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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 27.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450227
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-27
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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Wth««,»ib.-rl»t »«» Zoaeymende -eftlgkett der Schlacht a> der «oer Erbitterte «us Münch:», AschejstNvurg nnd Lioz Achtln« fSk Volssstsmiligetz-riqe! D«r G<u,st«»»f»h«r Lachst, ,«^ R«t« gez. M. Bormann. landl SI« begannen zu raufen. Doch Klau» schonte de« glich und »4 Se« T«rwwn>riss« Au» dein Be. „Quatsch!" „Wenn du immer „Quatsch!" sagst, kriegst« «in«!" „Komm doch 'ran, wenn du was willstl" Sie blieben auf dein Wege stehen. Stratzentämpse i» Breela« »nd »log«« — Starke Teile vo» -wel Sa»iet armeen ia Samland in sechstSgiger AngriffsschlOcht geschlagen Pie enlsükrle 6ällin Roman von Wilhelm Scheider Copyright 1042 by Tarl-Duncker-Derlag, Berlin (Nachdruck verboten.) Dl« Ilitsch» kamen immer nur für wenig« Sommer- wochen; sie brachten ihre Dienstboten au» Men nitt. Gleich nach der Ankunft brach jedesmal ein eifrige» Reiben, Scheuern und Reinigen über das Hau» Hereinr dabei half ein halbe» Dutzend Mädchen aus dem Dorf. SImNIch« vo!k»stmmmllnmr, »i, '»folg« gl'eßer» angriff oder Umfiedin»g»mastnaHm«n 'hren Wohnst- geändert ha»«n, sind verpflichtet, stch nimchald W Stunden »ei der fit, den neuen Unterkunft»«! z» ständigen Qrt»gruppe der NSDAP, zu melde». Rach dem neuen Erlaß »w Reich»stthrer« Himmler tst 'm Unterlassi,ng»fal>e m't strengster strafung pi rtchnen. sten, die man vom Boden heruntergeholt hatte, wäh rend sein« Frau im Liegcstuhl auf der Wiese ein Buch las. Das ganz« Dorf Kreuth wusste, datz sie sich um den Haushalt wenig kümmerte. Saubere Vor ¬ hänge wurden ausgehängt, Betten bezogen und Teppich, „Ulli, du bist flir Fräulein Aurich — di« magst ausgelegt. In wenigen Stunden war dann alles leid» du, weil st« dir immer dämliche Geschichten erzählt. Ich lich in Ordnung. mag Tante Tena lieber. Und da — da hast du eine!" (Fortsetzung folgt.) F U h r e r h a u p t q u a r t i e r. 26. 2. (S.-Funk.) Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt krnnkkmkviA un6 wir gnrt»li«en Am gestrig«» Tag« konnte R«ntn«k Ernst Schlegel, Adokf-hitler-Straße 14 sein«» 80. Geburtstag feiern. Au» diesem Anlaß gingen ihm zahlreich« Glückwünsche zu, darunter solche vom Büraemuilt« dar Stadt und vom Ortsgruppenl«it«r der NSDAP., denen stch da» Heimatblatt gern omschliesst. Zur restlichen Sortierung bzw. Aufnahm« im Sam- meliager de» Volksopfer» werd«» nochnral» einig« «vo- kulert« Frauen um freundliche Mtthilf« gebeten und zwar inorgen, Mittwoch, nachmittag von 13 bis 17 Uhr in der Turnhalle dos Turnoerebi» in der Was- sergass«. Telegramm: - Di« heute im Führerhauptquartier versamm«lten Reichsleiter, Gauleiter und Verbändefghrer grüßen ihre in der Hauptstadt d«r Bewegung zur 25. Wie derkehr de» Jahrestag«» der Programmverkündung versammelten Kameraden der Alten Garo«. L-tze»i«lttelfar1«nb«z«g »ei Fl-Adreif« D« N«lL»^it«idig,ng,ko>nm sIar für das Land s«n hat fohzeud« Anordnung erlassen: 1. Fs-Abwiftlxscheiui-ungeu dürfen nur «n Flücht» Istig« aurgehäMgt «eiben die stch am Ort« d«r A» tragsteNung fest niod«rg«lasl«n haben. Jeder Geschädiat» hat durch schriftlich« «iderstaltt» <h« Versicherung seine Angaben zu erhärten, ob ,r tolaH-, ich wer-, mtttel- »dor leiüstgeschadigt ist. Lr hat bei fal schen Airgaben di« Härt« des Gesetze, kn vollem Un»> fange, Notfall» di» Tode»straf« zu amoürti,«n. 2. Leb«u»nütlellart«n und sonstig« B«ug»au»wetsi dürfen nur ausgehändigt werdmr. weinr «niiKlduna bet» Einwohnermeldeamt, beim Ari»eit»amt und beim Welz* meldcamt erfolgt ist. D « Anmeldung hat durch Ausiüllung eich. Kart«, dH» bei jedem Bürgeimeister zu «rlzalten ist, zu Erfolgen. D« R«ich»v«rteidigung»tommisjar Martin Piulschmann. Osu 8«c^ivn u. OrenrKebitzis Mittweida. Sius der Vorhalts« der Jna -Schnka Mittweida wirrde ein brmmer Lederkafier mit Hr banimeiiinstrumenten und Utensilien gestohlen A>X40x3v Zcnttineter groß^ die unteren Vie« Men mit verchromten Blech beschlagen, am Bo« den vier verchromte Knöpfe). — Ans der gleichen« Halle wurde ein Koffer mit Klei dünge stlirke«, gestohlen, der später in den Anlagen mit rer« schieden«» Sachen gefunden wnrde, doch fehlte« daraus rin dunkelblaues Seidenkleid Gr. 40-42h ein rot- und blaukariertes Wollkleid, ein Trai ningsanzug, eine braune VDM.-J«ke, BDM> Nock. Die Sachen gehören fflüchtltngen olls Schle sien. Ztnlien jenlicher Snndelsflotte beraubt Der Staatssekretär der Bonomi-Regierm^ für di« Handelsmarine, Montalbano wie» nach einer Meldung de» römischen Nachrichtendienstes auf di» katastrophal« Lage der italienischen Schiffahrt hin. Sämtliche Han- delrdampfer feien in den Dienst der Aiigko-Amerikan«r gestellt worden. Nur einige wenig« klein« Motorboot« und Küstendampfer seien der Regierung belassen wor- den, di« jedoch für di« notwendigen Transport« in keiner Weise au»r«icht«n. Bonomi-Italien bedürf« für die dringendsten Transportausgaben einer tzandelsflott« von über 18 Millionen Tonnen. Die Bonomi-Regie rung habe kürzlich bei den Alliierten um di« Rücker stattung der beschlagnahnsten Italienisch«» Dampf«r nach gesucht, ohne datz diesem Ersuchen stattgegeben worden sei. 8 000 italienisch« Seeleute würden autzerdem al» Kriegsgefangene in Grohbritannlen festgehalten. 6teiaendi' Nervosität in der Schweiz Gegen die unerträgliche Rücksichtslosigkeit und „Unverfrorenheit der neuesten amerikanischen Neutralitätsverletzungen", lveudet sich mit Schärfe ein Artikel der „Solothurner Zeitung". Tas Schweizer Blatt schreibt, das; in der Schiveiz eine begreifliche steigend« Nervosität entstanden sei. Lie erneute schwere Neutralitütsvvrlctzung der USA.-Lustwaffe habe ein, ernste Verstim mung ausgelöst. D«r gaullistisch« Außenm'n'stcr Bibautt ist, wie Reu- ter meldet, am Sonntag auf einem Flugplatz Süd«ug- land» siugetrosfen. Er wurde vom britischen Außen minister Eden und dem französischen Botschafter in Lon don empfangen. Nach dem bolschewistischen E'nmarsch 'n Prescha» wurden von den Sowjets all« Männer von 16—60 s«res Volke». Me in der Kampfzett, so werd«» wir auch heute im entscheidenden Ringen unsere, Volkes unsere ganze Kraft und unser Leben einsetzen für die Freiheit der Nation lind für da« Wohl unserer Frauen und Kinder. E» leb« d«r Führer! Es leb« Grotzdeutsch- Doktor. Papa sagt: Fremd« Briefe lesen darf man »ich. Er hat sich da mal mit Tant« Ina« gezankt. „Wenn man fremde Brief« liest, dann ist man 'n , — — Schnüffler!" Das hat er gesagt. — Meinst« »ich auch, Der Hausherr selber traf di« Anordnungen. Er legt, ich soll's Papa sagen?" auch selbst Hand a» beim Auspacken der großen Kl- Von der Oder front und au» W e st p r c u ß e n werden erfolglose Ausftärungrvvrüöh« der Sowjets ge meldet. Zwilchen Neustettln und Konitz tonnte der Gegner mit Infanterie und-Panzern auf schmalem Raum unsere Sicherungslinie durchstoßen und nach Nordwesten Boden gewinnen. In der Tucheier Heide und westlich der unter«» Weichsel zerschellten starke feindliche Angriff«. An der Südsront In Ostpreußen wurden in schwerem Abwehrkampf die eigenen Stellungen behauptet. In Samland haben Verbände des Heeres unter Führung de» General, der Infanterie Gollnick mit wirkungsvoller Unterstützung durch die Luftiva ff« und Einheiten der Kriegsmarine in sechstägiger An- ariffsschlacht starke Teile von zwei Sowjetarmeen ge schlagen, den Gegner im entschlossenen und schwung vollen Angriff nach Nordosten zurückgeworfen und da mit die unterbrochene See-, Straßen- und Bahnverbin dung zur Fettung Königsberg wlederbergestellt. Die blutigen Verlust« der Bolschewisten betragen meh rere Tausend. 550 Gefangene wurden eingebracht, 59 Panzer, 490 Geschütze, 110 Granatwerfer sowie zahl reiche Handwaffen verulchtet oder erbeutet. Südöstlich Li bau scheiterten auch gestern die feind lichen Durchbruchsversuche an der Standhaftigkeit uns» rer bewährten Kurland-Divisionen. Im Westen zerschlug Artillerie und Werserf«u«r verschwand fast In den bewaldeten Hügeln; deshalb kannren ihn nur wenige. Hoch über dem See lag das Ilitsch-Hau». Es war ein ehenraliges Jagdschloß. Um achtz«bnhund«rtzwan- zig von einem steirischen Grafen erbau», war es mtt der Zett durch viele Hände gegangen. Ilitsch hatte e» erst vor fünf Jahren für einen geringen Preis erwor ben. Es befand sich damals in einem baufällig«» Zu stand und war inzwischen gründlich erneuert worden. Heut« sah der Bau wieder schmuck und freundlich aus» Er lag lm Wald auf einer Lichtung; an den Selten fronten und rückwärts standen die hohen Tannen und Föhren fast unmittelbar vor den Fenstern. Nur di« Vorderfront mit der breiten Terrass« ging auf di« kleine. Wnldwiese hinaus. Das Haus war gelb ge tüncht. Es besaß nur das Erdgeschöh; dafür hatt, man das Dach durch eine Reihe von Mansardenzimmern stark ausgebaut. HerouSa»««» und Verl«,er: »rn» Nlobdci« In ü>a»Icnber, und granz Postler In Hainichen. HourychryNeUer und vrr- antworttich jUr den avaaUrn TkxUkU: Karl LI«o«r, ire graakenberL, Ro,aNon«deuck^ «. ». «»ßderq In Sranlenber». gnr geil ist-Nret«. - iiste Nr I aiNUa- kr» I irr Aeichsleiier Vormann an die alte Garde Führerhauptquartier, 25. 2. Der Leit«r der Parteilanzlei, Rcich»!«It«r Boripann, richtete im Stgmcn der Parteisührerschaft an die zum 24. Februar In Mün chen versammelt« Mt« Garde der Bewegung folgend« bekannt: 'Ivie' bereits gemeldet, wurde im Süden der Ostsiont der über den Gran nach Westen oorgedrungene Feind durch Verbände des Heeres und der Wasseu-kj, i n ttajlvoUen Angriff zerschlagen oder ans das Ostufer zurückgeworsen. Die Bolschewisten verloren In diesen Kämpjen 700 Gefangene und über 4000 Tote. 90 Panzer und 354 Gelchühe aller Art wurden vernichtet oder erbeutet. Entlang der Gebirgstäler de» slowakischen Erz gebirge» traten die Sowjet, mit starken Kläffen zum Angriff an und erzielten südlich und östlich Alt schl geringen Geländegewinn. An den bisherigen Brennpunkten de» Abwehrlampfe» in Schlesien scheiterten auch gestern die feindlichen Durchbruch»versuä>« nördlich Zobien, südlich Gold- berg und bei Lauban am haitnäcktgen 'Widerstand unserer Panzer und Grenadiere Auf dem Westufer der Lausitzer Neiße zerschlugen eigene Gegenangriff« trotz stark«r Gegenivthr zwei feindliche Vruckculüple. An den Stadträndern von Forst und Guben brackzen zahlreiche Angriffe der Bolschewisten im Abwehrfeuer zusammen. Die Besatzungen von Br«»Iau und Glogau verteidigten sich in erbitterten Sttatzenkämpfen, so daß dem Festid nennenswerte Erfolg« versagt blieben. deutschland und am Bodens«^ Beson ders in München entstanden neue schwer« Sckäden an Kulturdenkmälern. sln der vergangenen Nacht flogen die Bitten nach Mitteldeutschland ein. In erbitter ten Luftkämpsen über dem westlichen Reichsgebiet wurden 23 feindlick)« Tiefflieger abgeichoffen. Durch Flakartillerie der Luftwaffe und Nacht jäger verlor der Gegner wettere M Flugzeug«, fast ausschließlich viermotorig« Bomber. Besonder» bewährt ch Au» dem F ü k> rer ha u p t q u a r t i er, 2il. 2. Ergänzend zum Wehrnmchtbericht wird gemeldet: Zu Westpreu Ken und Pommern hat sich die Sturmgeschüybrtgade ISO unter Filh- rnng von Major K r VH n e in ununterbrochenem Angriffs- und Abwehrkampf besonders belvährt. Tie Brigade hat entscheidenden Anletl an der -lbwehr feindlicher Panzerkrästr nnd schoß bei nur vier eigenen Verlusten innerhalb eines Mo nats 104 Panzer tiiegner» ab. stark« Bereitstellung«» des Feindes südSstttch Kkev«. Im Raum von Goch haben unsere Truppe», bis zur Selbsiaitfopferung stnndlwltend, ihr Hauptkainpfsekd gd- gcn den feindlichen Ansturm gehalten und 23 feindlich« Panter abgeschossen. Di« Schiacht an der Roer nimmt an Heftigkeit zu. Zwischen Linnich und Düren und besonders im Naum Jülich warfen die Amerikaner beträchtlich« Panzerkräfte in die Schlacht. Unsere Verbände brachten den Feind vor unserer zweiten Stellung zum Stehen oder schlugen ihn in Gegen an gickffen zurück. Jin Raum von Jülich verloren dse Amerilaner allein vierzehn Panzer. Deuisckrc Kampfslugzeuge griffen mit guter Wirkung den feindlichen Nachschubverkehr an und fügten dem Gegner beträchtlich« Verluste zu. Oestkich Neuerburgin der Effel konnte der-Feind mit zusammengefatzten Kräften den Prüm-Ab- schnitt an einzelnen Stellen überschreiten. Beiderseits Saarburg traten auf beiden Setten neue Kraft« kn die Schlacht. Erbitterte Kämpfe um mehrere Bunker» gruppen sind hler im Gang«. Die Besatzung von Eironde-No rd meldet an haltendes Artilleriefeuer, teilweise schweren Kaliber», und rege feindliche Spähtrupptätigkett. Klein st Unterseeboote versenkten vor der ong- lischen Küste aus dem Themse—Scheide-Ver- kehr ein feindliches, mit 'Truppen beladenes Schiff von 5000 BRT, «inen großen Zerstörer sowie zwei Eeleitfahrzeuge. In Mittelilalien wurde auch gestern um den Mor. : e dcHIa Torrazza nordwestlich Poretta ««kämest. Erkunkun.gsvorslößs der Briten am Senro- Ab schnitt scheiterten in unserem Feuer im Gegen stoß. In Kroatien lebt« d-ie feindliche Angriffs- täiigkett im Grotzraum Lerajewo in den kei;» ten Tagen beträchtlich auf. In mehreren Abschnit ten sind heftige Kämpfe gegen starke Banden kräfte -im Gange. Anglo-amerikanische Terrorslieqer wa ft» am gestrigen Tage Bomben a if München, Aschas- fenburg nnd Linz sowie auf Orte in W e st- „Tant« L«na hat doch heut« morgen 'n«» Brief ge kriegt, und den hat sie gleich gelesen. Und da Ist Marinka 'retngekommsn und hat gesagt, Tante Tena soll« mal in die Küche kommen wegen der Mehlspeise, die wolle sie Ihr zeigen. Und Tant« Tena is schlieft rausgegangen und hat den Brief auf dem Tisch liegen lassen. Nur der Doktor und ick waren da — aber er lütt mich nicht gesehen; ich stand hinter»: Ofen, der is ja sehr groß. Und er hat wohl geglaubt, Ich mär' schon raus. DI« Tür war aber offen, und der Doktor hat nachgesehcn, ob »ich draußen jemand wär' —. Und dann hat er 'n Stück von dem Brief gelesen. Aber »ich viel. Denn ich hab' gehustet und bin 'raus- gckommen hinten» Ofen; und er hat ein ganz dä:n- liches Gesicht gemacht." „Wo war denn das?" „Auf der Diel«. Da I« doch d«r groß« Ofen." „Ach so!" „Ja, da» hat ihm »ich gepaßt, daß Ich das gefehn hab'. Und nachher hat er mit Fräulein Aurich ge tuschelt. Ich sag' dir: Der schnüffelt hier ttum! Viel leicht i» er wirklich 'n Detektiv und überhaupt kein Jahren zw mgsrekrutiert. Alle Lebensmittel und Geld mußten abgelieftrt werden. In vielen Fällen wurden Frauen und halbwüchsige Mädchen vergewaltigt. General Balmy, der Kommandeur der 1. französi schen Armee, erftärte, datz die französischen Verluste im Oberelsatz 40 Prozent der Gesamtstärke der 1. Arine« betragen. Die Gesamtzahl der Verlust« beläuft sich auf 70 Prozent, wenn »ran nur die kämpfenden Sol daten zählt. Ue»nng»>ch'eß»« Am kommend«» Freitag, d«m 2. März, findet kn d«r Zeit von 8 bis 12 Uhr und von 18 bi» 18 Uhr »in Uebungrschietzen statt. Au« diesem Grund« werden kn dieser Zeit di« Landstraßen iß Ordnung vom Gasthof Obermühlbach in Richtung DIttrrsbach und Berthelrdors g«sperrt. Im Glauben an die Zukunft der deutschen Nation * und im Vertrauen auf die eigen« Kraft errangen wir Nochmal» «in« Bitte an «oaku^rt« Fr«»«« «inst nach harten Jahren fanatischen und unerschüt terlichen Kampfe» die Macht. Trotz schwerer Rück schläge kämpften wir zäh und verbissen, bedroht von allen Seiten, um die Verwirklichung unserer natio nalen Ziele und damit um die Lebensgrundlage un ¬ tapferen, aber viel schwächeren Bruder; «r war zu mütig und gab ihm nur sanft« Püff«. Nach einer Weile vertrugen si« sich wi«d«r setzten den Weg fort. >tz Der Nein«, schmale und langgestreckt« Kreuther ch Pferd«-V»rn»fte«ung In der Zeit vom 8. bis M. März werd'N im Kreise Mona die Pferde vorgemustert. (Siehe heutig« amtliche Bekanntmachung.) * Die Mütterberatung in Frankenberg > findet jeden Mittwoch von 2—4 Uhr nachmittag» in d«r Hilss- und Beratungsstelle, Schlotzstraß« 38, statt. Einfahrt für Kinderwagen Winklerstraß«. IsKvbuck kür Hkk« Frangenberg, S7. Februar 1S45 Heute: Sannen-Aufgang 0,88. Gonuen-Unterg. 17,35 Mond-Untergang 7,2«, Mond-Aufgang l«,00 verdunkeln heut« >8 40 Uhr bl» morgen» 6,24 Uhr. kporlnaidMien Im sächsischen Fußball waren aiü Sonntag die Themnitzer Turnicrspiel« au» verständlichen Gründen abgcletzt nnd verlegt worde^ 8GOP Theinnih versuchte eine Neuaufstellnng gegeH EGOP/NSKK Th-mnit, und siegte mit 8:3 (3:2) erst in der letzten Viertelstunde. In Westiachsen gewan nen Z2G Zwickau mit 4:1 (1:0) gegen VsL Zwiäau und die Tgde. Willan Haßlau mit 3:2 (0:1) bei der KSG Werdau. Leipzig verzeichnete wegen der Qner- feldein-Veranstaltung nur da» JubHäumrspIel auf dem Wackerplatz. Zur 50-Jahrfeicr unterlag Wacker mit 0:5 (0:2) dem durch Zander (Schlesien Breslau) und Baron (Vorwärts/Rasensport Gleiwstz) verstärkten VfB Leipzig, der das Spiel durch größeren Einsatz und Treffer von Zander (2), Ullrich, Born und Klingner (Selbsttor) gewann. DI« heutige Nummer umfaßt 2 Selten JA kvr 0roA«teuts«ttI»n«t gskullmn Geb. 10.8. 1922, gef. 80. 1. 1945. Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß unler herzensguter, einziger Sohn, mein lieber Bru der, Onkel u. Neffe, der Obgefr. Heinz Barthel nie mehr in seine Heimat zurück- kehrt. In tiefstem Herzeleid seine lieben Eltern Mar Barthel u. Fran geb. Vieweg, seine liebe Schwe ster Elfriede u. alle Verwandt. Halnich«» tFrankenberger Str. 7H den 26. 2. 1945. To«t«»»n»«kgon Geb. 2. 11. 86., gest. 25. 2. 45. Plötzlich und unerwartet ver schied am Sonntag früh unsere liebe Mutter, Fran Lina Hulda Pemmann geb. Einert. In stiller Trauer ihr« Kinder und alle Anverwandten. Frankenberg, den 27. 2. 1945. Die Beerdigung erfolgt Don- nerstag, den 1. 3. 1945, 13.15 Uhr von der Friedhosshalle aus. Geb. 24. 12. 40., gest. 19. 2. 45. Lckart Simon. In tiefer Trauer: Stabsarzt Dr. med. Siegfried Simon u Frau Gisela geb. Kratz, Ulrich u. Dietrich. Kmtl. SstesnnNnsettungsn Vornrusterung von Pferden siir das Jahr >915 im Kreise Flöha. In der Zeit vom 8. 3. bis mit 29. 3. 19l5 werden im Kreise Flöha die Pserde vorgemustcrt. Die näheren Lestnnmungen über die Durchfüh rung dieser Vormusterung werden durch den Bürgermeister durch öffentl. Aushang bekanntgegeben. Falls Zweifel über die Pferdevor musterung bestehen, haben sich die Pferdebesitzer mit ihren: Bürger meister in Verbindung vn >etzen. Flöha, 26. 2. 45. Der !! - d:- Wegen eine» Uebungsft werden die Landstraßen 1I.L vom „Gasthof Obermühlbach Richtung Dittersbach u. Bertt darf am Freitag, dem 2. 3. 19-,, in der Zeit von 8 bis 12 und 13 bi» 16 Uhr gesperrt. Da» abge grenzte Gelände Ist durch Auf stellung von Warntaseln u. Posten der Wehrmacht gekennzeichnet. Döbeln und Flöha, 26. 2. 1945. Di« Lagdriit». IMn, — Tttsstsr Welt-Theater Frankenberg. — Mittwoch 14,30'Uhr Wiederholung des herrlichen Märchenspielplanes „Schneeweißchen nnd Rosenrot' — „Die gestohlenen Hühner". Welt-Theater Frankenberg. — Bis Montag, den 5. März, „Dl« goldene Spinne".—Für Jugend- liche über 14 Jahre erlaubt. — Anfang Werktag, 17 u. 19,30 Uhr, Freitag—Sonntag 14,30, 17 und 19,30 Uhr. Apollo Lichtspiele Frankenberg. Bis Montag, den 5. März, „Die große Nummer". Für Jugend- liche erlaubt. — Anfang werktags 19,30 Uhr, Sonnabend und Sonn tag 14,30, 17 und 19,30 Uhr. Vsrlor««» Handwagen am Sonntag, d. 25. 2., im Buchenwald abhand. gekommen. Bitte abzugeben bei B. Heger — Frankenberg, Klingbach 16, pari. LtsIImnsngstroto Zeitungsa««trSger (innen) für Gersdorf u. Stadtbezirk Hainichen sofort gejucht. Geschäftsstelle de» Tageblatt«» in Hainichen. La«djahrmSdch«n für 1.4. gesucht. Fritz. Lange, Bauer, Wolffberg, Mittweida-Land i. Sa. Annkgnanei«« Gin junger Schäferhund, 4 — 8 Wochen alt, zu kaufen gesucht. Zu erfahren im T.-V. Frankenberg. - Jung. Wachtelhund in gut« Hände zu vergeben. Offerten u. 0 738 an den Tagebl.-Verl. Frankenberg Jung« hochtragende Kuh oder Kalbe zu kaufen gesucht. Ang. u. l- 50 an den T.-V. Hainichen. 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