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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 17.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450117
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-17
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Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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104. LLIttwooti, 17. 1S48 k-r. 14 Der General zwischen seinen Soldaten gen, Könß / Heftige Kämpfe im Raum Ebenrode Ostpreuhische und ostmarkifche Grenadiere fangen sowjetische Gardedlviftonen auf Javanische Erfolge im Gebiete der Mlipvlnen König Peter auf der buche nach einem M'ws« Stockholm, 17. 1. Wie Reuter meldet, Ls. suchte König Peter, am Dienstag Außenminister Eden in, Foreign Office, nachdem Eden vorher nitt dem jugoslawischen Premierminister Suvasitsch verhandelt hatte. Ferner hatte König Pieter eine Besprechung mit dem Londoner Vertreter Tito». Demonstrationen in Belgrad gegen Peter Bor seinem Eintritt in das Kerr gehörte er SA. an. Er erhielt das Deutsche Kreuz in O-7. Juli 1943 und da» Ritterkreuz im Dezember 1943, Erde von der Erschütterung der Granaten- und Bom beneinschläge bebt. Unter- unerhörtem Materialauf wand versucht der Bolschewist eine Bresche in den dcut- den Himmel über dem Kampfraum. In kurzer Zeit spielen sich heftige Luftkämpfe ab. Der blaue Himmel Vien Geltung Ist 6»d rw Verölten»- ilckung 6«r »intiicben kekenntmiciiuo- gen 6er lanörate in ktök, unä Dübeln »o^ie 6er 8ürge«meI»I«r 6er 8tii6ta franiceiiderg u. blsinicken debörcklicker- »cit» bestimmt« Klatt ün6 entkiit 61« Keleanntmacbungen 6e» finanramte» In Ilainicken. / dlonatsberugaprei» 2 rurügiicb?nsiellgebükr. Wachsende Wucht de» Ansturm im Ssten «Gwere ir>vwevr»«n»pfe tn Volen AHviffryen venu s»oUe« WetMVelvoae« und der Vtliea ÄwtfMen «ngngünduna nnd ^Nemel felndltMe Dneiyvru«ydverfuGe viuitg aefMettert Das Donnern der Motoren der schweren Bomber, das Heulen der Schlachtflugzeuge, die aus allen Rohren mit Bordwaffen schieben, das Singen unserer Jäger wird in der Luft zum tobenden Orkan, unter dem die klaren, sonnigen Wetter des Bortages Schnee ge bracht. Am Morgen des dritten Kampftages herrscht dichtes Schneegestöber, das das weite Land uni Tra'eh- ven und Katteimu in Weitz hüllt. Gegen 9 Uhr lobt Tokio, 17. 1. (Ostasiendienst des DNB3 Japa ¬ nische LuftwaffenverbSnde beschädigten bei Angriffen folgenden Sonntag' «»gedauert. GS seien" unbe- auf feindliche Geleitzüge in der Sulu-See «inen Kreuzer streitbar bis grvtzten Kundgebungen gewesen, di« und einen Transporter. Bei Angriffen auf die Flug- in Belgrad jemals sta^tgefunden Härten. Üever Plätze auf Leyte, Taclobane und Tanauan erzielten di« SO 000 Personen Härte» am Sonntag auf dem spanischen Flieger große Brände. All« japanischen Slavia-Platz an en Flugzeug« kehrten zurück. Erfolgreiche Bbwrhrlämpfe im belgisch- luremburgischen Einbruchsraum Die Wucht de, bolschewistisch«!, Ansturm» nahm am Montag noch zu. Di« Härt« de. Widerstand» unserer Truppen zeigt sich an ihren PanztradsMsen. SU ver- nicht.ten wieder über 250 Kampfwagen and erhShte« damit di« Zahl der fest Beginn der b,Isch«w!st!schen WInterofftnsive am 12. Januar autzer Gefecht gesetzte« Sowjetpanzer aitf iUur 700. Da, «nt'prlcht der Waf- senausrüstung oon mehr al, »I» bolschewistischen Pan- zerlorp, Davon wurden Z20 im grotzen WUchsel- bozen zur Streck« gebracht. Bon den 393 »wische» Bug and Memel zerschossen«« feindlichen Panzern ent falle« raud 206 auf den Abschnitt ein» im ostpreutzl. jchen Grenzgebiet eingefetzteu deutschen Korp». Eine ihm zugehreige schlesische Panzrrdlvi ion erzielte da»«» am Montag ihren 2000. Abschutz im Ostfeldzug. Schon diese Zahlen geben zusammen mit den Meldung n über die Stärke d» feindlich«« Aufgebot» an Panzern, Infanterie, Artillerie und Flugzeugen einen Begriff von der Schwere der gegenwärtigen Schlachten. Der Brand an der Ostfront erfasste jetzt auch den Abschnitt zwischen O st- be-t/den und Wetchselbogen. Westlick, Krofno traten die Sowjets unter Einsatz starker Fliegerverbände ebenfalls zum Angriff an. Da mit ist auch dieser Abschnitt in da» protze Ringen zwischen den Karpaten »nd der Me- m e l einbczogen, mit dein der Feind unter Auf gebot aller nur verfügbaren Kräfte den ent scheidenden Schlag führen will. Jede Stunde werfen die Bolschewisten weitere starke Kräfte an den Schwerpunkträumen in die Schlacht. Im grotzen Weichselbogen zielten die Angriffe nach Südwester«, Westen und Norden. Der nach Süd- Westen geführte Stotz eines Korps wurde durch kraftvolle Gegenangriff« unserer Jn°Nn erie und durch zähes Halten der wie Wellenbrecher wir kenden Stützpunkte im Mschnitt dos Nidzi-a- FlusseS aufgefanaen. Dagegen konnte der F ind nach Westen in Richtung auf di« obere Pilica Boden gewinnen. Die nach Norden geführten Angriffe sttetzen beiderseits Klelce auf den Wider stand unserer Panzerverbände. Sie schlug n die feindlichen Kräfte so stark an, dass der erstrebte Durchbruch scheiterte. Bei Kiele«, wo schwere Straßenkämpfe toben, und an den Westausläu- fern der Lysa-Gora wurden dabei 30 Sow- jetpänzer abgeschossen. Die aus den weiter nörd lich liegenden Weichselbrückenk.öpfen Pulawy Vas Eichenlaud för Alme-rerfol- in der dritten «urlandschlacht Führtrhanptquaekltr, 16. 1. Der Führer verlieh am 12. Januar da» Eichenlaub zum Ritter- kreuz d» Eisernen Kreuz«« an General d:r Artillerie Kurt Herzog, Kommandierenden General einer Ar- meelo ps, als SS4. Soldatm der deutschen Wehrmacht. General der Artillerie Herzog wurde am 27. 3. 1889 in Quedlinburg am Harz als Sohn des Justizrats Oskar H. geboren. Nach Absolvierung des Gymnasiums zu Quedlinburg trat er als Fahnenjunker in das Feld- artillerie-Regiment 78 ein. Bei Ausbruch des gegen wärtigen Krieges war er Eeneralmajor und Artilleüo- Kommandeur einer ostpreußischen Infanterie-Division. Er erhielt das Ritterkreuz am 18. Oktober 1941. Tapferer Bataillonskommandenr erhielt das Eichenlaub Führer Hauptquartier, 16. I. De« Führer verlieh am 12. Januar da» Eichenlaub »um Ritter- kreuz de.s Eisernen Kreuz» an Major Alois Eisel«, Batail'onr'ommandrur in einem Münchener Grenadier regiment, als 695. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Major Eisele wurde am 22. Februar 1914 in Salach, Kreis Göppingen, als Sohn des Werkmeisters Karl E. geboren. Nach Besuch der Städtischen Handels schule und Abschluß der kaufmännischen Lehrzeit trat er 1934 in ein Ulmer Infanterieregiment ein, dem er bei Kriegsausbruch als Kompanietrupp- und Zugführer angehörte und in dem er Im Frühjahr 1940 zum Leutnant befördert wurde. Von Kriegsberichter Karl Otto Zottmann DNB 16. 1. (PK.) Drei Tage tobt die Schlacht um Ostpreußen. Die Masse von fünf sowje tischen Schützen- und Gardeschützendivisionen steht in diesem Naum in ynunterbrochenen Angriffen. Dor Sturm in der Nacht zum Montag hat nach dein - er der Gens, 17. 1. Die Schweizerische Depeschen- Gold im agentur berichtet nach der tugosawtschen Tele- 1943. graphen-Agentur „Tan Jux' von Kundgebun gen, die in Belgrad stattfanden, nachdem sich er weigerte da» Abkommen Tito— anWneymen. Das deutsche Bott kann diese« Krieg nie verlieren Eine Rede d» ungarischen Innenministers Vajna Gabor Der ungarische Jmrenmiüster sprach in die« c Ta^en auf einer von der Bevölkerung beg.i ert aufge. on m_- .en Kundgebung in der frontnahen Stadt Nagykani sa. Der Minister stellt« die verwerfliche Rolle des internatio nalen Judentums bei Ausbruch des zwei«« Welt krieges und seine Schuld an der derzeitigen Situation des ungarischen Vaterlandes heraus. Die Verjudung in Ungarn hat bereits 8Oo/v des Volkes erfaßt, uid es war allerhöchste Zeit, daß Hauptmaim Szalasi mit seinen Getreuen di« Führung ergriff. Leider war bis diesem Augenblick, begünstigt durch den Be rat der Horthy-Clique, der größte Teil des Vaterlandes be reits von den sowjetischen Horden überflutet worden. Aufgabe der gesamten ungarischen Bevölkerung wär« es nunmehr, nach dem Vorbild des befreundeten Groß- deutschen Reiches zu arbeiten und ohne jeden Unterschied keine Pflicht zu tun, uni das gesegnete Ungarland wie der m seinen Besitz zu dingen «nd ein neues glück liches Leben zu beginnen. Wer wie er das dcu'she Volk an der Arbeit gesehen habe, wisse, daß man mit diesem Volke den Krieg nie verlieren könne. Kurznachrichten vom Taae Berlin. Reick,sjugendführer Armann begrüßte zwanzig Einzelkämpfer des .Heeres als Gäste der Hitler-Jugend, die der Führer in Anerkennung ihrer immer wieder aufs neue bewährten Tapfer keit mit der goldenen Nahkampfspange ausge zeichnet hat. Die Männer sind aus der Hitlcv- Jugend hervorgegangen und werden nunmehr in der Erziehung des Unterführernachwuchses sür das Heer eingesetzt werden. Stockholm. Die Verhältnisse in Paris nähern sich mit rasender Geschwindigkeit einer Katastrophe, und furchtbare Epidemien werden befürchtet, berichtet „Af tonbladet". Stockholm. Wie „Stockholms Tidningen" meldet, glaubt man in politischen Kreisen Londons, daß dem nächst ein« Konferenz stattfindet, an der Lhurchük, Roosevelt und Stalin teilnehmen sollen. Erns. Auf der in Hot Springs (Virginia) tagenden Konferenz des „Instituts für pazifisch« Beziehungen" wurde die völlige militärische Ve- setzung ganz Japans, Zerschlagung der japanischen Wehrmacht, Zertrümmerung der japanischen In dustrie und Auflösung des Kaiserreiches gefordert. Auch hier kann man sagen: die Alliierte» hängen keinen, sie hätten ihn denn! Mailand. Nach viertägiger Verhandlung wur den von dem Sondergertcbt für die Verteidigung des Staates vier verräterische Generäle, die zur Zeit des Waffenstillstandes große Einheiten be fehligten, und zwar die Generäle Earracciolv und RoLotti zu je lö Jahren und die Generäle Gart- boldr und Vezchiarelli zu je 10 Jahren Festung verurteilt. burgor vor langen Jahren ihre Heimat gefunden, di« nach Ostpreußen zogen. Auch ein Fanillienzwekg des Ge nerals geht auf Salzburg zurück, wo er vor Jahren noch mehr als ein Dutzend Höf« mit senwm Familiennamen fand. Von Mann zu Mann hat «r über die Verteidi gung des Heimatbodens gesprochen —. jetzt ist di« Stunde gekommen, wo ihr Will« seine Erfüllung fin den soll. Semkal v. 6-nM« 66 Mr« ast Am 18. Januar vollendet des Stellv. Komman- dierend« General und Befehlshaber im Wehrkreis IV, General der Infanterie v. Schwedler, sein 60. Lebensjahr. Der General, ein im Krieg und Frieden bewährter Offizier, der am 27. Fe- bruar 1944 sein MähngeS Mlt'ärdlenstjubikänm feiern konnte, wurde der breiteren Oeffentltchkcit im Wehrkreis lV durch seine Ernennung zum Kommandierenden General de» lV. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis IV am 4. Fe bruar 1938 bekannt. Vorher hatte er 4'/» Jahre die wichtige Stellung des Chefs des Hseresper- sonalamtes inne und maßgeblich die verantwor tungsvolle Aufgabe de> Aufbaues des neuen deutschen Heeres zu führen. Mit dem lV. Armeekorps zog General v. Schwedler in den Krieg und war an den Kämp fen der Armee v. Reichenau in Polen erfolg- reich beteiligt. Dann kam der Feldzug in Frank reich. Hier sind Eben-Emael, der UeberrasckmnqS- erfolg unserer Fallschirmjäger und de» Bionier- Batl. Mansch sowie der energisch« Vorstoß de» IV. Korps bei Ppern, der den Zusammenbruch der belgischen Armee beschleunigte, die solda tischen Höhepunkte. Die Auszeichnung mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz war die Aner kennung. Die nächsten Wochen sehen die sächsi schen Grenadiere dann unter der Führung des General v. Schwedler über MSne, Marne, Loire bis Über den Cher tief nach Frankreich hinein- staken. Der iveitere Verlauf de» Krieges führt da» lV. A. K. Im Ostfeldzug über Rawa-RuSln znm Durchbruch durch die fow'etischen Grenzbefesti gungen nach Galizien. In siegreichem Vorwärts- dringen über die Stalin-Linie wird der Dnfevr südlich Kiew erreicht und gegen überlegen« Kräfte in kritischer Situation gehalten, bis die Ein kesselung der Sowjet» auf dem Ostnfer durch- geführt ist. Ueber den Dnfevr HInw g stützt da» sächsisch« Karps unter Führung seine; Knmman- dierenden General» im Spätherbst 19l1 als Angriffsspitze bis zum Tanez-Buken und hält in zähem, blutigen Ringen den nördlichsten und ostwärtigcn Teil unbeirrt der Krisenlage, die sich durch den Einbruch der Sowjet» im Raume südlich Charkow hinter der Front des Korps zu ergeben droht. So sehen wir diesen General an der Spitze seiner Trnfw'» auch gefährliche Situationen mei- stcrn, bis an die Wolga mit seinen Verbänden Vordringen nnd hier neue Erfolge erring,«. D m General v. Schwed'er war es daun nicht mehr vergönnt, das weitere Schicksal seiner Front truppe zu teilen. Im Oktober 1942 mutzte er wegen schwerer Erkrankung In die Heimat zurück. Nach seiner Genesung übernahm ec am 1. A"rtl 1943 den Befehl über da« Stellv. IV. A. K. ' Auf diese Weise ist Dresden als Sitz de» Generalkommandos des lV. Armee"orps aufs engste mit der Persönlichkeit des Generals v. Schwedler verbunden. Sein großes militärisches Können und die in 40jähriger Dienstzeit er worbenen in- ztvei Weltkriegen erprobten Er fahrungen kommen der Truppe immer wieder bet . Besichtigungen und in Ausbildung befehlen zu- , gute. General v. Schwedler sieht seine Aufgabe ' darin, dem ^Ersatzheer zum Nutzen der Front die erforderlichen Kenntnisse zu vermitteln und alles in die Wege zu leiten, um der Front einen > gut geschulten und gestählten Ersatz zu stellen. > In Dankbarkeit und Verehrung gedenkt der Wehr kreis IV an diesem Tage seines Befehlshabers. ' Kundgebung durch die Stadt zogen und in Ritte ausbrachen wie: „Mr wollen Tito! — Wir wollen den König nicht!" Die Monge habe Bilder Stalins getragen und Sowjetfahnen geschtvenkt. Die Regie Moskaus ist hier wieder deutlich erkennbar. Die Erfahrnngen aus anderen von den Bolschewisten besetzten oder beeinflußten Staaten lehren, wie derartige Massenkundgebun gen „improvisiert" werden. Verräter hinaerichtet Feindsrnder abgehStt «nd ftaatsfelndlich« Aenßerungcn verbreitet ist gesprenkelt von den schwarzen Detonationswolken unserer Flak. Schwere Rauchwolken ziehen über das Land. Dörfer brennen, Gehöfte gehen in Flammen auf. sch«r Regimenter scheiterten jedoch in urserem Abweh» feuer. Nördlich der Donau cr.l eiten dagegen unser« ani- greisenden Trupp«» nördlich Kolmor weiter« Bod«n- gewmn«. Si« drückten di« Sowjet» weiter nach Oste« zurück und verengten den feindlichen Einbruchsraum westlich der Emn-Mündung. In Budapest bie te« die Strahcnkämpfe den ganzen Tag über an. Die mll Panzer- und Schlachtflieger-llnl«rstützung angreh« d«« Bolschewisten kvnntrn den heldenhaft kämpfende i Ver teidigern im Osttcil der *Vadt einig« Häuserblock» entreißen. Die Kämpfe verlagerten sich dadurch mehr in das Stadtinmre. Hart östlich der Horthy-Ni los- Bcückc wird zur Stunde um einige Stützpunkte gerun gen. Im ungarisch-slowakischen Grenzgebiet ließ de« feindliche Druck vorübergehend nach. Die Winterschlacht in de« Ardennen kostet di« Anglo-Amerikaner jeden Tag neue Verluste. Nach den letzten Feststellungen betragen sie bisher etwa 150 000 Mann. Hierzu kommen noch di« von uns nicht nachprüfbar«« Ausfälle, di« mit d«n Angriff«» von Kriegsmarine und Luftwaffe sowie unserem Fern- feucr gegen den feindlichen Nachschub verbunden waren. Darüber hinaus hat die Zahl der in der Ardennen schlacht vernichteten nordamerilanischen Panzer bereit» 2000 überschritten. Dennoch hat der feindliche Druck in den letzten 24 Stunden nicht nachgelassen. Vor alle» setzt« die 1. nordamerlkanische Armee im Raum Mal med y — V I e l sa l in ihre massierten Angriffe fori. Dort ist In der letzten Nacht eine schwere Panzerschlacht entbrannt. Si« enötand aus dem Versuch der Nord amerikaner, durch fortgesetzte Rammstöß« unsere Ver teidigungslinien auszubrechen. Bisher wurde der An griff abgeschlagen, wobei Unsere Truppen wieder 20 schwere feindliche Panzer abschossen. Weitere harte Kämpfe sind bei Houffalkze im Gange. Hier wurde, wie soeben gemeldet wird, eine etwa 30 Mann zählende Kampfgruppe vom Gegner eingeschlossen. Eine volle Panzerkompani« versuchte vergeblich, den kleinen Stützpunkt auszuheben. Die im Wehrmachtbertcht gemeldeten Kämpf« an der Moselfronl haben bisher nur örtlich« Bedeutung. Auch in den unteren Vogesen waren di« feindlichen An griffe örtlich begrenzt. Sir blieben vergeblich, während unsere Truppen b«i Gegenstößen Boden gewannen. Nm Nordrand des Hagenauer Waldes setzten die Nordame rikaner ihre Gegenangriffe fort, um die in die Maginot- linie geschlagene Bresche wieder zu schließen. Bei Hat ten konnten sie kleine Vorteile erringen. Der größer« Gewinn lag aber auf feiten' unserer Panzergrenadiere, die bei Rittershofen einen weiteren stark ausgebauten Stützpunkt aus der Maginotlinie herausbrachen. Ferdinand Lang au» Salzburg hat von IS 0 bis 1943 laufend Feindsender abaehört. Er ver- breitete die feindlichen Hetz- und Lügenmeldungen Gubäsitsch anzunehmen. Die DemonstrMonen «"ter seinen Arbeitskameraden und versuchte, hätten, so heißt es, am Abend des 13. Januar Are« Glauben an den Endsieg durch staats begonnen, die Nacht hindurch und den ganzen feindliche Aeußerungcn zn crschütbern. Obwohl .Lenden Sonntag anaedanert. G» seien unbe- seine empörten Arbeitskameraden ihn zur Rede auf ftindüche Geleitzüge in d«r Sulü-Se« «inen Kreuzer streitbar die größten Kundgebungen gewesen, di« stellten, setzte Lang sein schändliches Treiben fort. - ' " ' "' -"sen auf di« Flug- in Belgrad jemals stgjtgefnnden Härten. Ueber 'Der ehrlose Verräter mnßte sich nun vor dem cnauan erzielte» di« SO 000 Personen Härte» am Sonntag auf dem Volksgerichtshof verantworten, der ihn zum Tode All« japanischen Slavia-Platz an emer „improvisierten Versamm- verurteilte. Ta» Urteil ist bereits vollstreckt lung" teilgenommen, deren Teilnehmer nach der worden. und Warka angreifenden Bolschewisten versuch ten zunächst, durch Stöße nach Süden den An schluß an die südlich der Lysa-Gora vorge- brungenen feindlichen Kräfte zu gewinnen. AI» dies mißlang, faßten sie die Masse ihrer Kcä!te zu Durchbruchrversuchen genau nach Westen zu sammen. Dadurch verlagert« sich das Ringen in den Raum vok Radom und an die obere Ptftca. Ans dem Ansatz der Operationen ist zu erkenne», daß die Bolschewisten durch ihren Stoß auf Radom in Verbindung mit den An griffen bei Kielce da» durch die Lysa-Gora ge bildete Bollwerk zwischen dem Weichfelbvgen und der Pilica auSzuschalten beabsichtigen. Die schweren Kämpfe, in die von beiden Seiten laufend wettere Kräfte eingveifen, sind im vollen Gange. In das Weichsel—Bug-Dr«i«ck und an die Narwa beidersrit» Ostenburg hat der Feind ebenfalls weitere Infanterie- und Panzer-Verbände herangeführt. Durch Massierung starker Kräfte an einzelnen Brennpunkten konnte er an mehreren Stellei« In u srre Linien «i breche«. Unser« Reserven finge» die vorgedruige»«» feindllaM Pan-er jedoch in Gegenstö- h«n auf und vereitelten unter A schuß von über 100 Panzern den erstrebten Durchbruch. Im «stp eußischm Grenzgebiet verbreiterten di« Bolschewisten Ihr« Angrisfsfront »ach Süden bis in den Raum zwischen Rom« »ter Heide und der von Ebenrod« nach Gumbinnen füh renden Straß«. Di« Brennpunkt« Ingen nörd ich dieser Straß« und bei Schloßbrrg. Der Feind unter stützt« sein« starke» Infanterie- und Panzerverbände mit etwa 1500 FlugMgmc Eilige örtikch begrenzte Einbrüche liegen unter dem konzentrische» Feuer unserer schweren Waffen. Besonders hart war der Kamps im Naum von Schloßberg. Nachdem die «i «geschlos sene Besatzung di« Stadt mehrere Stunden erfolgreich verteidigt hatte, «rhielt sie den Befehl zum Ausbruch und schlug sich auf die inzwischen hart westlich der Stadt ausgebaute Hauptkampflnie durch. Trotz gerin ger Bodengewinn«, die ter Feind mit dem Verlust von 102 Panzern bezahlen mußte, brachten d « Kamps« an der ostprcußischen Erenze unseren Truppen einen klaren Abwehrerfolg. Im Zusammenhang mit den Schlacht«« im polnische» Rauin lebte auch In Ungarn die Kampftätigkeit wieder auf. Die bei Felsoegalla und südöstlich Eran geführten Angüsse bolschewisti- r»iK»»6«> nu» 6«M ru»mm««chw6 M M L/ÄL'ikL F HL U LU A L tr«-r. >643». V«r1.»ort: fr.nßenker, 1 d i. 8». 0««tti1kt»»teilen: si»nlcenderg, öiirkck S/y, siemruk 345/346; lialnictien. W» F F _ - - Sowjetische Einbrüche werden trotz verbissener feind licher Gegenwehr im Gegenstoß bereinigt. Ummtcr- . , „ brachen rollende Angriffe werden teils im Nahkampf di« Attkllerketätkgkekt heftiger aus und steigert sich und teils im Artilleriefeuer abgewlesen. Kurz nach schnell zum Trommelfeuer. Der Schneesalt läßt nach Mittag zeige» sich deutsche Jäger unter den, aufreißen- und hört schließlich vollständig auf. Unsere Batterien bekämpfen di« Bereitstellungen der sowjetischen Batail lon« und zerschlagen im zusammengefaßten Feuer di« laufenden Angriff«. Immer wied«r führen die Bol schewisten ihre Jirfanterie gegen die deutsche» Stellun gen, die von Ostpreußen und Ostmärkern mit einer Zähigkeit ohnegleichen verteidigt werden. Der Komman deur der Division, ein gebürtiger Mlensteknor, ist bei seinen Grenadiere» und führt vom R«gime»tsgefechts- stand den Abwehrkampf der Division. Das ist unsere Heimat! Da» wisse» die ostpreußf- schen Grenadiere. Hier ist der Bode», auf dem unsere Verwandten ihrs Höf« haben, das miss«» di« Soldat«» schen Abwehrriegel vor Ostpreußen zu sprengen. Auch aus d«n Alpen- und Doiumlänbsrn. Jedesmal, wenn der dritte Tag bringt ihm den erhofften großen Erfolg der General durch die Stellungen ging, unterhielt er sich nicht. Unsere Grenadiere stehen und halten. Die mit seinen Soldaten darüber. Hier habe» die Salz- Schlacht ninnnt weiter an Heftigkeit zu.
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