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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 19.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450319
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-19
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
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- MM — — siatitanden »u, dem ru„mmen»ck!ug de« frLiikvabe^s T»5«dl»tt«, (gegr lS42) und d«, N»lnlek«n« Unreiner, (ger«. 1841). — M M H Verl»o»ort: franiceadera I. 3». Oe,cl!»kt«tell«n: ^»nkenberg, tAmId 8/4. ternruk 345/34ö; lialnick«», Oberer St»digr»den 74, M M^YM M ^M ^M M ^M ferurul S1S. Losl,cIiec^I<onto l-eiprig 109500 / 8p»nzlr»i fr.ulrenderr 2200. - ole« r«!tuu, I»t d», rur VerSllentiiclinnu M^MMM M M M M <i« »mtliclieii Lel<»nntm»clmiigen der l-»iid,äte In flülia und OSbeln sowie der viir",erinciN« der 8l.idle ssr nckenlu ;; iuid ME ME — ^M Nelaicben bebürdliebereel«, deetlmmt. Sie« und eaikiM dl» velrenntmeckungen de» flnsnr»inte» in llsinicken. 5ür^ f^an^esnbsng unc/ ^a/nic^iSn wehrniachtberichi »eui Sonnt», als >es Weißen Hauses g ist etn Progra morden, der jetzt dem an- gchürt. Auch diese Ernennuip den« Da ging er allein / tiousausschuß. kowietleben ohne Maske / -ck au« Koldenau Der Brückenkopfes Kämpfen der zur Die durch Einheiten der Krkgsmarln« unterstützt, in Helden- haftcm Kampf der feindlichen Uebermacht. In der „Deutschem Adria-Zeitung" gibt Pros, vr. Bolko Freiherr von Rtchthosm Beispiel« de» Elends der bolschswtftischs» Arbeit«. Triumph des Einzellämpsers / «.,»« «» o»-.» «-».i Der Einsatz der deutschen Zagd- und Schlachtslieger im frontnahen Raum Politik als durch die Entsendung eines amerikanischen Börsen juden auf dem Posten des amerikanischen Kommissars in dem künftigen Moskauer Tribut- und Deports. In den letzten Wochen meldet der Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht immer wieder den erfolg reichen Einsatz deutscher Jagd- und Schlachtflieger ;ur Unterstützung unserer Truppen im Erdkampf, durch den besonder» im Osten dem Feind immer von neuem schwerste Verluste zugefügt werden. Auch der Kampf dieser Männer ist — wie das gefaulte Ringen im SlngestSndnts der rer»rabsiM-n Berlin« Press« prangert d«« Schuld »er Feinde Europa» an Bahr« fortgetragen werden nnis Schukow durfte trotz hohen Fiel seinen Platz nicht verlassen." hartes Mgen im osten und Weste» Alle feindlichen Durchbruchsversuche am hartnäckigen deutschen Widerstand gescheitert Rc-chsle!ier Rosenberg sprach in den letzten Tagen vor Offizieren und Soldaten der Sturmartillerie, vor Offi zieren der Fallschirmjäger und vor zum Kampf ans rückenden Volksgrenadicren. Er kennzeichnete die Welt- entscheidung, die in der gegenwärtigen Stunde um di« Erkstenz Europa» durchgeführt wird. in Wirklichkeit die reine Boischewisierung, also da» «ar» Gegenteil einer wirklichen Demokratisierung. Was in Rumänien geschieht, wiederholt sich auch an anderer Stell«. So hat di« „Prawdar" zu den bevorstehenden finnischen Reichstagswahlen erklärt, dies« Wahsu sei«« kein« innere finnisch« Angolegenheit, sondern man müsse dafür sorgen, daß die Grundsätze der Jalta-Konferenz erfüllt würden, und dar bedeute nicht nur et io entschlos sen« Demokratisierung, sondern auch di« Ausmerzung all« Reste des Faschismus. Hier hat man w!«»r ein mal bi« Schlagworte beieinander, unter de ren. Moskau Au» dem Führer Hauptquartier, 18. 3. (S.-Fnnk.) Da, Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Drau-Brüik«nkopf südwestlich Si'klos behaupteten sich unsere Truppen gestern in schweren Abwehrkämpfen gegen starke feindliche Angriffe. nicht das Moskauer Programm, aber Moskau hat es an» agitatorischen Gründen geschickt überkdommett und tarnt damit die Bolschewisicrnng. London und Wa shington schauen auch hier untätig zu. Für den Tribut-- Ausschuß, der auf Grund der Beschlüsse von Jalta jetzt tn Moskau errichtet werden soll, ist al» Vertreter der Bereinigten Staaten (wie der Außenminister Stet- tiniu» mitteilte) der Jude Isidor Lubin ernannt In West Preußen wehrten Unser« Truppen in zahlreichen Gegenstößen stark« Angriff« der Bolschewisten westlich Go len Hafen, nordöstlich Zuck au und im Raum von Pleschlau ohne wesentlichen Geländeverlust ab. Auch in Ostpreußen steh«» unsec« Greuaulere in unvermindert schwerem Abwehrkampf gegen die nördlich Eisenberg und südlich Brandenburg a»gr«c- Bolschewl len zwisäM lenden sowjetische» Armeen. Tapfer kämpfend schloßen > Raum von F«lfö- sie entstandene Froutlück«» und verhinderten den Dnrch- tt-PK. Dunkel, lauernd und geladen mit Tücke dehnte sich das Gartengeläve vor dein 17jähriaen Rudolf Noll ans Stralsund und seiner au» vier Mann bestehenden Gruppe. Dort, irgendwo in der Finsternis, standen die drei Baracken des Sportplatzes, gefährliche Tecknng für die auf der anderen Seite liegenden Sowjets, die dahinter Kräfte zu einem neuen Stoß auf die ohnehin schwer bedrängte Hauptkampflinie sammelten. Der Befehl lautoter Beseitigen! In stiller, Mederhafter Spannung arbeitete sich die Gruppe in der befohlenen Richtung vorwärts. Plötzlich stich sie auf hohe Drchtzäune, auf ein ganzes Trachtgewirr, das oon^der nebenan liegenden Fabrik stammte. Es war unmöglich, hier mit einer Gruppe unbemerkt durchzukommen. Aber der Befehl war dein Jungen Verpflich tung, und er wußte, daß immer der Führende derjenige ist, der ihm verantwortlich ist. So ließ er seine Männer zurück, nahm eine Spreng ladung, ltberwand unter Anspannung aller Al» kennzeichnend für di« Berhältniss« iu sowjetischen Rastungsbetrieben erwähnt Perwentzow noch folgende Fäll«, ohne etwas andere« dazu zu sagen, als daß solche Tatsachen eben für di« bolschewistischen Endziel« von den Sowjetuntertanen willig ertragen werden müßten. Eine ukrainische Lehvrrtn aus der Gegend von Wmniza erzählte, ihr sei «s unter do» Bolschewiken ver- hältnismäßig gut gegangen. Man habe zwar ihren Vater erschlagen, weil er acht Pferde und drei Küh« besaß und deshalb als staatsfeindlicher Kulak galt, und ihre Mutter ohne Grund nach Sibirien verschleppt, wo sie elend zugrundegegangon sei. Der Tochter so« aber doch die Möglichkeit entstanden, Lehrerin zu wer den und mit 28 RM. Monatsgehalt ihr Dasein zu frist«,. Di« Lehrerin fügte hinzu: „Das nennen wir hier gut gehen. Wenn mich eines Tage» auch di« sowjetisch« Polizei abholt und umbringt wie meinen Vater, dann muß man da« eben hinnehmen. Da» Leben ist nun einmal in der Sowjetunion nicht anders, nitschewo." Die Männer, die an den Steuerknüppeln ihrer schnel len und schwerbewaffneten Maschinen dem Feind bei seinem Aufmarsch, auf Nachschubstraß-n, in Feuer- und Bereitstellungen immer neue und auf die Dauer sehr bedeutet für den Di« beiderseits de» Plattensees gewonnenen Stellungsabschnitt« wurden im Angriff begradigt und gegen Vorstöße der Sowjet» gehalten. Die welterge- sührten Durchbruchmmgrisfe der B dem V«lencz«-Se» und dem galla kamen nördlich S t u h l we l ß e u b u r g in unserem Abwehrfeuer «um Stehen oder wurden im Berggelände nördlich M o r durch herangeführte Kräfte aufgefangen. Ani oberen Gran verwehrten unsere Truppen dem Feind kn archaltend harten Käm^«» den erstrebte» Flußübergang. Ein« Angestellt« aus Mnniza erzählt«: „Ich bin Kleinbauerntochter und fand eine kümmerlich bezahlt, Anstellung unter stimm sehr gut gestellten Juden. Da durch entkam ich 1937 der großen Hungersnot, an der mein achtzehnjähriger Bruder, «m kräftig« Bauernbur» fcho, starb. Di« Sowsttregierung nahm damals unfern ukrainisch«» Bauen! trotz «in« sehr guten Ernt« mit Gewalt so viel Lebensmittel weg, daß «kn« fürchter liche Hungersnot di« Folg« war. Auch in d« diesigen Gegend verkamen damall. Lausend« von Bauern und Arbeit«». Di« Sowjetregisrung wollt« mit ihren un menschlichen Maßnahmen wieder «iniM die im letzten Kem trotz all« bolschewistischen Propaganda national« Verbnndenheit der fleißigen Ukvatn«r mit ihrem Hel- matboden brechen." UeVer di« Lage der Arbeiterschaft in der Sowjetunion macht der Bolschewik Perwentzow in der parteiamt lichen Moskauer „Prawda" einig« interessant« An gaben: Gr gab zu, daß technische AngeiteNt« in dm sowjetischen Rüstungswerken jetzt durchschnittlich nur noch drei und eln« halbe Stund« all« 24 Stunden schlafen dürfen, um dl« staatlichen Anforderungen zu erfüllen. di« Bolschewist«» ng betreibt, nämlich etmnai unter der Parole der angeblichen Demokralisierung, und ferner unter d« Vorgab«, daß man faschistische Gruppe» be seitigen müsse. Wo aber solche nicht Vorhand«» sind, stempelt man unbequeme poliltscl-e Kreise kurzerhand zu „Faschisten", um sie kos zu werd,» und um em Ziel für die Eingriff« der GPU. zu haben. Das Programm de« Demokratisierung ist vor allem ein« Parole der Anglo-Amerikaner. Es Ist bestimmt unmittelbaren Waffenkameraden unserer JnfanKr'e- und Panzerverbände geworden, die den größten Auleil an dem harten Kampf mit der Masse de» bolschewistischen Untermmschmtum» und seines Material» haben. Wenn aber dann dle Maschinen der Jagd- und Schlachtslieger über unsere Truppen hinweg an di« Front brausen, wenn sie sich im Tlefslua auf den Femd starren, selnt Panzer- und LKW>Koloimcn mit dem Feuer ihr« Bordwaffen zerfetzend, dann atmen uns«« Erdtruppen auf, und mit der Freude über dies« entscheidende Hilf« v«rblnd«n sich die besten Wünsch« aller deutsch«» Soldat«» für Ihre kühnen Ka merad«» der Luft. Oberst Rudel ist der erfolgreichste von ihnen. Seu dein ersten Tage seine» Feldzugcs geam di« Sowjetunion hat er immer an der Ostfront gestanden u»d, wi« er selbst bescheiden meint, „stur" geflogen. Wir aber> wissen, daß er unendlich viel mebr getan hat, daß er in unermüdlicher Arbeit an sich selbst und den ihm anvcrtrauten Männern gearbeitet hat, daß er persönlich zahllose kritische und bisweilen — wie bei einem Abschuß weit hinter den sowjetische» Linken — scheinbar völlig ausweglose Lagen ge meistert hat. Oberst Rudel ist der Erfolg nicht in den Schoß gefallen, er hat darüber hinaus auch sein blutiges Lehrgeld zahlen müssen. Di« deutschen Soldaten blicken aus ihn und seine Männer als entscheidende Helfer in kritischen Lagen, di« deutsche Jugend verehrt Oberst Rudel als das menschgewordene Tapserlsitsideal un serer Zelt, das deutsche Volk aber liebt ihn als seine» tapfersten Sohn und umgibt ihn mi s inen aujri htig'le» Wünschen auf seiner weiteren Erfolgsbahn! K. G. M. (Oberschlesien) erhielt das Eiserne Kreuz für die Ber gung von 12 verwundeten deutschen Soldaten und ein« Uhr für Entlarvung und Festnahme eines Spions. Au» der Bat'kausiadt meldet der anglo-ameriknnisch« Nachrichtendienst, daß kn den kjrtinlschen Vibliotheks- räum«n ein« Sammlung wertvoller Urkunden aus dem Kloster Monte Cassiiw und and««» wertvoll«: Bib liotheken ausgestellt ist. In mahg«b«nden faschistischen Kreise» wird darauf hinge wiesen, daß es ausschließ lich dem Einsatz deutscher Soldaten zu danken ist, daß di«ke «tnztaartiaen und unschätzbar«» Kutturweri« g» rettet worven sind. di« Deutsche» verfolgen, ganz Europa zu verni h e c und tn den Sumpf des Chaos zu stürzen. DI« Zeit» gen betonen In ihren Kommentare», daß « in Europa wohl ni«nmnden gebe, der nicht genau wiße, daß ausschließ lich di« Engländer und Amerikaner auf der e. «i und di« Bolschewisten auf der andere» Seite die Absicht haben, Europa zu zerstöre». „Di« G«noMr Polygoawa kommandiert «in« Ar- beirsgrupp, und gestattet auch, wegen Krankheitt kein« Arbertrunterbrechung. So arbeKet, d« Schlepnjow so lang«, bl» «r schließlich doch Berlin, 18. 3. (S.-Funck) Die Berliner Zeitungen befassen sich in ihren Konmrentaren mit der henchlerl- sch«n und grotesk« Versuchen der Anglo-Amerikaner, Der Arbeiter Sotow batte 38 Stunden an der di» Schuld an de» barbarischen Zerstörungen deutscher LLÄS-"""""" "" - « v L Starke Panzerkräft« der Sowjet, drangen lm Verlauf der erbitterten Abwelnjchlacht tn vberschlesten trotz des Verlustes von 121 Panzern bis in de» Raum nordöstlich Leob schütz und östlich Reiße vor. Un sere Reserven warfen sich dem feindlichen Ansturm ent gegen, verhinderten die Ausweitung der Einbrüche und singen die Panzerspitzen in der Tiefe ihres Derteidi- gnngsraumes auf. Nordöstlich Lauban blieben Eln- zelangrlsfe der Sowjets ohne Erfolg. nach Osten und Südwesten zu «rweitern und trat da bei mit inzwischen heraugeführi« «izenen Kräfte» i» de» Kamps. Im südlichen Hunsrück, a» der u»t«reu und nitcl- leien Saar dauert der Kampf md dem von Nordwe sten eindiingende» F«iud uor allem im Naum BtrI« u» seid an. Während boi Saarbrücken und bet^iseil, Hagenau der Druck der Ameriianer geiern nab.ze« lassen hat, sink» im Raum nordöstlich 2 aargemü » d schwere Abwehrkämpfe um unsere Üvejtbeftüigungeii im Gange. Durd witräuniige Angriffe amecit>.nisltzcr Terror i ger gegen das Reich entstanden Schädel besvnders in Orten de« t h II ri n gt sch-käch fi sche» Raumes. Britisch: Kampfflugzeuge warfen am Tage Bomben ans einig- Atädlc in» rheinisch-westfälischen Gebiet. In dec Nacht waren Berlin und Nürnberg das Ziel schwächerer britischer Verbände. Tas StörungSscuer unserer Vergeltungswch- fe» crnf London wird dau rnd fortgesetzt. Ter starke Fernbeschnß aus Antwerpen hält an. * Das Oberkommando der Wehrmacht gibt ferner bekannt: Durch Standgericht wurden der Major Stro- b e t von einem Pionier-Mgimeutsstab. der Major Lchclldr, Adjudant eines Armeekorps, der Maior Kraft von einem Landesvionier-Bataillon, der Oberleutnant Peters, Ftlihrer ch«r zmn Schutz der Nheinbriicke eingesetzten Flakkräfie und in Abwesenheit der Hauptmann Braske, Kampfkommandant von Remagen, teils w gen Feigheit, teils wegen schwerer Dienstpfttchtver- lctzung im Felde zum Tode verurteilt, weil sie es fahrlässig unterlassen haben, die Rheinbriicke bei 'Remagen rechtzeitig zu sprengen oder ent« schlössen zu verteidigen. Die Urteile an Strobel, Scheller, Kraft und Peters wirrten sofort voll streckt Im Jahr« 1938 stiegen bei uns wieder einmal die Preise, aber nicht die so schrecklich niedrigen Löhne. Trotz aller Angst yor der GPU. kam ein Flüsterreden dageg«» in der velegschast auf. D««halb fuhr eines „Jmm«r weim ich Arzneien fiir indem Kokchosarbsi- Lüg«, ein - Panzer wahllos Häneln. 157 Tot« und t«r und Fischer habm wollt«, mußte ich b« der In Verwundet« blieben auf dem Platze. Dabei wurden unser« Kreisstadt von «»em jüdischen Apotheker wir alle furchtbar von BPU.-Offiziereu angebrüllt, leitete» staatlichen Arz»«toetteilungsst«kle da» M Antragsteller genau angeben. War»» di« betreffend«» Männer und Frauen über 50 Jahr«, so kam regel- mäßig der gestempelte Bescheid: Arznei m'cht bewilligt, weil Antragstellerin) für de» Produktionsprozeß nicht mehr wertvoll", berichtet« «kn« sowjetisch« Krankenschwe ster aus der JImenseegegsnd. Osten — der Kampf der überragenden deutschen Ein zelkämpfers gegen di« bolschewistische Masse. Neben dem namenlosen Grenadier, dem unbekannten Pionier und dem Vollrsturmsoldaten, die durch Panzerfaust und Panzerschreck zu v«m Feinde sehr gefürchteten er folgreichen Elnzelkämpfern und Siegern über das Ma terial wurden, ist der Jagd- und Schlachtflieger in besonders großem Umfang In der Lage, dem Anrennen des Feindes immer neue Hindernisse in den Weg zu legen und dem Strom seine» Nachschub«» Tag für Tag empfindliche Ausfälle zuzufügen. Wi« lehr durch den Einsatz unserer Jagd- und Schlachtslieger im Erdkampf der deutsche Infanterist, der Pa»zersoldat, kurzum der Kämpfer auf dem Boden entlastet wird, kann am besten dieser selbst ermessen und bestätigen. Denn während sein« Waffen ihn im allgemeinen nur kn die Lage versetzen, sich des Feindes zu envehren, der schon unmittelbar kampf- und daher auch abwehrbereit ist, stürmen unsere Jagd- und Schiachtflieger üb«r die feindlich«» Linie» hinweg, fege» sie s«in« Aufmarschstraße» mit dem Feuerhagel ihrer Bordwaffen rein. Unvermutet stürzen sie sich auf seine Sinne und Kräfte bei anhaltend schiverem Ma- schtnengewrhrjeuer das vielmaschige Gewirr der Drähte und robbte sich bis auf fünf Meter an die Baracke heran. Ihre Mr sie war von noch dunklerem Schwarz als di.- Finsternis der Nacht, so konnte er sie schattenhaft aus machen. Das Ziel erforderte auch das letzte Wagnis. Er wußte, was es bebrütete und tat es, richtete sich aus und schleuderte seine Sprengladung in die mittlere Baracke. Seinem Wugen war der Erfolg beschteden. Günstiger Wind liest auch die anderen beiden Bauten so so cd Feuer iangcn. Ter Auftrag war erfüllt, eine gefährliche Mög lichkeit für den Gegner vernichtet, die Bahn für di: Gogenmaßnahnren frePehalten, die zmn erfolgreichen Stoß und zur Wiece.besebung der Hauptkampflinie führten, die man vorübergehend hatte aufgeben müssen. A-Kr'tgsbeklcht « ^-Stu«m«ann Han» Kcll«, stoß des Gegner» Mr Hasfküst«. An der tturlnndsront trat der Feind neben dem b.shnigen Schwerpunkt östlich Frauenburg auch südwestlich der Stadt »ach stark« Arlilleriemubc- reituiig zu»! Angriff an. Er wurde nach geringem tlo- d«ngewi»n aufgefange». Im Westen wurde südneillich Duisburg «m f«i»dlichsk llebecsetzoerjnch angewiesen und Gesanges elngebracht. Am Mittelrhein stand der Tag im Zeichen weiter« «btttert« Kämpf« um den Brückenkopf der Ain«ril<w«k östlich R«mag« n. Infolge des hm!«n Widerstand«« und zahlreicher Gegenstöße unserer Ver bände konnte der Wnd nur in einig«» Abschnitt«» vor- dri»g«»^A«s el»« Reihe von Dörfern wurd« er wieder geworfen. I» den Straß«» von Koblenz wird hef ig gekämpft. Die Schlacht zwischen RI osel, Saar und Rh «i n dauert au. Südlich Bad Münster am Stein über dis Nahe vorgedrnngene j inbliche Panzer wur de» durch Lmgreisresecveil aufgefcmgen. Den Einbruchs- raum um Bad Kreuznach versucht« der Feind >ker g«. wir alle furchtbar von < , llter d« wir Schweine sollten stehenbleiben und uns merken, wenn di« hochverräterische Gesinnung in unseren Reihen nicht aufhvre, würde es uns nächsten» noch schlechter ergehen. Auch unser« Familien werd« inan zu fassen wissen. Gegen di« Ost- und Südostfront des Stettin faßte der Gegner seine in den Vortage stark angeschlagenen Verbände „^6 aeta Kelegt" W<jcht»fky» P.oiumu» — D«r amckEanische Tribut-Kommiss« Uttter dem Vvrtvand, daß die Völker in Litd- vsteuropa, die jetzt in die Gewalt der Bolsche wist«« gchnteu sind, „demokr»tijtert" werden sollen, entfalten die Agenten der Sowjets ein« «ifnv Politische Tätigleit tn den Ländern, tn denen die Rote Armse allein den Ton «»gibt. Mdbr und mehr wird diese Tarnung, hinter der fick lediglich die reine Bolschewisierung ver birgt, beiseltegelassen, und das eigentliche Pro- avamm Moskaus kommt dcutlid>er zum Vor- Icheln. Der stcllvertveude Außenkommissar der Sowjetunion, Wischt nsky, dessen Name nrit einem Maximum von Bluttaten verknüpft ist, und der tnsofer» bereits ein Programm fitr sich allein darstellt, hält sich gegenwärtig in Bu karest ans. Bei einem Empfang, der ihm zu Ehren dort gegeben wurde, «Kos er darauf hin, daß mit der Bildung der neuen rumcmisihen Negierung eine bedeutsame Periode in der löe- schichte Rumäniens begonnen habe. (Er meinte damit natürlich, daß das Kabinett Groza einen bedeutsamen Schritt ans dein Wege zur völligen Bolschewisierung im Lande darstrktt.) Er ftlgie hinzu, dieser Schritt sei nicht ohi« den Mder« snnd gewisser Kräfte getan worden, weld>e der Demokratie feindlich gegenüberstündrn, und die erst« Rolle bet diesem Widerstand hätten die bisherigen Parteien gespielt, welche man ' „Ab acta gelegt" bezeichnen könne. D« Begriff der Demokratisierung ijt aks solch« ge wiß rocht a»f«chlb»r, ab« wen» ma» ihn schon zu ein« Parol« mach«» will, dann muß ma» auch di« po- litischen Partei«» auf dem Bodo» ei:« solchen D,- motrati« anerkennen. Nloskau tut jedoch das Gegen teil. Es spricht von Demokratie, legt ab« di« mit der Demokratie verbundene» Parteien M acta und betreibt istopol stand und die Behauptung ansheme, mer sich die Barbarei der Deutsche» g-zergt, obwohl ätl« Wett weiß, daß Sewastopol die stärkst« Festung der Welt war und hier monatelang schwerst« Kämpfe eitt kein« fjcatta«fundm hab«». Wenn die Engländer und di« Am«, cheikt* d« Schloss« Mm,« heut« im ttnksrb«kchchen Eebiet selbst fest- schließlich doch auf v« Mlen müssen, daß di« Angriffe ihrer Luftwaffe rein« ißt», >«d der Arbeiter ^rrorangrftfe gewesen sind, di« sich fast ausschließ- eb«r« vor Schichtwechsel sich die Wohnstätten der üsuts.hen Zivilbevöl kerung gerichtet habsm so sind die Versuch«, die Schuld Soweit das Ltngeständnt» de« Bollch«wtst«, Arkady jetzt abzuwälzen, nicht anders zu werten al» et» Eilige- Perwenhzow In der parteiamtlich«« Mo»k«u«r „Praw- Mchnir ihrer Terrorabsichten. Auf derselbe» Li»le da". Sie zekgen dt« Sowjethüll« ohn« Maik«. So wl« siegt «in« Nenßerung, di« Lord T«mpl«wo»d getan hat P«rw«nt»ow « fchilderl, werd«» in d« Sowjetunion und di« in diesem Zusammenhang von den Berlin« Zei- Arbeit« au, einem bolfchewisibch«, R«stung»w«k unt« d«n Arbeitern und Angestellten und B«amt«n tungm au» der „DaM Mail zitiert wird. Lord b«i Leningrad b«richte1«» sokgenda»: auch ,,-«währt«ste" Bolschewist«» b«hand«m Lemplewoad sprech «« dem teuflischen Plan, de» nochmals einem starken Angriff znsammen. Unter Abschuß von 45 Panzern sch«itert« auch dieser Durchbruchsversuch Oder an der Standhaftigkeit der Verteidiger. Besatzung von Kolberg erwehrt sich, wirksam Nachschubkolonnen, bringen sie Tod und Verderben in seine Bereitstellungen, überfahren fk in todbringendem Flug« sorgsam volbereitete Angriffspläne. In Ihrem Ansatz liegt eine weit größere Bedeutung, als sie allein in der fast täglich gemeldeten Zahl zer störter feindlicher Panzer und Lastkraftwagen zu er kenn«« ut. Denn jeder Panzer, den die Sowjets nicht bis in di« vorderste Linie und damit gegen unsere Truppen in de» Kampf führe» können, jeder LKW., der den Nachschub, gleichgültig ob an Munition, Treibstoff, Ersatzteilen oder Verpflegung, nicht an seinen Zielort , . - fü. '^,i Feind einen schmerzlichen Aus- spürbare Verlust« bereit«,, werfen aber neben der seine weiter«» Operationen, besonders wenn l. Auch diese Ernennung ist etn Programm, UsberlsgenlM ihrer Waffm und die Verlust« einen Umfang amiehmen wie in der letzten durch nichts kann der Hintergrund der Kriegs- ganze Kühnheit und da, rücksichtslose Draufgängertum erheblich zu beeinflussen vermag. der Vereinigten Staaten besser beleuchtet werden des siegesgewissen deutschen Anzelkämpfers in dte Waag- Dadurch sind unser« Jagd- und Schlachtslieger zu ' schale der Kampfe«. Wir batten Gelegenheft, mit den: erfolgreichsten deutschen Schlachtslieger und damit auch dem erfolgreichsten Flieger der Welt überhaupt, unserem Oberst Rudel, über seinen Kampf lm Osten zu sprechen.
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