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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 08.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450208
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-08
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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Int»dw<I«l MU äem Tu»«mm«ucdIuS ä« fnuckeudewer D,eebl»tte» <g«Lr. >342) unä «1«, N-Inlcnener äarelger, te«r. 1S43). Versteiortr pnlnIcendeiA «7 8». Oe^lkt,»teilen: fmnilender^, kl »ritt 8/9, fernml S4S/34b: «»lnicbea. Oberer Lkäteredea 7/9, remmi SIS. pc,«l»cbec>!ll0iito l-dipri^ >09500 / 8p»r- xlro! frxnlrenber^ 2200 Oss 7Ä^et)/skf /A. f/ss/te^e/A L//?c/ //s//7/c/?e/? Die,« Leitung I»t 6»» rm Verütieot- Uckun? 6«r »mtücken vek-nntmiciiun- xen 6er l-»n6»»te ia kiük» unä Döbeln »uwie 6«r vüroermeleter 6er 8 tickte fr-nbeiiberg u. Nelnicken bekvr6Iicker- »eit» bestinimte Klett un6 entktlt 61« Oetz»n»Im»cbungen 6e, Rn»nr-mst» in Dilnicben. , btonst5beruz»prel» 2 KiA. rurügiick rurtell^edübr. I^r 33 OouQvrktax, 6. Vsdru»r 184k 104. ^»drx»Ll? Erbitterte «Smpse im vberelsaü / deren Bauernfamilien im Dorf. Spätere G«schl«chl«k werden «» niemals verstehen, weshalb die Anglo-Anultlaner in dem Schicksalskampf Europa» gegen di« bolschewifisckM 3v«I1>erstürer dem deutschen Bolt in den Rücken fielen und ihr« eigenen Böller selbst dem tödlichen Eist de» Bolschewismus preisgaben. Damit haben di« Briten und Amerl'aner «ine Blutschuld auf sich geladen, di« nicht abzuwaschen ist und di« di« gequcklt« Menschbett niemal» vergessen wird. Die heimtückischen Heuchler, di« ß> das Bkutgeschäft der Kremlsuden betreiben Hilfst der unauslöschliche Hatz der deutschen Nation. Zeder erschlagen« Mann, jedes gemeuchelt« Kind, jede geschändet« Frau, die der Mord gier des bolschewistisch«« Untermenschentums ein Osten seht zum Opfer fallen, kommen auf da« Schuldkonto der Anglo-Amerikaner, ein Schuldkonto, da» von den eigenen Ereueltaten im attistrtbrsehst» Gebiet im älte sten bi» zuin Rand« angefallt ist. Die Welt ist au» den Fugen geraten, allein durch di« Schuld des internationalen Judentum», zu dessen Ban nerträgern und Henkersknechten sich die Anglo-Amen- kaner willig hergegeben haben. Di« amglo-amerkkani- schen Luftgangster, die ihre Bombenlasten auf wrhrlofe deutsch« Frauen und Kinder abloid« können, di« ent artete anglo amerikanische Soldateska, di« verwundet« deutsch« Gefangen zu Tod« mart«rt — st« all« sind Wegbereiter de» Bolschewismus, der ihnen auf dem Fritze folgt. Es gibt keinen llnterschked m«hr zwischen Anglo-Amerikanern und Bolschewist«», st« Ubertresfen sich gegenseitig in ihrer Mordgier gegen alle», was deutsch ist und deutsch fühlt. Ihr« verbrecherischen Methoden in der Kri«g»führung sowohl al» in der Ver- gewaltigung und Terrorisierung der besetzten Gebiet« zeigt keinerlei Unterschied mehr auf. Unser glühender Hatz trifft sie glcichermatzen. Wir wissen, durch grau sam« Erfahrung«» b«lehrt, datz uns«r Schicksal, sei «» im Ost«n oder im Westen, bei einem Steg« unserer Feind« das gleich« ist: bolschewistisches Elmo», Mord, Schändung, Zwangrverschlckung — Untergang. Fana- Uscher Hatz gegen unsere Feinde ist der einzige Ge danke, der uns Tag und Nacht beseelt. Er wird un» di« Kräfte verleihen, die wir nötig haben, um un« aus der tödlichen Umstrlckung fretzullmpftn. In dieser Stunde tödlich«! Gefahr geht e« um da» Lrtzt«, um da» Leben, da» wir un» erkämpfen müssen unter Einsatz aller Kräft«. Im waldigen Berggeländ« der Schnee-Eifel sowi« in der oberelsässisch«» Ebene wurde auch am Montag erbittert gekämpft. Teile d«r 1. und 3. USA.-Arm«e, die am Sonntag bi» in den Raum westlich von Schlei den vordringen konnten, setzten ihre Angriffe mit neu herangezogenen Verbänden den ganzen Tag über fort und erzielten weitere Einbrüche, gegen die eigene Ge genangriffe angeseht wurden. Die schweren Kämpf« im Bereich der Urfttalsperre dauern noch an. Sie kosteten bisher dem Feind hohe Beriust« an Menschen und Panzem. Tie Bersruhe des Gegners, unser« Eifelfront zu durchstossen, stehen im Zusammenhang mit seinen Ofsensivvorbereitungen tm Aachener Raum. Tort haben die Anglo-Amerikaner starke Kräfte massierungen vorgenommen, die darauf hindeu ten, datz sie nach dem Steckenbletben von vier Offensiven diesmal eine Entscheidung zu erzwin gen fuchen. Starkes Arttllertefeuer lag auch am Montag auf unseren Stellungen am Rur- bogen, da- von unseren Batterien erwidert wurde. Im übrigen kam es an diesem Front abschnitt noch zu keinen bedeutenden Kampfhand lungen. Sowjetische Grausamleiten im deutschen Wen Das deutsche Volk soll ausgerottet werden — Männer, Frauen, Kinder, Greife ermordet Gleiche Brüder, gleiche Sappen Es gibt »einen Unterschied zwischen Bolschewisten und Plutokrate« Berlin, 7. 2. (S.-FunkZ Beim Oberkommando der Wehrmacht und den zuständigen Reichsstellen liegt au» den von den Bolschewisten besetzten deutschen Ost gebieten «in« FSll« von -owsetischen Grausamke'ten an der Zivilbevölkerung vor. Bon der Verösfentl.chung diese» Material« ist b'rher abgesehen, Worten. Sie kann jetzt erfolgen, nachdem oer geöhte T«il>« Flvcht. lingszitg« sich hinter den deutschen L'nlen in Sicherheit befindet. Jeder dieser Fälle wird durch zu kontrol lierende und beeidigt« Zeugenaussagen und teilweise durch Photographien dokummtarisch belegt. Ein Ueberblick Uber da» gesamte Material zeigt er- barmungslo» di« Methodik der Ausrottung, mit der der Bolschewismus Deutschland iu eine menschenleer« Wüste verwandeln will. Die deutschen Frauen werden vergewaltigt und nachher mit Kindern und Greisen zusammen getötet, um so unser Volk biologisch aus- zuiöschen. Die Männer werden gepeinigt und gefoltert, aber auch am Leben erhalten und dann al« Arbeits sklaven nach der Sowjetunion deportiert. Dort, wo sich die deutsche Front nicht schützend vor unser Volk stellen kann, wurde» alle Befürchtungen und Erwartungen übertroffen, die der Nationalsozialis mus nicht müde wurde, der sterbenden bürgerlich-libera len Welt entgegenzurnfen. Auf dem bisher neun Bände umfassenden Berichtsmaterial wurden folgende Fest stellungen erstmals veröffentlicht. Die Schweizer Staatsangehörige Howald-Stucki durch Schweizer Patz ausgewiesen, sagt folgende» au«: Vor oa 50 Jahren ließe» sich m«me Eltern Stuckt, die aus der Schweiz stammen, m Lupushorst nieder und übernahmen dort di« Molkerei. Mem Schwiegervater Howald war ebenfalls Schweizer, mein« Mutter war Deutsche. Mein« Verwandten leben in Bern und St. Galle». Lin Onkel von mir ist Legationsrat Dr. Stuckl Vie Lage an der Wsront Bon Major Ritter v. Schramm. TNB. Berlin, Anfang F«bruarl94ö. Rach Wochen schwerster Krisen und ausser- ordentlicher Spannungen, vielleicht den schwersten und gefährlichsten für den deutschen Soldaten wie für Reich und Volk in diesem Kriege, be- ainnen unsere Gegenmassnahmen tm Osten wirk sam zu werden. Tie Lagekarten der deutsch)«» Kommandobchörden zeigen täglich mehr jene zu- riickgebogenen roten Pfeile, die da- Scheitern von feindlichen Angriffen bedeuten, und dlie blauen Linien verdichten sich mehr und mehr, gelvinnen Zusammenhang und bezeichne» so die eigenen sich schlietzenden Fronten. Roch ist frei lich, im groben gesehen, die Vorhand in der Hauptsache beim Fejnd, »och mutz in einzelnen Abschnitten feinen weilerdrlngendcn Massen Raum gegeben werden, aber unsere Abwehr ans der Erde wie aus der Luft hat inzwischen in die Angriffskolonn«n, und vor aTem auch in die Panzerverbände der Bolschewisten mächtige Lücken gerissen. So konnte de'' feindliche Turch- bruck im arotzen abgefangen werden, wenn auch an den einzelnen Fronten, vor allem in der Neumark, in Sitdpommern, Westvrenssen und im Kernland Ostpreutzen noch sfwrre Kämpfe to ben, die unseren äntzersten Widerstand und das Aufgebot aller unserer Mittel und Möglichkeiten erfordern. Tie deutsche Ostfront, die um bei« 20. Januar in ihrer ganzen Breite zwischen den Karpaten und Ostpreutzen aufgerttsen wurde, ist derzeit im Schweizer Auhenamt. Wir hatten viel von den Greueltate» der Bolsche wisten gehört, aber nicht daran geglaubt. In der eisigen Kält« und in den Schneestürmen wollten wir un» den Trecks nicht anschlietzen und blieben mit einigen am und im übrigen oberschlesischen Industriegebiet kämpfenden deutschen Verbünde. Alle dies« Kräfte höben wohl auch dem zahlenmässige» über legenen bolschewistischen Truck uachgcbcn müssen, aber sie haben e- mit dem Gesicht nach dem Feinde getan n") von ihren Waffen ebenso fanatisch wie taktisch hervorragend Gebrauch ge- macht. So konnten von diesen Zentren des deutschen Widerstandes aus die Matznahmen der Führung eingeleitet, eine neue Front an der oberen und mittleren Lonau wie an der Weich sel Mfgsbaut und die Landverbindung zu Ost preussen wieder hergestcllt werd««. beuon Frauen mehrer« Mal« den Keller aufsuchen. Im Keller und im Zimmer vergewaltigt«» di« Bolsche wisten abwechselnd alle Frauen und Mädchen. Die Po lenmädchen baten in polnischer Sprache, nur» »Wae st« in Ruhe lassen. Man hielt ihnen daraufhin di« Pi stol« aus die Brust. Furchtbar« Angst hatte ich um meine 14-jährige Tochter, di« jedoch Mit ihren blonden Zöpfen noch so kindlich aussah, datz sie gar nicht be achtet wurde. Dir Bolschewisten durchwühlt«» das gan-e Zimmer und sämtliche Ecken und Schubfächer und zogen nacheinander verschieden« Kleidungsstücke an. Alic» wurde auf den Boden geworfen, der Geldschrank wurde geöffnet und ausgeraubt. Es war ein stetes Kommen und Gehen von bolsche wistischen Soldaten. Ihren Gesichtern sah man es an, Als üutzere« Zeichen unserer Schweizer Staatsange- datz sie sich offensichtlich an unserer Hilflosigkeit wei- hörigkelt hatten wrr an der Haustür den Schweizer dcten. Sie spielten mit Schußwaffen und grossen Mes- Schutzbrief angebracht. Auch unsere Pässe wiesen un, fern herum, so datz man glaubte, jeden Augenblick er- als Schweizer au». stochen zu werden. Ich wurde von den Bolschtwisten Am 26. Januar 1945 un« 21 Uhr betraten zwei bol- gefragt, ob ich nach Ruhland oder nach Deutschland An der Nordfront unseres Brückenkopfes tm Armeekorps zerschlugen und schliesslich der bei- Ober-Elsaß setzte der Gegner feine Angriffe mit spielhafte Widerstand, der im Naum von Krakau Schwerpunkt beiderseits Neu-Breisach den ganzen - ... Tag aber fort. Wohl konnte er sich Mich des Rhein—Rhone-Kanals bis hart an Nou-Breisach heranschieben, doch blieben seine Bemühungen, gleichzeitig fein« Stellungen südöstlich von Kol- mar weiter vorzuverlegen, ohne Erfolg. Ein zweifellos in der Neubildung begriffen. Ihre Stabilisierung hat schwere Opfer, vor allem auch Gebtetsverluste gefordert, aber dos strategisch« .Hauvtziel der bolschewistts ^«n Marin tof'en'ive ward« vereitelt, da es dem Feind nicht ge'ang, mtt unserer ursprünglichen Front im Osten auch die deutsche» Ostarmeen zu zertrümmern und, unaufhaltsam in Bewegung blühend, den oraa- »islerten Widerstand in immer neuem Ansturm zu zerbrechen. Tiefe Slbficht, die ein schnelles und tragisches Kriegsende bedeutet hätte, buchte der deuksche Widerstand an der Oder, in Pom mern, West- und Ostpreussen zum Scheitern. Wie schon oftmals in diesem Kriege bei ge fahrdrohenden Lagen, haben auch diesmal »n- erschäitberliöb standhaltende oder sich .fanatisch zur Wehr setzende Kampfgruppen die Voraus setzung für einen neuen Fronta-sbau gesGatten. Drei Ereignisse tvaren und sind es vor allem, die die feindliche Augriffskraft ausserordentlich verbrauchen: der Widerstand in Ostpreussen, der sich als ein« einzige lebende Festung bewährt nnd gewaltige feindliche Kräfte bindet und verzehrt. Tann jene Kampfgruppen die in der bolsche wistischen Flut wie Wellenbrecher wirkten und wie z. B. im Kampf um Kielce den Feind in Flanke und Rücken bedrohten und dann bei ihrem Zurückkämpfen mehrere bolschewistische schewistttch« Soldaten unser Haus. Wir zeig'«, uns«»« Päss«. Die Bolschewist«» verlangten Schnaps und Essen und versichert«» uns, dass uns nichts geschehen würde. Tie verstehe» dann das Hans. Bald darauf fielen di« ersten Schüsse km Dorf, und meine Söhne, mein« Tochter und ich suchten zusammen mit einer deutschen Stellmacherfrau und ihren, kleinen Sohn und zwei polnischen Mädchen den Keller aus. Mein Man» kam mit eitiem Polen etwa» später nach. Nach einiger Zeit erschien eine Anzahl Bolschewist«» nn Keller und nahm uns Schmuck und Uhren ab. Im Keller schossen di« Bol schewisten wild um sich um uns «knzuschüchstrn. E» kamen dann »och mehr Soldaten dazu und wir muhten de» Keller wieder verlass«!». Während dieser Zeit müssen die Telephon- und Radiokettunaen zerschnitt«» worden sein. Bei einein abermakkgei» Aufsuche,, des Kellers winden meins Söhne, 18 wrd 20 Jahr« alt, und mein Mann geschlagen. Mein Mann wurde abtransportiert, und wir haben ihn fest der Zett nicht mehr gesehen. Mein, Söhne wurden ebenfalls fortgeschasst. Am an deren Tage kaum» wieder Bolschewist«», verla»gten abermals Schnaps und durchwühlten die ganze Woh nung. Ich wollte nicht mehr k» dem Hause bleibe» u»d ging rach einem benachbart«» Gut. Aus den» Wege da hin sah ich meine beide» Söhn« erschösse , vor dem Haus« liege». Dor Schnee hatte sie säst völlig z»ge- dcckt. Auch in dem Nachbargnt mutzten die übnggebli«- starker feindlicher Angriff auf das viel um!« kämpfte elsässische TSrfchen Appenweier brach nach erheblichen Verlusten zusammen. Zn sehr schweren Kämpfen mit starken feind liche» Infanterie- und Panzerkraften kam es wieder nördlich von Mülhausen, vor allem tm Abschnitt Sulz—Enstsheim. Sie sind noch nicht abgeschlossen. Der jüngste General des Heeres starb den Heldentod Führerhauptquartiek. 6. 2. <S.-Funy Ge neral Harald von Hirschfeld, der mit 32 Jahren der jüngst« General und Dwiswiukommmdeur des deut schen Heere» war, ist bei de» schweren Kämpfen an der Ostfront gefallen. Der junge General hat in diesem Krieg einen beispiellosen militärische» Ausstieg «riebt. 1937 zum Leutnant d. R. in eiiein Füsse,»er Eebirgs- jäger-Regiment befördert, tm folgenden Jahr al» akti ver Offizier in «in Mitt«nwalder Gebirgsjäger-Regi ms,» versetzt, hat «r da» Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» als Oberleutnant und Kompaniechef am 15. November 1941 erhalten, nachdem «r Rütte Septem ber mit seiner verstärkten Kompanl« 18 Kilometer tief In den Feind hknsingestotzen war und sich hier 24 Stunden lang gegen konzentrische Angriff« von minde ste,,» 2 sowjetischen Bataillonen behauptet hatte. In folge dieser schneidigen Tat könnt« di« Abwehrfront der Tos soll nicht heissen, dass die fei<rblichen Angriffe aufhören werden. Die Bolschewisten werden tm Gegenteil noch weitere Kräft« heran führen und erneut zum Durchbruch ansetzen, wo immer sie eine schwache Stelle unserer Front zu finden meinen. Wer die inzwischen gewonnene Zeit wirkt augenblicklich zu unseren Gunsten. Vor allem aber auch hat die 4wn der Spitze des Reiches und seiner Wehrmacht ausstraMende Tat kraft unterdessen neue Tatsachen geschaffen, die de» Feind vor immer neue Schwierigkeiten stellen werde». Seit dem 12. Januar 1948 ist Ausserordentliches, sa Ungeheuerliches tm deutschen Osten geschehen, aber nicht nur auf Seiten und zu Gnusteu der Bolschewisten «nd zu Lasten der Deutschen: Das deutsche Volk mit und ohne Waffe» hat die härtesten Erprobungen ertragen, aber noch Grösser«; geleistet. Wo im Augenblick die Ver bände des He«r«s fehlten, um einzuareifcn, hat sich der Volkssturm den ondrängenven bolsche wistischen Massen eutaegengcworfen und mit der Panzerfaust anrollende Panzerspitzen ab- geschossen. Er hat sich, dann eingegliedert in jene sich neubildenden deutschen Fronten, die die Verbände des .Heeres und der Waffen-^ verdichten und verstärken. Was ober die ge- samt« deutsche Bevölkerung im Osten geleistet, ertragen und überwunden hat, wird viele Sei ten der künftigen deutschen GaMchkschreiMng füllen. , Die Schlacht im Osten geht weiter und ist in ihren, Ende noch nicht odzufetzen. Sie wird dies- mckl in deutschen Landen geschlagen. Aber auch sie wird durch gestanden werden. Die Voraus- setzungen dafür sind geschaffen. Allerdings wird in den künftigen Wochen und Monaten eine ge- »»alttge Umstellung unseres gesamten Ledens innerhalb unserer noch immer so weitgespannten Fronten notwendig werden. ^Aber wir können doch wieder überzeugt fetn, daß der EnderHitz dem moralisch stärksten Volk «hört. D« aber «st nach dieser Bewährungsprobe eindeutig das deutsche! Bolschewüt«» durchbrochen mrd Vormarsch und Verfol gung gegen dir Krim fortgesetzt w«rd«n. Al» Hauptmann xnd Bataillonslommandeur hatte von Hirschfeld dann Mitte Ma» 1942 massgeblich«» An- stil an d«r Kesselschlacht btt Tharkow. Er stiess 10 Kilometer tief in di« f«i»dlich«n Artillerststellnngen und vernichtet« mehrtre Batterien. In d«n folgenden Tagen brachen vor der Front sein« Bataillon« oer« zweifelst Ausbruchsversuch« starler sowjelijchsr Kräft, aus den, Kessel zusammen. Wenige Monat« später durchbrach er nördlich Tuapse an der Spitz« seiner Ge birgsjäger in zweiwöchigem schweren Ringen 12 Siek- Iimgsstlstem« der Bolschewisten und stürmst mehr al» 350 Bunker. Am 23. Dezember 1942 wurde er al» 164. Soldat der deutschen W«I,r,nacht mit dem Eichenlaub ausgezeichnet. General von Hirschfeld wurde am 10. Juli in Wei mar als Solm de» Grosslaufmann» Dr. Günther von Hirsäücld geboren. Nicht einmal attlierte Sorres-ondenten sind zngelossen Sowjetterrar hinler de« Eistraen Vorhang Di« Folgen der sogenannten „Sstfreiung" waren für die betroffenen Länder überall nur Not und Verelen dung, Terror und BlutjUstiz. Ein Eingeständnis di str Tatsachen bedeutet auch di« von der britischen Zeitung »Manchester Guardian" erhobene Forderung, Alliierst Korrespondent«» m den dem Bolschewismus überant worteten Ländern zuzulaffen, Es ist da» Schi Pal aller von den Bolschewisten besetzt«» Länd«r gewrsen datz sie alsbald von der Aussenwelt ckbgeschlossen wurden, da mit di, Henstr der GPU hinter dem «Kernen Vorhang um so hemmungsloser »Sten konnten. Auch die Korre spondenten der «i-enm Verbündeten wurden nicht zu- gelassen. Während die Ereignisse in Frankreich, Bel gien und Griechenland den breltesten Raum in der Weltpresse einnehmen, so schreibt da- eng lische Blatt, weiss niemand, was in Rumänien, Bulgarien und Serbien vorgeht. Es sei kaum anzunehmen, dass es dort nichts Neue» zu mel den gebe. Da- zeige schon die Hinrichtung de» bulgarischen Regenten. Tito lehnt -wel Minister Peter, ad Mrberaufstben d«r ferbischeu R-g«r»ng»st'st Wie der diplomatijche Korrespondent des Londoner „Daily Telegraph" berichtest, hat Tito Einwendungen gegen zwei der drei Regentschaft-Mitglieder erhoben, die König Peter ernannt hat. Die» hat zu einem Wie deraufleben der Regierungskrise geführt. Der Korre spondent fügt hinzu, er habe erfahren, datz König Peter keinen Grund habe, sein« Ansicht über di« ur sprünglichen Ernennungen zu ändern. Er sei der Auf fassung, datz diese Minister ihn in Serbien in ange messener Weise repräsentieren. Ls sehe so aus, als ob die Rückkehr der Regierung nach Belgrad eine weitere Verzögerung erleiden werde, nachdem sich Subasitsch verpflichtet habe, London nicht zu verlassen, bi» all« offenen Fragen geregelt seien. wolle, worauf ich erwiderte, in die Schweiz. Wir hielten uns während dieser ganzen Nacht i,n Schlaf zimmer auf. Am nächsten Tage befreiten üns deutsche Soldaten und wir gelangten unter ihrem Schutz m Sicherheit. Dr. Bang«, Chefarzt des städtischen Krankenhause» Tiegenhof, ergänzte die Aussage der Schweizer Staats angehörigen Howald-Stucki durch ein ärztliche» Proto koll, in dem festgestellt wird, datz die Schwerer Staats angehörigen Erich Howald und seine Söhn« Han» und Ulrich durch Revolverschasse ermordet worden sind. Der Fall Stuckl wird über da» Präsidium de» Deutschen Rote» Kreuzes dem Internationalen Rotei» Kreuz weitergeleitet werden, Major Wil de aus Burgwasfer bet Krapvttz, Kreis Oppeln, gab folgendes zu Protokoll: „Al- Verwundeter tvar ich in Burgwasfer, da noch nicht transportfähig, zurückgeblieben, als die Bol» schewisteu eindvange». Ter grösste Teil der Be- wohuerschast hatte den Ort verlassen. Es waren insgesamt nicht inehr als 25 Familien zurück geblieben. Tie Bolschewisten plünderten bei thron Einmarsch zunächst in allen Häusern, zerschlugen die Möbel, zerstachen alle Photos, insbcsondels die von deutschen Soldaten, und steckten vor allem Scheunen in Brand. Auf den Strass«» lag gestohlene und wieder tveggenwr-sene Wäsche. Den 70. Jahre alten Förster Georg Faltin erschossen zwei Kommissare, weil er ihnen bet der bitterem Kälte nicht seinen letzten Pelz he'rausgeben wollte. Eine Ordeilsschwester, die zum Besuch ihrer kranken Mutter im Ort weilte, wurde in der Kirche aus der Chortreppe durch einen Schuss nieder-gestreckt. Zwei andere Ordensschwestern lagen mtt zer rissenen Unterkleidern durch Genickschuss nieder gestreckt im Chorgestühl der Kirche. Am Wend wurden alle Frauen uuier dein Vorwand, sie sollten ihre Lebensmittelvorrät« abliefern, in die Schule bestellt, wo ein grosser Teil der Sowjets etuquartiert Ivar. Ich mutz noch hinzusügen, dass dl« Sowjets aus Krappitz große Kisten mit Sekt und Wein nritgebvacht und vollkommen betrunken waren. Tie Sowjet- foldoten stitrzben fick wie Tiere auf die Frauen, rissen ihiren di« Kleider vom Leibe und zwangen sie, an dem Sektgelage teilzunehmen. AG, Frau«» wurden mehrfach geschändet.
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