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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 26.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450126
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-26
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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An den, klaren Abwchrerfolg hatte bauten unsere Truppen hart südlich St. Vith eine Nalins ziel - Aase» vtaeamahnahMa KA.-Nruppenfijhrer Dr. Avecs neue Führer der SA.-Gruppe Sachsen wurb« vordringt. Gleichzeitig aber sind umfassende operative Mastnahmett grasten Stiles in Vorbereitung, über die selbstverständlich nichts gesagt werden kann, die aber dazu führen werden, eine starke deutsche Gegenaktion in Gang zu bringen, dl« dann Im größeren strategischen Rahmen das Ziel de» sowjetischen Grostangrisfe» illu sorisch machen wird. Inzwischen ist es durch örtlichen widerstand bereits gelungen, den Feind an vielen zum Führer der SA.-Gruppe Sachsen S A. - G r u p p e » f ü l> r e r Ivers, bisher Führer Im Gegensatz zu der großräumigen Schlacht im Osten waren di« Kämpfe an der Westfront Offensive der anglo amerikanischen Heere an der West- grenze Deutschlands im Gange war, und daß dann, al» Eisenhower bereits glaubte, er werde nun in das Welter« ««griffe im nördl'chen «tsaß Der aufopferungsvolle Kampf unserer Sol daten und Volksstunnmünner im Osten hat den Sehr hohe Verluste des Feindes werden auch aus Ungarn Noch der Machtübernahme zum Polizeidtrektor und Polize,major ernannt, wurde Gruppenführer Ivers jedoch bald in das hauptberufliche Parteioerhältni» übernommen und führt« feit dieser Zeit Brigaden in Südwestdeutschland, bis er ini Jahre 1937 als Amts chef in den Stab der Obersten SA.-Führung berufen wurde. Stach kurzem Kriegsdienst in diesem Kriege wurde er mit der Aufstellung der neu aufzustellenden SA.- Gruppe Weichsel, mit dem Standort Danzig, beauf tragt, die er dann fast fünf Jahre mit Erfolg führte. * Ernennung von Führern der SA'Grnvven Die NSK. meldet: Der Führer hat auf Vorschlag des Stabschefs der SA. folgende SA.-Führer zu Füh rern von SA.-Gruppen ernannt: . . zum Führer der SA.-Gruppe Südmark SA.-Ober- gruppenführer Benecke, bisher Führer der SA.-, Gruppe Pommern; zum Führer der SA.-Gruppe Pommern SA.-Ober- gruppenführer N i b b e, bisher Führer der Grupp« Südmark; Machen wir unser Reich MIN unüberwindlichen Rollwert eines fanatischen Widerstandes, und es wird gerettet sein, wie es schon so oft entscheidende Stunden bestanden hat! Fassen wir unser« Herzen, Hirn« und Fäuste zu einer leidenschaftlichen Naturgewailt zusammen — und das deutsche Volk wird weiterleben, frer und slolz wie in den zwei Jahrtausenden seiner bisherigen Geschichte! Der bisherige Führer der Gruppe Sacksen, Brigadeführer Rabe, hat das Amr de» G a u sta b s f ü h r e r s Sachsen im Deutschen VoIkssturm übernommen. mn Gegenwart sei drängt er nach Westen, wurde aber nach sie beide geht anfänglichem Bodengcwtun in Harden Gebirgs- kämpfen wieder aufgesaugen. Tie von Osten und Novdosten gegen das oberschlesische Industriege biet geführten Angriffe scheiterten. Dagegen ver- SeldemMiger Widerstand gegen den bMmW-eii / Wettere Angriffserfolge i« Ungarn - 2m Karpathenvorland, «VlUfsknUldfßUllU / im östlichen Oberschlesien, bei Posen und in Ostpreußen feindliche Durchbruchrverfuche gescheitert Bisher standen Vorfeld nud Sicherungszon«» auf dem Spiel, jetzt aber rückt di« Haupt bastion, das Reich selbst, in den unmittelbar-«» ibcn. In «in miütäriscker Hinsicht aber sich bei den «restlichen Alliierten recht gut daran, daß vor gar nicht langer Zeit auch einmal eine sehr starke und fast unwiderstehlich scheinend« Tie Antwort ans diese Fragen tragen wir alle kn unseren Herzen. Mag auch »ns r Bo'k noch nie so umfassend und so brutal bedroht gewesen sein — es war auch nie so stark wie beutel Stark durch das Missten, worum cs geht, stark durch den fanatischen Millen znr Behauptung und durch ein f-st gefügt'« Bewußt- scln der nationalen Schicks«'snemeinschaft. die in tausend Stürmen sich längst als unzerreißbar erwiesen hat. Ein Kampf wie der, in dem wir jetzt stehen, kennt als Ergebnis nur Steg oder Unter* gang. Gr wird von unseren Feinden nicht ge führt, um Städte oder ProlKnz?» zu erobern, sondern um Teutschland und da» deutsche Volk zu vernichten. Seiten wir uns der Tatsache be- wuht, daß dieses Ringen «-st jetzt in das Stadium der Entscheidung eintritt. Die Stun^ der ernstesten 'Bedrohung kann deshalb für uns Deutsche kein Augenbltck der Erniedri gung, sondern nur ein Polcher der Kampfbereich. Diese Tatsache stellt nicht nur neue Forderungen an uns, sondern sie «"öffnet auch andere Möglichleiten unserer Kampfführung. Unter neu«n Bedingungen für uns und den Feind beginnt nun erst recht die endgültige Prüfung. gemeldet. Hier setzten unsere Truppen zwischen Plat. tensee und Donau nach Abwehr stärkerer, gegen den Südriegel unseres Einbruchsraumes und gegen unseren Frontvorsprung im Pilis geblrge gerich- tete Gegenstöße ihren Angriff fort. Unter Abschuß zahlreicher Panzer durchstießen sie starke feindliche Sper ren und bildeten jenseits des Flüßchens Vali einige- Brückenköpfe. Im Vertesgebirge und nördlich davon drangen sie 10 Kilometer nach Osten vor. Nörd lich der Donau ^verhielt sich der durch die schweren Kämpf« zwischen dem 18. und 21. Januar geschwächte Feind ruhig. Südöstlich der Stadt gewann der Feind Boden, östlich von ihr wurde er aber abgeschlagen. Das Im Brennpunkt schwerer Angriffe liegende Oels wurde in harten Kämpfen gehalten. Nach dem Scheitern der Frontalangriff« versucht der Feind jetzt, auch gegen Breslau «ine Umfassung ein- Mögen sie die Städte des Westen» zerstören, mögen Mleiten. si« die Fluren des Ostens zertrampeln, stürker und ImWarthegau lieferten di« A-Iunkerschule und der deut- HE sunteroffizi schule Hermann Göring" dem sch« Mensch mit seinem fanatischen Wil- - len zur Rettung seines Volkes. neue Hauptkampflinie anf, an der alle weiteren Vor- , stöße des Feindes scheiterten. In Mit tel-Luxem bürg drückte der Feind gegen die El«rf-Linie und nördlich der Sauer gegen Liauden, In harten Kämpfen verhinder- derten unsere Truppen ins Gewicht fallende feindliche Fortschritte und brach!«» dem Gegner durch erfolgreiche Gegenstöße und massiertes Ab wehrfeuer schillere Verluste bei. Wechselvolie Kämpfe sind auch am Orscholz-Niegel im Gang«. Im nördlichen Elsaß hat sich der feind liche Widerstand versteift. Dennoch gewann unser Angriff weiter Boden. Im Roth-Abschnitt an greifend, befreiten unsere Truppen weder meh rere Ortschaften und weiter östlich stießen meh rere Angrisfskeile aus der Westspitze des Hage nauer Forstes nach Süden bis über die Moder vor. Ter neu« Brückenkopf zog sehr starke feind liche Angriffe auf sich, hielt aber stand. Im südlichen Elsaß standen die Kämpfs im Zeichen unserer Gegenangriffe zur Befestigung der bei feindlichen Fesselungsaugriffen cnrstnn- dencn örtlichen Einbrüche. Das wichtigste Er gebnis dieser Kämpfe war die Säuberung des östlichen Ill-Nfers zwischen Schleitsladt und Kol- mar. Bei Vernichtung der vorgeprellten feind lichen Kräfte wurden 18 Panzer und Panzer spähwagen vernichtet oder erbeutet. stärkten die Sowjets ihren nördlichen Umfas- fungsflügel und drückten von lei Witz aus, liessen Südtcil von unseven Truppen gehalten wird, nach Südosten. Diese Kämpfe sind noch im Gange. Tie beiderseits Oppeln an die Oder herangeführte feindliche Infanterie ver suchte, sich zwischen Cosel und Brico an mehreren Stellen auf dem Westufer festzusetzen. Die Gegenangriffe zur Beseitigung der bereits eingeengten Brückenköpfe dauerten bei Nacht noch an. Ter Druck gegen Breslau nahm zu. Da» ganze deutsche Volk ist fest davon überzeugt, daß di« Entwicklung im Osten einen ähnlichen Gang nehmen wird, wie es im Dezember im Westen der Fall war. Vorläufig müssen wir uns gegenüber den bolschewistischen Angriff«» noch daraus beschränlen. dt« an Ort und Stelle zur Verfügung stehenden militä rischen Verbände- und Bolksstnrmbatamone dem Gegner überall dort entgeaenzuwerfen, wo er besonders weit mit den Hauptkräften erkämpft hatten. In Anerkennung dieser außerordentlichen Leistung von Führung und Truppe verlieh der Führer soeben dem General der Panzertruppen Walter Nehring, der tiefe Verbände zurückführte, das Eichenlaub mit «chwerkrn zum Nit- torlreuz des Eisern«» Kr«uz«s. An allen Abschnitten der Schlacht Kisten unser« Truppen bis herunter zur kiel- neu und kleinst«« Kampfgruppe todesmutizen Wider stand. Der Wehrmachtbericht vom Donnerstag enthält als weitere di« Lage der Schlacht kennzeichnende Nachricht die Angabe über di« bisher d«n Sowjets zwischen Karpaten und Weichsel b igeb rechten Vermste. Von diesen 1365 Panzern entfallen 1016 auf Trup pen des Heeres, 177 auf die Flakartillerie und 163 auf fliegende Verbände der Luftwaffe. Auch die von den anderen Abschnitten gemeldeten feindlichen Verluste sind außerordentlich hoch. Im Bereich einer östlich Königsberg eingesetzten Panzerarmee wurden z. B. seit Beginn der Kümpfe über 600 feindliche Panzer Mögen sie anbranden, wo immer sie wollen — es kommt der Punkt, an dem der zerbricht, der nur sr- obern will und der triumphiert, der trotzig auf die Barrikade getreten ist, die das Schicksal selbst erriü)- tet hat und auf der er die Mütter und Kinder, die Ahnen und Enkel, seine heilig« Hekmat, ihre Berge, ibre Täler, ihre Aecker und ihre Wälder, auf der er all seinen Glauben und seine ganze Hoffnung verteidigt. Glühend sei unser Herz, kühl und klar aber der Kopf! Frei von nervöser Hast wollen wir die Er fordernisse der Lage überprüfen und uns «ach Ihnen rich ten. Es ist nicht so, daß die Sorgen des Feinde- heute geringer wären als die unsrigsn. Auch für ihn nimmt jetzt das Problem seines Krieges gegen Deutschland neue Formen an. Er vermochte zwar, im Verlause von drei Jahren überlange Fronten zu durchbrechen und — nicht zuletzt mit Hilfe von Verrätern und Partisanen — große Landgebiete zu gewinnen. Aber alles, was ihm bisher nützte, fängt jetzt an, ihm zu schaden. Nun hat er die langen Verbindungen, dar unruhige Hinter land, dis mißtrauische Bevölkerung, mit der er es sowohl auf dein Balkan wie, auch im polnischen Raum zu tun hat. Dor Bolschewist ist an den Grenzen he» Reiches gewiß schwächer angekommen als er vor zwei einhalb Jahre,, an der Wolga seinen Angriff begann. Weil wir das all«, so klar und bewußt in un» tragen, weil wir- aber auch kn keiner Stund« vergessen, was wir als Deutsch« .waren, sind und bleibeu wollen — deshalb sind wir stärker al» si« all« zusammen. Die Wunden, dke sie uns schlagen, tote» uns nicht, aber sie «ntfachen in un» «in« rasend« Leidenschaft des entschlossensten Kampfe» um Lebe» uw Bestehen. Wir werden sie nicht verlassen, di« Barrikaden des Reiches, bis nicht unser« 'Nation gerettet, unsere Heimat frei von aller Drohung ist. Unser« kümp- feristhe Tak wird uns die Tore eines neuen glücklicher«,, Leben» öffnen, und uns«r Beispiel wird d«n Weg de» tapferen deutschen Volles bi» in «in« fern« Zukunft «ileuchkn. i , und herankommende Reserven brachten dem Feind zwi schen Thorn und Elbing in Verteidigung und Gegenstoß erhebliche Verlust« bei. Di« Stöß« nach Nordosten konzentrierten sich auf All, nstein, wo unsere Truppen durch Abwehr zahlreicher Durchbruchs- ! versuch« «inen bedeutsamen taktischen Abwehrerfolg er rangen. Si« sicherten dadurch die Verkürzung der Ber- teidigimgSfvont zwischen Orrelsburg, Lötzen und An gerburg. Zwischen derMasurischenSeenplatt« und dem Ku rischen Haff vereitelten unsere Divi sionen ebenfalls den von, Feind angestrebten Durch bruch und führten eine Reihe kräftiger Gegenangriffe. DI« au» ihren Deine-Brückenköpfen anareifen den bolschewistischen Kräfte wurden zusammengeschossen und die über Labiau nach West«» vorgestoßenen Ko- trotz ihr« Härte örtlich begrenzt. Ftzre Brennpunkte Immen im Gegenangriff auf den Westrand der Stadt lagen am R u r - « r ü ck e n k o p f, südöstlich Roer- zurückgeworfen. mond, im Abschnitt St. Bith, an der Sauer und Dis Bodengewrnns des Feinde» geben aber nur «in« im Elsaß. Die schweren Angriffe der Briten an der Feit der Höhenschwelle westlich H e k n-s- Jnnere Deutschlands vorstoßen können, der starke deut sche Eegenschlag kam, der diese anglo-amerila,lisch« ' Offensive restlos durchkreuzte. Wird der Ruf des EßernskerS, der «inst Ger manien bewahrt«, wird di« Mahnung der deut schen Ritter, dis de» Mongolen sturm abschlu- acn, wird die Lehre des großen Königs, das Vorbild von 1813 vergebens gewesen sein und ausgelöscht werden, oder werden si« alle sich erneut vereinen zu einem lodernden Fanal der Leidenschaft, der Tapferkeit ,ind Treue, um unsere Nation auch Hentze stärker zu machen al» die Koalition der Feinde, die ihr gegen- Uberstehen? bis Betti», führ«» soll«. Dies« gegnerischen Phantasien werden jedoch durch größere Erörterungen eingeschränkt, welche im feind- Uchen Lager selbst angestellt werden. Man braucht sich . d^ei überhailpt nicht m^ es den Engiand-ri, ,u,d Amerika««^ Stellen aufzuhalte,, und das Tempo stst.es Bormar- Gedanke ist, die owj°tisch-n Armeen b,s in die Mitte h<„mi-n. Darüber HInau, wird alsbald di- Lag- 'm Osten durch di- deutschen Geg-nmaßimhmen und amerikanischen Truppen noch weit jenseits des entscheidend« Wendung erfahren. Rheines stehen und kein« Aussicht haben, ihr« ursprüng- am 12. Januar 1895 als Sohn eines Kaufmannes in Neumünster geboren, wo er auch die dortige Ober realschul« absolvierte, die er mit dem Zeugnis der Reif«, verließ. Im Anschluß an di« Schulzeit genügte Gruppenführer Iver» seiner Dienstpflicht und machte den Weltkrieg 1914/18 als Infanterist und gegen Ende der Krieger als Flugzeugführer und Offizier mit. Nach Beendi gung des Krieges und freiwilligem Dienst in elnent Freikorps, studierte der Gruppenführer Chemie an ver- schieden«« Universitäten und promovierte als Dr. phll. Während seiner Berufstätigkeit in einem großen chemischen Werk st, Süddeutschland wurde er mit dem nationalsozialistischen Geistes- und Gedankengut ver traut und wurb« km Jahr« 1829 Parteigenosse und SA.-Mann. Ms den «arrNade« des welches von -«Imut S8»dtr««n» Es brennt an den Grenzen des Reiches, un- srrer deutschen Heimat. Lte Trecks der Frane» ii »d Kinder ziehen über die Straßen der Ostens, die Männer aber marschieren den gleichen Weg nach vorne. Tie Bedeutung dieses Geschehens braucht nickt erläutert zu werde». Sie ist dem ganzen deutschen Volke bewußt. Nicht nur der große Kampf, der uns vor nun bald sechs Kahren aufaezwungen wurde, steht auf ei: em Höhepunkt, die stolze Vergangenhsit unserer Na tion tritt in dieser Stunde 1» ih^er vollen Größ« vor unser geistiges Auge. Wird sie jetzt In einem blutigen Infevno unbergehen oder wird sie aus einer Prüfung, w'e sie da- deutsche Reich und Volk in ihrer ganzen Geschickt« wohl kaum härter zu bestechen hatten, schließlich über zeugender als j« zuvor in eine große Zukunft münden? Ansturm des Feindes wrlangsamt. Im Slicen leidenschaftlichen Erhebung t.ein. des Schlachtfeldes versucht der Feind weiterhin, Da» «st die Lehre einer M'itausendsähr,«,, Ver- Oberschlesien zu umfassen. Südlich der Weich- gangcnheit und die Forderung von Gegenwart s-l dräimt er nach Westen, wurde aber nach und Zukunft zugleich, denn um ' ' . cS heute. «indruck, d«r sich au» der Entwicklung der l«ht«n Tag« g«ta» hat, in die die bolschewistischen Armeen einge- ergebe» hat, In der Richtung einer Verlangsamung des drungen sind. Di« politische Seite dieser Frage niag sowjetischen Vorstoßes geht. Umfang und Intensität unberübrt bleiben. In rein militärischer Hinsicht der Anstrengungen, die auf beiden Seite» genmcht wer- erinnert man sich bei de» ivefilichen Alliierten reä den, unterscheiden sich diesmal sehr deutlich von frühe ren Vorgängen ähnlicher Art. Es ist nicht das erst« Mal, daß Stalin eine große Offensive gegen die deut schen Stellungen Im Osten unternimmt; aber noch nie mals Ist er mit einem so ungeheueren Massenaufgebot von Divisionen und Panzern angetreten wie diesmal. Dieser Umstand läßt gewisse Rückschlüsse zu. Es scheint, daß es der sowjetischen Regierung diesmal nicht nur darauf ankommt, Militärische Vorteile begrenzter Na tur zu erzwinge», sonder» die Januar-Offensive Im Osten verfolgt deutlich den Zweck, «ine Gesamtentschei dung des Krieges herbeizuführen. Hinter diesen Zielen, die mit den verschiedenen Stoßrichtungen der sowjetischen Panzerspitzen verfolgt werden und di« sich etwa mit den Namen Breslau, Posen lind Königsberg bezeichnen lassen, liegt für die Moskauer Wünsche das Fernziel der Reich-Hauptstadt im Hintergrund, und in der feindlichen Presse ist bereits genug davon geredet worden, daß dieser Angriff die Bolsch«wlsten tatsächlich Die Wucht der sowjetischen Offensive gegen dl« öst- lich«n Ziel« zu verwirklichen. Ist, London und Wa- llchen Provinzen des Reiches steigert sich von Tag zu sbington beobachtet man jedenfalls, daß Stalin wieder Tag Immer mehr, aber gleichzeitig verstärken sich auch einmal Im Begriffe ist, vollendete Tatsachen zu schaffen, die deutschen Abwehrmaßnahme», so daß der Gesamt- Seite de» Rinaens. Der wirklich« Stand d«r Schlackt Rur g«Iten zur Z< . , , , , , prägt sich ebenso stark kn anderen Meldungen au». So b«ra. Obwohl starke Bomberverbände den Angriff gab der W«hrmachtb«richt atz» Mittwoch bekannt, daß unterstützten und auch beiderseits Heinsberg starke Pan- jens Kräfte, di« bei Bogran der feindlichen Offensiv« zerkräfte anstürmten, verhinderten unsere Truppen den im Raum von KI«Ice den Angriff einer Schützen- Durchbruch iu die an dieser Stelle mehrere Kilometer armee, einer Panzerarmse und zweier weiterer Pa» breite Rursenke. An dem klaren Abwchrerfolg hatte zerkorp» zerschlugen und später, auf vereisten Straßen dl« Artillerie durch Zerschlagung mehrerer Panzer, kämpfend und marschierend, di« nachdrüngend« feind- vorstöße «ntschcidenden Anteil. In den Ardennen siche Infanterie gefesselt hatten, jetzt di, Verbindung bauten unsere Truppen hart südlich St. Vith «Ine vernichtet. In Kurland, wo der Feind seine Kräf e verstärkte, so daß z. B. südöstlich Libau über 15 Schützendivisionen und 15 Panzerverbände, südlich Frauenburg sechs Schützendivisionen und 3 Painerver- bände und nordwestlich Doblen mit 8 Schützendivisionen und 3 weiteren Panzerverbänden im Angriff stehen, schossen Truppen des Heeres und der Waffen-^ in den beiden letzten Tagen 153 Panzer a-b. Als Mei ler- der SA.-Gruppe Weichsel- " " schütz« «rwies sich hier Leutnant Gan tert von der- „„„ 2. Kompanie der Panzeriägerabtcilnng 205, der mit An,Weichei seinem Äichtschützen, Unteroffizier Rieck, an, letzten U" ? > ' V.V r -X . ., - " - Dienstag innerhalb 45 Minuten 8 von 15 Mgreifenden o ) Feind bei Kalisch schwere Kämpf«, die gegen Po- 'panzern abschoß und dadurch südlich Frauenbnrg den seu und Thorn mit starken, von Schlachtfliegern Kindlichen Einbruch verhindert«, unterstützten Panzerkräften geführten sowjetischen An griffe scheiterten. Erbitterte Kämpfe tobten im Dreieck zwischen Thorn, Elbing und Ortelsburg. Hier wollen die Bolschewisten Ihren Einbruchsraum nach Westen und Osten auswciten. Volkssturmbataillone
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