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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 11.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450111
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-11
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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Lnt»vm6«a »u« 6em r«»,mmea^l«S 6e« fnmkenberser Ds^ebletie» izczzr. 1842) un6 6e» «»Inickenrr ^nreixer, Ib4Z>. Verl»a,ort: llr»nlc«nver^ I 8». Oricklkl,stellen: frsnIcenberU, öä»ttct«/y, llernruk Z45/34H; «»inictzen, Oberer 8t»6lpzraden 7/y, fernrul 8>5. I'ostscbeclikonto l-elprlx 109500 / 8p»r- piro' llimnkenberx 2200. k»r. 9 0ss Dsseü/sK /l/f f/s/7/te/7-e/A //s//7/c/?e/? vovQvrstLx, LL. ^»vu»r 194k viele Leitung Ist 6s, rm Verükkent- >ckun8 6«r »mtlicken 8etz»antm»cliu»- 8en 6er l-»n6rite in flök» un6 vöbela »o^i« tler vür^ermekler 6er 8til6te frsnkenderx u. liiinicken bekürälicker- »eit» be»Iimmte 8I,tt un6 entkilt 6le Kelc»nntn»cbunxen 6e» llininumt«« in ttilnicben. / btonstsberuxrprei» 2 Köck. rurü^llck ZuK«üp«»kükr. 104. Ue»e« »und 100 Svwjetpanzek Nach meh täg ger V rhandlung vor einen, anglo- amerilanischen M» t ng r'chtrhos wurde der Ikjähr'ge Ka l Punzler au» Monschau zum Tode vrrurteilt, weil er sich weigerte, Fe'.nddienste zu leisten. Dieses Urteil kennzeichnet den Geist der Briten und Nordamerikaner und ist ein neuer Beweis für ihre brutale Kricgsführung. Das Todesurteil für einen 16jähr!gen deutschen Jungen liegt auf der gleichen Linie wie die Greuel anglo-amerikanischer Soldateska in den deutschen Gebieten, die vorübergehend in Feindeshand geraten waren. Das Militärgericht wie die Banditen im Soldatenrock, die wehrlose Menschen terrorisieren, fühlen sich als die Vollstrecker jener Politik, die die MS - ein Mr vollste» Einsatzes fllr den Sieg! «M im Kriegs« Mater-llssverll Bollstreiker des Mischen Vernichtnngswillens Anglo-amerikanisches Militärgericht verurteilt einen deutschen Jungen zum Tode Angrisssersolg im Elsaß and in Ungarn Feindliche Durchbruchsoersuche in den Ardennen gescheitert USA-General befleylt Greuel gegen Deutsche Von N Kriegsberichter Walter Buhrow Vernichtung und die Ausrottung des deutschen Volkes als Kriegsziel verkündet. Indem die Regierung:» in Washington und London sich die Vernichtungspläne eines Morgenthau und Vansittart zu eigen machen, haben sie alle deutschen Menschen als Freiwild erklärt. Immer wieder werden wir daran erinnert, daß das deutsche Volk, würde cs dem Feind gelingen, uns in die Knie zu zwingen, gnadenlos dem jüdischen Ver« nichtungswillen ausgelicsert wäre. Aber wir werden mit fanatischer Entschlossenheit die Rachegelüste des Gegners zuschanden machen und nicht eher die Waffen aus der Hand legen, bis wir unser Leben und unserer Kinder Zukunft gesichert haben. schreitungcn gewisser Truppenteils, Wilsche man nicht, aus authentischer Quelle, daß die Umor- drückung und Ausrottung der Deutschen von höchster Stelle gewünscht, gefördert und sogar befohlen wird. In Eng el» darf, sltdlkch Malmedh, fand sich im Stabsquartier einer Kavallcricgruppe ein Aushang, der eindeutig beweist, daß die ameri- kauische Truppenführung den Terror gegen die deutsche Zivilbevölkerung zum Gesetz erhöbt. In diesem an alle Kommandeure gerichteten Befehl heißt es wörtlich: „Wir müssen betonen, daß wir nicht nur gegen Hitler und seine Partei rümpfen, wir kämpfen gegen die ganze deutsche Nation. Tic» ist ein totaler Krieg und keine Sporti>eranstaltung" — Dieser Befehl an die amerikanischen Soldaten ist inuerzüchnet von dem kommanlicrcnden General einer N-A.« Armee, O. N. Bradley. Es gibt vielleicht unter denjenigen, die mit Ameri« Stockholm, H. 1. (S.-Fimk) Nach einer Reuter- melduug aus Washington gibt das USA.-Marme- mmisterium bekannt, daß drer Zerstörer te. Packfik- slolte im West-Pa Isik verloren gingen. Außerdem wur den vier Landungsfahrzeug«, ein Tor» e wboot, ein klei ner U-Boot-Jüger und ein Hilfsschisf als Ergebnis einer japanischen Aktion versenkt. Stockholm. Wie Reuter melde:, ist die Errich tung eine» Stacheldrahtverhaues um ganz A Heu und da» Gebiet des Piraeu» jetzt beendet worden. in llngae« abg» schoss«« Bk gtblich« feindlich« Durchbrncheversuche k« den Ar dennen, tiefe Elnd acht untrer Truppen in d!e elsüs- sllche Maginotkinke und da» Zerschlag:« umfaßter feind licher Stützpunkte in der oberrheinischen Ti.fed ne be- siimmltn am Dienstag die Lage km Westen. DK Schiacht In Ungarn kostete die Sowjet» wieder rund 100 Panzer, ohne mit diesen Verlusten da» Vordringen unserer Verbünde aushalt-n zu können, wühr.n» au« Italien, vom Ballan und von der Ostfront Zwilch n den Karpaten und der Ngaer Bucht nur örtlich be grenzte Kämpfe gemeldet wurden. Im Westen hgt unsere Führung die ain 18. Dezem ber wiedergcwomiene Initiative nach wie vor in der Hand. Dies wird nicht allein durch die Ereignisse im Südabschnitt bewiesen, wo Misere Truppen trotz Schnee» stürmen und feindlicher Gegenstöße Ihr« Angriffe fort- setzten, sondern sogar iü den harten Abwehrlämpfen zwischen Maar und Mosel' w rde» die anglo-amerila- nischcn Maßnahmen von unseren Grenadieren und Panzerverbänden diktiert. Nach unserem Durchbruch durch die Front der 1. norda nerikanischen Armee in der zweiten Dezembc: Hälfte versuchte der Feind zunächst durch Angriffe in den Räumen von Monschau und Echternach, die ursprüngliche Lage wiederher zustellen. Unbeeinflußt davon stürmten unsere Trup pen aber weiter nach Westen. Sie zwangen dadurch den Gegner, seine Verteidigungslinien ebrnfa.ls immer wei- ter nach Westen zu verlängern. Nach dem Scheitern der crj'c Versuche, di: aufge- rissene Front zwischen Mousämu und Echtenrach wller- herzuslellen, beschränlte sich der Fei rd jetzt aber auf den kleineren Plan, den weshi e i Teil u iseres Frontvor- sprunaes b s etwa auf die Linie Stavclot—Houssa- lize—Bastoane «HHudrück«:, Da u sc e Trupp«: jedoch den ohne Rücksicht auf Verluste zwischen Ourthe und Salm immer wieder arg eisenden Nordame l auern nur wenige Kilouwter tiese: Ge äudestrcifen überließen und darüber hinaus die bei Bastog le ste> iden Ver bände in die Verteidigung drängten, hielt die feind liche Führui g offenbar auch di sen Plan für noch zu groß. Sie leitete daher noch iveiter westlich neue A :- griff« ein, die im Ourthe-Tal ki Richtung auf Laroche und von Süden her läi'L» der Heiden von Bzstogue nach Laroche führenden Straßen a, g setzt wurden. Aus d esen beiden neb« ei ander verlausenden Plä ne» ergaben sich die nordamerikanilclen Turchb-uchs- versuche de» Dienstag. Auch sie kiesen sich südöstlich Viel jalm, nordwes'ich Laroche sowie nordwestlich Bastogne nach ewigen Anfangserfolgen rasch wieder fest, während unsere Truppen wes l ch Bastogne ei ine seit Tagen hart umkämpfte Ortschaften i i Ec.«.angrif- fen zurückgewannen. Der erfolgreiche Widerstand unserer blütes opfern: die Könige von Griechenland und Jugo slawen. England darf sich keinerlei Reibungen mit Moskau erlauben, daher müssen die bei ei über die Kling« springen, weil Stalin das wünscht. Ta'ei- und einspruchslos sieht inan in London und in V^ashmg- ton zu, wie überall dort, wo man den Bolschewisten die Wege geebnet hat, eine erbarmungslose Jagd auf „verdächtige" Männer und Frauen einsetzt. In Frank reich z. B. haben nach den letzten Meldungen die allerorts eingesetzten sowjetischen „Gerichte" schon über 50 000 Franzosen zum Tode oder zu sowjetischer Zwangsarbeit verurteilt. Im ganzen Laiide finden laufend bolschewistische Massenkundgebungen statt, durch die ganz Frankreich reif gemacht werter soll, für eine schrankenlose bolschewistische Willkürherrschaft. Die Fran zosen selbst bekommen jetzt den Unterschied zwischen deut scher und sowjetischer Behandlung zu spüren. Tas mer- ken übrigens auch andere, die nicht so wie die Fran zose» diesen Unterschied am egien Leibe zu spüren bekommen. So klagt z. B. der von einem Besuch in Frankreich und Belgien nach den Vs-eniglen Staaten zurückgelehrte Präsident der nordame ikanischen Jndu- striellenvereinigung, Frederick Crawford, über die eisig« Kälte, die den Nordamerikanern heute in Frankreich «ntgegengebracht werde. In der Tat, so erilärte er nach einer aus Newyork vorliegenden Meldung, müsse man zugeben, daß während der deutschen Besatzung Frankreich wie auch Belgien in de» Jahiei 1941 bis 1944 eine wirtschaftliche Blüte erlebten, während jetzt dort das Chaos herrsche. Das Chaos, das ist der wichtigste Bundesgenosse des Bolschewismus. Ihn bringt er überall mit, wo er sich «innistet, durch ihn hofft «r Länder und Völker zu willenlosen Objekten für die Politik de; Kreils zu machen. Tas werden am Ende dieser Entwicklung auch noch die, beiden Staaten erfahren, di« heute glaube», durch und mit dem Bolschewismu» ihre besonderen Ge schäfte-machen zu können: das England Churchills und die Vereinigten Staaten Roosevelts. W«r aus der Küche Moskau» ißt, kommt dabei um, der «ine früher, der andere später. Das Raubtier Bolschewismus kennt keine Ausnahmen, sein Machthunger ist unersättlich. An dem deutschen Widerstand gegen ihn wird er sich aber die Zähne ausbeißen. Weil wir den Bolschewismus kennen und wissen, wie er ist und nicht, wie er sich gern stellt, gilt ihm unser unerbittlicher Kampf. Li. Berlin, 11. 1. (S.-Funk) Di- Waffe des Ober- fcldwcbels Felir Krüger aus Höntrup bei Bochum. Inhaber des Ritterkreuzes, ist der Späbw ge». Mir ihm drang er wiederholt bis zu 50 Ki rme'er tief hinter die feindlichen Li.gen und funkte sei er Abtei lung die Ergebnisse seiner Aufklärung. Aber er weiß sein leichtes schnelles Pan^erfahr eng auch als Kampf wagen zu benutzen. Als dl« Bolschewik«i im vorigen Herbst in Ostpreußen einen Einbruch aus'uweilen ver suchten und Verstärkungen heanholten, ersch'en Krüger» Spähwagen plötzlich milten in der friwlichen Kolm « und richtete mit seiner Zwek-Zeulimeter-Kauoue ein« derartige Verwirrung an, daß unsere Truppen die Zeit gewannen, eine neue Sicherungslinie in Ruhe ausu- hauen. Das deutsche Kreuz in Gold holte der Ober feldwebel sich bei Stall grad. Damals suchte er 69 Ki o- meter hinter der Hinblicken Front im Schneesturm ein« abgcschnitten« 5 099 Mann star'« Kampfgruppe. Er fand sie und führte sie durch eine von i.M erkundet« Frontlücke. Bildung eines griechischen Nationalkomitees Auf deutschem Boden hat sich in diesen Tage: ei» griechisches Nationalkomllee gebillel. Dieses Komi:« hat sich die Wahrn g griechischer :mtionaler Inte e e» zur Ausgabe gestellt und w rd diese Aufgabe insbe sondere auch auf dem Gebiet der Betreuung der zahlrei chen auf deutschem Boden befindli'en griechischen Ar beiter erfüllen. Das griechisch« Nationalkomitee sülcht sich als Bestandteil der europäischen antibvlschewisti- schen Front. Dem Komitee gehören hervorragende Persönll' leiten des griechischen politische» Lebens an, unter ihnen der Vizeminifterpräsidcnt der letzten griechischen Regierung, Ketar Tsironikos, als Vorsitzender de; Komi ces, der letzte Mi: istergvuvcrneur von Kreta, Jannis P a l- sadakis und der Führer der g Dhischen nationale» Bewegung EEE., Konstantin E o u l a s. kanern noch nichts zu tun hatten, immer noch Gut gläubig«, die meinen: so schlimm wird der Amerikaner ja nicht sein! Der Befehl des amerikanischen Generals sagt genug über dl« Absichten der Soldateska Roose velts aus und es nimmt nicht wunder, daß die Aus schreitungen der Amerikaner in den eroberten Gebieten bisweilen unglaubliche Formen annehmen, dcnkn wir nur an die Zerstörung ganzer Wohnungen in Hsppen- bach, an di« Jagdbombcrüverfälls auf devtsche Sani tätseinrichtungen (so erst vor kurzem auf 11 Sanitäts- kraftwagen bei Samrce), an di« Teufelei von Slttas, wo unter den Augen der amerikanischen Soldateska niederländische Frauen gefoltert und zu Tode miß handelt wurden, an die M ßhandllmg gefangener deut scher Offiziere mit Stockschlägen, an die Ermordung Truppen in diesem Raum fesselt somit wek'erhin sehr starke anglo-mnerikanische Kräfte, und e: e ch'crt da durch unseren im Süden der Westfront kämpfenden Grenadieren und Panzerverbände.: die Fortsetzung des Angriffs, der jetzt bei Hatte», am Rordrano des Ha genauer Forstes, zu tiefen Einbrüllzen in die vom Feind zum Rückhalt benutzte Meg iwt lii« führte. Noch wesentlicher als die dabei genachen Gefange nen sind die Folgen unseres anhaltende : starken Druk- kes auf die feindlichen Maßnahmen. Der Versuch, die Maginotli ii« mit allen Mit! l: zu halten, hat den durch- einandergcwürfelten feindlichen Verbänden bcrcll» sehr hohe Verluste gekostet. Während die sich in M i t te l I ta lt e n zu neuen größeren Angriffen vorbereitende 8. bri tisch« Armee sich auf einige vergebliche Auf klärungsunternehmen beschränkte und an der Bal- kanfront schwächere Fcindvorstöße scheiterten, ging di« Schlacht In Ungarn pausenlos weiter. Unser nördlich Stuhkweißenburg laufend« Angriff, der im w-iteren Fortschresten nach) Osten cindrehte und beherrschende Höhen ge wann, löste starke Gegenanariffe der Bolschewist n gegen die Spike unsere» Stoßkeil- aus. Bon den 120 Panzern ihrer neu herangeführten schn l.'n Korps setzten die Sowjet; 40 von Sitden und 80 von Norden an. In der sich entwickelnden Panzer schlacht erwies sich von neuem, die Ueberleg'nh it unserer Panzer, die bei geringen eigenen Aus fällen fast »/« der feindlichen Panzerverbände vernichteten. Nach dem Scheitern dieses An- g tff» warfen die Sowjet; nochmals von Norden her an» der Gegend von Zamoly eine Volke Schützendivision in die Schlczht. Sie wurde ebenfalls blutig abgcwiesen. Weitere vergebliche Gegenangriffe führte der Feind am Nordostrand des V e r t e s g e b i r g e s. An der zwischen diesen beiden Kampfplätzen im Bogen westlich um dar Vertesgebirge herumlaufenden Front traten nunmehr ebenfalls deutsche und ungarisch« Verbände zum Angriff nach Oste» an und gewannen gegen zähen feindlichen Widerstand etwa drei Kilometer, wäh rend östlich der Stadt Gran uns:re Truppe» in Fort- setzung ihrer Stöße !::: Pilisgebirge mehrere bewaldete Höhe» stürmten. Nördlich der Donau ver suchte der Feind seinen Einbruchsraum westlich der GraniMündung nach Westen, Nordwesten und Norden zu erweitern, scheiterte aber am Widerstand unsern Sperriegcl. Hierbei wurden 22 Sowsetpanzer abge schossen und sieben weitere erbeutet. In dem Ringen beiderseits der Donau verloren die Bolschewisten somst wiederum über 109 Panzer. Gegenüber der Doppelschlacht an der Donau traten alle übrigen Kämpfe im Osten in den Hintergrund. Vas EHcilaub noch dem Heldentod Der Führer verlieh da» Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Eisernen Kreuze, an ^-Sturmbannführer Fritz Bi«r meier, AbteHung»kommandcur In der ^-Pan zerdivision „Totenkopf", al, 885. Soldaten der deut- schen Wehrmacht. ^-Sturmbannführer Biermeier wurde am 19. S. 1913 zu Augsburg geboren. Er gehört der allgemein«» LL seit 1931 und der Wassen-ff seit 1934 an. Er nahm an de» Feldzügen im Westen und Osten teil und wurde am 19. 12. 1943 mit dein Ritterkreuz de« Eisernen Kreuzes ansgeze'chnet. ^-Sturmbannführer Biermcicr meisterte vor allem in den Kämpfen im August und September vorigen Jahres an ver Ost front wiederholt schwerste Krisenlagen. Mit hervor ragender persönlicher Tapferkeit und steter Entschluß freudigkeit räumte er, ost nur mit wenigen Sturm- gcschntzcn und einigen Männern, unter durchgcbrochene» bolschewistischen Kampfgruppen aus. Innerhalb von sechs Wochen gelang es ihm, mit seiner Abteilung allein 35 Feiudpanzer zu erbeuten oder zu vernichten. LL» Sturmbannführer Biermeier fand am 11. 10. 1944 den Heldentod. Zwei neue TrSger des Eichenlaubs bei der Luftwaffe T er Führer verl el> am 9. Januar 1945 das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eifernen Kreuze, an Ober't- leutannt Freiherr von G raven reut h, Ko mo- dore eb es Kamz fgeschw der« «s 892. u >d Obe stl ut» nant Kurt G rösch ko, Kv .miudcur «i:«s Fallschinn- jägerregiments als 693. Soldaten der dc.ps.hen Wehr macht. Oberstleutnant Siegmund Freiherr von Gra ve» reut h, als Sohn eines Gutsbcsi er; am 21. Oktober 1919 in München g:boren, hat di' Verleihung des Eichenlaub, nicht mehr erlebt, da «>- inzwischen den Flicgertod starb. Erst als Eerihtrrcserendar ent» chloß er sich, Beruf,ofsi I«r zu werden, nachten ek ich schon als Student auf eigene Kosten zum Flug eng- ührer hatte ausbilden lassen. A s. Kampfslkge- bet >er Leg o» Tondor erwarb er si h im Spanie: seldzug das Goldene Spanienkreuz mit Sckweriern. Am 24 November 1949 erh eit er a's Oberleutnant und Staffel kapitän dar Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze-, nachdem er bis dahin 55 990 BRT. feindlichen Handiksschiff» raum versenkt hatte. Oberstleutnant Kurt Eröschke, als Soh» «ine» Verwalters am 17. Juli 1907 l: Berlin-Charlottenburg geboren, ist aus dem Poli eiKenst hervorgegangen und kam m t der Poli',eitruppe Wecke zur Lustwaffe. A!« Fallschirmjäger kämpfte er bei Narvik und im West- feldzug, ans Kreta, an der Ostfront und auf de n ita io nischen Kriegsschauplatz, wo er sich vor allem bei Cassino durch hervorragende Toepfer! st aus eichne e, so daß er am 9. Jamuar 1944 das Ritterkreuz d«s Eisern«« Kreuzes erhielt. Mit dem bsSWaqen bis zu SS Kilometer hinter den feindlichen L-nlen E oße Erfo'g« der Ritterfteuzträger» Ober- feldwcbcl Krüger andere mehr. Das ist System — da» wendet sich gegen alles, was deutsch ist oder deutsche Kultur hat. Di USA.-General Bradley hat es uns erneut bestätigt. Vigo. Tie «matvlische Agentur meldet au» mener veur- Athen, daß die Engländer bei den Kämpfen gegen Ermordung die Ela» bisher 12000 Gefangene gemacht Härten, von Flakhelfern der Hitler-Jugend, an die Ermckrdung Stockholm. Ter amerikanische General Bradley deutscher Kriegsgefangene: durch Genickschüße und viele» Bradley betonte am TienS'tag vor Pressever- tretern, da» neue Kommando de; englischen Feld« >rr marschall» Montgomery sei „nur vorübergehen der Natur". DNB. ..., 10. 1. f^-PK.) Die Bevölkerung der befreiten Gebiete atmet, nachdem sie voni Feinddruck befreit ist, auf und tritst aus ihrer Scheu mehr und mehr heraus. Sie berichtet jetzt über das Benehmen und die Schandtaten der amerikanischen Soldateska. Selbst Leute, die sich als Mtbelgier bekennen — sie können es getrost tun, denn sie wissen, daß die Deutschen niemanden wegen seiner Volkszugehörigkeit ver folgen —, äußern sich entrüstet Wer die Ausl- fchreitungen der Besatzungsfoldaten. In Me- dendorf, z. B., zwei Kilometer von Holzheim entfernt, ist die Erbitterung gegen die Ameri kaner tief eingenistet. Gleich nach dem Glnrücken der Amerikaner in Medendorf mußte die Zivilbe völkerung ihre Häuser und Höfe räumen. Tie UankeeS, die sich so gern den Anschein geben, als trieften sie vor Humanität, verboten den Zivilisten, die Käufer überhaupt zu betreten. Sie gestatteten ihnen lediglich, in Ställen und Scheunen unterzutrlechen. Außerdem war es bei Todesstrafe verboten, die Umgebung des Hause» zu verlassen. Die Amerikaner weigerten sich, kranken Einwohnern ärztliche Hilse zuteil werden zu lassen. Ihr Haß ging so weit, daß sie es auch nicht erlaubten, die Kranken in einen Nach barort »u schaffen, wo noch deutsche ärztlich« Hilfe möglich gewesen wäre. Tie weiblichen Ein. wöhner wurden auf die unflätigste Weise be- lüstigt. Tas ist nur ein Beispiel von vielen. Aber dieses eine Beispiel zeigt bereits, daß die Ameri kaner gewillt sind, den Deutschen alle Rechte ab- -usprcchen, die es ermöglichen, unter würdigen Verhältnissen zu leben. Man könnte geneigt I« ' unfaßbaren Untevdrückungsmethoden für Einzelerscheinungen zu halten, für Au«. Ksubüvr kolsekehvismus Die Welt «riebt augenblicklich wieder einmal ein« Reih« Schulbeispiele für die unergründliche E.sräßig- Nit de» Raubtieres Bolsckstaüsmur und der besonderen Bedenkenlosigkeit, mit der seine anglo-amerikani'chm Fütterer am Werke sind, die'e Eesräßigkeit zu stillen. Da» Schicksal Polens zeigt am deutlichsten, wohin di« Staaten kommen, die sich auf englische und amerikanische Versprechen verlassen haben: sie landen in der bolsche wistischen Zwangsjacke. Das F.ankreich de Gaulle«, Griechenland, Jugos'awien und all die ankeren Stwten deren verantwortlichen Männer In der Stund« der Entscheidung Ihre eigenen Völker verrieten und den Verlockungen der Judensöldlinge in London und Wa shington zum Opfer sielen, sind «ine Beute für den bolschewistischen Nauttie käsig. Pie portuglesishe Z i- stmg „A Voz" hat ganz recht, wenn sie in einer Betrachtung über die Polilik M 'skau, und de en Un terstützung durch die Rooscveltrcglerung der Vereinigten Staaten schreibt, cs scheine, als hätten die Anglo- Amerikaner die Hülste Enrvpas oder noch meh; dazu bestimmt, in Zukunft bolschewistisch zu w rden. Sie geben sich mit dem sowjetischen Vordrl igen zufri den, weil sie es nicht mehr ändern könnten oder w Ilten. Jetzt habe Moskau die Scheiuregierung von Lublin anerkannt und in gewissen Kreisen heuchele man. Er staunen darüber. Erstaunlich sei aber nur, daß Stalin von einer „prsvisorischen" und nicht gleich von einer endgültigen Regierung spreche." So fängt es nämlich überall an: man hetzt g"gen die bisherige Regierung, bi» sie der Hetze zum Opfer fällt. Dann wird eine „pcovljo.! ch" Scheiuregierung eingesetzt, die natürlich von vo.nheecin zum Tode ver- urteilt ist, und dann kommt die von vornherein schon von Moskau festgelegte waschechte sowjetische Regie rung. Das war in den baltischen Ländern so, das war in Finnland der Fall und das trifft jetzt In vollem Umfange für Polen zu. Und Ehurch ll und R 'osevelt sehen diesem Theater nicht nur gelassen zu, sondern produzieren sich noch als Mstspi-Icr, weil sie eben nicht anders können und weil sie nur willenlos« Marionetten in der Hand Stalins sind. Churchi ls Verrat an Polen stellt nach übereinstimmenden Urteilen der nicht im Solde Judas stehenden Weltp ejse das Sch uutzigste und Schändlichste dar, was die W'itgesck'ichte bisher er lebt hat. Man weiß in der ganzen Welt, daß Polen von England «inst aukgeh'ht wurde, Deutschland unier allen Umstünde» he-auszusordem. Daher durfte 1939 die damalige poliii'ch: Nepienmg das weitgehende V:r- mittlungsangebot des Führers nicht annehmen, daher umßt« es an der deutschen Grenze provozieren, bis die Kanonen donnerten. Der erste Staat, der militärisch zusammenbrach, war dieses Polen, das sich ans die englischen Versprechungen stützte. Man muß cs aber immer wieder in Erinnerung bringen, daß nicht ein einziger englischer Soldat und nichr ein cmzizes eng lisches Flugzeug den Polen damals geholfen hat. Als »ach drei Wochen Polen von den Deutschen in einem atemberaubenden Blitzkrieg überwunden »ar. da grivl- det« man in London eine polni'che Erllreqi.'rung. Es dauerte aber gar nicht lange, da schaltete sich Stalin ein und bootete die anderen, einschließlich England, aus ' und bestimmte, was zu beschehe» habe. In der gleich«» Weis«, wie Churchill scmo ehemali ge» Lieblinge ans Warschau verraten hat, muß er jetzt , z:v«i ander« ihm treu ergebe:»« Diener königlichen Ee- ,
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