V o r r e d e. Als ich im Januar 1834 zuerst anfing, mich mit Untersuchungen fossiler Pflanzen zu beschäftigen, geriethen mir durch Zufall mehrere Farrnkräuterabdrücke mit Fruchthäufchen in die Hände, die zunächst die Richtung bestimmten, welche ich in diesem mir damals noch ganz fremden Felde der Wissenschaft einzuschlagen beabsichtigte. Bei wei terem Forschen mehrte sich die Zahl derselben in dem Grade, dass ich auch die an andern Orten entdeckten Pflanzen dieser Familie mit in den Kreis meiner Untersuchungen zu ziehen beschloss. Obgleich fern von Neuerungssucht und möglichst bemüht, die schon ohnehin grosse Zahl von Namen nicht noch durch andere zu vermehren, schien es mir doch unmöglich, die neuen Arten in den nur allzuveiten Rahmen der bisher angenommenen Gattungen auf zweckmässige Weise unter- zubringen. Von einem vergleichenden Studium der Farrn der Jetzt- weit durfte ich hier allein nur Auskunft erwarten. Durch Vermitte lung des Präsidenten der Akademie, Herrn Professor Dr. Nees von Esenbeck, gelang es mir, nahe an zwei Drittheil der beschriebe nen Farrn zu diesem Zwecke zu benutzen, und ich muss es der nach sichtsvollen Beurtheilung der Leser dieses Werkes überlassen, ob die von mir, wie ich glaube, zuerst versuchte Combination der Merkmale der Frucht und der Nerven zur Bildung der Gattungen von der Art ist,