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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 22.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450122
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-22
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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104. IVlovtax, 22. 1948 Nr. 18 s Im »berschüstsche« Gee«;«««, Schlitzgeist der Weltgerechtigleit" / den tap- Drü Ansturm der Feinde im Westen, die im Septem ber des vergangenen Jahves tief in das Reich -1MWH"" Schritt ...I" Da bricht K. In di« Kni«. Ein« Mw und des An die Programmred« de» Ministerpräsiden ten Ko-lso, die die Niedere ivffnung der 86. Parlamentssitzung am Sonntag einleirete, schloß sich, Ivie bereit» kurz gemeldet, di« des Außen ministers Shigemitsu über Japans Außen politik an. Ter Außenminister begann seiuei Rede mit dem nie zu erschütternden und unver EineS aber kann gesagt werden; auch der Krieg im Osten ist setzt in den unmittelbaren Bereich der deutschen Heimat und damit ihres fanatischen Verteidtgungswillens gerückt. «r den Kampf verfolgen kann. Der Angriff der So wjet» wird in ihrem eigenen Blut erstickt. Die Grena dier« springen In ihr« Graben zurück. Sein Schwur war sein letztes Gebet zum Allmächtigen: „Keinen Schritt kommt ihr nach Ostpreußen hinein!" Die Tage vergehen. In Angriff und Abwehr zeich- nen sich die Kalenderblätter rot, blu rst. Keiner von der 7. Kompanie hat diesen Schwur vergessen. Ihr Stabsfeldwebel hat ihn für sie alle abgelegt. Er hat Ihn für aste Ostpreußen, für die jungen ans Schloß- berg und Ebenrode, für die alten aus Goldap, Allen stein und Königsberg mit seinem Blute besiegelt. Und die 7. Kompanie steht für diesen Schwur. Verbissener Widerstand an den Grenzen «rfostoretMeS «narelfen ver «uftwaffe I« Vie ANnlersMiatSi wettere» »odenoewi«« unseres Angriffs Sftttiy des Vlattensees Rückmarsch antvaten und nie»!als geschlagen wurden. ES sind Männer aus allen Gauen unseres Reiches, Männer ohne Furcht und Feig heit, Grenadiere, von denen selbst der Feind sagt, daß fie die besten Soldaten der An d«r Westfront lagen die Sckpverpunkte der Kämpfe am Sonn abend wiederum am Nord- und Südbogen un« kercS Frontvorsprung; ln den Arrdennen, In oen unteren Vogesen und im mittleren Elsaß nördlich von Straßburg. Ter feindliche Ver such, unsere Ardennenfront an ihrer breiteste« versucht« d«r F«Ind abermals gegen dar Industriegebiet vorzustohen, traf jedoch überall auf den harten Wider- stand unserer fanatisch kämvfenden Truppen. Bei Trzebinia blieb «in lowjelischer Angriff nach Ver- pen zum Opfer. Besonders schwer« Panzerverlust« «r- litt«» di« Bolschewist«« In d«n weiter anhaltenden Kämpfen im Raum südwestlich von LI h m a n n st a d t, wo mehrer« feindlich« Panzergruppen bi» auf gering« Rest« zusammeng«schoss«n wurden. Während sich zwischen der Warthe bet Warthebriicken und Leslau an der Weichsel sowjetische Panzerspitzen weiter nach Westen oorschieben tonnten, brachten unsere Truppen das feindliche Vordringen Im Grenzgebiet de» südlichen Ostpreussen Rom in ter Heid«, wo rs ihnen gelang, bis in das Stadtgebiet von Gumbinnen vorzudringen. Nördlich von Inst«rburg griffen si« nach Heran- führu g von Verstärkungen in Richtung auf die Straße Insterburg—Tilsit an, doch wurden si« b«i Aulen- bach und Kreuzingen von unseren Gegenangriffen erfaßt und zurückgeworfen, sie verloren hie der 34 Panzer. Im Zusammenhang mit di sei» Angriffen stand das feindliche Vorgehen im Raum von Tilsit. Dort drückten die Sowjet» schon seit Tagen von Ragnit aus gegen di« Stadt Tilsit, konnten jedoch nur schritt weise Boden gewinnen. Erst nach dein EI fast einer er drückenden Utbermacht gelang ihren der Ei cbru h in die östlichen Vororte von Tlsit u id schließlich auch in die Stadt selbst. In harten Kämpfen setzten ^ich unser« nordwestlich der Stadt an der Ruß stehenden Verbände nach Südwesten ab. Die leicht gebessert« Wetterlage gestattet« unseren Jagd- und Schlachtfliegerverbänden ein verstärlies Ein greifen in die Erdkämpf«. Durch Bomben- und Bord ¬ in Einzelkämpse um einige Ortschaften oder kleine Gcländeobschnitte auf. Am Orscholz-Rie gel, zwischen dem Unterlauf der Saar und Luxemburg, warfen eigene Gegenangriffe die Nordamerikaner trotz harter Gegenwehr wieder bl» an den Ostrand von Nennig zurück. Damit waren die geringfügigen feindlichen Bodengewinne in diesem Frontabschnitt bis ans bedeutungslos!«! Reste wieder beseitigt. Zu sehr schweren Kämpfen kam e» wieder im Waldegblet der unteren Vogesen, besonder» im Raum nordöstlich von ReipertSweller, wo der Gegner zahlreiche Versuche machte, um keine dort «ingeschlofsene Kampfgruppe wieder freizukämpsen. Nachdem alle Entsatzversuch' un ter hohen Verlusten gescheitert waren, ergab sich ein Teil de» abgeschirittenen nordamerikanischen Verbandes unseren Truppen. Die Vernichtung der sich noch verteidigenden Reste ist im Gange. Weiter östlich, in dem hartumkämpften Raum von Rtttershofen—Hatten, unternahm der Gegner zahlreiche Angriffe gegen Bunstr- stellungen der Maainot-Ltnie, die ihm ln den letzten Tagen entrissen worden waren. Iagdv«rbänd« beschossen io Tlefflügen feindlich« Trup pen- und Fahrz«ugkolonnen und z«. sprengte i si«. So wohl im oberschlesischen und oftpreußischen Errnnaum als auch an dien übrigen Brennpunkten d«r Wiüer» schlacht wurden unser« schwer ringenden Truppen durch ha» Eingrcifen starker Luftwaffenoerbänd« wirksam un terstützt. - -u— .. an Körverkraft überlegen waren. Aber sie ha ken das entschluVräftigere Herz. Und das war ent scheidend. Nicht die Masse vermochte sie zu erdrücken, sondern gefährlich wäre ihnen n »r die moralische Ueberlegenhett geworden. T^ aber lag eindeutig auf Ihrer Seite. " Jeder zweite Mann der Deutschen Wehrmacht ist ein Grenadier. Da» wird ost vergessen, wenn wir die Berichte aus den Kampfräumen lesen und von den Heldentaten unserer Soldaten hören. Oft sind es Angehörige der mechanisierten Ein heiten, die rühmend «»wähnt werden, während der Infanterist, der marschierende Grenadier da hinter znrücksteht. Er aber ist es, der den er oberten Boden hält, er ist es, der M ter um Meter verteidigt und seinem Gegner Nuae in Auge geaenübersteht. Er ist der Inbegriff stand haften KämpfertumS. Tiefe 132 Mannschaften und Unteroffiziere der Wehrmacht, die nun als erste aus der Front heransqezogen wurden, um ein Jahr lang als Ausbilder in der Heimat ihre Erfahrungen und ihr hohes infanteristisches Können an die fung-n Rekruten tveiterzugeben, sind die Revräken- tanten des nationalsozialistischen Soldatentums. Unerschrocken, mutig, kalt blütig und tapfer, das sind die Attribute Uncs KämpfertumS. Vorbild unserer kampfbeaZtter« ten Jugend, Draufgänger! H. T. Welt seien. Es sind Männer, die nicht viele Worte machen. Fragt man sie, welcher Tag denn nun am schwersten gewesen sei, welcher Kampf am er barmungsloseste», dann überlegen sie eine Weile, lächeln verlegen und zucken mit den Schultern „ES war halt immer was los". Das ist die Antwort. Keine eitle Ruhm redigkeit, keine Hervorhebung der eigenen Per- son, sondern nur das bescheidene: „Mr hatten eben Glück". Gewiß, Glück gehört auch dazu, aber dieses Glück kommt nur zu dem, der stark genug ist, es zu verteidigen. Mit dem Gewehr- rolben, mit dem Spaten und oft nur mit der bloßen Faust haben sie ihre Gegner unschäd lich gemacht, Gegner, die Ihnen nicht selten v« Heimat bk In den lob getten Ostpre»ßi'cher Schwur Von Kriegsberichter Karl Otto Zottmann DNB.... 20. 1. (PK) Die 7. Kompa i.> hockt in d«n zertrommekten Gräbe i, den zerfetzten Stell» gcn — di« Koiimanie des Stabsstldwedcls K. Drüb«« bri gen di« Bolschewisten neue Kompanien und neue Regimenter heran. Zu den hundert Geschützen sind hundert neue gekommen. Ihr brüllender Chor dröhnt bei Tag uid Nacht herüber und zerreißt die ostpreußischc Erde. Nimm werden di« Bataillon« von drüben zum Sturm antreten? Niemand von der 7. Kumva t, w« ß das. Mit schmal«« eingefallenen Geißlern, mit klammen Händen wachen ihr« Grenadiere, ducken sich in die Schollen und warten. Ihre Siu id« wird kommen, di: Stund«, in der sie wieder die Männ«r ihres alten Stabsfeldwebel» kein dürfen. Si« denken jetzt immer wieder an ihn, wo der Sturm über Ostpreußens Eren« rast. Sie s«hen ihn vor sich wie an jenem letzten Tag«... Wütend trommeln sowjetische Batterien auf die Siel- hingen der 7. Kompanie, Granatwerfer, Pak, Salven- geschähe, Artillerie — au» der Höll« bricht d«r Bol schewist hervor. Die schweren deutschen Waffen bereiten ihm «inen heißen Empfang, aber der F:ind drückt sich dichter und dichter heran. Schon liegen die er ten Bok- 132 Soldaten der deutschen Wehrmacht tra gen heut« die Nahkampfspange in Gold, die nach SO erfolgreichen Nahkampf- tagen verstehen wird. Nach Tagen! Nicht nach fünfzig einzelnen Kämpfen, sondern nach KV kampferfüllten Tagen, an denen so mancher zwanzig und mehr Gegner im Verlauf iventger Stunden Mann gegen Mann erledigt hat. Was In seinen weiteren Ausführungen griff Shigemusu di« unerhörte Ungerechtigkeit der alliierten Politik mit scharfem Ton« an. Das Interesse der kleinen Staaten, das die Anglo-Amerikaner vorschoben, fet heute ganz un beachtet gelassen. „blaM bereitete Im Kriek, feit Wren nvr" Vern, 22. 1. Das Geheimnis der sowjetischen Erfolge liegt daZu, daß der zweite Weltkrieg von Stalin schon seit längeren Jahren in jeder Hinsicht militärisch und politisch vorberci'et wurde, erklärt Ja ques Sadoul im Lyoner „Patiiot" im Anschluß an eine Unterredung mit bolschewistischen Offi ieren jn Frankreich. Lange Zeit vor diesem Kriege hätten die Leiter der Sowielunivn die Sowje bevölkerung darüber unterrichtet, daß der Sturm eiier zweiten Weltkriege« über Europa hinwegbrausen werde, um die feindlichen Staaten zu vernichten. KurznaAWen vvm Taae Genf. Zur Mnterschlacht im Welten schreibt dl« „Times", die allgemeine Initiative bleibe weiterhin bei den Deutschen, wodurch sie die alliierten Pläne voll- kommen in Unordnung gebracht hätten. Amsterdam. In Paris sind die Stationen der Un tergrundbahnen mit Hundert«,, von Menschm angcfüllt, die dort vor der Kälte Schutz suchen, seitdem In asten Privatwohnungen, den Kasfees, Restaurants, Theater« und Kinos das Helzen unter strengster Strafandrohung verboXn ist. Tokio. In den philippinischen Gewässern im Gebiet von Luzon wurden seit dem 1. Januar 121 feindliche Kriegsschiffe zerstört oder schwer beschädigt, und zwar 9 Flugzeugträger, 21 Kriegsschiffe und 91 Transporter. Bern. Wie amtlich mitgeteilt wird, überflogen am Sonnabend zwischen 11.29 und 13.46 Uhr „fremde" Flugzeuge einzeln und in Gruppen «rneut das schlvei- zerisch« Hoheitsgebiet. Madrid. In Lhikago wurde di, Vista de» General» Clark durch einen Brand vernichtet. »edei 14 Person«« um» Leben kamen und sich» sibwer o«rl«ht wurde«. Im Zusammenlmng damit wird b«kannt, daß di« gesamten Brandschäden tn d«n Verengt«» Staaten st» vergangenen Jahr« sich auf 523 Millionen Dollar belaufen. NelAsoresietdef Vr. Dietri- üder die Lage im V ten Berlin, 20. 1. Bei einer Zusammenkunft der kn Berlin tätigen deulfchen Journalisten befaßt« sich Reichs- pressechef Dr. Dietrich u. a. mit der im Ost«., de» Reiche» «ingetrc!«.wn Lag«. Im Osten, so erklärte der Reichsprossechef, haben stär- lere bolschewistische Kräfte an einzelnen Süllen un sere Front durchbrochen und beträchtliche Go äudege- winns «rzielt. Wir stehen zur Zeit an einem kritischen Punkt der bolschewistischen Eroßoffensive, aber wir haben Maßnahmen ergriffen, um di: Ostfront wieder zü stabilisieren. In diesem Augenblick, in dem di« Bolschewisten im Einbruchsraum ihre Kräfte bereich zur vollen Entfaltung gebracht haben, während unser« Gegenmaßimhmen noch im Stadium der Entwicklung sind, ist es gewiß nicht leicht, eia« .Formel zu finden, di« die Situation richtig kennzeichnet. mit lautem Hurra gegen den Feind. Neben ihm bricht Hubert, der beste Maschipengewehrshütze der Kompanie, mit einem Kopfschuß zusammen. K. nimmt ihm das Maschinengewehr aus dem Arm. Das kann er heute keinem anvertrauen, das muß er selbst nehmen, denn Hubert, sein Hubert, hat gerade heut« seinen 21. Ge burtstag. Auf den Lippen des Stabsfeldwebels formt sich «in Schr«i: „Keinen Schritt weiter kommt ihr nach Ostpreußen hinein!" Das klingt wie ein Schwur durch da» Pfeifen und Gurgeln der Geschosse. „Keinen Politisch und militärisch kämpft Japan für dl« Be freiung Eroßostastens. Ostasien wird fr« sein, und icde Nation des asiatischen KontinenI» wird imstande sein, für Ihren «igene,, Wohlstand und ihr« Unabhän gigkeit zu arbeiten und »richt mehr wie bisl^r für die Bereichemng ihrer Unterdrücker. Di« Ideal« und Kriegsüel« Japan» und di« Grund gedanken sein« Außenpoli!ik sind: 1. Die Prinzipien der Gegenseitigkeit und der Aus tausches unter den Nationen müssen durchgesetzt und aufrechterhalten werden und «in dauernder Weits cf-den muß auf der Basis de» gleichen Lebensrechter verankert werden. 2. Jede Nation muß ihrer Art nach leben und ihre eigen« Kultur fördern können. Auf wirtschaftlichen, Gebiet muß der Austausch und der Handel zmischm den Rationen Ostasien« vermehrt werden, damit der Wohlstand der einzelnen Nationen gefördert wird. Am Schluß seiner Rede erklärte d?r japanische Außen minister: „Bevor ich schließe, wünsche Ich dem deut schen Volk meine tiefste Bewunderung auszudrücken für sein« ungeheuren Leistungen sowohl seiner Wehr macht al» auch seiner Helmatfront. Heut« kämofen die Deutschen mit eisernem Entschluß, um den Feind von ihren Grenzen fernzuhalten, und der Endsieg wird Deutschland» ungeheure Anstrengungen belohnen." Im wesentlichen zum Stehen. Zwischen unseren Divi- lionen und dem zahlenmäßig stark überlegenen Feind sind im ganzen Raum schwer« Kämpf« im Gange. Di« Bolschewiken haben inzwischen aus dem Raum nördlich Warschau weiter« Verstärkung«,, heramgeführt, Der Reichspressechef gab den versammelten Journalisten einen Ueberblick über die umfang- reichen, im Gang befindlichen Gegenmaßnahmen, die den bolschewistischen Ansturm brechen die Moskowiter Flutwelle von den Grenzen Reiches wieder zurückschlagen werden. Neue Form der Relruienvereldiauna In seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber des Er satzheeres hat der Reichsfahrer A Anweisung gegeben, daß die Vereidigung der Rekruten in einer Form statt findet, di« der einheitlichen kämpferischen Ausrichtung von Front und Heimat sinnfällig Ausdruck gibt. Die Vereidigung findet in Anwesenheit des örtlichen Hoheitsträger» der Partei und von Männern der Rüstung statt. Der Einheitsführer überreicht im Lauf« der Feier seinen Männern die Waffen, die er au» der Hand der Rüstungsarbeiter «ntgegennimmt. Grenadier. Nur leicht verwundet. Neben ihm an die Wolga marschierten und bi» in den die Kameraden tot. Und die Bolschewisten plün- Kaukasus, die ungebrochen den gewaltigen derten einen nach dem anderen au». Nahmen '—"" —" ihnen die Feldblusen und Wertsachen ab. Auch diesem verwundeten Grenadier, dem sie glaubten, daß auch er nicht mehr lebe. GS waren furcht bare Minute«. Schon glaubte er, sich verraten zu haben, da stürmte ein deutsches Grenadier regiment mit „Hurra" Über das Feld. Und als der erste Soldat in den Graben sprang, da siand auch dieser Grenadier auf den Beinen, ergriff das Maschinengewehr und stürmte mit offener Brust gegen die Bolschewisten. Nah- kampf! Er sah da» Weihe im Auge des Gegner»! Du oder ich! Da» war das Gesetz. änderten Grundsatz der japanischen Außenpolitik; „Japan werde seine Verbundenheit mit ' FrenndeSnationei! in Asien und Europa noch enger gestalten und den Krieg nicht eher aus« geben, als bis er durchkämpft sein wird. In diesem Zusammenhang sprach er dem fcren Ringen de» deutschen Volkes, da» unter oem großen Führer den sich herandrängen^n Gegner mit unerschütterlicher Siege3z„ver?i i entgegentrete, sei« hohe» Lob aus. Er bekundete seine innere Ueberzeugung, daß Japan und Teutschland eine ihnen voin Himmel auferlegte, anf jeden Fall zu erfüllende Aufgabe gemein ha ben, nämlich in diesem Krieg der Notwehr der einzige Schutzgeist der Weltgerechtigkeit zu sein. »VIVIM, »Willi,uu wriirir -WI,IUIIU!>PV» i-riuii«i,ui,«i, -stelle, zwischen M a lm e d h und Df e ki r ch ein- mit denn, si« ohn« Unterbrechung angreifeu und ein«« zudrücken, scheiterte abermals. Die nordamert- Durchbruch „ach Nord«» zu erzwingen suchen. Gleich- snvischcn Angriffe zersplitterten oder lösten sich zeitig hiermit verstärkten sie ihren Druck nördlich der Erfolgreiche Kämpfe nördlich Straßburg Dl« g »ß« Wwt «schlicht Im Oft«» l!«ß «« Sonn- abend I« einige» Knmpsröumen «In« Vrftelsn«- d«, deut <h«n Widerstande« «kenn ». Dir» gilt besonder, für d«n gesamte« »berschl«stsch«n Abschnitt zwischen Krakau uad Kempe», fodana ab» auch für d«n jüdllchen ostpre»ßlschen Eiibr«ch»raum um Sai da». Zwar kante» sowjetische A»gr!ff,fpltze» «« einigen Stilen «eiter vorftoß«», dach Nie» der feind lich« Gelä«deg«»!nn i» diesen Abschnitt«» örtlich be- gr«n,t. An, ftä kste« »ar der so»j t sch« Druck »Itd«r g«g«n da» abrrschlesisch, Industriegebiet «nd d.jst» nördlich« Randzonen, sodann z» schen Warth« und W«ichs«l und schließlich g g n d«n südllh«» Grenz »nm Ostpr:«- ß«ii». Auch Im nördlichen ostpreußi che» Kampfgebiet schewisten dicht vor dem Graben, dicht vor den schwer-lewie östlich der Masurischen Seen kam »» gelichteten Linien der 7. Kompanie. Da springt der »äh end de» ganzen Tage» ,u schwere«, »och anhaltem Komoanieführer, der Stabsfeldwebel K., aus der den Kämpfe». Stellung heraus und wirst lich nüt s Inen Männern e^kwck-N »u. 6«m r»»am°,-»«chiu« M M M Via- Leit«,, üt ck- r» V«rüN«nk- 6«, ^Nürnberger Taget,!»«-» (pegr. EM M EM UM U M M EM U U »-kung ü.r am i-cden Aü.nntn^k^ tt«) unck ü«> 1ck»inl-5en-r znr-?g-r. MOM ME M MM» MM MM M MM^ W M ^^n-bÜt- n lgrgr. ,843). V«rlag,ott: Tr-mü-nb-rg »°»ü. ü«r 80r««m^>te,ä«r8isütr s Ä. Oe»ck»tt».tah-a: Trani-enb-rg, ME ' fr.al--ni>«rg u. tt. n ^«n b«kü^ bi.ürl 8/0, l-ernruk 345/345: kk.Inicbrn, F F -FW - ^It. d-rtimmte Via« unü enlk» l ckla --»Ms" /e//- f/s/r^e/rLe/A //s/zi/c/reo — Die mit der goldene« Mylampsspange ei,izubrcchen hofften, hat dort an den deutschen«... ,, Grenze eine Wende genommen. Auch im Olten Repräsentanten nationalsozialistischen KämpfertumS — Nach 8V erfolgreichen Nahkampfen werden die Bäume der Bolschewisten nicht in 8en - Grenadiere, denen der Stolz der Nation gehört Himmel wachsen. Auch sie werden ebenso wie ihre Handlanger im Westen erleben, wie das Bei Leningrad war es. Die Sowjets hatten müssen das für Soldaten sein, die solche Lei» deutsche Volk für sei, e Eristenz und für seine die ersten deutschen Gräben überrannt und schick- stnngen vollbringen! Zukunft zu kämpfen versteht. ten sich zum Durchbruch an. Da kam der eigen« Es sind deutsch« Grenadiere. Männer, die zu- Wieder einmal ist für uns die Stunde der Gegenangriff.^ Im vordersten Graben log ein meist seit-Beginn tm ,Kampf stehen, die bi- starken Herzen gekommen! Je härter und ent schlossener wir in diesen Augenblick kämpfen, um so eher werden die besseren Tage wieder kommen und die Sonne wieder scheinen! lüft von 12 Panzern lügen. Auch etwa» weiter nord westlich bei Jaworzn» erlitten dre Bolsh«wtsten bei ihren mehrmal, wiederholten Durhbruchrvcrsuchen so hohe Verluste, daß si« Ihr« Angriff« vorüb«rg«hend «Instrllten. In d«m nördlich anartnzrnd«» Kampfraum ..... .... , ... wrstilch und nordwestlich von Tschenstochau konnten schlnengewehrgarbe hat Ihn niedergrworfen. Der Sani- Zwar bolschewistische Paiuergruppen wüter in westliber tätrgefreite läuft zu ihm. K. dreht sich herum, damit Richtung rorstoßen, doch blüb-n alle wesenkli he- Punk e ----- In der Hand unserer Tr ippen. DI« drutsch« B«sahunz von Lob«n, unw«it südlich von Tsch«nstochau, v«r- t«Idigt« sich rrfolgrcich g«q«n d«n anftür,n«nden Feind und schoß In wenige» Stunden 40 sowjetische Panzer ab. ümffenangrsfe gegen Kolonne», Panzersvitzeu, Eoschütz- Weltere 30 feindlich« Kampfwagen siüen unseren Trup- stelluugen und mit Trup^n belegt« Ortschaften wurden pen im Raum zwischen Guttentag und Kem- den Sowjet» empfindlich« Verluf!« zugesügt. Ligene
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