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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 12.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450212
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-12
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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104. LLondax, 12. ^vdrusr 1945 Nr. 36 Ter Stellvertretende Pressechef der Rei^pre, an igelnd fein« Durckbruch absichten durchaus nicht Brückenköpfe weiter ein. «itclt. Ab- ins- «M-i Oss VsSeö/skf /ll> f/s/r/ce/lde/A c//ic/ //s//r/c/?e/i Die Antwort «uf die Frage: Wk erzwingen wir die Sch ck ak»e»de? Ein unheimlMs Sidwelnen In einem Leitartikel beschäftigt sich der Berner „Bund" mit den Zuständen in den von den Ruffen besetzten Ostländern. Da» Blatt spricht von einem „unheimlichen Schweigen", das sich über den weit hinter der Front liegenden europäischen Osten breitet, militärischer Geheimhaltung gesucht werden könnten. „Welchen Weg nimmt die Entwicklung in Rumänien, Bulgarien und Ungarn, wo Freiheit und Demokratie angeblich ihren Einzug gehalten habe» sollen?" — Nur ganz vereinzelt und fast schüchtern wird danach gefragt, was sich denn dort eigentlich zutrag«. Auch der Korre spondent des „Bund" in Rumänien ist erneut verstummt! Wenn man d«n spärlichen amtliche» Mitteilungen folgt, dann feiern dort Recht und Gerechtigkeit förm liche „Triumphs": Unermüdlich walten di« sogenannten „Volksgerichtshöfe", die überall wie Pilz« aus dem Boden schieben. Die Agenc« Bulgare meldet, das, rn bündeten verschwinde. Am tragischen sei das Schick sal Polens. England habe diesen Krieg angeblich zur Erhaltung der polnischen Unabhängigkeit begonnen, lasse aber nun zu, dah Polen, diese Unabhängig ieit durch Machenschaften seines alten perfiden Feinde» verliere. „Der dunkle Berdilndek Englands" So nennt englticher Erzbischof die Sowjetunion Da» alles verheerende sechst« Kriegsjahr stehe geradezu mit einer ungeheuerlichen Bedeutung für di« ganze stürz gebracht. An der Ostfront verloren di« Sowjets gestern gesamt 223 Panzer. rung, Gtabsleiter Helmut Sündermann, bei sich in einem Artikel in der „Rationalsozlalt scheu Partei-Korrespondenz" mit der Laa« Welter erbitterte «Smpse im Wen Der Gcdagke, de» Rau», als Waffe dienen zu lasse», ' -- Jeder Meter Boden, den der gewinnt, ist deutscher Volksboden. Er ganz Bulgari«» die Prozess« vor d«n Bolksgerlcht». Höfen ihren Fortgang nehmen. Gelegentlich treffen Hann ebenso kurz« Meldungen über gefällte Todesur- teil« und ihr» Vollstreckung «in. Woftk »Wien wir «»«entlich?" -,h deshalb mit aller Kraft, di- wir besitzen, ver- öigt werden. Im Halten liegt ntcht nur di« Ret tung des Reiches, sondern auch die Gewihheit de» Sk- Aus dem Führerhaupt au artter, 11. 2. Da» Oberkommando der Webrmacht g bt bekannt: . Burg und Zitadelle von Budapest wurden wei terhin gegen alle Ang tffe der Bolshemiften g-h:l en. Bei ckicm Vorstoß «lgs er gepanzerter Kräfte östlich D«r Schtsfsramumangel bei de» Feinden. Die von den Franzosen dringend benötigten Artikel für den zi vilen Bedarf können einstweilen nicht geliefert werden, schreibt der Washingtoner Vertreter von „News Ehro- nicle". Nach Auslagen der Militärbefehlshaber reicht der Schiffsraum nickt einmal zur Beförderung de» not wendigen Kriegsmaterials aus. Aller kommt fetzt ms ms selbst an Äm Vatten Ne«t die SRettuna de» 2Uet«v*d und die Gewiß» Yeti de» Siege» Deutsche Torpsdofkugzeuge versenkten aus einem nach Osten laufenden Geleit-, ligem Angriff vier Handelsschfffe mit zusa, BRT. und fünf Zerstörer. Mn leichter Kreuzer »rhielt geltungsseuer. Vie— Leitung kt cka« rm Veröstent- llcbung äar amtlichen ketzenntmacbu»- gen (ter lonärst« in flüb» unä Döbeln »owi« rter Lüraermeieter äer 8tiiät« kr»nlr«nderg u. nalnlcben betiörcklicker- »elt» beetlmmte Klatt unä entklit ckl« Kelranntniacbungen rte« finaoramte« In kkalnicken. / iAonatsdenigsprels 2 Kbä. rurüglkk Liwteltpebklkr. schlagen, wo ihn, ein unüberwindliche; „Bis hierher und nicht weiter" geboten wird. Wenn der Feind erkennt, daß er seine Ziele nicht erreichen kann, bah er weder Deutschland erobern, iwch das deutsche Volk ausrotten kann, dann wird er den Kampf aufgeben. Ihm diese geschichtlich« Lehre zu erteilen und damit die ttriea»- entschriduna herbeizufahren, muh das oberste Gesetz unseres nationalen Daseins sein. Alle» kommt jetzt auf an allen Frontabschnitten verwirklichen konnte. In Kurland, im Aachener Naum, in Italien und auch im ostpreukisrhen Grenzgebiet vor Beginn der großen Sowsvt-Ofseusivc ist den, Feind ein entschiedenes .Halt geboten worden. Was aber dort möglich war und ist, und zwar infolge einer umsichtigen und leidenschaftlichen Verteidigung und einer nie erlahmenden Emtschloss.-nh-it, stär» ker zu sein al; al'er sseindstnr-n, daß muh auch liberal! dort der Fa'l sein können, wo sich jetzt wieder eine deutsche Front aufbaut. Es hettzt standhaft sein und standhaft tverden, das ist nicht nur ein« Frage der militärischen Organtsgtion, der Führung oder der Rüstung, sondern ebenso sehr eine Frage der Haltung, des Willens nnd ter Nerven der Soldaten den Fronten und beantwortet tie Frage, die sich ,« «„dMtm vorbei heute manche Deutschen stellen nL«n: Wie Awv gewinn können tvir diesen Kampf noch siegreich bestehn,? » -- - Es ist kein Zweifel, wir alle beißen die Zäh,« t-idlat zusammen und wissen uns einig in dem Ent- - schluh, unser Leben so teuer wie möglich zu verkaufe,^ Slber gerade deshalb, so schreibt Tün- dermann, bewegt manchen Deutschen der Yie- danke: Wie können tvir unter den jetzt gegebenen Umständen noch ein« grundlegende Wandlung unserer Lage erkämpfen, und was müssen wir tun, um sie und damit den Sieg zu erzwingen? Sündermann verweist zunächst darauf, dah der »Worm- In Mittelt takten dauern die örtlichen zerschlage». Süd- Kämpfe an der Ligurischen M,ste und uin die feindliche Druck Höhen östlich des Serchio an. Im Raum von Mostar in der Herzegowina wurden feindliche Angriffe abgewiesen. Im Nordosttctl von Kroatien verfolgen unsere Kampfgruppen den geschlagenen Feind und säu bern das Gebiet zwischen der Btlo Gora und der Drau von Resten seiner zerspreng«» Ver bände. Zwei letti »e ^-Reaimenter ousni'zr'l»net Für vorbildlich; Tapferkeit 'n de» Kurlandschlachten Der Führer verlieh auf Vorschlag des Netchsfüh- rers A zwei Waffcn-Grenadierregimentern i» der IS. Waffen-Grenadierdivislon der U (Lettische Nr. 2) die Manien Voldemars Beitz und Hinrich Schuldt. Dl« Verleihung erfolgte in Würdigung des besonders tapferen Verhaltens der beiden Regimenter bei den Schlachten in Kurland. Autzerdem wurde durch die Verleihung das Andenken an den Waffen-Standarten- führer Voldemars Vcitz und an den A-Brigadeführer Hinrich Schuldt geehrt, die im Kampf gegen den Bol schewismus den Heldentod fanden. stützte fsmdnche Angriff«. Zn Ostpr«»b«n wurde» bei und östlich d t t t «riieut« bolschewistische Angriffe zerschigi westlich Königsberg dauert der feindli, gegen di« Haffstratze am. Im Samland würden bolschewistische Kanrpfaruppen von ihren rückwärtige» Verbindungen abgefch-mte», ihre Ausbruchsversuche oer- ko schwer« Beschädigungen, dah auch intt feinem Ver lust zu rechnen lst. Zn der Abwehrschlacht- zwischen dem Niederrhein und der Maa» o«rhtndert«n unser« Truppen all« feindlichen Durchbruchsversuche. Die angreifenden eng lischen und kanadische» Verbünd« hatten hoho blutig, Ausfälle und verloren 28 Panzer sowie 18 Geschütz«. Ein feindlicher Panzerverband komrte nach erbitterten Kämpfen in den Weltteil von Kleve eindringen. An der.oberen Rur haben unsere Truppen neue Stellungen auf dem Ostufer, des Muffes be zogen. Die im Abschnitt von Prüm erneut augrei- sinden amerikanischen Verbände wurden nach geringem Bodengewiun tvieder aufgefangen. In oer Stadt selbst toben Straftenkämpfe. Nach stärkster Artillerievorbereitung gelang es dem Feind, an der Sauer seine Brückenköpfe g'ring- fügig auszuwetten und unter dem Schuh künst liche« Nebels nördlich Echternach die Höhen über den Kluft zu gewinnen. Unser zusammenge- fatztes Artillerieseuer verhinderte den vom Feind versuchten Brückenschlag Wer die Sauer. Im Mschnitt von Re mich warfen unsere Panzer vorübergehend eingedrungene amerika nische Bataillone wieder zurück. Auch im Un ¬ ter-Elsa ft wurden feindliche Angriffe im Naum von Bischweiler -erschlagen. lcren Absch»itt der Ostfront wurde Major Vinco» von »«» Völler zu kämpfon vorgegeben, heilt« aber schaue de» Bolschewisten eingeschlossen, durchbrach den sowjeti- Eugland gleichgültig zu, wre eins klein« Nation nach sch«» Emschlietzungsring und schlug sich, obwohl schwer der anderen im gierigen Schlund des dunkle» Ver- verwimdet, zu den eigenen Truppe» durch. " - ' - — - - Ferner verlieh der Führer das Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze« den Rittmeister Gs»rg Graf von Plettenberg, Kommandeur einer schweren Kavallerie-Abteilung. Der 26jährigc Rittnreister Graf v. Plettenberg durch brach in der schlacht mn Budapest ein« feindlich« Pak sperre. Als er erkannte, datz die Reiter vor Zamol» festlagcn, stieb er mit seinem Schützenpanzerwagen und einige» Stnrmgeschützen aus eigenem Entschlich nach Westen gegen Zamow vor, durchbrach in schnellster Fahrt zunächst allein mit seinem Kampfwagen ein« wei tere starke sowjetische Paksp-rre, drang in Zamoly ein und brachte dadurch den gesamten Angriff von neuem in Schwung. Im Südteik von Pommern wurde» vo» Panzern unkrltützte Angriff« der Bolschewisten südlich Star gard aufgsfangen. Beiderseits Deutsch-Kron« und nordwestlich Schweiz konnten die Sowjets Mw brüche erzielsn, während ihre Angriffe südwestlich Graudenz scheiterten. Die Besatzungen von Schne i- demühl und Posen verteidigten sich mit groszer Tapferkeit gegen stark«, von Schlachtfitegern u»kr- uns selbst an. Wenn der jüdische Angriff, der ge führt wird, um uns zu vernichten, zusammenbricht, weil er sein Ziel nicht erreichen kann, dann wird das deutsche Volk auf lange Sicht in Frieden leben. I« Halt«» liegt die Rettung d«» Rei- ches und di« Gewihheit de» Sieges. Wir verfüzen über alles, was un» die Kraft gibt, die Ent- scheidmig pi erkämpfe», so schlicht Sü»d«rma»n sein« Ausführung«». Wir haben «tue Führung, stark und entschlossen, w« sind eti'g in unseren Stimmen, wir haben eine zickunst- tragende, mitr ttzenv« s»l'aüstffch« Jdre, wir blicken auf zwst Jah tmsende tlmpferffcher Lradtt'wn zurück und sehen den Weg In rin« envl'che friedliche Zukunft. Wenn jetzt jeder da steht, »«hin ihn dk Pflicht stellt und nicht wank! in dem Bewutztse'n und in der Gewiß heit, dah in se'nen Hände» heut« Deis/schland, Leben ges der deutschen Behauptung. Der Feind, der nur gekommen ist, uni zu erobern und Zu vernichten, wird in dem Augenblick an anderer Stelle entscheidend ge- ger" Krieg, denn kaum j« zuvor haben diese Banditen an d«n B o b , derartige Summen verdient wie durch khn. Sie konnten fiel im Verlauf erbitterter wirklich keinen besseren Handiaiiger für ihre unersätt liche Raffgier finden als diesen Präst eiten Roosevelt der für ihre schmutzigen Geschäfte die Söhne feines eigenen Landes verriet und verkauft«. Was schert sich dieser gewissenlose Eidbrecher darum, datz durch ihn ohne jeden Grund Hunderttausend« Nordamerikaner ver bluten müssen. Ihm kommt es nur daraiif an, die Be fehl« des Weltjudentums zu erfüllen. Dafür müssen di« amerikanischen Soldaten kämpfen und bluleil Lt, Mckataaäen eu« ä«m ru»»mm«nscklu8 »e» fnmkenberoer Tegeblettcs txegr. IL42) unck äe» tk«I„icnen«r >nreiger» lg«c. lS4Z>. Verl»u»ort: krankender^ O Sa. Oescktkt,,teilen: krinkenkerg, , Harlct S/S, kernruk 345/348; kiainiclien, Oberer Ltackipraben 7/-, rernrul 8>S. porkclierlikonto beiprig 189588 / Spar giro: kr.inkenderg 2208. Deutschlands zu meistern", lauter die vierspaltige lieber- schrift der „Berliner Nachtausgabe". Es geht in den nächsten Wochen einfach uni da« Welterleben oder da» Vernichtetwerden, schreibt das Blatt. Wir können di« Fronten halte», wenn wir dazu entschlossen sind. Wenn wir aber die Fronten einig« Monat« halten, dann bricht alles zusammen, was der Bolschewismus und sein« anglo amerikanischen Zutreiber an militärischer Gewalt gegen uns vorwärts treiben und an Vernichtungsoläne» aegen uns aufgebaul haben, denn die Voraussetzung für st« ist «In schneller Erfolg, weil auch sie bis an das Aentzerste ihrer Möglichkeiten gegangen sind. Der „Angriff" überschreibt seinen Wochenendartikel: „Mut und Standhaftigkeit werden das Krleasglück auf unsere Seite wenden". Es hetht darin: Nicht nur di« Gesichichte unseres Volkes auch der Ablauf dieses Krie ges zeigt «ns viele Beispiele, in der Ausdauer und Haltuna auch di« schwersten Situationen zu meister». Wir besitze» noch größer« Werte und Kräfte in unserer Gemeinschaft al» unsere Gegner. ' Unter der Ueberfchrift: „Wir schaffen e»" schreibt di« „Deutsch« Allg. Zeitung'' u. a.: DI« härtesten Tag« der deutschen Geschichte erfordern die härtesten Her ze». Je stärker die feindlich« Flut a«g«n deutsches Land anbrandet, je mehr sie schon Deiche überfluten konnte, desto unerbittlicher gilt die Forderung, dah das ganz« Volk und die ganze Wehrmacht nun erst recht sich dafür wavpnet, die Parole zu verwirklichen, dah wir niemals kapitulieren. anderen erleben. In de» Gebieten, in denen sie die Bevölkerung von de» Deutsch.» „befreien" sollten, zeigt man ihnen offensichtlich die kalte Schulter und stellt für st« alle» ander» als sch neichelhaft« Ver gleich« zwischen ihnen und dec deutschen Besatzung an. unk an de» Fronten erleben sie an Stell« der v"r- aeschwtndeltm „ab «'äm"f en" deutsche» Soktmteu t « kampfgestählte schlagkräst oe deutsch« Armee, dl- von ihnen ungeheure Blutopfer forderr. Kei: Wunder dah da manchem der Rvose'elt-Sölkiing; die Aim«' aus- K«hen und sie wisse» »iSchten, wa.um man sie «iz«nt- lich in diesen harten Krieg geschickt hat, ki den« Amerika nicht da» geringste zu suche» hatte. Wir wolle» den Fragern aus dem iwrdamerftam- schen H«er iHv« Frage bemtwor!«». Drüben ti ihrem Heimaltand darf man es Psnen s^bstoerständli h ickcht sägen, tzah sie sich für die jüdischen Wallstreethnänen verbluten müssen. Die Niesendwike-idsn der nordameri- kanischen Kriegsindustrie aber, die fast aurschll«tzlich in die Tascken der arinfenden Jude, fliehen, mühten auch dem letzten Soldaten aus den Berei igten Staa- MMchrichten mm!aze Dr. Roland MelVe« gekäste». B«i dem Terror angriff auf die Rrlchrhauptltadt am 3. Februar ist der Präsident des Volksgerichtshofes, Dr. jur. Roland Freisler, gefallen. Eia „Tiger" blieb vor d«n eigene« Stellungen bewegungsunfähig lieg««, und dl« Bolschewisten schickt«« stH an, ihn zu sprengen. Oberfeldwebel Resch au» Scheurfeld bet Loburg fubr als Führer des Verg«- zuges kaltblütig durch die feindlich« Linie, verjagte die Bolschewisten von dem beschädigte« „Tiger", entfernte die Sprengladungen und brachte trotz heftigen Pak- und Znfanteriefeuerr die wertvolle Waffe in Sicher- heit. Zulainmenstotz zweie« USA.-Bomber. Wie Reuter meldet, stletzen auf dem Flug nach Deutschland zwei NSA.-Erotzbomber in der Nähe von London zusammen. 14 Flieger kamen dabei ums Lebe». Durch einen schweren Orkan wurde ein groher Teil der Zuckerernts auf der Insel Mauritius vernichtet. Brüisel ist die Hauptstadt de« hungernd«« Voike» und da» Parodie» der Schieber, schreibt der Theflorrespo«- deiit von „Daily Mirror". In Belgien werde heilt« mehr gehungert als zu Irgend einer Zeit nach dem ersten Weltkrieg, da man nicht einmaODie festgesetzten Nationen erhalten könne. Di« Verelendung der belgischen Bevölkerung als Folge der anglo-ämerikanischen Besetzung führte zum Rücknltt der Regierung Pierlot. Mit der Bildung einer neuen Regierung ist der bisherige marristisch« Arbeitsmlnister Vanacker beauftragt. Der Prästdent de» polnischen Mllkomstte» in Londo», Racklewicz, gibt die Auflösung der sogenannten vol- iiischen Hrimatarmee bekannt. Es' besteht Kin Zweifel, datz die Lubliner Sowjetoolen und die hinter ihnen stehenden Sowjetbchörden die rücksichtslose Llguidierung aller Anhänger der polnischen Untergrundbewegung eingclcitet haben. Um die Ausrottung bis zum letzten Mann zu verhindern, hat Racklewicz sein Auflösungs- dekret veröffentlicht. Das Eichenlaub Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eiserne» Kreuze» an Eetteralseldmarschall Nto» Frhr. v. Weich», Obelbefehishaber einer Heeres gruppe. Ge»eralfeldmarschall von Weich» führte nach dem rumänische» Verrat u»ter schwierigste» Umstände» di« grotze Absetzbewegung aus Griechenland. Mazedonien und Sttdscrbien durch. Weiter verlieh der Führer das EuMulaub zum Rit terkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Otto Vin co n, Bataillouskommandeur in einem württembergisch- badischeu Grcnadierregiment Während der feindlichen Sommeroffenstve im mitt- und Deutschland» Zukunft ruht, dann erzwinge» wir dl« Wende de, Krstge,. Nu« erst recht! Mit stärkster Wstkn«anstr,ng,mg wstd die Wend« zum Besseren erzwungen »erden DK Berliner Presse steht tm Zeick«n der kämpfe» rtschen Entschlossenheit, allen gegnerischen Anstürmen zu trotze» und die Wende in diesem Schicklalskampf um Deutschlands Leben und Freiheit zu erzwingen. Ort« im M ü nsterland waren am gestrige» Tage das Angriffsziel nordamerlkwnischer T«rrorbomber. Tief flieger griffe» mit Bombe» u»d Bordwaffen dk Zivil bevölkerung, vor altem in West- und Südwestdeuikch- senkt«» iin Nordmeer la»d, an. Zn der vergangene» Nacht warfen dkl Bri'eii Eelektzug tn zwerma- Bomben tm norddeutschen Raum. " sammen 24 088 London lag auch gestern unter unserem Ver- Rrltlkchl' Mllliir siir Rnnnmi Menschheit in der Geschichte beispiellos da, hettzt es Dllllflae Aviuar stil Dllstvllll j„ einen, Hirtenbrief des Erzbischof» von Tardifs, den Zunehmende Att'ierknfelndl'chktt 'n, Bonomi-Italien „Uuiverse" veröffentlicht. Dee Bösen triumphierten über «in Schweigen, dessen Gründe kaum auf dem Gebiet Genf, 'S. 2. (S.°Fmrk) „Daily Mall" stellt tn die Ergebnisse menschlicher Verderbtheit oder Dumm- «Inem Artikel fest, datz dk antiwlliierte» Gefühle kn Helt, die sich überall tm befreit«» Europa offenbarte». d«r Press« Vo»omr-Ztaliens »euerdmgs scharseli Aus- Im ersten wie im zweiten Weltkrieg habe England für druck fänden. Diese neue Woge der Unfreundlichkeit die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der klel- «ehme in manchen Fällen die Form abfällig«« Bemer kungen über die britischen Truppen an. Demgegenüber müsse man ausdrücklich betonen, datz Italien ein erober- tes Land sei. Da» britische Blatt spricht von italkni- cher Unv«rschämtheit mrd ertlärt, Italien müsk ver- tehen lernen, dah England durchaus nicht geneigt je« rgendein« Nation sanft zu behandel», dk gegm E»g- land gekämpft habe. Damit hat zuglekch Bo»o»u mlt sviiie» Bestrebungen, von den Anglo-Amerikanem ein« Art gleichberechtigter Anertennung zu «klangen, «rneut «ine deutliche Abfuhr erhalt«». tvir den deutschen Naum, tn den sich jetzt solche Feindvorstöfte absptelen, gegen lebe Panik sichern und außerdem ttberals eine entschlossene Avtvelir- ckabt bereitschaft organisieren, n>ie das vor all«», im listt- Volkssturnigedmiken begründet liegt. Di^ Frage: „Wofitr känipsen wir eigentlich"? «ourde nickt t» Deutschland gestellt. Da, s-t den nachfolgenden Ausführungen vorausgestellt. Bei uns in Deutschland weift jedes Kind, wofür tvir kämpfen. Wir kämpfen fltr die deutsche Lebens haltung, für den Schutz der deutsche» Kultur, siir die Entfaltung unserer Eigenart nach unserem Willen in unserem von srenrden Einflüssen freien Reich, für den Schutz unserer Frauen und Kinder vor den Bestialitäten der östlichen Steppe, wie sie sich vor den Augen der ganze,i Welt letzt wieder in den von Stalins Horden hetm- aesuchten Ostprovin-en abspielen. Wir kämpfen für den Schutz uusccer deutsckzen Arbeit uud für unseren Sozialismus,'der in jedem schaffenden Menschen, nicht wt« die westliche Plutokra ie und Temokratie und der östliche Bolschewismus, «tu willenloses Ausbeut,„igiob eckt, sonder» den Man schen und sein Recht auf ein Leben sieht, da- sich lohnt, gelebt zu tverdeu. Di« Frag«: „Wofür kämpfen wir" wird — nicht das «rste Mal — ne»«rdlngs «choben i« den Kreisen der Soldaten, dk Roosevelt unter Bruch sei»«» V.r- sprechens, Amerika vom Krieg«-fernzuhalki,, in jüdi schem Auftrag nach den Schlachtfeldern Europas schickte. Mn Korrespondent der nordamerikanisch«n Zeitschrift „Time", der von «inen, zweijährigen Aufenthalt bet den nordam«rlkanlschcn Arm«en in Europa nach de» Vereinigten Staaten zurückkehrk erwähnt als eines der schwierigsten Probleme, über dk sich der amerika nische Soldat den Kopf zerbrech«, dk Frage, wo für er eigentlich kämpfe. Es sei der Regie rung und der Armee bisher nicht gelungen, den kinip- f«»den workamerilanl chen Soldaten Hal bare politisch« Zick zu zeigen. Es Ist, wie gesagt, ntcht das erste Mal. dah der- artige Fragen au» dem Munde amerikanischer Sol- baten zu hören sind. Wir wundern un» darüber nicht. Man hatte ihnen, genau wie am Anfang den Engländern, einen „lusiizen" Krieg versprach n, hatte ihnen allerlei von dem „Spaz'ergang" nach B-rtin er zählt, und nun mü's.m sic ei,c Entiäu'chmq nah der und aller Volk gcuossen. Lie feindliche schnek'« Pan-erbewegung, grofte Gebiete in Verwir rung zu bringen und sie dadurch möglichst wider standslos zu besehen, wird zerbrechen, wenn des Plattense«» vernichkten Unsere Truppen stär kere feindliche Kampsgnwpe». Zn der Slowakei btcben sowjetisch« Angriffe beiderseits der Strotze L a so n c—A lt lo h l sowie zwischen den Westbeskiden und der Over bei Ra tio» r erfolglos, öriiihe Einbrüche stnd abgerkgelt. Im Südkil des Brückenkopfes Brieg warse» unsere Gegenangriff« dk Sowjets bet Erottkau weiter te» zeigen, wofür und für wc, er sei. Leb.'> lassen soll, zurück. Zmuiaum Bros la u—Lieg nl tz—G lo- Für Noo^vclk Zudenk,üngsi ist es shs, ci, „kusw 8" konnb, der Fewd bi; we.Mch Breslau und bis —„ , dikn a" den Bober-Abschnitt vordri igen. Liegnitz " " ' 's ...... Fetndeshand. Zwffchen Fürst«nb«rg und dem Oderbruch engten unser« Trupp«" >" G«ze>«r»gr!ffe» dr« fetndltchen Durch Schlacht- und Zagdflieger sowie durch dk km Lrdkampf eingesetzte Flakaclkllerke der Luftwaffe ver lor der Feind gestern 98 Panzer, 28 Geschütz« und über 508 Fahrzeug«, 28 Flugzeug« wurden zum
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