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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 31.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450131
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-31
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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>»t»t»uden «u» dem Tu»»mm«n»ehluk äe* frukeubcreer Tagedlatte» igegr. >842) und de» Nslnlckeaer ^arelger» lsseor- >843). Verlagsott: fronlcenderg h 8». Oesclräkl,»teilen: franlrenberg, »i»rlrt8/y, femruk 345/345; Nainlcben, Oberer 8t»dtgr»den 7/4, rervruk 815. po»t»ekecll!<onto l-eiprig >04500 / 8par- glro: frinlrenderg 2200. Oss 7Ä^e/)/stt f/M/renLe/A //s//i/c/?e/r Vie»« Geltung ist da» rin Verüsient- lickung d«r »mtlielien veliuinUmickun- gen des lamdrate In flöku und Dübeln »vwie der Uüruernieister der 8tädte krankeuberg u. neiiiickeii bekürdllcliei »eit» be»Iiinmte illalt und enlliilt die bekanntmachungen de» finunr»mte« in Hainichen. / hionatsberugsprei» 2 siZi. rurüplicb /»»tellskebübr. k^r. 26 L4ttt^vood, 31. ^ami»r 1948 104. Der Führer: Wir werden auch diesem meistern „Er wird In diesem Sampl nicht Znnerasien, sonder» Europa mit »er deutsche» Ration a» der Spitze siegen" »er Sichrer an das deutsche «oll / tion, ausgehend von reu der Kanzlerschaft betraute, stand Deutschland im Jun rcn vor- Dieser Schicksal aber wird Deutschland nlemair erleiden! das unser GroßdcMschrs Reich, ole deutsche Nation! Soldaten spenden 5V Millionen Die in Kurland kämpfenden Divlson.n, von deren e» ist nicht »enlger al» sein Dasein auf dieser Welt. Nor wenigen Monaten und Wochen noch haben die alliierten Staatsmäniler ganz offen das dent- „Deutsche Volksgenossen und Vollsgenossinnent Nationalsozialisten! Die Mörder haben reibt Jiidische Drohungen an die englische Adresse. von der heiligen lleberzeugung, dass am Ende der All mächtige den nicht verlassen wird, der in seinem ganzen Leben nichts anderes wollte, als sei» Volk vor einem Schicksal zu retten, das es weder seiner Zahl noch gar feiner Bedeutung nach jemals verdient hat. Im appelliere in dieser Stund« deshalb an da» ganze de.it che Voll, an der Spitze aber an meine alten Mitkämpfer und an alle Soldaten, sich mit einem noch artigen Beitrag von 50 541 757,ZS RM. dem Krigs- WHW. überwiesen. auf das Grab legm dürfen: „Und ihr habt »och gesiegt!" Ich erwarte von jedem Deutschen, daß er deshalb sein« Pflicht bi, zum äußersten erfüllt, dass er jedes Opfer, das von ihm gefordert wird und werden muß, auf sich nimmt, ich erwarte von jedem Gesunden, daß er sich mit Leib und Leben einsetzt im Kampf, ich erwarte von jedem Kranken und Gebrech lichen oder sonst Unentbehrlichen, daß er bis zum Auf gebot seiner letzten Kraft arbeitet, ich erwarte von den Bewohnern der Städte, daß sie die Svaffen schmieden für diesen Kampf, und ich envarte vom Bauern, daß gehen sehen. Die britische Regierung müsse sich darüber klar werden, daß eine menschliche Politik bei der Behandlung der jüdischen Frage jeden Terror hinwegfegeu würde. Die Juden scheuten auf dieser Tagung auch nicht vor offenen Dro hungen an die englische Adresse zurück. So er klärte da; Exekutiv,nitglied Locker, daß man entschlossen sei, dielen Zuständen ein Ende zu machen und da; fülische Volk dem Weltgewisien trag planmäßig cingelritete und fortgeführte Prozeß der wirtschaftlichen Zerstörung und Vernichtung der demokratischen Republik führte zur allmählich dauer haft gewordenen Erscheinung von fast 7 Rill tonen Er Di« Geister d>ie die Demokratien aus den Steppen Asiens gerufen haben, werden sie selbst nicht mehr lor. All' die kleinen europäischen Nationen, die im Ver trauen auf alliiert« Zusicherungen kapitulierten, gehen ihrer völligen Ausrottung entgegen. Ob sie dieser Schicksal etwas früher oder etwas später tri ft ist — ge messen an seiner Unabwendbarkeit — völlig belanglos. Es sind ausschließlich taktische E ^inzungen, ^fs die Kreml-Juden bewegen, in einem Fall sofort brutal und im anderen Fall zunächst etwas zurückhaltender zugehen. Das Ende wird immer das gleiche sein. Da; Todesurteil gegen die Mörder von Lord Mohne hat die Juden in aller Welt auf den Plan gerufen. Sie haben die letzte Ntaste gelassen und bekannten sich offen zu den Mör dern nach der Parole, der Ermordete war schuld. Aut der Jahresversammlung des britischen Zio nistenbundes in Manchester erklärte der Vor größtren, härteren Geist de» Widerstandes zu wappnen, Aur der Jahresversammlung des britischen Zio- bis wir — wieder wie schon e nmal - den T»t«n mstenbundes zu Manchester erklärte der Vor- diefes gewaltigen Rinq.ms oen Kran, mit der Schleif« sitzende Norman M. Jaevbs zynisch, die Nerant- - - - Wortung in dieser Frage müsse einmal klar- gestellt werden. Die Bevölkerung Palästinas habe mit Empörung Zehntausende von Juden wegen einer unmenschlichen Regierungspolitik zugrunde der Nation aber feige oder charakterlos in den Rücken fällt, wird unter allen Umständen eines schimpflichen Todes sterben. Daß der National sozialismus diesen Geist in unserem deutschen Volke erwecken und erhärten konnte, ist seine Der Garant dafür ist der vor 12 Jahren erfochten« Sieg im Innern unseres Landes. Was immer auch unsere Gegner ersinnet mögen, was immer sie deut schen Städten den deutschen Landschaften und vor allem unseren Menschen an Leid zufüge» es verblaßt gegen über dem unkorrigierbaren Jammer und Unglück, das uns treffen müßte, wenn jemals di« plutokratisch-bol- schewistische Verschwörung Sieger bliebe. Ls ist daher am 12. Jahrestag der Machtübernahme erst recht not wendig, das Herz stärker zu machen wls jemals zuvor und in sich Pen heiligen Entschluß zu ebirten, die Waffen zu führen, ganz gleich, wo und ganz gleich un ter welchen Umständen — so lange bis am Ende der Sieg unsere Anstrengungen krönt. Ich möchte an diesem Tage aber auch über etwas anderes keinen Zweifel lassen: einer ganzen feindlichen Umwelt zum Trotz Hobe ich einst tm Innern meinen Weg gewählt und bin ihn als unbekannter Namenloser gewandert bis zum end gültigen Erfolg. Oftmals totgesagt und jederzeit tot- gewünscht. abschließend doch als Sieger! Mein heu tiges Leben wird aber ebenso ausschließlich bestimmt durch die mir obliegenden Pflichten. Sie ergeben zu sammengefaßt nur eine einzige, nämlich: 'ür mein Volk zu arbeiten und dafür zu kämpfen. Vor dieser Pflicht kann mich nur der entbinden, der mich dazu berufen hat. Es lag in der Hand der Vorsehung, am 20. Juli durch die Bombe, die 1l/z Meter neben mir krepierte, mich auszulvschen und damit mein Leben«- „ werk zu beenden. Daß mich der Allmächtig« an diesem heidenhafter Bewährung in vier gewaltigen Abwehr- Tag beschützte sehe ich als eine Bekräftigung des schlachten der OKW.-Bericht wiederholt drr Welt mir erteilten Auftrages an. Ich werde daher auch in Kenntnis gab, haben zum 30. Januar 1945 den «inzig- den kommenden Jahren diesen Weg kompromißloser - - " - Vertretung der Interessen meines Volle» weiterwandem. unbeirrt um jede Not und iede Gefahr und durchdrungen sche Schicksal gekennzeichnet. Sie wurden darauf hin von einigen Zeitungen ermahnt, klüger zu sein und lieber eliva; zu versprechen, auch weun ungeheuer gewachsen, daß sie nicht mehr ver gleichbar ist mit dem früheren Zeitalter. Die Aufrechterhaltung dieser inneren Widerstands kraft aber ist zugleich der sicherste Garant für den endgültigen Sieg! Wenn Europa heute von einer schweren Krank heit ergriffen ist, dann weiden die davon be troffenen Staaten sie entweder unter Aufbie tung ihrer ganzen und äußersten Widerstands kraft überwinden oder an ihr zugrundegehen. Allein auch der Genesende und damit ueberlebende überwindet den Höhepunkt einer solchen Krank heit nur in einer Krise, die ihn selbst auch auf da; äußerste scknvächt. Es ist aber deshalb erst recht unser unabänderlich.'»: Wille, tu diesem Kampf der Errettung unsere; Volkes vor dem grauenhaftesten Schicksal aller Zeiten vor nickst» z rückzusck recken und unwandelbar und treu dem Gebot d«r Erhaltung unserer Nation zu ge- ho-chen. Der Allmächtige hat unser Volk geschaffen. Indem wir seine Enstenz »vrbeidlgen, verteidigen wir. sein Werk. Daß diese Verteidigung niit namen losem Unglück, Leid und Schmerzen sondergleichen verbunden ist, läßt uns nur noch mehr an diesem Volk hängen. E; läßt uns Wer auch jene Härte gewinnen, die notwendig ist, um auch in schlimm sten KAsenpunkten unsere Pflicht zu erfüllen, da- heißt nicht nur die Pflicht dem anständigen ewigen Deutschland gegenüber, sondern auch die Pflicht gegenüber jenen wenigen Ehrlosen, die sich von ihrem Volk tum trennen. Es gibt des halb in diesem Schicksalskampf für uns nur ein Gebot: wer ehrenhaft kämpft, kann damit das Leben für sich und seine Lieben retten. Wer einmal für immer die Versicherung abgebefl, daß jeder Versuch der Einwirkung aus da; na tionalsozialistische Deutschland durch Phrasen Wtlson'scher Prägung eine Naivität voraussetzt, die da; heutige Deutschland nicht kennt. Aber es ist überhaupt nicht entscheidend, daß in den Demokratien die politische Tätigkeit und die Lüge als unlösbare Bundesgenossen in Er scheinung treten, sondern entscheidend ist, daß jedes Versprechen, da« diese Staatsmänner einein Volk abgeben, heute überhaupt völlig belanglos ist, weil sie selbst nicht mehr in der Lage sind, jemals irgend eine solche Versicherung einlösen zu können. E; ist nicht anders, als wenn ein Schaf einem anderen die Versicherung abgeben wollte, es vor einein Tiger zu beschützen. Ich wiederhole demgegenüber mein« Prophezeiung, England wird nicht nnr nicht in der Lag« se'n, den Bolschewismus zu bezähmen, sondern seine eigen« Entwicklung w'rd zwangsläufig mehr und mehr im Sinne dieser auflösenden Krankheit verlaufen. man nicht die Absicht habe, das Versprochene später einzuhalten. Ich möchte in dieser Stunde als unerbittlicher Nationalsozialist und Kämpfer meines Volkes diesen anderen Staatsmännern er unter höchstmöglicher eigener Einschränkung Brot gibt für die Soldaten und Arbeiter dieses Kamp fes. Ich erwarte von allen Frauen und Mädchen, daß sie diesen Kampf — so wie bisher — mit äußerstem Fanatismus unterstützen. Ich »sende mich mit beson derem Vertrauen dabei an die deutsche Jugend. Indem wir eine so verschworene Gemeinschaft bilden, können wir mit Recht vor den Allmächtigen treten >md ihn um seine Gnade und seinen Segen bitten; denn mehr kann ein Volk nicht tun als daß jeder, der kämpfen kann, kämpft, und jeder, der arbeiten kann, arbeitet und alle gemeinsam opfern, nur von dem einen Gedanken erfüllt, die Freiheit, die nationale Ehre und damit di« Zukunft seines Lebens sicherzustellen. Wie schwer auch die Krise im Augenblick sein mag, sie wird durch unseren unabänderlichen Willen, durch unsere Opferbereitschaft und durch unsere F ä - hi gleiten am Ende trotzdem gemeistert werden. Wir werden auch diese Not überstehen. Es wird auch in diesem Kampf nicht Jnnerasien siegen, sondern Europa — und an der Spitze jene Nation, die seit 1l/s tausend Jahren Europa als Vormacht gegen den Osten vertreten hat und in alle Zukunft vertreten wird: werbslosen. 7 Millionen Kurzarbeitern, ei «m zerstör ten Bauernstand.armem verui h eten Ecwxrbe und et em dementsprechend auch zum Erl egen gekommenen Handel. Die deutschen Häfen waren nur noch Schtjfssriedhöse. Dio finanzielle Lage des Reiches drohte in jedem Augen blick zum Zusammenbruch nicht nur des Staate», son dern auch der Länder und der Gemeinden zu führen. Das entscheidende aber war folgendes: Hl der dieser wirtschaftlichen, methodischen Zerstörung Deutschlands stand da» Gespeist de» »slatHchen Bolsch«wismu» da mals genau so wie heute. Und so wie jetzt im großen war in den Jahren vor der Machtübernahme im kleinen Inneren die bürger liche Welt völlig unfähig, dieser Entwicklung einen wirksamen Widerstand entgegenzusetzen. Man hatte auch nach den» Zusammenbruch des Jahres 191g immer noch nicht erkannt, daß eine alte Welt im Vergehen und eine neu« im Werden ist, daß es sich nicht darum handeln kann, da», wa» sich als morsch und faul er wiesen hatte, mit allen Mitteln zu stützen und damit künstlich zu erhalten, sondern daß cs notwendig ist, das ersichtlich Gesunde an dessen Steile zu setzen. Eine über lebte Gesellschaftsordnung war zerbrochen, und jeder Versuch, sie ausrechtzucrhalten, mußte vergeblich sein. Es »var also nicht anders wie heute in großen, da ebenfalls die bürgerlichem Staaten der Vernichtung geweiht sind und nur klar ausgerichtete weltanschaulich gefestigte Volksgemeinschaften die seit wielen Jahrhun derten schwerste Krise Europas zu überdauern vermögen. Nur sechs Jahre des Friedens sind uns seit dem 30. Januar 1933 vergönnt gewesen. In diesen sechs Jah ren ist Ungeheuerliches geleistet und noch Größeres ge plant worden, so Vieles und so Gewaltiges, daß es es aber erst recht den Neid unserer demokratischen, nichtskönnenden Umwelt erweckte. Das Entscheidende aber war, daß es in diesen sechs Jahren gelang, mit übermenschlichen Anstrengungen den deutschen Bolks- körper wchrmSßla zu sanieren, das heißt, ihn nicht in erster Linie mit einer materiellen Kriegsmacht aus zustatten, sondern mit dem geistigen Wioerstandrw'lün der Selbst behauptung zu erfüllen. Das grauenhafte Schicksal, das sich heute im Osten abspielt, das In Dorf und Markt, auf dem Lande und in den Städten di« Menschen zu Zehn- und Hundcrt- tausenden ausrottet, wird mit äußersten Anstrengungen von uns am Ende trotz aller Rückschläge und harten Prüfungen abgcwehrt und gemeistert werden. Wenn das aber überhaupt möglich ist, darm nur, weil sich leit dem Jahre 1933 «ine innere Wende im deutschen Volk« vollzogen hat. Heut« noch ein Deutschland dos Ver sailler Vertrages — und Europa wäre schon längst von der innerasiatischen Sturmflut weggefegt worden. Mit jenen nie aussterbenden Strohköpfen braucht man sich dabei kaum amseinanderzusetzen, die der Meinung sind ein wHrloses Deutschland wäre infolge seiner Ohnmacht sicher nicht zum Opfer dieser zlidischi'tcr- nationaien Weltverschwöiu g ge rorden. Das h iß . ichts anderes, als alle 'Naturgesetze auf den Kops stellen! Wann wird die wehrlose Eans vom Fuchs deswegen nicht gefressen weil sie infolge ihrer Konstitution aggressive Absichten nicht haben kann und wann wird der Wolf endlich Pazifist, weil die Schafe leine lei Rüstung besitzen? Daß es — wie gesagt — so bür- gerliche Schaf« gibt die das in allem Ernst, glauben, beweist nur, wie notwendig es war, ein Zeitalter zu beseitigen, das in seiner Erziehung solche Erscheinun gen zu züchten und zu erhalten vermochte, ja ih-ei so- gar politischen Einfluß sinräumte. Längst ehe der Nationalsozialismus zur Macht gekommen war, tobte bereits der unerbittliche Kampf gegen diesen jüdisch- asiatischen Bolschewismus. Wenn er nicht schon im Jahr« 1919/20 Europa überrannte, dann nur deshalb, »eil er bamels selbst »och zu schwach unv zu wenig gerüstet «ar. Sein Versuch, Polen zu beseitigen, wurde nicht auf gegeben aus Mitleid mit dem damaligen Polen, son dern nur infolge der verlorenen Schlacht vor Warschau. Sei« Absicht, Ungarn zu vernichten, ist nicht unter blieben, weil man sich eines anderen besann, sondern weil di« bolschewistische Gewalt militärisch nicht auf rechterhalten werden konnte. Der Versuch, Deutsch land zu zertrümmern, wurde ebenfalls nicht aufgege ben, weil man etwa den Erfolg nicht mehr wünschte, sondern weil es nicht gelang, den Nest der natürlichen Widerstandskraft unseres Volkes zu beseitigen. Sofort begann da« Judentum nunmehr mit der planmäßigen inneren Zersetzung unseres Volkes und es hatte dabei di« besten Bundesgenossen in jenen verbohrten Bürgern, die nicht erkennen wollten, daß da» Zeitalter et«r bürgerüchea Welt eben be endet ist and nlemal» ««hr Wiederkehr«« wird, daß sich di« Epoche de» zügellosen wirtschaftlichen Li- «raltrmu» überlebt hat und nur zum eigenen Zu- nsammengesaßte» Kraft der Na- arößte Tal. Wenn einmal nach dem Abklingen , „ , > dem Gesetz der gleichen Recht« dieses gewaltigsten Weltdramas die Frieidens- aller und daraus folgend erst der gleichen Pflichten, gloaen läuten tverdei», wird man erst erkennen, genau so wie umgekehrt di« Erfüllung dieser gleichen wa; das deutsche Volk dieser seelischen Wieder- Al» mich al» Führer der stärksten Partei vor 12 Jah- Pflichten auch zwangsläufig zu gleichen Rechten führen gebürt verdankt: ::» der verewigte Reichspräsidout von Hindenburg mit muß. ««^erschaff bebau';. Drulschkend "n I"« r-n So hat der Nationalsozialismus inmitten einer vor der gleichen Situation w>« heute in weltpolitischer gigantischen wirtschaftlichen, sozialen und kul- Hiusicht nach außen. Der durch den Versailler Vor- turellen Aufbautätigkeit vor allem auch erzie- ' hungsmäßig dem deutschen Volk jene Niistung gegeben, die überhaupt erst in militärische Werte umgesetzt werden konnte. Die Widerstandskraft unserer Nation ist seit dem 30. Januar 1933 so Führorhaupt g uartier, 30. 1 Bus Anlaß sammenbruch führen kann, daß mau aber vor allem die de» 12. Jahrestages des 30. 'Januar 1933 richte« großen Aufgaben der Zeit nur zu meistern vermag der Führer folgend« Ansprache an da» deutsche Voll, unter einer autoritär znsammeugesaßten Kraft der Na- «MM-kWen o»m lag« Stärkung der Bez «Hungen zwilchen Deutschland und Mandschukuo. Der Außenminister Mandschukuo», Puanshento, erklärt«, daß der Im vergangenen Jahr erneuert« Wirtschaftspakt zwischen Mandschukuo und Deutschland zu einer weiteren Stärkung der wirt schaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern beigetragen habe. D'« sogenannt.'« Säubrrungrattionen in Frankreich hätten einen Dauerzustand der Erregung geschaffen, meldet die Zeitung „Madrid". Gegenwärtig seien 140 Gerichte mit Maquis-Beisitzern mit der täglichen Ab wicklung von 60 Verhandlungen beschäftigt. Die Hälft« der schwebenden 40 000 Prozess« befind« sich erst »m Stadium der Voruntersuchung. Hierbei seien die offi ziell nicht zu erfassenden von „dritter Seite" organisier ten Prozesse nicht berücksichtigt. Huugerdemonftrationen in Frankreich. Wie Reuter aus Paris meldet habe in einigen Teilen Frank reichs die Lebensmittelkrisis „sehr ernste Ausmaße" angenommen. In Nantes und anderen Städten hätten Hungerdemonstrationen stattgefunden. Eine Befragung drr französischen Bevölkerung, ob sie mit der Entwicklung im Lande seit dem Abmarsch der deutschen Truppen zufrieden sei, ergab, daß nicht weniger als 54 Prozent der befragten Franzosen ihr« tiefe Enttäuschung über die Zustände in Frankreich ausdrückten. Nur die Kommunisten wissen in Frankre'ch worauf sie hinaus wollen, schreibt der französische Berichterstat ter der Zeitung „Madrid". Die Politik der übrigen Parteien hänge völlig in der Luft. Peter verzichtet zugunsten Tilo». Unter dem Druck Moskaus ist die serbische Frage am Montag einer „Lösung" zugefllhrt worden, die allen Erwartungen de» Kremls entspricht und gleichzeitig London von der Ver antwortung für die weitere Entwicklung befreit: Er- könig Peter hat auf sein« Rechte zugunsten Titos ver zichtet „bis die konstiiuierende Versammlung ihre Ent scheidung getroffen haben wird." Die Stadt Pisa, di« durch anglo-amerikanische Bom bardements und starke» Artilleriefeuer der Anglo-Amcri- kaner schwere Verwüstungen davontrug, wurde, wie erst jetzt bekannt wird, vor zwei Monaten infolge Beschä digung der Arno-Dämme durch eine große Ueberschwem- mu»g heimgesucht, die stärkste, die sich seit hundert Jahren ereignete, Da» englische Brennstoffminlfterlum führte am Mon tag, wie United Preß aus London meldet, neue Be schränkungen auf dem Gebiete der Kohl«nzutcilung ein. Die Grubenarbeiter in Airfhire (Schottlands traien als Protest gegen die allzu langsam« Lieferung drr Kohlenzuteilung für ihren eigenen Haushalt in den Streik. Streik im Vat'kanstaat. Der Korrespondent des „Daily Telegraph" in Rom meldet, es ss» der erste Streik in der Geschichte de» Vatikanstaat«» von 400 Arbeitern zu befürchte». „Da» bolschewistisch« Joch ist schlimmer als der To»", dieses Wort, so schreibt die Zeitung „Skowak" — stammt vom britischen Premierminister Ehurchtll der es vor fünf Jahren prägte. Di« Slowakei^ die das bol schewistische Joch bereits kennen lernte, kann dem nur zustimmen. Blutige Erfahrungen Hütten jene Unglückli chen machen »Nüssen, die aus den bedrohten Gebieten der Slowakei nicht. rechtzeitig flüchteten. Ihre Un schlüssigkeit hätten sie mit dem Tod oder mit Veschlt- kung »ach Sibirien bezahlen müssen. Btne'ch-Tschechen erkennen Lubi n - Komitee an. Wie da, Exchangebüro meldet, hat die tschechische Exilregierung in London den Bruch mit den Londoner Polen vollzogen und da; Lubliner Komitee als provisorische Regierung Polens an« erkannt. Ter Austausch von Gesandten soll in kürzester Zeit erfolgen. Benesch ist offenbar ängstlich besorgt, durch Gleichschaltung seiner Regierung mit dem Lubliner Ausschuß den Air« schluß an Moskau nicht zu verpassen, nachdem »hm von SNvslau bereits in der ruthenfschen Frage die kalte Schulter gezeigt morden ist. Sowjet» verschlepp«« stowaksche Kinder. Wie da» slowakische Pressebüro meldet, ist unter den Frauen de» Zempliner Gebietes nach Aussagen von verläßlichen Flüchtlingen eine offene Revolte ausgebrochen, weil di» Sowjets ihnen die Kinder weggenommen und an einen unbekannten Ort nach der Sowjetunion verschleppt haben. In Damaskus und Aleppo ist es zu nationalen Kundgebungen gekommen, in denen die französischen Behörden zum Verlassen de« Landes aufgefordert wurden. Der griechisch« Regent Damaslmos sandte eine Mit teilung an die Eam, in der er den lammenden Donners tag als den Tag des Beginns neuer Verhandlungen bezeichnet. In seiner Mitteilung erklärte er, daß von den drei Vertretern der Eam zwei der kommunistischen Partei angchören sollen nachdem die Hauptbeschlüss« von der kommunistischen Partei gefaßt würden. General Sarah» könn« als militärischer Berater bek den Ver handlungen zugegen sein. Die argentinische Regierung hat ein Gesetz für di« Sicherheit des Staat«» veröffentlicht demzufolge di« Gefährdung der inneren Sicherheit des Landes und d«r freundschaftlichen Beziehungen Argentiniens mit ander«» Ländern durch Verbreitung falscher Nachrichten oder illegale Tätigkeit mit Gefängnisstrafen geahndst wird. in Erinnerung zu bringen. Die Konferenz nahm dann eine Entschließung an, in der erneut di« Umwandlung Palästinas in einen jüdischen Staat und die unbeschränkt» jiddische Einwanderung gefordert tverden.
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