>sr Fünfzehntes Kapitel. Die Geschichte beginnt romantischer zu werden. Vis gegen drei Uhr de« Morgens, an dem ich in der fünften Stunde, in Gesellschaft meines Va« ters von Rosenhansen abreisen mußte, hatte ich Mich bei der letzten Zusammenkunft mit meiner Lir na verweilt. Mein Blut war zu sehr in Wallung; kein Schlaf kam in meine Augen, und ich beschloß also, weil ich schon vollkommen reiscmäßig ange» kleidet war, die zwei noch übrigen Stunden im Freien, auf einer Anhöhe zu zubringen, die dicht an unserm Wohnhaus« sich erhob, und von der man die schönste Aussicht über die Stadl sowohl, als über den größten Theil des rcmantiichen Thar les, in dem sie lag, hatte. Acußerst beruhigt fand ich mich hier anfangs beim Anblicke des ganzen still daliegenden Tcmpe, wo ich bisher so glücklich kbte. Ich sähe den feierlichen Buchenwald, durch den bisher dir Schreckgestalten der Mitternacht, von rauhen Lüften umwehet, so oft im Chore der süßet steo Freuden, die sichtbar jeden meiner frohen ein« erstes Bändchen. N füt