artist« ff« und ganz gewiß nicht mit den nach Hunderte» zählenden Schlacht-, Jagd- und Kampfflugzeugen gerechnet, di- leinen Pionieren, PanzerbSsatzungen und Infanteristen da» Lebe» verdamint sauer machsn. DI« große Schlackst «m Ost«» ist im Gangs. Unser« Divisionen habe» dis erst« harte Prob« bestanden. Die Ereignisse habe» neuon Mut gemacht, und die pausenlos« wirksam? Unter stützung der Grenadier« durch fliegende Verbände de» 6s »erden feindliche Panzer nelnalkt Berlin, 17. 4. (S.-Funk) Mag der Feind auch noch fo viel« Panzer i» de» Kampf werf«», entschlossen« und »u allem bereite Männer werd«» damit fertig. Das bewiesen tm Oste» wieder einmal «in ju»g?r Panzer- vffiztsr und einer unserer so oft bewähren Unteroffl- ziere. Leutnant Hans-Joachim Nitsch aus Laufern, Ost- preußsn, vernichtete mit seinem Zug «jner Pan-erab- tsilung in zwei Monaten 58 feindliche Kmnpfivngen und 54 Pak, von dmsn «r selbst 32 Panzer und 45 Pak abschoß. An «in«m bssondors heißen Kampftag« verhinderte «r die von den Bolschewisten erstrebte Um- tassung der deutschen Abwshrfront, indem er bei einem rahnen Vorstoß gegen 30 Pairzer mit sein«» Zug 18 erledigte. Er selbst schoß vaber trotz Verwundung acht Kampfwagen ab. 98 Sowjetpanzsr lagen ausgebrannt, beivegungsuvfähig im Gelände. A» rmer Stell« zählte man auf engem " aum über 500 Fetndtote. Nach Visser Abfuhr setzten di« Bolschewisten in de» Statt,, seine Armeen zum Abschluß mnf-nMS'cher An- L?ms^de.r K» ^«Mg n» grisfrvorbereitungen ausstzte, entstanden auf unserer Seit« Vie B-rteidigungsrlsgsl, deren Bereit chast am Ansatz«, u^ver NachtschlachtMgec gegen ven Nachschub- 14. und 15. Mril ausgeprobt wurde. Die deutsche» ymkehr auf twi, Säften zur Front, g^ Divisionen schlossen sich zusammen in dem Wille», un beirrt durch dis Ereignisse im Wests» unt«r allen Um ständen und um joden Preis «in weiter«» Vordringen der Bolschewisten ins Reich zu verhindern. Uutsroffizier Konrad Hantke aus Katscher/Ober- tihksku ist alter SA.-Mmn und gsl>ört der Ausbil- R, Bolschewisten' nach dem ersten Sturm dnngskompanw ei,«er Infanterie-Division an. Vor einem „irgendwo mehr zu einsm bedeutenden Unter,,el^ fern Richen Angriff auf et„«n eigenen vderbrückenkopf „„„ dem Graben Hochkamen. Schlachtflieger schiit- drohten dw Sowie«», dis klein« deutsche Besatzung -u toten klomtaiibrige Bomben zwksch«» Panzor-Lastlrast- überwältigen. Als auch .«och oier Panzer heranrott en, wagen Artllloriobereitsteslungen vor Bolschewisten, «ntschloft sich vor tapfere Unteroffizier zu sofortigom - - - - — — ' Handeln. In deckungslosen Gelände arbeitete er sich aus günstige Schußentfernung cm die Stahlkolofse her an und vernichtete all« vier durch Panz«rfaust-VoMr«f- fer. Damit war di« Angriffskraft de» Feindes gebrochen. Stehen gebracht. ... In Mittelitalien bauer» die schwere» Ab- Zahl und Material weit überlegenen Gegner. Zäh wehrkämpf« aus der gesamten Front an. An der und verbissen verteidigen sie jeden Meter Boden Standhaftigkeit unserer Divisionen zerbrachen wie- gegen den konzentrisch angreifenden Feind. Die Kerum alle Durchbruchsversuche der mit st irkstcm Aufforderung zur Kapitulation beantwortet« die Artillerie-, Panzer- und Fliegereinsatz angrerfeil- Besatzung von Düsseldorf mit dem Abschuft von den Anglo-Amerikaner verlustreich zusammen. D Panzern des angreifenden Feindes. In Syrmien fetzten starke Bandenkräft« ihr« Auch im Harz dauern die schweren Mwehr- Angriffe zwischen Sav« und Drau fort. Un- kämpfe gegen die besonders von Westen und Süden ter besonders bohen Verlusten konnten sie nur a,nennenden Amerikaner an. nordwestlich Djagovo in unser Hauprkampf- feld eindrmaen. . „ Amerikanische Bvntberoerbände richteten Angrif « köpf östlich Barby sind wechselvolle Kämpf« gegen einig« süd- und mitteldeutschen Städte. Da entbrannt. Die zwiscken Köthen und der Mulde bei wurden besonder» Wohngebiete von Lands- zum Stoft auf Dessau angetretenen amerikanl- Hut betroffen. Die feindliche Tieffliegertätlgkeit schen Panzer blieben nach geringem Geländegewinn über dem Retchsgeblet war wiederum rege. In in unserem Abwehrfeuer liegen. Mehrere Der- Ker Nacht warfür britische Kamvfverbände Bomben suche, die Mulde zu überschreiten, brachen Verlust-- aus München, Amberg und Vilsen. Aufter- ve.ch zusammen. In Hall« toben erbittert« dem wurde die Reichrhauptstadt und deren Straftenkämpfe. östliches Vorfeld angegriffen. an, zerfetzten Transportivagsii, zerschlug«', drei Ovsr- brückon, davon «ine so glücklich, dvß zwsi passiere» e Munitionswagen mitten auf dem Ittbergang hochgi u.en Den beide,, entschloss«,wn, in schwer«,. Lags» auf das und Zerstörungen dnrch, Bombardements nachhaltig er höbst« bewährten SolvatS» verlish der Führer das weiterten. Die Bj'a»z des Tage» war für di« Vcrtek- NMrkvnq de» Eifern«» Kreuze». Viger so erfreulich wie für die Bolschei.k!e» peinlich.
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