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Vas laysdlalt für pranlcsndsry und ttainicksn Intstsn^en LU8 dem ^U83mmen8ckluü 6e8 franßenberxer ^klLeblsttes (xekF. 1842) un6 6e8 Hsinickener ^nreiAerg (kesr. 1843). Verla^o^ l^rgnicen- derx i- 8s. l^ernruk 345. /AonLt8beru8spi'ei8 2.— rurüxlick ^U8tei>8ebiikr. ?08l8ckecI<I<onto: l-eiprix 109500. Oiroßonto: 81s61ban1c ffsnkenbere 2200. MWM AMH Diese ^eitunx ist äss rur VeröttenHickune c!er smtlicken veksnntmsckunMN 6er l_3n6räte in flöiis uncl Dübeln sowie 6er kür^ermeister 6er 5lS6te l-rankendere un6 ljsinicden bekvrälickerseit» bestimmte Klatt un6 enlkAI 6ie kelcsnntmsckuneen 6e« k-inanramtes in diainicben. I^r. 104 Vovavrstax, 6. VLai 1S43 102 PK.-Kriegsberichter Lange — Scherl Reichsmarschall Hermann Göring 10 Jahre Reichsminister der Lustsahrt Anfang 1933 wurde Hermann Göring zum Neichs- lommissar für Luftfahrt bestimmt und am 5. Mai 1933 zum Reichsminister für Luftfahrt ernannt. In diesen 1V Jahren hat sich die deutsche Lustsahrt und insbe sondere die deutsche Luftwaffe unter seiner Führung zu der gewaltigen Macht entwickelt, die sie heute dar- — Unser Bild zeigt: Reichsmarschall Hermann Göring begegnet einem Verwundeten-Transport und iaht sich von den Kämpfen der Männer berichten. Das Werl der Weyr- erzieyung Vittor Lutze» geschichtliche, Verdienst und Vermächtnis Von SW-Hauptsturmführer Nehm. Eine für die Zukunft Deutschlands entschei dende Ausgabe war damit dem Stabschef der SA., Viktor Lutze, gestellt: den einst vom Führer der SA. erteilten Auftrag, „Trägerin des WehrgedankenS eines freien Volkes zu sein" am ganzen deutschen Mannestum zu verwirk lichen. Im alten SA.-Geist erfüllte Viktor Lutze dem ihm gewordenen Auftrag. Durch Planmässige Führerausbildung und Führerauslese wurde die SA. für die Durchführung der gewaltigen Auf gabe vorbereitet, die grosse Erziehungsschule zu sein, durch welche Wehrfreudigkeit und Wehrwille im deutschen Volk wieder erweckt und seine Wehrertüchtigung bewirkt werden sollte. Die Neustiftung des SA.-Sportab zeichens durch den Führer am 15. Februar 1935, die am 27. November 1936 erfolgte Ein richtung der NS.» Kampfs viele auf den -Neichsparteitagen, die seit 1937 stattsindenden großen Reichswettkämpse der SA. auf dein Reichssportfeld in Berlin waren die Marksteine, welche die erfolgvciche Durchfüh rung diese« gewaltigen Erziehungsarbeit kenn zeichneten. In einem Tagesbefehl konnte der Stabschef jeslstellen, daß die Reichswettkämpfe der SA. „der Ausdruck eines neuen, der SA. eigenen Gestaltungöwillens, zur Hebung der Wehrkraft und Stärkung des Wehnvtllens sind". In Anerkennung der geleisteten Arbeit und zugleich als folgerichtigen Abschluß der bis herigen Entwicklung übertrug der Führer am 19. Januar 1939 durch die Verfügung über die vor- und nachmilitärische Wehrer ziehung der SW die Wehrerziehung des ganzen deutschen Volkes. Zugleich erhob er das SA.-Sportabzeichen zum SA.-Wehrabzei- chen. Hiermit war die Grundlage für eine um fassende, ziielbcwußte Erziehung alber deut schen Männer zur Wehrgemeinschaft, Wehrwillen und Wehrkraft geschaffen. Die SÄ. wurde an den entscheidenden Punkt gestellt, an dem sich die Partei als Trägerin der nationalso zialistischen Idee und die Wehrmacht als Waffenträgerin der Nation berühren. Ihre Auf gabe ist es der Nation auch immer wehr-starke Generationen durch die Verwirklichung des nationalsozialistischen Ideals deutscher Wehr erziehung heranzubilden. Ziclbewußt hat der Stabschef dadurch dem Führer in der SA. ein für die Wehrertüchti- aung der Nation und damit für die Sicherheit des Reiches entscheidendes Instrument geschaffen. In der ihm eigenen Präzisen Art kennzeich nete er da« Verhältnis zwischen politischem Soldatentum und Wehrmacht nrit folgenden Worten: „Die Psychologische Voraussetzung für die Wehrpflicht ist der Wehrwille. Hier kommt eine Aufgabe der SA. besonders augenfällig in Erscheinung: die Weckung und Erhaltung de« Wehrwillens. Diese Funktion ist zunächst rein weltanschaulicher Natur, sie kann also nur von dem Träger, und zwar von dem soldatischen Träger einer Idee wahrgenommen und an«- HZanzer rotten LetflungSfietsernve cmavnavme« Vanzerrvageniverkes Dev Heultse MeyrmaMtveriEtr G Etveee HSanzeeveelufte des Kein des An Lunefien von 24 Lnsretfenden Hgranzern 13 avgesG offen In Tunesien wurden inthrcre feindliche Angriffe gegen den nördlichen und mittleren Frontabschnitt abgewiesen. Dabei wurden östlich Mateur von 24 angrcifende» Panzern 13 abgeschossen. Deutsche und Italienisch« Fliegerverbände vernichteten bei Tiefangriffen «ine größere Zahl von Kraftfahr zeugen und mehrere Panzer. Schwer« Kampfflugzeuge griffen in der vergangenen Nacht Hafenanlagen an der algerischen Küste an. In den Morgenstunden des 6. Mai versenkten deut sche Küstcnsicherungrstreitlriifte vor d«r bretoni schen Küste ohne eigen« Verlust« «in britisches Schnellboot und beschädigte» drei weitere schwer. Erfolgreicher Einsatz unserer Küstensicherungsstreitkräste Aus d«m Führtrhauptquartier, 6. 5. <S.-FankJ Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt brlannt: An d« Ostfront de» Kuban-Brücken- köpf«, griff d«r Feind gestern den ganzen Tag über mit stark«« Kräft«« an. All« Angriff« wurd«n abgefchlagtn und dab«i zahlreich« Panz«r vernichtet. Von der übrigen Ostfront wrrden bi» aus die Ab wehr örtlicher Angriffe de, Feinde» südlich de, Il mensees l«ine Kampfhandlungen von Bedeutung gemeldet. Urbettsqa?» demSktt?« hotte. Heute hat etu Urdetter drei bis fünf Maschinen zu bedie ien, und zwar mühe los, und füllt damit die tote Zeit nutzbringend aus. Damit nun bei den unbeaufsichtigten Maschinen kein Unheil geschieht, schalten sie sich selbsttätig aus, wenn irgendeine Hemmung im glatten Arbeitsablauf ein- Starke Gowjetangriffe am Kavan Drütkenkopf avgesGiagen : Reu« RNkrkeuftrLg« i Der Führer oerlieh das Ritterkreuz des Eisernen an Ma/or d. R. Dr. Heinrich Drewes, Komman deur eines Kradschühenbataillons; Hauptmann d. R. Karl Stubenrauch, Kompaniechef in einem Gre- nadicrregiment; Oberleutnant Karl-Eberhard Rinke, Kompaniechef in einem Grenadierregiment; Leutnant Walter Riedel, Kompanieführer in einem Panzer grenadierregiment,- Stabsfeldwebel Georg Jural,. Zugführer in einem Jägerregiment; Oberfeldwebel Theodor Prost, Zugführer in einem Grenadierregi ment. Generalmasor der Flieger Mario Piccinl, der Kommandeur der italienischen Luftwaffe in Slo wenien und Dalmatien, fand in Erfüllung seiner Aufgaben bei einem Flugzeugunfall den Tod. Deutsch-spanisch«» Abkommen Im Gebäude der Nationalleitung der spanischen Falange-Syndikate erfolgte die feierliche Unterzeich nung eines Abkommens zwischen der NS.-Gemein- schast „Kraft durch Freude" und der spanischen „Obra Sindical Educaciony Dcscanso", der entspre chenden Untergliederung der Falange-Syndilate, über einen kulturellen, künstlerischen und sportlichen Aus tausch im Rahmen des Aufgabengebiete; beider Or ganisationen. Britische Verherrlichung d«r jüdisch-bolschewistischen Massenmörder Die Briten überschlagen sich förmlich in der Ver herrlichung der jüdisch-bolschewistischen Massenmörder von Katyn. Reuter meldet am Mittwoch aus Mos kau, daß zum 1. Mai englische Orden an Svwjct- militärs und Angehörige der sowjetischen Handels marine verliehen worden seien. Die Orden, darunter zwölf „Für besondere Leistungen", seien durch den britischen Botschafter Clark Kerr im Verlauf einer Feierlichkeit Molotow übergeben worden. den Werkstücks, nein, wie ein Zeichenstift in geraden und krummen Linien über das Papier streicht, genau so bearbeitet di« Maschine den Werkstoff, ganz gleich ob er schmal oder breit, dünn oder dick sein muß, die Maschine nimmt sich der Gedanken des Menschen an und führt sie selbständig durch. „Und hier," hören wir weiter, „sehen Sie eine Maschine, die aus zwei Maschinen zusammengesetzt ist, dadurch wird ihre Ar beitsleistung verdoppelt." Und so geht es durch das ganze Werk. Ein Wirbeln von Panzerteilen hoch durch di« mäch tigen Hallen zu ihrem neuen Arbeitsplatz. Ueberall hämmert und dröhnt es. Und nicht deutlicher als dieser Lärm kann diese Symphonie der Arbeit uns klar machen: hier entstehen unsere Panzerwagen, niet- und nagelfest für die Front. 4—5000 Einzelteile müs sen aneinandergepaßt werden, damit unsere Panzer rollen. Viele Panzerwagenwerke haben wir, viel« Pan zer aber braucht die Front. Darum müssen di« Werke ihre Leistung von Monat zu Monat steigern. Immer wieder muß versucht werden, einen höheren Ausstoß zu erzielen, und — er wird erzielt. Man fragt sich, wie das möglich ist. Hier werden Schneid- und Spannwerkzeug« verwendet, dort wird Hartmetall an Stelle von Schnelldrehstählen verarbeitet, und wieder ist es gelungen, für die Fertigung einer Vremstrommel, für die im Jahre 1940 noch 900 Arbeitsnriimten nötig waren, auf 525 Minuten her untermkommen. Gewindebolzen, frü «r gesräst, brauch ten 82 Minuten, heute nur noch 50 und durch Ber- besserungsvorfchlag eines Drehers gar nur noch 20 Minuten. Maschinen, die bisher nur einen Arbeits- gang schafften, konnten durch sinngemäß« Umänderung zwei und mehr Arbeitsgänge erledigen. Durch kon struktiv« Verbesserungen ko» ten Spoialmashin«» «nt- wickelt werden, die das Dreifach«, teilweise bis das Fünffache früherer Werkzeugmaschinen lei teten. Angesichts d-r Knappheit von Arbeitskräften ist man bemüht, sie so rationell wie möglich «inMsetzen. Das hier besichtigte Pcrcr-,erwag«nw«rk ging neu« Weg«. Bisher bediente ein Arbeiter leine Maschio und war solange ohne Beschäftigung, vis die Maschine ihren Führung und Gefolgschaft ein Gutz Es ist oft die Beobachtung zu machen, daß sich leistungssteigernde Maßnahmen auf die einzelnen Be kieke verschieden auswirken. Gewiß läßt sich mancher betriebliche Nachteil bei Anlage und Bau eines Wer kes durch nachträgliche Verbesserungen mildern, der leistungsmäßige Vorteil wird aber stets bei solchen Betrieben liegen, deren Bauzeit neueren Datums ist, die von vornherein großzügiger angelegt und auf eine hohe Kapazitätsausnutzung ausgerichtet sind. Aus Veranlassung von Reichsminister für Bewaff nung und Munition Speer hatten wir Gelegenheit, ein Panzerwagenwerk zu sehen, das seine Leistung um 43 v. H. erhöht hat. Das liest sich vielleicht einfach. Welch eine Summe von Planung, Arbeit und Ver antwortung sich aber dahinter verbirgt, das kann man nur ahnen. Es ist ja heute nicht mehr so, daß man in ein Rüstungswerk einfach Hunderte von Arbeits kräften neu verpflichtet und mit ihrer Hilfe das Rü stungspotential steigert. Im Gegenteil, häufig muß mit weniger Arbeitern mehr geleistet werden, und das ist der Sinn aller leistungssteigernden Maßnahmen. Spart man an der Arbeitskraft, muß diese Einspa rung auf andere Weise ausgeglichen werden. Das kann geschehen, indem der Arbeiter durch rationellere Verteilung seiner Arbeit zu höheren Leistungen kommt, es kann aber auch erreicht werde» durch Verbesserung des Maschinenparks. Aber auch Maschinen—müßen be dient werden. Da dies heute zum großen Teil durch ausländische Arbeitskräfte geschieht, aber auch Frauen dafür herangezogen werden, müssen diese Maschinen so leicht wie möglich zu handhaben se'ii. Schon hier aus ergibt sich, welche Anforderungen heute sowohl an den Konstrukteur als auch an die Arbeitskraft gestellt werden müssen, wenn die einzelnen Glieder einer Kette schließlich in die Leistungssteigerung emmünüen sollen. Die Leistungen auf dem Gebiet der Werkzeugmaschi nen haben sich vervielfacht. Was allein hier in den letz- ten Jahren geschafft worden ist, ist umwälzend. Wenn nian durch ein modernes Rüstungswerk geht und sich von dem technischen Hochstand überzeugt, kann man immer wieder bewundernd oor dieser o >er /euer Ma schine stehen bleiben und schauen. „Früher brauchten wir zwei und mehr Maschinen, um dieses Werkstück zu bearbeiten," erklärt »ns der Chefingenieur, „heute macht dies alles eine einzige Maschine." Dabei han delt es sich nicht etwa um die Fertigung eines gera- keten sollte. Durch den Aufbau von Fertigungsstraße« für Massenteile und durch Herstellung in Fließarbeit von Eeräteteilen in großen Stückzahlen, sind weitere Voraussetzungen zu namhaften Leistungssteigerungen gegeben. Sinnreich« Transport- und H«b«anlagen neh men den Arbeitern di« schweren Stücke ab und schone« sein« Arbeitskraft. Der Arbeiter selbst schließlich arbeitet an der Verbesserung seiner Maschinen erfolg reich mit. Nicht weniger als 220 Verbesserungsvor- schläg« gingen in diesem Werk «in, von denen 92 v. H. brauchbar waren. Hierfür wurden von dem Werk entsprechend« Prämien ausgezahlt. Führung und Gefolgschaft sind heute «in Guß. Jeder Arbeiter, der kn einem Rüstungswerk arbeitet, der mit eigenen Händen am U-Boot-Körper schweißt, Ge wehre dreht, Geschütze bearbeitet oder Panzer zusam menbaut, fühlt sich der Front gegenüber verantwor- tungsbewußt, es sind sein« Kameraden. Und das ist der elementar« Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg. Diesmal weiß der Arbeiter, warum dies alle» geschehen muß. Er ist dabei nicht allein mit seinen Händen, nein, auch mit seinen Gedanken. Er selbst sieht aus der Praris ost viel leichter al» der Konstrukteur, wie seine Maschine verbessert werden kann, er schlägt es vor, es wird gemacht, und wieder ist ein Weg zur Leistungssteigerung osten. So den« nicht ein Arbeiter kn einem Betrieb, so denken heut« alle Arbeiter in allen unseren Betrieb««. Und wo so gearbeitet und zugleich so gedacht wird, da geht es aufwärts mit der Leistung, wie hier in diesem Panzer wagenwerk, das seine Leistung noch in diesem Jah« erneut steigern wird und auch schon für das nächst« Jahr «in neues leistungssteigerndes Programm vor sich sieht. DI« Front kann beruhigt sein, denn auch unser« Panzer rollen. Rolf Burmeister. geübt werden. Die weltanschauliche Erhaltung der Wehridee findet in der SA. ihre Ergänzung durch die körperliche Ertüchtigung die praktische Pflege des Wehrsports. In der allgemeinen Wehrpflicht steht die nationalsozialistische Re gierung nicht engstirnig die waffentechnische Aus bildung des waffenfähigen VolkStetles und die Schaffung einer gesunden loehrwirtschaftltchen Organtsattonsform, sondern vielmehr die Schaf fung der charakterlichen, der geistigen und kör perlichen Voraussetzungen für das ganze Volk. Tie Erziehung in der SA. muß zur seeli- geistigen und körperlichen Wehrhaftmachung des deutschen W o l k e s führen. Wehrn,acht und SA. sind zwei Begriffe die sich notwendigerweise in der Erfüllung de» einen großen, vom Fühc-er er kannten und gesteckten Zieles ergänzen." Diese gewaltige Arbeit vollzog sich nach dem Willen des Stabschefs in der Stille. Auch hierin verkörperte er den alten SA.-Geist, nicht viele Worte zu machen, aber um so mehr zu leisten. Nur bet großen Veran staltungen, wie bet den .Reichspartektagen und bei den Reichswettkämpfen der SA. konnte die Oesfentlichkeit einen Einblick in das große Aus- maß der von der SW geleisteten breiten Arbeit auf dein Gebiet der Wehrerziehung gewinnen. Bei Ansbrnch des .Kriege» aber trat in Er- schctnnng, was die SA. für des Volke» schwerste Beivährungs probe geleistet hatte; Hunderttausend« von SW-Männern und über 85 v. H. des hauptamtlichen SA.-Führerkorps traten sofort größtenteils freiwillig in die Wehr macht ein. Die SA. stellte damit der sich nun bildenden deutschen Millionenarmee einen festen Kern unbedingt zuverlässiger, wehrfähi ger und militärisch vorgeschulter Soldaten, die ihrem alten Auftrag entsprechend überall Trä ger des Wehrwillens und Vorbild an Einsatzbereitschaft waren. In Würdi gung der von diesen Mannern in allen Wehrmachtteilen, an allen Fronten vollbrachlcn Taten verlieh der Führer am 9. August 1942 dem Regiment, in dem bisher das aus Frei willigen der SA. bestehende Bataillon „Feld- herrnhalle" focht, den Rainer „Grcnadierrrgi- ment Feldherrnhallc". Die aus gesundheitlichen oder kriegswichtigen Gründen in der Heimat verbliebenen SA.- Männer stehen ans den verschiedenartigsten Ge bieten der Landesverteidigung im Einsatz. Ins besondere erfassen jie alte bisher ungedienten Männer in den Kriegs w e h r m a n n s ch a f- ten der SW zur anßermtlitärischcn Wehr erziehung. Bisher sind über 2 Millionen Wehr männer durch die Kriegswehrmannschaftcn der SA. gegangen. Dem nationalsozialistischen Volksheer wird dadurch eine nie versie gende Wehrkraftreserve geschaffen, deren 'Männer schon vor ihrer Einbernsnng znm Militär in ihrer inneren Haltung weh:bereit und wehrwillig sind nnd die Grundlagen der militärischen Erziehung bcherrsck-em Bereits am 19. Juli 1940 würdigte der Führer in der historischen Reichstagssitznng nach Abschluß des Westfcldzuges diese Arbeit der SA. mit folgenden Worten: ,.Pg. Stabschef der SA. Lutze hat die Millionenmafscn der SW- Männer im Sinne der höchsten StaatSerhalnmg organisiert und ihre vor- und Halbmilitärische Erziehung gesichert." Es war dem Stabschef nicht mehr vergönnt, den dentschen Endsieg -und damit auch die Krönung seiner unentwegten treuon Arbeit für den Führer zu erleben. Trotzdem steht heute schon die einzigartige geschichtliche Bedeutnng der durch ihn mit der SW vollbrachten Leistung fest, die bereits 1937 Reichsmarschall Herniann Göring vorauS- schauend mit folg, 'den Worten kennzeichnete: „Gelingt es der SA. woran ich nicht zioeifle, für die Erhaltnng nnd Stärkung der seelischen nnd körperlichen Wehrkraft dcö Volkes ihr bestes zn leisten, so wird die Geschichte diesen ihren zweiten entscheidenden Sieg vielleicht ein mal noch Höber werten als den ersten." Die Geschichte wird deshalb unter den Männern, die als die treuesten Paladino des Führers um die Vollendung ferne» Werkes kämpften, auch Viktor Lutze verzeichnen, der mit der SW des Führers die dcnlscho Volks- nnd Arbeitsgemeinschaft zur unerschütterlick>ett Wehrgcmcinfchaft der Nation gestaltete nnd damit eine der wesentlichsten Voraussetzungen zum deutschen Sieg schuf.