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kor»d«cke« »u, 6em 6e» ssrinlienbereer T>wedl,t«e» <gegr. 1842) «ack 6«» nilnicnener -Inreiger» (»V- 1843). V«i»v»ott: frtvlcenbeiA 1. 8». Oe»ck4tt»»leIIen: fnnitzenderg, »l.« 8/», ssemruk Z4S/Z4S: »»lnicken, Oberer 8t»6tgr«den 7/4, femrul 815. posteedecltlconto l-elprlx 199590 / 8p«r- ixlro! frinlcenkerg 2280. 7Ä^e^/s/k f/s/7/cen-e/N l/nc/ //sm/L/ie/? Vie»« Leitung tK 6»» rm Verükkent- Uckuas 6«r »mtlicken 8«><»nntm«cbun- G«n 6er luinckrst« in flök» unck Döbeln »vs»I« 6er küroermelsler 6er 8tS6te frenkenderx u. ileinicken bekör61iclier- »eil» bestimmte KI»tt un6 enibiilt 6ie 8etz»nntm»ctmngen 6e» Hlaiinuimtes In ilxlnlcben. / dlvniitskerugspreis 2 KIA. rnWelird /ii-ctellpebübr. I^r. 6 8ooQ»dsr»ä/8ono1:»x, 6 /7. ^»ou»r 1948 104. ' Aufruf zu einem Volksopfer Saminlung von Aleidung und Ausriistungsgegensttinden für Wehrmacht und Dolksstnrm Lhnnblktt der veuistr.'» Luftw-rfse Berlin, 6. 1. <Z. ^unl) Irr 'Rclhsumshall Inrt «erlügt, da» künftig dlcicuige» Soliul.i dcr deulf.1-«» Luftwaffe, die sich vor dcm Feitor surch bcfoutxr« Tapferkeit ausgczcihucl I>«bc», I» deur »eugcs.hajse»cn „Ehrrnblatt der deulschen Luftwasse" nmncntlich ge nannt werden. Li« Nennung im „Lhrendiall ver deulschen Lust- Waffe" kann erfolgen als A erkennung für ein e ne Wafsentaten wie auch für mehrfache Tapserlci s'ale» nach der Verlrilnnig des Eisernen Kreuzes l. Blisse, die nack) nicht durch Verleihung «! rer höheren Ans- Zeichnung ihre Würdigung finven können. Ile irn „Ehrenblatt der deulschen Luftwaisc" gc- nannten Soldaten erhalle» zur äus;erlichen Kc mtlih- inachung die „Ehrenblatl-Spmige". Das ans ei ein Lnftwasfcnadlcr rnit Hatenlrcnz i,n Elchcnkrnnz bc- sichende goldene Abzcickj«» wird auf dem 'Bande de» Etil. 2. Klasse von 193!) getragen. D e Laie in Men Stockholm, l>. l. sS.-Funk.f Wie Rculer crns 9lihen meldet, haben britische Streükrüflr mil Nn- lerstützung von Panzern «nd Flng^uaen wei ero < ebletr in den westlichen und nördlichen Vor städten gesäubert In schweren iitämpsen am Donnerstag seien vier weitere St asten, die nach der Innenstadt führen, abgeschnitten und zahl reich« Lebensmittel- und Munitionslager erbeutet warben. Die schlversteu Kämpfe hätten in txr Nähe des Omvnia:-Platzes stuttg funden, tvo die b irischen Streit, rä't? sechs S rasen varwirt ge- d ungen seien in Gefechten von Häuserblock zu Häuserblock, die die Elas ISl Tote, 72 Vewun« dcte und 621 ötefangene kosteten. Ein kleiner "l »griff auf das britische Mlilärlazarett, das iin Elas-Gebiet ei ng.'schlossen und ettva 6 Kilo- meter von Slih.-n fern liege, sei abgeschlagen worden. Gebt alles Entbehrliche der kämpfenden Front Unsere Soldaten sollen sich auch diesmal wieder auf die Heimat verlassen können In brr Zt>t vom 7. b'» 28. Jan««« wird eine Sammlung von «lcidung uns Au»rastu«,,,tq«nstän» den für die Wehrmacht und den Deutsche« Bolksturm durchgeführt. Zu diesem „Bolk»ops«r" erlassen der Lci er der Parte kanzle', M. Bormann, Reich,wlrtschasirmin'stcr W. Funk, Re'chiminlst«« für Volks- aufklärung und Propaganda, Rüchspeopigandaleit«« der NSDAP. Dr. G o « b b c l », und der Rclchs- sührer und B«s«hl»hadtk dc, Ersatzheere, H. Ht Deutsche» Boltl Da» Jahr 1944 Hot um schwer« P-Üfunge« auf» «rlrgt. Mil der gedalllen »rast »re'er Weltreich« hat «, der F«ind 'n e nein Mass nansturm «hnegleichen n'cht vermocht, un» in die Ku'« zu zwingen. In einem heroischen Kampf, wie ihn d't Weltgesch'chie selten kenit, hat der dentfch« Saldai die Angriffe unserer Feinde an »Ile» Fronien abqtwchrt. Die Heimat hat sich de» Helo«»tum» ihrer Soldaten würdig crwic «n. Trotz l>e» feindlich « Bo nbenterror» ist sie mier «hüte,rt, ka» pi«»ischlossen und slegerdewustt wie »!e zuvor. Dem Rufe zur kou» rsmlstlosen und toialen Führung de» Krieges ist do» ganze deutsche Volk einmütig und «»hchlossen gefolgt. Frane» und Mädchen haben in Fabriken und Kontoren zu tznnoe ttausenden die Män ner abgelöft und damii die Ausstellung zahlreicher «euer Bollsgrenadiir !vl io»«» e uwgl'cht Die deuische« R>- stuiig»arbeiter und »arbtherinuen geben diese« Soldaten die besten Massen in die Hand. Nunmehr beginne« die ersten Frücht« d«r total«» Kriegführung zu reifen. E» müssen sedoch immer neue Bollsgrenadier ivi io««« und Marschtinheii«« zur Ruf- ftrllung komm«» lind der Front zngrsührt w«rdc«. Auch dl« M仫«r »«» D«utsch«n Bolkastnim» btslnd«« sich I» Tans«nd«n von Bataillonen I« d«r Ausbildung «nd tellwels« schon im E'nsatz. Für di« Aufstellung dieser neu«» Verbände »erde« dringend Bekleldungs- nnd Au«rüst»ngsftü<« benötigt. Im Austrag« d«» mmler den nachstehenden Ausruf: Führer» rufen wir deshalb all« d«u« chen Männer, Frauen und unsere Ingen» zu cwem „B o l k» o p s«r" auf. Die NSDAP, wird n't >hr«r bewährten Tatkraft die Trägerin d'eser Att'on sein. Vom 7.-28. Januar »erden für die 'Wehrmacht und den Bslk»!t!«» gesammelt: ttnisormen i «d Un!- formt.ile der Pa.tei, ihrer Ebeoerungen und Verbände, der 'Wehrmacht, PKizü, Feuerschuhpollze', Reichsbahn, R.ichrpsjt usw , tr gfählge» Schuhwerk und Au» üstungs- gegenstände für die kämpfende Truppe, wie Zeltbahnen u. Z«ltznbehrk Woll- u. Ftllde<k:n. Brotbeutel, Ruck- sacke, Kochgeschirre, Koppel,Schulterr emen.Spatcn,Stahl helme und alle» andere, was der Soldat braucht. Fer ner werden Kleidung, Wäsche und Spinnstoffs jeder Art gesammelt, um hieraus neue BeNetdung und Aus rüstungsstücke her,«stellen. Jeder Volksgenosse must von diesen Dingen alle» da» abgiben, was er nicht unb«st«gt benötigt. Gebt alle« Entbehr Ich« der kämpfenden Front. Unsere Sol daten sollen sich auch diesmal wieder auf d'e Heimat verlassen können. . M. Bormann, Leiter der Parleikanzlet. W. Funk, R.schswirtschastsniin'stsr. Dr. (Soebbels, Reichspropagandaleiter der NSDAP. «,d R ichsmlnlster für Volks- aiifNärung und Propaganda. H. Himmler Relchsführer A und Be fehlshaber de, Lrsatzh««re». BefehlswWel bei den Alliierten an der Mdennenfront Stockholm, 6. I. (S.-Fuuk) Wie Reuter au» dem Hauptquartier der alliierten Lrpedilionsstrcitlräft« in Pari» meldet, wurde am Freitag amtlich belamitge» gebe», dast Feldmarschall Montgomery das Ober kommando aller all irrte» Armee» nördlich des Ar» bcnncwVorspnn gs, einschlicstlich der Ameriianer, über« nomine» habe. Eeneral Omar Bradley befehligt all» Truppe» südlich davon. Nur leere A»d»nw8nde bl'-bsn sieben Reuter über di« furchtbar«» Auswirkinge« von V 2 Reuter verbr itet auch am Freitag sein täg liches Kommunique über de» uuuuterbrochcmen deutsche» P-Waffen-Beschust auf England und fügt wie üblich hinzu: Es wurde» Schäden und Vei lnste gemeldet. Einem w itere» Re> t.wbericht kann man entnehmen, wie t t ächlich diese ver» schwiegen«» „Schäden und Verluste" a^Ssehen. Lie blätisä-e 'Agentur begnügt sich zww mit vorsichtigen Andeuumgen, die jedoch nut r Be rücksichtigung der von der britischen ReglerunjZ verhängte» scharfen Zensnrmastnahme» dcntlich geling sind, um die furchtbaren Auswirkungen von B 2 bestätigt zu finden. In dem Reutcr- berickt wird der Einschlag einer B 2 geschildert, die den Einsatz eines grosten Aufgebots von Rettungsmanuschaften erforderte, die darüber hinaus noch von Urlaubern verstärkt wwden mussten. .Hebekräne, Scheinwerfer »Ind chreif- bagger mustten eingesetzt werden. Wie umfassend die Zerstörungen tatsächlich sind, die nur durch eine einzige V 2 angertchtet wurden, gesteht Reuter mit folgendem Satz: „Nur die leeren Austenwänd« mrzähliger Häuser eines grosten Wohnblocks waren nach dem Einschlag der B 2 noch stehengeblieben. „Die Zeit arbeitet zugunsten Deutschlands" Zn Kurland siel der Schnee / Ein« porlagitstich« 21'mm« I» der portugiesisch«» Zeitschrift „Esfera" schreibt Carlos Seira u. a.: Die Zeit arbeitet zugunsten Deutschlands, und das fühle» die führenden Männer der Alliierten. Tie grosten Menschen- und Material- Ansammlungen der Alliierten an der Westfront über steigen alle Vorstellungen, und alle diese gewaltigen Mengen erwiesen sich als fruchtlos, um einen sich hart näckig verteidigenden Gegner zu bezwingen. Antwerpen habe die Engländer nach Aussage Churchills 60 009 Mann gekostet, und noch weit alarmierender als die Angaben Churchills seien die des nordamerikanischen Anterstaatssekretärs in Kriegsministerium, Patterson, wonach die an der Westfront erlittenen Verluste derart grost seien, dast die Vereinigten Staalen sich nunmehr gezwungen sähen, 18jährige nach Europa zu schicken. Was wird den USA. übrig bleiben, wenn sich diese Menschenreserven erschöpft haben? fragt der Verfasser, jener Dollarmacht, die glaubte, mit ihrer Intervention «nie schnell« Entscheidung hcrbeiführen zu können. Dabei hätten die Schwierigkeiten her Alliier ten an der Westfront noch lange nicht den Höhepunkt erreicht. Ls genüge zu sagen, daß die Alit ierten noch nicht in de» Westwall ekngedrungen seien, der ihnen die Hölle kennen lernen würde. Inzwischen hab« sich eine andere Hölle aufgetan: di« verschiedenen V-Waffen. Niemand glaube heute mehr iin alliierten Lager an eine Kapitulation Teutschlands infolge Hun ger oder Verrat, wie in Bulgarien oder Rumänien, leutschland sei ein« graste Festung, wo es nicht am hauptsächlichsten fehle. Im alliierten Lager stiegen da gegen die Schwierigkeiten von Stunde zu Stunde hinter der Front. Weder Frankreich, noch Belgien, noch Italien oder Griechenland sei fester Boden für die Alliierten. Tie für die alliierte» Truppen bestimm e» Lebens mittel würden häufig von der Ztvilbcvöllcrung ge braucht und in Griechenland richteten sich'heute die von England gelieferten Waffen gegen die Engländer selbst. „Tie Sache steht zweifellos schlecht für die Alliierten", so schlicht der Verfasser, „Tcutsttlmd ver liert den Krieg nicht und es rettet Europa vor der Herrschaft Moskaus." Englands moralisches Prestige» in der Welt tief gesunken Ein« Schweizer Stimm« Bern, 6. 1. (S.-Funk.s Das moralisch« Prestige Englands in der Welt ist in de» letzten Wochen tief gesunken, so schreibt der Chefredakteur des „Lmmen- thaler Blattes". Die „realpolitische" Bündnispolitik Churchills hat das britische Reich in Abhängigkeiten geführt, von denen «s sich kaum mehr völlig wird lösen können. England droht heute das Schicksal, seine Friedensroll« auch im Fallt eine» militärischen Sieges zu verlieren. Europa will nicht, von einer britischen Hegemonie wissen. England hat Im Verlaufe dieses Krieges die Hauptquelle seins» bisherigen Reichtums, den weltumspannenden Handel, weitgehend cingcbüstt. Es ist von einer der grüstten Eläubigernationen zu «stiem der grüstten Schuldner geworden. Seine früher unbestrittene Hegemonie zur S«e ist endgültig an die Vereinigten Staate» übergegangen, die auch die gröstke Luftfahrt in der Zukunft für sich beanspruche». Die Vereinigte» Staaten haben heut« gegenüber England auf allen Gebieten einen solchen Vorsprung erreicht, dast dieser von Grohbritannirn nie mehr eingeholt werden kann. -!- Stand der deulschen Volksgesundheit Reichsgesundheitsführer Dr. Conti gab vor Presse vertretern einen Ueberblick über den Stand der deutschen Volksgesundheit. Er stellte fest, dast die ärztliche Ver sorgung der Zivilbevölkerung in letzter Zeit verbessert werden konnte und dast sich nirgends ernste Sorgen oder alarmierende Anzeichen für ein 'Nachlassen der Lei- stungskraft oder ein Absinken der Volksgesundheit ge zeigt hoben. DNB.... 5. 1. PK. Als der letzte Tag des schick- salsschwrren Jahres «rwacht war, deckte knöcheltiefer Schnee das morastige Gelände ver von uu ählizen Era nto» crufgepslügt«» süd urlä d sche i Erd«. Ei Mär chenland au» fernen Kindertagen öffnete uns seine wei ten Tore, nachdem wir wochenlang nur Treck, dunkle Wälder und Eintönigkeit gesehen hatten. Mit dem Land hatte aber auch die elftügige Ab wehrschlacht ihr Gesicht verändert. Ter Feind mustte «lne Pause «inlcgen, Hekatombe» von Gefallenen hat- ten sein« Reihen gelichtet. Ter panzerwälzende Steppen sturm aus dem Osten, der zum dritten Mal mit einer unvorstellbaren Wucht getobt hatte, zeigte zum Jah es- ende Erschöpfungs-Erscheinungen, doch auch den Män nern, die sich wie Felsen gegen ihn gestemmt, hatte dieser Abwehrkampf hart zugesetzt. Ich sah sie, wenn sie verwundet zu den Nachschnbhüfcn kamen, um von dort mit Schiffen der deutschen Kriegsmarine aus schnel len! Wege in die Heimat gebracht und der Wiederge- nesung zugeführt zu werde». In ihre Gesichter hatte der Sturm der anbrandende» erdbraune» Horden das Wissen um die tödliche Gefahr, die der Hennat droht, eingegraben, aus ihren Augen aber sprechen d:e Schmer zen, di- sie um dieses Wissen erdulde» mnjzten, und das Erlebnis der vergangenen elf Tage. Elfmal 24 Stunden, unbegreiflich für den, der ein Menschenleben verlebt, ohne auch nur einen solchen Tag auskostcn zu müssen. Wen einmal die Pflicht zu erdrücken droht, dem sollte man Gelegenheit geben, diese Männer aus dem lettischen Urwald zu sehen und zu sprechen. Aus ihren kargen Worten, ihren eingefal lenen Gesichlcr» mit den brennenden Auge», aus de» eckigen, langsame» Bewegungen Ihrer Hände strahlte das Feuer der llebcrzeugung, des Glaiibcns und der Gcnnsthcit, dast man jede Schwierigkeit meistern könne, «wenn man nur wolle. Sie hatten es immer wieder bewiesen, als Einzelkämpfer oder in der Materialschlacht. Mit verwunderten Augen schauten sie die Sauberkeit des Lazarcttschiffcs, mustten erst zurücksind.m aus einer N«ujsahrsglückwitt«sche der 'Wehrmacht ftir de» Führer' Prcjse-Hogmaun-Autojler Schl link» nach recht,: Deneralseldniarschall Keitel, Reichsmarschall Her »an» Göring. Grostadmiral Dönitz überbringen dem Führer die Wünsche seiner Soldaten sür das neue Jahr. anderen Welt, und nur langsam vermochten sie die Er- innerung zu verdrängen, um d!« Umwelt zu erkennen. Toch da war sie schon wieder. „Hallo, Kamerad, warst du nicht östlich der V.?" — „Ja, und du?" — „Ich auch, später südlich F." — „Und du?" — „Bei P., bei D., in den Sümpfen ..." Namen tauchtcn auf, die wir in der Schule nie gelernt, die uns hier aber ein Begriff sind. Diesen Männern aber werden sie ein Leben lang mehr sagen als stolze, groste Städte. Dann war cs so w.it. Ein fester Händedruck. Das Schiff legte ab und bahnte sich mühsam seine» Weg durch die krachenden Eisschollen zur offenen See. Män ner aus Kurland fuhren in die Heimat, die mit sor gender Liebe einen Teil des Dankes abstatten wird, den sie diesen Kämpfern schuldet. Der 128 M. des SAa-t« geWwaders „ZiNMlMstN'?" Das Schlachtgeschwoder „Jmmelmann" flog am 3. Januar unter Führung sein«» Kommodore Oberst Rudel, Jnhob r rer höchsten deutschen Tapfe k tts- aurzeichmmg, seine» 125 989. Einsatz. Stockholm. In England soll demnächst ein grosser Feldzug sür die Verstaatlichung der ltzru- bcuindustrie beginnen. Ter Vorsitzende der neuen Grubcnarbciterurganisativ» erklärte, seine Ge werkschaft wolle radikale Aeiideruiigen erzwin gen, um die Mistrerhältuisse zu beseitige», um- gen der die englische 'Arbeiterjugend lieber in die Gesänguiske als in die ttzrubeii gche. Schon mehrfach ist rn England auf die vorbildliche soziale Fürsorge für die Grubenarbeiter in Deutschland hingewieseu worden, während in England für diese nicht das geringste geschieht. Stockholm. Wie Reuter ans London meldet, gab die konservative Parteileitung am Tonuerstag eine Erklärung heraus, wonach die Konferenz der Konservativen Partei, die ursprünglich ans den 31. Januar festgesetzt war, bis zum l4. M.i ; vertagt wird. Ein Grund für diese Vertagung wurde nicht angegeben. Sie erscheint jedoch an gesichts der verfahrenen Lage, in der England sich dank Churchill befindet, durchaus verständ lich. Stockholm. Im Leitartikel des Londoner „Economist" von« Freitag wird ein ziemlich dü steres Bild der europäischen Krieg läge gegeben. Es heiüt darin n. a.: „Das Jahr 1945 gehl für die Alliierten schlecht an. Aus militärischem Ge biet sind die Aussichten enttäuschend. Allen Erwartungen entgegen scheinen die Alliierten sich militärisch einem Schachmatt gegenübcrzn- schen. Alles zugenommen, sind die Ausrichten für niemanden erfreulich. Madrid. Die „New Pork Times" meldet aus Washington, dast der erste Teil der Be sprechungen zwischen dem britischen Minister Lalo und amerikanischeii Regierunasbeainteu über die Schiffs-Ranmknapphctt mit dem Entschlich Ge endet hat, dast im Hinblick auf die Aussichten eines längeren Krieges in Europa der Plan für 1945 für die Verschiffung militärischer und ziviler Güter nach Nebersee einer erneuten Prü fung unterzogen werden müsse.