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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 09.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450209
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-09
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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k'rstdax. S. ^sbrusr 1V4K M4. I^r. 34 !«- Der erste amtliche Bericht Ulber die von der deutichen Presst seit langem an- gekündigte Znsanimenlunft Roosevelt» und Churchill« mit Stalin »egt jetzt e'ne erst« amtliche Meldung der Feindseite vor. E, wird gemeldet, daß d'e Zusammen kunft tatsächlich „im Gebiet de« Schwarzen M««r»," statlsindet, Inhal Itch beschränkt sich d'e erste Verlaut barung über den Beginn der Besprechungen, die b«- kannMch zu ekn« Schwindelprollamat'on an da« deut sche Volk führen sollen, au/ eine kurze W'edergabe der angeblichen Tag »»rdnung. Es werden einige Phrasen de« Inhalt« angesügt, dass „mit der Erörterung von gemeinschaftlichen Plänen für die Besetzung und Kon trolle Deutschland« und für die Schafsnng einer Inter nationalen Organisation zur Aufrechterhaltung des Fr'e- den, begonnen worden lei". zurückgeworfen wurden, kämpfen die tapferen Bürger der Stadt Seite an Seite mit den Einheiten der Wehr macht und fordern den anstürmenden Sowjets immer neue hohe Opfer ab. Ein Rudel von etwa 12 sowjetischen Panzern stich überraschend nach Küstrin vor und konnte bi» in die Stadt selbst eindringen. Doch dec Volkssturm war auf »ewShrun« des Vottssturms Treffer. Der Nest zog er darauf vor. eiligst die Stadt wieder zu verlassen. Der erste Ansturm war durch die Besonnenheit und den entschlossenen Kampf- willen des Küstrincr Volkssturms abgeschlagen. Seit Tagen nun spielt sich vor den Toren der Stadt «in heftiger Kampf mit den inzwischen aufgeschlossenen sowjetischen Verbänden ab. Reben den Soldaten der Wehrmacht stehen die Männer de» Bolkssturms und wehren die immer wieder vorgctragenen bolschewistischen Angriff« in heftigen Kämpfen ab, dabei geht dar Leben in der. Stadt weiter. Bäcker, Fleischer und sonstige für die Versorgung wichtige Volksgenossen nutzen die kurzen Kampfpausen aus, uni in der Stadt ihrer bür gerlichen Tätigkeit nachzugehen und die Bevölkerung mit dem Notwendigsten zu versorgen. Dann nehmen sie wieder die Waffe zur Hand und reihen sich in die Front ein, die ihre Heimatstadt bis zum letzten Atem zug verteidigt. Das Ist der Bolschewismus / ter Auflage. To; heißt: die drei sind des Glaubens, daß sie es besser machen werden. Tabei tun sie so, als hätten sie den Sieg liber uns schon in der Tasche und erörtern Pläne über eine dauernde gemeinschaftliche Besetzung und ttolitrolle Deutschlands, «elbstverstündlich Schwarl gab zu Protokoll: „Ich fuhr mit einem deutschen Auto aus Elbing und nahm noch ein Ehepaar mit Tochter sowie ein alleinstehendes Mädchen mit. Auf der Fahrt nach Danzig, wo ich mich melden sollt«, geriet ich hinter einer Kurve an dem Dorf Nr.-Rödern bei Elbing plötzlich vor zwei sowjetische Panzer.. Sie hielten den Wagen an und zwangen uns mit Fußtritten iir den Befehlsstand der Panzereinheit. Dort nahmen sie uns zuerst die Uhren und dann die übrigen Wertsachen ab. Das alleinstehende Mädck«n wurde in einen Neben raum gezwungen und dorr von drei Bolschewisten ver gewaltigt, so dah ihre Schreie bi» zu uns drangen. Nach zwei Stunden kam sie völlig zerzaust und auf gelöst weinend zurück. Darauf wurde die Tochter des Ehepaares in den Nebenraum gezwungen. Die Eltern erklärten, daß sie zusammengehörten, worauf zrontstadt MM / Ta; Wort Friede» nimmt sich eigenartig aus im Munde eines Maunes wie Stalin, von dem Was die dvet größten Kriegsverbrecher aller Zeiten miteinander besprechen» haben wir eben- falls schon im Voraus angckiindet. Ter erste „amtliche" Bericht über ihre Zusammenkunft be stätigt unser« Voraussagen. Man hat eingesehen, vah Teutschland mit Waffen nicht zu schlagen ist und nun versucht man den alten Wilson- Schwindel des Jahres 1918 tu etwa» vcrbesser- weniger als 17 Soldaten in brutaler Weife verge waltigt. Dabei wurde sie geschlagen und ihr Gesicht war stark verstümmelt, weil sie sich gewehrt hatte. Die Bolschewisten wollten nicht von ihr lassen, ob wohl sie unpäßlich war. Ich kontzte mich in einem abgelegenen Haus des Or tes im Kartoffelkeller verborgen halten. Ich verdanke mein Leben und meine Nettung einer kleinen deutschen Kampfgruppe, die sich zur eigenen Front durchschlug." Der schwerkriegsbeschädigte deutsche Flieger-Karl Haven sich der Premiermi rkfter des plutokratifcknm Eng- Mordbrenuertum land» und der von Juda aurgehaltene Meineidspräsi- nicht nur Ja und 1 . . dent der Bereinigten Staaten. Roosevelt, der vor sei er'ihre Kirchendiener auch nock segnen! Wahl bekanntlich den nordame i'anischen Müttern hoch Stein, uns in Deutschland kann man nicht« und heilig versprochen hat!«, kein«, einzigen ihrer mehr vormachen. Wir kennen da- Vhrafentum Söhn« für einen Krieg in Europa zu opfern, zu Statin unserer Gegner, da; gerade durch die blutige „in das Gebiet des Schwarzen Meeres" begeben. Wirklichkeit unserer Tage wieder Lügen gestraft Was wir seit einigen Tagen vorausgesagt haben ist prompt eingetroffen. Roosevelt und Churchill haben sich in das Machtbereich Stalin» begeben müssen. Di« krampfhaften Bemühungen der Reg erung des tüni'Ii- chen Englauds, Stalin, deir' Todfei cd jeder nationalbe- wußten Staatsführung zu einem Besuche nach London zu bewegen, sind sehlgeschlagen. Der rote Zar denkt gar nicht daran seinen Fuß ans den Boden rin«; „ver- bündeten" Lande» zu setzen, weil er gnq genau weih, ihnen die Begleitung der Tochter höhnisch gestattet wurde. In dem Nebenraum wurde sodann zuerst die Tochter und dann die Mutter vor den Augen des Va ters vergewaltigt. Während das Ehepaar mit Tochter auf Nimmerwiedersehen verschwand, fragte ich, was mit mir und dem alleinstehenden Mädchen geschehen solle, worauf ich di« Aulwort erhielt, wir sollten in Richtung Elbing zurvckgehen. Ich gelangte dann über das Haff auf die Nehrung und von dort nach Danzig." Die 28jährige Ehefrau Olga Zindler Solange die Welt solch« Erklärungen aus dem Munde derjenigen nicht vernimnit, di« von Propagandaphiasen übrrfliehen, werden di« Menschen um den Frieden be trogen sein! > Das Zeitalter de» Friedens beginnt erst, wenn die Triebkräfte der bisherigen Kriege aus der Welt be- seitigt sind. Nicht aus den schon so oft katastrophal gescheiterten bankerotten Friedensparolen der Vergan genheit, sondern aus den neuen fortschrittlichen Ideen Unserer Zeit, die das Gegeneinander der Nattonen in die Bahn des Für-.und Miteinander lenken, wird . der kommende Friede unter den Völkern entstehen, der Hut. Die Volksturmmmm-r ließen sich durch das Wie alles wahrhaft Große muß «r unter schwersten unvermutet« Auftauchen der bolschewistischen Panzer Vvfern errungen und mit äußerster Hingabe erkämpft nicht verblüffe». Sie griffen zur Panzerfaust und werden Mit dem Bollwerk de« europäischen Kontinents nahmen den Kampf auf. Innerhalb weniger Minuten steht und fällt der Fried« der Welt. brannt«,, sechs Sowjetpanzer, weitere erhielten schwere Berlin, 7. 2. »S.-Funk.) Die alte Soldat«nstadt und Festung Küstrin ist zur Frontstadt geworden. Seit di« «rst«n sowjetisch«» Panzerspitzen vor Tagen in die Stadt einzudringen versuchten, um die Oderüber gänge zu gewinnen, und dabei vom Volkssturm blutig Wie wir bereits gestern berichteten, liegt beim Ober kommando der Wehrmacht und den zuständigen Reicks- behörden an« den von den Bolschewisten besetzten deutschen Ostgebieten eine Füll« beglaubigter und streng geprüfter Augenzeugenberichte über Grausamkeitsakte der sowjettsch.m Truppen an der Zivilbevölkerung vor. Unserem gestrigen Beacht über das Schickstil der Schwei zer Familie Stucki fügen wir heut« nachstehende Fälle an: Major a. D. Wild« aus Burgwasser bei Krap- pih, Kreis Oppeln, gab weiter folgende» zu Pro tokoll: Ein junger Bolschewist durchsuchte das Haus des Ar beiters Mletzko und fand auf dem Boden de» Hauses die 13 Jahre alte Tochter des Mletzko, Elisabeth. Als er sich ihr nähern wollte stürzt« sich di« über 7k) Jahre alte Großmutter dazwischen. Der Soldat schoß sie nie der und vergewaltigte die 13jährige. Frau Lina Achsel, deren Alter ich nicht genau an geben kann, war wegen ihres leidenden Manne» zu hause geblieben. Ein Trupp von Bolschewisten schän dete sie dort tm Beisein ihres bettlägerige» Mannes und ihrer Kinder. Draußen stand ein Kommissar und ermuntert« alle vorübergehenden Soldaten zu weiterer Schändung. El« Lell de« Stabe« Churchill« beim Flug zur Dreierkonferenz abgestürzt Ito <rholIN, 8. 2. Wie Reuber meldet, stürzte ein Flugzeug, da; «tuen Teil des Stabe» Chur chills zur Dreierkonferenz beförderte, unterw.g, ab. 13 Insassen wurden getötet. Luftcommodore Sanderson vom Luftfahrtmintsterium wurde verletzt, drei Mitglieder der Besatzung werden vermißt, vier wurden verwundet. Zu den Toten gehören sechs Angehörige de« Auhenamtes, dar unter eine Frau, vier Offiziere de» Kriegsmtnt« steriums, ein Gruppenkavitän und ein führender Zeichner der Flugzeugvranche. Nach einer Exchange-Meldung befindet sich de« Privatsekretär von Sir Eric Cadogan, Loxleh unter den Toten des Flugzeugunglück«. öffnet hatte. Nachts gegen 2 Uhr wuroen wir von betrunkenen Rotarmisten in Lastwagen verladen. Unter wegs, als der Wagen einmal halten mußte, sprang ich entschlossen hinunter und konnte in der Dunkelheit ent kommen. Ich will zum Schluß noch die Namen von sechs Frauen nennen, die ich dem Namen nach kenne und die sich mit mir dort befunden haben: . Christel Pollack, EM Lindner (oder Linder) Inge Roscek, Rosa und Edith Brorkeit, Lotte Jonschel". Dw Bauarbeiter Alexander Artus chewskr, geb. ani 27. 7. 1921 Philipp Dubkow, geb. am S. 4. 1926 Peter Dubkow, geb. am 1. 1. 1923 gaben zu Protokoll: , An: 15. Januar 1945 früh 4 Uhr erhielten wir Be fehl unser« Arbeitsstätte in W«lun mit unseren bus gab folgendes zu Protokoll: „Ani zweiten Tage nach dem Eindringen der Bol schewisten in Kattowttz verließ ich in der Abenddäm merung meine Wohnung, um nach meiner schwer er krankten Mutter zu sehen, die ich in den Tagen des Kampfes nicht hatte auffucken können. Ich war in großer- Sorge um sie. Als ich auf dem Wege zu ihr an einem Babnübergang eine bolschewistische Sperre passieren mußte, wurde ich festgenommen und zu sammen mit änderest Frauen in den Saal einer Gast wirtschaft der Stadt gebracht. Wir wurden unterwegs von den eskortierende» Soldaten belästigt, gestoßen, gekniffen und unzüchtig berührt. Zusammen mit etwa 70 anderen Frauen, darunter 14—15jäkr!gen Mädchen, wurden wir von drei Bolschewistinnen in Uniform mit Frauen zu verlass«», w«il bolschewistisch« Panzer durch- gebrochen waren. Wir waren »»»gefirmt etwa 300 Men schen. Als wir S bi» S Kilometer wett gegangen waren, hörten wir da» Heranrollm kwjetis^r Panzer. Di« meist«» warfen sich sofort in dm Straßengraben. Ein Teil der Männer und Frauen rannt« aber über freie« F«ld zu einem naheliegenden Waldrand. Wir drei kann- ten zu einem «twa 70 Meter entfernt liegenden Friedhof kriechen und uns zwischen den Grabhügeln versteaen. Wir mußten mit Entsetzen an sehen, wie der erst« Panzer au» dem Rudek ausschert« und dauernd schießend ein« wahr« Treibjagd auf die dem Wall» zulausenden Menschen machte. Bon ihnen ist keiner davonaekomm«». Wo di« angeschossenen Männer und Frauen sich, in Knäueln sw- aend. noch bewegten, wakzt« der Panzer mit seinen Raupenketten den letzten Rest von Leben nieder. Aus dem ersten Panzer stieg «kn bolschewistischer Kom missar mit einer Maschinenpistole im Anschlag. Er trieb mit Schassen unsere Kameraden au» dem Straßen graben und trennt« si« in Männer und Frauen. Di« Frauen wurden wie Vieh sortiert und di« jüngsten un ter ihnen mußten auf die Panzer klettern, llm die Hauptgruppe der Frauen und Kinder schlossen sich Panzer zu einer Art Dreieck zusammen. Wir erstarrten, als plötzlich Flammenwerferstrahl«» auf die Frauen fuhren. Sie verbrannten unter unsäglihen Qualen. Die auf der Straße von den Bolschewisten mit vor- gehaltener Maschinenpistole um-ingeiten Männer wurde« unter Schlägen und Tritten ihrer Wertsache,, llhr«» und Taschenmhalts beraubt und dann unter Bedeckung eines Panzers nach rückwärts abtransporliert. Den mei sten Männern hatte man trotz der grün nkqen Kälte di« Mäntel einigen sogar dke Schuhe genommen. Zwischen den Grabhügeln versteckt, wartet«» nur 1>is Dunkel heit ab und konnten uns dann zu den deutschen Trupp«» durchschlagen. . sich aus den geschichtliche» und logischen Feststellungen zwangsläufig und unwioerlegbar ergebenden Tatsachen werden Roosevelt, Churchill und Stalin mit Sicherheit nicht sprechen, wenn sie jetzt als Herolde des ewigen Friedens vor di« Oefsentlichkeit treten. Diese furcht baren Wahrheiten werden sie verborgen halten hinter ihren Reden, Kommuniques und falschen Friedens beteuerungen, die sie verbreiten lassen. Wenn sie wirklich von Friedensabsichtcn erfüllt wären, dann müß ten sie feierlich erklären, dah „Friede auf Erden" nur möglich ist in einer Welt, in der die Vereinigten Staaten ihren krl-gsprovozierenden weltwirischaftlichen Imperialismus aufgeben und sich statt dessen der Be glückung ihres eigenen Bolles zuwenden, daß der Weltfriede nur möglich ist in einer Welt, in der Eng land den von ihm unterjochte» großen Völkern in In dien, Arabien und der übrigen Welt die Freiheit und Souveränität zurückgibt, daß niemals Friede auf Erden sein wird, solange innerhalb aller Völker eine fremde »ersetzende Rasse eigene verbrecherische Ziele verfolgt. Ein wahrer Fried« ist nur denkbar, wenn die kapita listische Ausbeutung ebenso »»Mötzlich gemacht ist, wie da, bolschewistische Regime und seine blutgierigen, alles zerstörenden Instinkte, er ist nur möglich in einer Welt, in der die plutokrattschen Vorrechte und die wirt schaftlichen Privilegien beseitigt sind, in der die gleichen Bedingungen des Aufstieg» für alle arbeitenden Men schen und Völker gelten. Wenn es den drei Kriegsverbrechern ernst wäre mit ihren Schwindelparolen, dann müßten sie vor aller Welt auch feststellen, daß äußere Verträge des Frie dens gar nichts nützen und nur eine Täuschung -sind, wenn die bolschewistische Taktik der terroristischen Aus höhlung der Staaten von innen heraus jederzeit ihren blutigen Marsch zur Welteroberung antreten kann, daß die Vernichter der europäischen Kultur nicht ihre Ver treter sein können, und daß diejenigen, die mit de» Bolschewisten paktieren, der Welt nicht den Frieden, sondern den blutigsten Terror bringen werden. England Mrt das F*usr im Nahen Wien Stockholm, 9. 2. (S.-Funk) Zu den Vorgängen in Verbindung mit den gaullistischen Forderungen auf di« arabische» Gebiete Syrien und Libanon «rlkärt« der von der britischen Politik zur erneu.ei Täuschung der Araber vorgeschickte frühere biiliich« Exsanote in Syrien und Libanon G-»eral Spears in em«r Rede, daß die Franzosen -Anspruch auf ein« Vorrangstel lung in der Levante erhöben. Obwohl di« öffentlich« Sicherheit zweifellos ver Verantwortung Ver örtlichen Regierung zufüllt, erheben die Franzosen darauf An spruch und ließen m Damaskus Truppen aufmarschieren, obwohl nur friedliche Demonstrationen stattfauden. Man muß leider befürchten, daß die Franzosen, di« sich zu einer Politik schlecht getarnter Druckmothoden bekannt haben diese weiter verfolgen werde». ilümn sie e« tun so wird wahrscheitzlich der ganze mittlere Ori«nt in Flamme» stehen. Sie werden nun envgüttig verlieren, was sie bereits halb verloren kabei, aber das brite- schs Interesse wird einen kataüropbalen Rückschlag er leiden und dabei wird unsere Stellung in eigen«» für uns lebenswichtigen Gebieten aufs Spiel gesetzt werd«». Spears wird nicht der letzt« britisch« Politiker sein, der dazu beiträgt, nicht im arabischen, aber in briti schem Interesse, das Feuer zu schüren und nach gewohn- tor Methode die Araber für da« britisckw Imperium in den Tod zu schicke». Die SHuld der Amerilaner a« dem franzSsMen Elend Unter der Ueberschrtft „Frankreich bittet nicht ui» Almosen oder Mildtätigkeit" übt die Pariser Zeitung „Combat" offene Kritik an der Haltung des alliierren Oberbefehls in der Lenkung der französischen Zivilverforgung. Wenn da; fran zösische Volk Hunger leide, wenn die Franzosen nicht eine einzige Unze Treibstoff erhielten, wenn eine große Zahl ihrer Fabriken nicht arbeite, dann nur deshalb, weil di« Amerikaner bi« französischen Eisenbahnen und Kohlen benutzten. Ser Statt der feindlichen SchwindelaMon Noch dieser alle Lrill wird den deEea Widerstand nicht brechen, sondern noch verstörten wir durch die Aussagen eines höheren sowjeti schen Offiziers gerade in diesen Tagen erfahren haben,- daß die Vernichtung Tentfcklands und der bolschewistische Vormarsch auf Berlin seit 25 Jahren von der sowjetischen Militärschule in Moskau gelehrt wurde. Wie sich Stalin „ „ die „Organisation des Friedens" denkt, das zei- dah dieses Land «in«» Tages sein« Fußtritt« in «Iwas gen die ungeheuren Greneltaten seiner Soldaten anderer Form zu spüren bekam nt, als man sich das im Osten unseres Reiches, die gerade zur rechten dort dachte. Bis dahin bestellt er seine Stiefelputzer Zc' Grund« öf Frau Agne» Goller, di« sich zunächst verborgen umgeschnallten Revolvern körperlich tariert und in ver- gehalten hatte, wurde nach ihrer Entdeckung von nicht schied«»- Gruppen eingeteilt. Eines der bolschewisti schen Weiber sprach gebrochen deutsch. Sie eröffnete «ns, wir sollten froh und dankbar Zem, daß man uns hier znsammengeholt habe, wir würden wenigstens zu essen und zu trinken haben. Ich hatte bereits von einigen anderen Frauen, die seit zwei Tagön furcht barst« Vergewaltigungen über sich hatten ergehen lassen müssen, erfahren, daß wir in Frontbordells gebracht werden sollten. Man nahm uns alle Handtaschen utensilien, Kämme, Feilen usw. ab, weil eine junge Mutter von drei Kindern in Erwartung ihres Schick sals sich mit einem Spiegelscherben die Pulsadern ge- Plutokrati« md «vlschewlrmüs «eimzelle« ewio« strieze Relch»prejsech«f De. Dietrich zur Dre'erkonfereu, Vor einem Kreis von Pressevertretern in Berlin besaßt« sich Reichspressechef Dr. Dietrich mit der »urzeit tagenden Drelerlonserenz. wobei er insbesondere die Schlagwort« von der Organisation des Weltfrie den» einer eingehenden Betrachtung unterzog und di« Tatsache beleuchtete, daß Plutotrati« und Bolschewis mus di« Keimzelle» ewiger Kriege sind. „Am schwarzen Meer", so führte er au», „wahr scheinlich aus einem Kriegs'chiff, sitzen zurzeit drei Männer zusammen, die wir als die Hauptkriegsschuldi gen und grüßten Kriegsverbrecher aller Zeiten kennen. Sie I)aben erklären lassen, daß jie sich aus dieser Kon ferenz zwei Ziele gesetzt hätten: Sie wollen 1. das deutsche Volk durch ein Agitationsmanöver zur Selbst- aHgabe bewege» u»d 2. der leichtgläubigen Mensch heit di« Herbeiführung des ewigen Friedens versprechm. Das deutsch« Volt zur Kapitulation und damit zur Selbstauslösung zu überreden, Ist ihnen in den vergan genen Jahren nicht gelungen und wird ihnen auch jetzt nicht gelingen. Da, zweit« Ziel dieser Konferenz wirft di« Frage auf, w-lche Legitimation gerade diese drei Männer besitzen, vom Frieden zu reden. Nur allzu oft hat di« rauh« Wirklichkeit ihre Versprechungen schon entlarvt. Vor der Unbestechlichk-it der Tatsachen in den „befreiten" Ländern sind ihre tönenden Worte von der Garantie der Staate» und Selbstbestimmung der Völker, von Fried« und Wohlstand, von Freiheit und völkerbeglllckung vor den Augen der ganzen Welt zusammcngcbrochen. Es ist heute eine geschichtliche Tatsacke, daß das Wort von der „Unteilbarkeit des Friedens", das unser« Feinde 1939 ständig im Mund« führten, nur dazu gedient hat, den Ausbruch de» zweiten Welt kriege» herbeizufahren. Da« Gesetz des Kapitalisnnis ist der Rhythmus der Krise, des Konflikts und der sozialen Spannung, aus der «» am Ende leinen friedlichen Ausweg mehr gibt. Den Kapitalismus begleite! der Fluch eines vergangenen Zeitalter», er kann in der Zukunft nur noch da» Chao» erzeugen. Di« Zerrüttung der Welt wirtschaft, die wir nach Versailles erlebt haben, und die den »wetten Weltkrieg vorbereitet«, würde ein Kinderspiel sein verglichen mit dem wirtschaftlichen Inferno, das ein Sieg der kapitalistischen und imperia listischen Staaten heute heraufbeschwören würde. Das innerste Wesen de» Bolschewismus anderer seits ist der Zug nach unten, Moskaus Sieg über Europa würde zwangsläufig eine unaufhörliche Kette blutiger Kriege nach sich ziehen, so lange, bis alle Völker der Erd« dem Elend unterworfen und auf die niedrigst« Stufe der Lebensform und dar tiefste soziale Niveau der menschlichen Gesellschaft herabgedrückt wären. Da» wlrkllche Ziel, für das die auf der Ko»- serenz Versammelten kämpfen, ist also nicht — wie sie sagen — eine Welt des Friedens, sondern um gekehrt di« Verewigung des Kriegesl Was sie der Menschheit bringen wollen, ist nicht die Palme dauer haften Friedens, sondern dk Geißel ewigen Kriege»! Sie haben 1939 so lang- vom unteilbaren Frieden gesprochen, bis sie den totalen Krieg hcrbeigeführt hatten. Und w«nn sie heute von Organisation des Weltfriedens sprechen, dann ber-iten sie in Wirklich keit den Weltkrieg in Permanenz vor! Von diesen >m Osten unseres Reicher. „ .... . , .. Zeil vom Oberkommando unserer Wehrmacht ver einfach dahin, wo es ihm gefällt. Aus diesem Grund« öffentlicht werden. Und Zn diesem vertierten haom sich der Premiermt rkfter des plutokratisckym Eng- Mordbrennertum sagen Churchill und Roosevelt ", I D Amen, sondern lassen es durch ihre Kirchendiener auch nock Nein, uns in Deutschland mehr vormachen. Wir kenne: wird und lassen uns von unserem Weg nicht abbringcn. Und dieser Weg heißt unerbittlicher Kampf, um unsere Heimat von diesen Ver brechern frei zu kämpfen und sie für alle Zeilen vor ihnen zu schlitzen. Unsere Soldaten schlagen sich mit verbissener Wut nrit diesem Gesindel unv hinter ihnen steht eine Heimat, die ihnen die Mittel in die Hand gibt, den Mongolen« sttrrm zu brechen und die sich durch noch so schöne Phrasen d«r Dreierkonferenz utcht Nein kriegen laßt. Front und Heimat sind gewillt und bereit, jede» Meter deutschen Bodens fana tisch zu verteidigen und alle Opfer aus sich zu ... , nehmen, da; Reich und unsere Frauen und Kin- fehlt bei ihrem Gemauschel auch die „Interna- der zu schützen. Mögen sie am Schtvarzen Meer tionale Organisation zur Aufrechterhaltung des schwatzen und beschließe», was sie wolle», an Friedens" nicht. unseren, eisernen Entschluß und unserer durch nichts zu erschütternden Einigkeit werden si» mit ihren BernichtungsplSnen scheitern. Li. Diem Leitung iü ck», rm V«rökkent- Uckung ä«r »mtlirkc» LeksnMmackun- gen ck«r O»nckite in PIüks unä Döbeln »o«I« äer 8üroermei»ler cker 8t»ckw llr»nkenderg u. ilünicken bekörcllicker- »eit, berlimmte Klatt unä entkilll öl, Kestanntmackungen cl«, pinsnramte« in Hünicke«. / öäonüsberugsgrels 2 Köä. rurüglick Lustellgekükr. N»«»t»m>en mu cksm M M A A 1843). Vett»e«ortr k-nmkenberg 8s. Oesck»t«»t«Nen: pr»nk«nb«kg, lckmkt 8/y, peninst 34S/Z4S: ttünicken, » M »SWLH» tTSE/rbe/A //s/wc/ie/)
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