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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 24.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450324
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-24
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
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März. Iuugrnlekiiyeitei der Volksschule. Las l^rte Kesel, »nan Vos Leben für das iilien Stünden langsam dic einzelnen Töne, voll Nin- I«nd, als wenn metallne Kugeln In goldnc Schalen ste n Si stankes hochrcisst. Leven? müsftn w wieder Stern an Stern leuchtet und an den Sträuchern Li. Immer näher, »richt nur Das Ende der Weiynachtsgans Klei« unter, und wanderte bisher in den Tier. Aufgabe» für die Kleintierzüchter WEkdt ococdi KOttl.k«4Kichu» all» UlM E anr U^o»«« Id» ,u»t ^es Di« heutig« Stumme« umfasst 4 S«It«« »fotz »>». nd Wirt», den Gasd uck Ga» teilw is« Versuche, b-t völlerung ist Mäkel- und V.30 tlhr an Dav recht« Mort Wir rillten einander ^r«nlcend«rz unü Hohe, Alte« Am heutigen Dag« feiert Frau Helene Kühler, Chem nitzer Stmtze 23, ihre» 85. Geburtstag. Aus diesem Anlass gingen ihr zahkrokcho GlilckwLuschs zu, darunter solche von» Bürgermeister der Stadt und oom Orts gruppenleiter der NSDAP., denen sich da» Heimat blatt gern «»schlicht. ten, die keine oder minderwertige ZM-e ab- liefern, haben mit der Schliessung ihrer Betriebs Ku rechnen. V/sr iim vsrgikt, berorg» Kokken» Iclou'r Lercköftek km Isllsr tut'« ouck. Dampf gekört unter risn Deckel- mv» kocksn vncl Koklsh Ltrom vnci 6or sparen keifen t i.eickter Lprucisln genügt immer, clsnn Kacken kennt keine Ltarks- graös.^snn 6sr Deckel tobt, ist Koklsnklau im lopt. und di« ganze Hölle! Kurt Massmann. * mllne Kugeln In goldne Schal asten. Da» wiederholt sich wochenlang, bis der Baum Gegen die Hülle und ihre Teufel hilft uns nur der heilige Hass unserer Herzen, der uns selbst da, wo wir schon wähnten, nicht mehr . wetterznkönncn, zu ne»»en Taten einer äusser, tandhaftlgleit und eines wildesten Wider- ans dem Vorgarten ernten wollen, die Freude und den , , Lohn für ihre Mühen nicht nehmen. Wir boffen, dass sich schon die werdenden Früchte zeigen. Mehrfach kann- wir recht verstanden werden und dass damit viel un ten wir in diesen Tagen auch schon dem munteren nötiger Verdruss aus der Welt geschafft wird. Der Beobachter aas dem Zs hopaa- aad Striegistal — Diev und da» -um Wochenende - magen. Bei Verwertung der 22 Doppelzentner Gerste durch dos Schwein ergeben sich nur 1,2 Millionen Kalorien. Wird die Gerfte aber an Höhner verfüttert, dann erhalten Wir in der Form von Eiern nur 0,7 Millionen Kalorien. ebenfalls angcorknet werden musste, hat ihre Ursache auf der gleichen Linie. Tie Grund- ernähruua des Volkes durch Brot und Kar toffeln als die Hauptträger der Vitamine und 4- DistM»ver»aItim» Radom Di« Anaihvrigen der Disirlkt«v«rvwltuua Radom Hk» curf die amtlich« Bekanutmachun» in imsuem Heu- Dg«« Tggchlatt htngewkseu. magen gehen, verlieren wir für unsere un mittelbare Ernährung erhebliche Nährwerte. Tas beweist folgendes Beispiel: Gin Hektarertrag von rund 22 Doppelzentnern Gerste ergibt bet un mittelbarem menschlichen Verzehr bei voller Interessant ist dabei noch besonders, dass selbst die Wirtschaftslabtetlung des Sekretariats des ehemaligen Völkerbundes in Genfs»» einer Studie über die Ernährung in den kriegführenden Ländern als Norm für den täglichen Nahrungs- mittelbedarf eines Erwachsenen nur 2.400 Ka lorien berechnet. Nah den Berechnungen der Forschnngsstelle Berlin stehen wir aber auch nährwertlmässig durch vermehrte Umstellung unserer Ernährung auf Pflanzenkost »roch gut da. Mt Vitamin lagen »vir beispielsweise bei der Anlage ameri- kanischer Massstäbe über den» Verzehr der Ver einigten Staaten, von Kanada, und England. Mit dem Vitamin S halten wir den Durchschnitt dieser Länder, und mit den» Vitamin O haben Friedensstand zu halten, der mit 75 Gramm Eiweiss, 97 Gramm Fett und 387 Gramm Kohle- hf'ldrate gentau 2.M Kalorien btztvagen hat. Die verringerte Fettmenge und auch etwas weni ger Eiweiss müssen ans Brotgetreide, wozu auch die Gerste rechnet, die jetzt restlos zur Brot- Herstellung mit herangezogen wird, betritten werden. Lassen wir die Oftrste über den Tier« Nach Berechnungen des LeiferS der ernäh- rungswirtschastlichen Forschungsstelle Berlin war es durch die planmässige Umstellung unserer Ernährung auf Pflanzenkost möglich, auch iin v. Krtegsjah-r mit 2.900 Kalorien beinahe den Hsinitksn unü ^mKebun^ r«» »tk Btkpfvchtu«, In Hainichen findet die feierlich« Verpflichtung d« 14jährigen Iwngm und Mädel t«r Ortsgruppe»» ml» nicheu linst den LaiidgeMiideu Ottendvif, Crumb »h^ Schlegel, Falkenau und G«rsdors) und d«r L ri» arupp« Berthelsdorf nwrg«n, So»»nlag, vormittog 9 Uhr km Saaie de» „Gold, en Löwen" statt. Die .»«- gelstlg, auch räurnlich Dieses Zufannnenrüche»» auk engem Rainn bröngt uns mit einer neuen Lebensweise auch neue Probleme des Verhält nisses der Menschen zum Menschen. In einen» Hause, in einer Etage müssen heute viele Fa milien, einander nach Temperament, Leben-Hal tung und Stannnescharakter oft fremd, znsam- menlebeu und ihre vielen Köpfe und vielen Sinne den Bedürfnissen der' neuen Gemeinschaft anvassen. Auch unter GuiloiMgen und Ein- fiebtigen ist das zunächst eine neue Lage, die erst nach und nach mit Takt, Achtung vor der Art des andere»» und Rücksicht in eine für alle erträgliche Gewohnheit einmündet. selbst Menschen mit guten Vorsätzen können deb.i in Schwierigkeiten geraten. Missverständ nisse, zufällige Störungen, kleine Unzulänglich keiten und ein gelegentliches Vergreifen im Ton führen unversehens zu Spannungen. Man ist auk einmal nicht sehr gut aufeinander zu spre chen. Bald beobachtet der ' eine den anderen »nit Misstrauen, jedes Wort wird aus die Gold waage gelegt, imd eines Ta ms ist bei geringem Anlass der grosse Krach da, der uns die wenigen Stunden der Freizeit vergäl't und den Arbeits tag überschattet. schlecht oder überhaupt nicht brennen. schlechtem Druck Das zu entnehmen, führen leicht zu zu fallen beginnt. Erst ist es immer einer der Heinen, lieben Sänger mit dem kohlschurarze» FcdcrIIeid und dein goldgelben Schnabel. Aber es dauert niemals lang«, dann gesellen sich zu ihm, der ans der höchsten Spitze des hohen Baume» sitzt und Ausschau in di« Gegend hält, andere. Si« mhmen ein oder zwei Aest« tiefer ihren Platz ein und dann tropfen in die morgen- rühen und nach dem Ablauf de» Tages In die abend- Stillgelegte Verwaltungrtättgkett Der Generalbevollwächtigbe für di« Reichst- verteidtgung hat sämtliche Verwaltungsbehörden aus geräumten und feiuvUesotzten Gebieten vor« Husta Wllaelegtz St« Men Hinierlet Verwob ans. Wre Akten mich sonstige» werben fichergesteltz, ihr Personal, st es nicht In der Mehrzahl der Wehrmacht kiuder geht. Nie hat. ein Volk härter unter diesem Ge sek gestanden als das deutsche in diesem bei- ssnellofen und unvergleichlichen Kriege, in dem nun im Osten ein bestialischer Bernichtungswill« über die Grenzen des Reiches hereingebrochen ist, der In seinem grauenvollen Wüten und feiner viehischen Greuel alles Menschlich« schändet. Nicht mehr' nur der Dod ist es, der unser Volk be droht, sondern eine furchtbare Hülst, die ihre Teufel am gespien hat, und wir müssen nicht nur unser Leven einsetzen gegen die wilden Hüllenhmtde, sondern mitssgi» unser Herz In beide Fäuste nehmen, um es tu heiligem Haft uns voranWtragen im gnadenlosen Kämpft. Big zum 31. Dezember 1944 mussten Schlachtkaninchen ans -dem Jahre 1944 avges» werden. Schon zu Beginn des neuen Jc wird »nan sich dccher mit der Zulassung f Landeswirtschaftsamt Sachsen I. Meldekopf Dresden, KönigSufer S, mit fol genden Slbteilungenr Mineralülabteilung, Reifen« bewirtschaft» ng, Fahrräder, Motorräder, Kinder« wagen, Spinnstoffe, Schuhe, Seife, Handwerks- referat, Altstoff, Nepavaturaktions Meldekopf für Betriebsabteilung. II. VerbromchAabtetlung Kesselsdorf, Gasthof zur Krone, Ruf: Wilsdruff 272: HauShaltgeräts aus Eisen und Stahl, Eisennotkontingent, ver schiedene Warrn, z. B. Möbel, Tabak, Glas. Keramik usw. (Referat Dr. Ritzpert), ein Teil der Schmierstoff abteilung. M Kesselsdorf, Oberer öwsthos, Ruf» Wils druff 443, Betriebsabteilung sEnergisreferat, Haushalt, und Jndustriekohle. IV. Amtslettuna Kesselsdorf, Bürgenneisteranth Rust WilSdruff W2. V. Baureferat (Dachpappe, Ziegel, Glas), Rüde» beul, Regterungsvat Severitt, Zum Glück findet stch bald einer, dem das Katz- und Maussptel zu dumm wird. Er findet das rechte Wort, gewinnt seinen Zimineimach- barn zu einer Aussprache, in der man ruhig und besonnen die Dinge bespricht. Missverständ nisse klären sich schnell, manches ersiheitit bald Mheblsch oder zu »findest belanglos, und die kleinen Probien« sind mit etwas gesunden» Men- fchentwrstand schon zu lösen. Zum guten Schluss toffeln als ... — - WME Ntan <ht schon Glorie »mässigen Ernährung ist wichtiger, NIN bezkn Auftreten dtzr ersten Unzuilänglichkciten eine so mehr, Äs dieser Klointierbestank, besonders kameradschaftliche Auskpracku suchte. Man fchei- Geflügel, zahlenmässig grösser als der Fric- bet voneinander in otzr Erkenntnis, dass ein dewbestand ist , rechtes Wort zur rechten Zeit mich in unseren krieg-bedingten Wohngemeinschaften ein probates Hausmittel bleibt. Nun kommt fttr den Kleintierzüchter bald lud Zett der Aufzucht, Sie macht zwar Arbeit, older auch Freuide. Auch die Kleintieramordnung vom M. 3. 1944 will dem Kleintierzüchter diese Freude »dicht Nehmen,^sondern lässt die Klein tiere, jedoch nur im Rohmen der eigenen Fuiter- -grundlage und der allgemeinen Ernährungslage, entsprechend zu. Bei der diesjährigen Aussicht wird man' fick ganz »rach dieser Anm-dnung richten und nicht mehr aufziehen, als zulässig Aus diesem Grunde untersagt «Ine Anord nung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 1. April 1945 Gänse, Enten, Trut- und Perlhühner zu halten, die lediglich Schlachtzivecken dienen sollen. Tainit die Zucht aller dieser schönen Vögel erhalten bleibt und wir später in wieder besseren Zeiten un ere Ga >s, Ente oder Pute zu Weihnachten haben wer den, dafür ist gleichfalls gesorgt. Auch die weitere Einschränkung der Hühnerhaltung, die * * Ka»ab.i«hmt« Achtel Besonder« Umständ« zwingen dazu, weiler zu senken. Daher wird das Häsin so einrtchten, dass noch im Ium ein Mocker Wurf erzielt werden Vann. Man acht» auch ms die richtige Gewinnung des MleH denn aus jedes Ml kommt es ans -zch Futte-rlage erlaubt «s nicht, zücht zp erweitern. Neuevrtcht» vaihe» stattstnden. Li« vvrh Ter alte Brnuch, alljährlich im Winjer eine „gut o-lnatenc Gans" aus den Fainilieutisch zu fei ei», »oird auch, im Jahre 1945 nicht in Erfüllung gehen können und zwar diesmal übe'- alt. 'Auch eine Ente oder eine Pute wird es nitvt geben. Tie Not der Zelt zwingt zu diesem Verzicht. Wir können es uns heute angesichts unserer angespannten Eenähnmgslage besonders in Brot und Kartoffeln, nicht mvhä- leisten, rund 1,5 Millionen Donnen davon durch den Kleinliermagen gehen zu lassen, um auf diesem Umwege zu eineip Hühner-, Gänse« oder Entenbraten und einer zusätzlichen Fcttportion zu verwandeln. Und würde man das trotzdem inachen, dann wäre der Umweg über das Schwein noch rentabler, denn wie »nan errechnet hat, könnten danltt etwa 1 Million Schweine aufge zogen werden. Sie wären somit gesamtwirtschaft lich gesehen, besser an gesetzt. belaubt Ist und den kleinen Sängern die Aussicht ver sperrt. Im Herbst, wenn die Blätter langsam sollen, sind die kleinen munteren Schiaarzröckc auch wieder da Unfällen. Achtet darauf, dass dann die GashShuc au den Gasgeräten geschlossen sind! -t Da» RrAüstmmkln kn Walde ist verbat«»»! Wiederholt sei daraus HIngewieftn, dass das wi.d« Rcistgsammeln in» Walde ohne den erforderlichen Be rechtigungsschein verboten ist. Di« Schein« w«rd«n von d«r NSV. ausg«st«Ut. tUnu u. Chemnitz. Von den nach dem Terrvrangrisk in ein«vn Lnftschntftolstn am Pfortenstog ge borgenen Ges alte neu sind trotz eifriger Remii- hungeu noch vier LeiGen umbekannt geblieben. Es handelt sich nm zw i Frauen im Mter von et50 Jahren, ein Mädchen von 12 Jahren und ein etwa 3 Wochen altes Kind. Personen, die ettvaige Angaben zur Identifizierung dieser Toten machen können, werden gebeten, sich bet der KriminalPoti zAfte Utz. Horstmann strafte Lt, Zimmer 306/308, zu melden. Mittweida. In d«r vergangenen Woche hoben Dieb« dle Kiutzekwolderholungsstäste im Cchweitzerwold bei »»- gesucht. Sie hoben Holzläden aewalünm geöffnet »»id Fenster elngeschlag«n, sind eingestiegen und bobeu Tcc- vorräte, KInderspstlzeiig, Blumenvoftn, Töpfe, sogor den Minimarapporat z«rMen, zerschiogen «der sonst deinollert. Der neue grosse Gcschirrschrank aus der Küche, naturfarbig, ist gestohlen worden. Alle Kästen »nid sonstlge Behälter sind geöffnet worden. Gestohlen sind: der grosse Küchmschrank, eine Anzahl Bücher, Kinderspielzeng, 28 Kaffeetöpfe, 1 grosse. Emailletopf blouweiss, 3 kleinere Schüsseln weiss mit blauem Rand und blauen Punkte» (Steingut), 50 Untertassen. 33 Obertassen, 23 steine Porzcllänkaffeetöpfe, 15 Ccknlitcr- Lmailfttöpfe, 3 grosse emaillierte Anfwaschäsche. 1 «mailliertes Waschbecken, 2 Handbrsen, 24 Esslössel 36 Kaffeelöffel, 12 Gabeln, 12 Messer, I Messerka'ten, 1 Kuchenblech, 4 Seifennäpfe. Es wird um Fahndungs- mlthilf« von allen Personen, dle sachdienliche Angaben, auch wenn sie noch so gering sind, inachen können, ge beten. Renbek bei Crinuuitschau. Mit dm» fast gleich zeitigen Erscheinen von Grossvater, Vater und Sohn daheim zum Urlaub zog bei der N-u- dekör Fanrilke Ne»rdert grosse Freude ein. Ter Grossvater ist Meiffder Peck der Organisation Todt, der Vader Stabsgefreiter deck der Wehr macht und der Junge Luftwaffenhelftr. und üchmen ihre von Generation zu Generation vererb ten Plätze wieder ein. Jetzt freuen sie sich sichtlich und hörbar mit uns über den jungen Frühling, den wir auch an den mollig-runden Knäulchen an den Zweigen der Apfelbäume und den kleinen slammcndrotcn Spitze» an den Zweigen der Birnbäume erkennen, gar nicht zu reden von den» spriessenden Grün an den Beerensträu chern und den Fliederbäumen, die zn ihren Füssen und vor den Zäunen der Gärten stehen. Das Ist ein Drängen und Quellen, bi» clnes Tages an den Bäumen Ammoustvasse 8, kostenfrei bezöge»» tvsrdeu. » vergesse nicht, dass alle diese Massnahmen aus ernährungSwirtschaftlichen Gründen zum Nutzen der Allgemeinheit durchgeführt werden. Es darf also nur Vestes Zuchtmaterial nach gezogen und an Gchlachttiertzn für jede zum Haushaft gehörende Person ein Stück Gross ¬ es «st «in hartes «öesetz des Kampfes, um so härter, i« erbitterter und auswegloser der Kampf «nöbrannt ist, dass . '»eben «infttzen muss, — iin Kriege da- Leben ves einzelnen für das Leben des Volke«. Und das Leben einer ganzen Generation muss in die Waagschale der Zeit geNwrftu werden, wenn es um da« zukünftige Leben und die ganze Existenz des Volkes und der Kinder und Enkel- Spiel d«r Mücke» zufthen. Ku»: e» Ist kein Zweifel mehr, der Frühling Ist da und mit Ihm zieht «In mn«» Hoff«»», Erivarten und Freuen in unser Herz, dein der neu« Frühling auch den unzerstörbaren Klauben an den bestimmt kommenden Frühling für unser deulsches Volk stärkt, dem nnser« game Liebe gehört und dem wir auch all« unsere Kraft schenken wollen, damit »» Herr über sein« Feinde wird. Der B»r,„«en Ihm sei Henie einmal ein besondere» Wort gewidmet: dem Garten v o r unseren Hausern. Er ist meist nicht allzu gross, fristet« früh«» s«in Daftin m«Ist hint«r «iftrncn Zäunen und war mir dazu da, d«n Häuser», durch einen leuchtenden Blumenflor elne schön« Fajlad« zu g«bcn. Der Krieg hat sein Aussehen und seincn Zweck wesentlich verändert. Die eisernen Zäune sind gefalle». Geblieben slnd meist nur die Steinsockel, auf denen sie »Inst standen. Unsere Kinder benutzen sle vielsach al» Laufstege. Das lst nun einmal Kinder« art, solch« Sach«n rrizen imm«r zum Ausprobürcn. Wir waren früher — da» sei ehrlich zugegeben — anch nicht ander». Aber genau wie früher ist das auch heut« nicht statthaft. Aus diesen» Grunde sollten Müt ter Ihre Kleinen nicht anch noch an der Hand führen, wenn si« solch« gewagt«», Balancftrkunststückchen untcr- nehm«n, denn wenn sie purzeln, gibt «» meist Schram men und ein weniger schöne» Gebrüll. Aber das wäre schliesslich noch hinzunehmen, null beides nicht lange an hält. Viel schlimmer ist etwa» anderes: Wenn di« Kind«! von d«n Sockel», pnrzeln, zertrampeln sie meist die schmalen Beet« der Vorgärten. Und dort sollen heut« nlcht Gras oder Blumen gedeihen, sondern Ding« für den Kochtopf der Hausbewohner. Anstell« von Tul pen, Nelken usw. werden heute dort nämlich Petersilie, Tomaten, »Salat, Bohnen, Möhren usw. angebaut. Und da ist es wirklich Md« um jede Pflanze, di« zer tret«» wird und dadurch umkommt. Daye» unser« Bitte an unsere Mütter: Verleitet eure Kinder nicht zu solchen Kletter- und Gehabungen auf den Einfassungen der Vorgärten, schärft ihnen bei jedem Gang durch die Stadt ein, dass sie das nickt tun sollen, wenn sie allein sind, und fasst nicht die Ermahnungen anderer Erwachsener, die euren Kindern das mit Fug und Recht verbieten, al» einen Eingriff in eure' Erziehungsreckt« aus. Seid ihnen vftlmehr dankbar, wem, sie eure Kin der vor Schaden behüten, und den Hausbewohnern, di« zu dieser Feier h«rziich «iigeladen. Ti« Iungenemheile» 26, 29 und 32 st«i e» H-«<>ui»S«der und v«ru«r: »ruft Robd«r- t» tzra imd grau» voftlir « HatntHe«. LanptschrMkt»« «iNvaUNL prdnaka»knL«rlt«N:»a,I0I«g«rttnz »»«MEmck: T-ie Ziegenhaltung Ist ganz besonders von der Futtergrundlage abhängig. Es dürfen bis zu zivet Ziegen gehalten werden. Nachzucht sollte nur aufgezogen werden, wenn sie züchterisch notwendig ist und Weide und Futter vorhanden kst. Ailch stelle maw vorher die Futtergründl^ möglichst zeitig dein fest, weil sie noch schärfer als bisher von den Schlachtmesser zuzuführen, O, tsansschüfsen überprüft wird Die Bruckan- Noch immer, ist es möglich, Klcintftrziuht auch statten sind angewiesen, die Kleintieranordnung unter Berücksichtigung der Mnschränkuugtzmass- bei Annahme von Bruteicrn in Lohn oder beim nahmen zu betreiben, wenn sie leistungsfähig " Verkauf von Kücken zu berücksichtig'n Es dürfen genug ist und unseren anderen Nutzrieren kein nur bis zu zwer Bruioiern in Lohne angenommen Futter wegnimmt. Tie Rletntievanorhnung kan» vder bis zu 1»/z Küken je Henne, die iin Eier- durch Vie Lanhe-bauernschaft Sachsen, Dresden buch eingetragen ist, Abgegeben werden. Tas A tt.Ammonstrasse 8, kostenfrei bezogen ivsrden. Brüten von Enteneiern in Apparaltzn ist unter- Man vergesse nicht, dass alle diese Massnahmen sagt, fo dass eine Belieferung' von Entenküken " ' -unmöglich ist. Auch die Zahl der anfallenden Gösset ist nur gering. Die Zncht von Puten und Perlhühnern ist sehr zurückgeganaen. Bis her waren Zwerghühner von der Ablieferung von Eiern befreit, doch müsftn auch jetzt 70 Eier je Zwerghuhn abgeliefert werden. Bei leinen Aufzuchtplänen berücksichtigte man auch, daft jeweils bis Ende des Jahres Me Schlacht- tiere abzuschafsen sind. Bischofswerda. Wahrscheinlich infolge der Kalmenerlegt worden. In Sachsen ^er sind Wölfe schon seit langem nicht mehr gejagt worden. Im Tier- F^e Stolpen gab es Wölfe noch am End« des 17. und am Anfang des 18. Jahrhunderts, denn ein kurfürstlicher Besehl vom 7. Aprtl 1696 be- schwert sich darüber, dass die Untertanen des Amtes Stolpen sich in der Leistung der Jagd dienste sehr ungehorsam gezeigt und dadurch viele Luchse und Wölfe entkommen und durch- gegangen seien. Ter letzte Wolf wurde im Amt« Stolpen am 25. Januar 1729 bei Fischbach ge fangen. Diese Wolfsjagden waren für die Be wohner eine grosse Last, kam doch daher so mancher Treiber in Schn« und Kälte um oder durch die wilden Bestien zu Schaden. Dennoch durfte bei hoher Geldstrafe keiner von ihnen bei der angesehten Jagd weghleiben, und Bauern, Häusler sowie MioDIeute waren dMi gleich verpflichtet. Hierbei wurden auch Wölfe ge fangen, und zwar in Fischbach, in der Masscnei und in der Waldhufe des Brstniger Rittergutes. Zu solchem Mange grub mm, tieft Gruben, ver deckte dieselbett leicht, so daß die darauftretcn- den Wölfe h-tuunterstürzten und nicht wieder HInaiE konnten. Da sich dabei aber die Un- Werden. Landvi^schaftnat D«. -o«st MÜIi««. Uesukt»»««, S«., 24. Run ist «» »«! Ja, „«»" ist da. E«it Mittwoch De», genau«» Z«üpu»kt stink, Ankunft tön»«» wir »ich! ang«ben. Änküiistk II»d h«u»zutag« kl»« Sack« für sich. Mit unter liappt «s. Meist ab«» nicht. Doch de». Kniende» darf »nan wobl »och »I» einiger»,assen zuverlässige» gahrpln» bezeichnen. Und der kündest au, vergan gene» Mittwoch Frühling»a»sa»g an Dkr Himmel halte zwar das für solche festlichen Ereignisse «igeuülch erivarlcte Blauseidcn« mit de» goldene» Sonnenbäm dern nickt angezogen, sondern sich In »In miesepetrige» Aschermittwochsgrau gehüllt. Abe» am Donnerstag machte er den Garderobtnmlssgrisf wett »nd liess uns den Sieg des jungen Lenzes über den Winler spürbar fühlen. Gleich sal, da die Mel« mn uns so ganz an ders aus. Süss und verlockend klang an, frühen Mar gen das langgezogene, sehnsüchtige Flöten der Anise! von dem noch blätterlosen hohen Bann, in meinem Kar ten am Haüs. Seit vielen Inbren beobacht« Ich In d«n «rsten Frühlingswnch«» dststn Amselslamnisitz früh- morgrns, wenn die «rst«n Somunstrablen den neue» Tag nnkünde» und am Abend, »venn di« Dämmenmg , . „. Ton letzten Atem unseres müsftn »vir dem heiligen Hass weihe»», — dann werken wir stark bleiben und stärker fein als unsere Muke ' " wir sogar einen kleinen Vorsprung. Das alles aT L"L?LL'fln^ Mckfälle mehrien, warben diese Mlk- und geringen Mbau^LA vitaT- ^ M ^^^1721^^^^" mässigen Ernährung auf uns zu nehmen. """ verboten. kür DftM>»«i,»«r», 24. MSrz 19« ),«»««: Sonntn-Aufgang 5,«. Synn«»-Unt«g. l» ,S MonS-UiNersang 4,««, Mond-Auf-ang 31,34 conaiag: Sonuen-Rufz. «,»3. Sonnrn-Unt«»-. «8,2« Mond.Unt«rga»M »,>8. Mond^ufgang 14 42 B«,dun'«In h«ui« 1» 30 Nh» bl» morg«», 5,34 Uhr, am Son»«„» 19,32 Nh« bi» «org«n, ö,32 Uhr. W-iYensnrü» der „Für Ltbenbi-«» mich m«n L«bk»di<«» «in- sth.n, - sich stlber!« Rost«««- -ft
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