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- «Mi »- Tagcbli Amts Nr 17 - vr/ivugver- MiMönär , I Pi-ak1i8eke8 Xookbuek I I '!r»<uit »ebun^n mit tiol^^lliix, 5?8 weiten starll, D I als — I als ocker eine Auckeräoss »«* ,a» »MlM »«» H» «atz »» »vtzM »Bar. «bk »v «»Mt« Mtzst» PMk, M d« L»str«t«tM «m «ach la»a W «HtMM d viLses Slo <trnrtur Lum, Znsrrate »rnkprech wostock, der nur einmal m der Woche fährt, zu erreichen. Damit ist der Sieg der westwärts fahrenden Partei ge sichert, die am 19. August wieder in Newyork eintreffen wird. si Die Dispensierung eines Obersten vom Dienst erregt in der Provinz Posen großes Aufsehen. Es handelt sich um den Kommandeur des 155. Infanterie-Regiments in Ostrowo, Oberst Geyer, der, wie eine Meldung wissen will, in eine Kuppelei angelegenheit verwickelt sein und sich zurzeit im Militür- untersuchungsgrfängnis zu Posen befinden soll. Die Militärbehörde erklärt diesen Gerüchten gegenüber offiziell, daß ihr von sittlichen Verfehlungen des Obersten nichts bekannt sei. Es wird weiter mitgeteilt, der Oberst habe schon vor mehreren Wochen infolge nervöser Ueber- reizung seine Garnison verlassen. Jetzt sei er wieder zurückgekehrt und zwecks Unterbringung in eine Heilanstalt einstweilen vom Dienst dispensiert worden. -f Haschisch in Kartoffeln. Einem merk würdigen Schmuggel sind, wie aus Alexandria gemeldet wird, die ägyptischen Zollbehörden auf die Spur ge kommen. Vor einigen Tagen lief ein französisches Schiff in den Hafen von Alexandria ein, das unter anderen wenig hoch zu versteuernden Waren auch eine Ladung von 25 großen Kisten Kartoffeln mit sich führte. Unter Aussicht der Zollbeamten begann der Franzose seine Ladung zu löschen. Ganz unten im Schiffsraum lagen die Kartoffeln. Der aufsichthabende Zolloffizier war schon dabei, dem Kapitän des Schiffes seine Papiere auszuhändigen, als durch die Unvorsichtigkeit eines Hafenarbeiters eine der Kartosfelkisten gewaltsam an einen Prellstein gestoßen wurde, zerbrach, und ihren Inhalt auf Kai verschüttete. Arbeiter und Matrosen sprangen schnell hinzu, um die Kartoffeln wieder in die Kiste hineinzuschütten was schnell besorgt war. Nur einige der braunen Früchte blieben unbeachtet in einer von der Sonne beschienenen Ecke liegen Wie groß war das Erstaunen der Anwesenden, als mit einem Male die angeblichen Kartoffeln zu schmelzen begannen, und einen kleinen See brauner Flüssigkeit bildeten. vkokolacken-k'abrik-kiecksrlLge, l-icktsosteiu am klarlct, Oalluderx Hauptstrasse. -kjMillriutei teile ich aus Dankbarkeit gern und unentgeltlich mit, was mir von jahrelangen, qualvollen Magen- und Verdauungsbeschwer den geholfen hat 1 liveek Lehrerin, SachskU« hanfenbei Frankfurt a. Main ferfchen Wafchma- fchie«en(D.N.<h.My, auf der Höhe der Zeit stehend, empfiehlt und verleiht p-mil Klopfer, Zwickauer Str. 3l. zwischen verschiedenen Wohltätigkeitsanstalten verteilt werden. Pearson hat stets sehr bescheiden gelebt und hat niemals seine Einkünfte auch nur im entferntesten aufzehren können. Unlängst Hut er erst mehr als zwanzig Millionen verschiedenen Erziehungs- und Wohltätigkeitsinstituten überwiesen. -f Die gestörte Trauung. In der Pfarr kirche von St. Nikolaus, einem Vorort von Innsbruck, fand vor einigen Tagen die Trauung eines Postbeamten statt. Der Trauakt war eben bis zu der Stelle gediehen, wo das „Ja" fallen sollte. Ju diesem Momente trat hinter dem Altar eine in Schwarz gekleidete Frauens person hervor und rief ein lautes „Nein!" in die ver blüffte und erschrockene Gruppe der Brautleute und der Hochzeitsteilnehmer; niemand hatte die Anwesenheit der Frau bemerkt. Akan erzählt sich, eS sei die frühere Geliebte des Bräutigams gewesen. Sie wurde dann aus der Kirche hinausgeführt. Die zu Tode erschrockene Braut hatte sich diese peinliche Szene sehr zu Herzen genommen. Jetzt, nach acht Tagen, starb die Fran des Postbediensteten eines natürlichen Todes. Das leicht gläubige Vorstadtvo'k bespricht dieses Ereignis mit den romanhaftesten Beigaben. Ueberfall auf offener Straße. In Esten wurde gestern nachmittag im belebtesten Stadt- ! viertel eine von der Bank kommende Verkäuferin über fallen und der Summe von 2000 Mark beraubt. Der Täter entkam in der Nahe des Rathauses. -j- W i e erkennt man Vas Alter der Fische? Es ist der Wissenschaft nunmehr gelungen, so wiro in Ler „Revue Maritime" berichtet, ein sicheres ' ilfsmittel zu gewinnen, das genaue Alter der Fische festzustellen Sowohl für die Fischerei, wie auch für die NatuiWissenschaft ist dies von groger Wichtigkeit, da sich damit genau das Wachstum der Fische seststellen lägt und zugleich der Einslug, den die Fischerei auf den Fischreichtum gewisser Meeresstriche aueübt; all das konnte bisher nur durch vergleichende Methoden abgeschätzt werden. Das Alter der Fische lägt sich an den Otolithen bestimmen, jenen kleinen knochigen Bildungen die im Gehör- organ bestehen Die Otolithen wachsen jedes Jahr; die neuen Teile sind dann Heller und dunleln erst mit der Zeil nach- Jährlich bilden sich zwei neue Wachstumsringe uni die Otolithen; der eine ist Heller, der andere, der im Herbst und Winter entsteht, dunkler. Sie lassen sich genau unterscheiden, so dag man nach der Zahl der Ringpaarc das Alter der Fische sicher angeben kann. f E in eigenartiges Geschäft hat ein Landmann in der Krim vor einigen Tagen abgeschlossen. Seine Frau erwies sich bei den Erntearbeiten als augerordentlich tüchtig und brauchbar, und dieser Umstand veranlagte einen anderen Bauern, der noch unvermählt war, ans die Fran des Land mannes mit neidischen Augen zu blicken. Schließlich, als er Aiigevvk, ihm- MkkÄfnen. Der Landmann überlegte sich das „Geschäft" einige Stunden und erklärte zum Schlug, er sei bereit, die Frau für öO Rubel an ihren Käufer abzntreten. Der Kaufvertrag wurde fertig, gestellt, und — was das Sonderbare daran war — von dem Gemeindeschreiber untcizcichnct. Die Frau selbst, die bei ihrem Manne nicht das rosigste Leben hatte, erklärte sich mit Ver gnügen bereit, dem neuen Herrn zu folgen. Aber selbst ihre gegenteilige Meinungsäußerung Hätte ihr nichts genützt, da der Mann das Geld eingesteckt und sogar schon verjubelt hatte, noch ehe er seiner Frau Mitteilung von dem Kaufgeschäft gemacht hatte. Hc So wenig Wagemut des Ingenieurs ur behreu kann, fnngünsngsteu den Absatz de wir infolge r wiesen sind, j leichtsinnigen Werden. In d Gründe, die dt gewöhnlich na blinde Abentc Hriedenheit mi «anderswo gol werden derar Fällen erfüllt wände von A- treffende auch und ein nüizli tzeblieben wär in Amerika, fremdet wird untergeht. Wie gege liegen, haben der gebildeter oder auch Tag welche Aussit Handwerker drüben gesück . gute landwir Nötig haben, bessere und l finden. Au sie gewissenlosen mangelnde K Verhältnisse Viele, dic Arbeitsstelle schätzen, wem mehrstündige mittelpreisen vielen Fällen nicht, eine A Möglichkeiten zu werden, i beiden Grupp ,, einen eleganten lVanäspiexel ,, ein K Assodenmeseer oä eine xrSss Datei feinste t'oor»at-8«koIlolLäe, ock. einen pracktvolien kl ockelli erkoren (Krippe oä. kuusperkLusekoo ckarstell), velcko als Sedan sxesedeotc Mr Krocker Aera xenomwen nerckso. * Der Bu mungen zu der digst veröffentl - beraten. * Ten Ver Neuausgabe tu Bundesrat um * Durch 8 sind Radrenne preußischen Bc den. * Ter Ka von der Nori dbgestürzt. D * Tie Ne Anter dem P vollzogen wor * Ter Za Frankreich um des Besuches i teniber in ein * Tas let nischen Trnppl Offiziere. Ty verschwiegen. empfiehlt «U Buchhandlung. At Mi l8 WMN in blickt». Anläßlich des Selbstmordes des Barons Oskar v. Rothschild werden der „Inf." aus Wien folgende in teressante Einzelheiten über das weitverzweigte Haus derer von Rothschild und über die Gründe ihres Nieder» ganges mitgeteilt: Welches auch immer die Gründe des jungen Barons Oskar gewesen sein mögen, ob, wie die einen sagen, Liebeskummer oder Melancholie — sicher steht so viel fest, daß die wahren Gründe in dem eigen artigen Leben liegen, daß die Nachkommen der einstmals mächtigsten Gelddynastie führen. Die Führung auf dem Kapitalmärkte haben längst die großen Banken über nommen, die nach dem Muster des Crädit Lyonnais im zweiten Drittel des vorigen Jahrhundert gegründet worden sind. An diesen Geschäften haben sich die Rothschilds nicht beteiligt, weil sie streng konservativ die Politik der Hausmacht durchführten, die der Frankfurter Anselm v. Rothschild festgelegt hatte. Jndustriegeschäfte haben sie fast überhaupt nicht gemacht, sondern sich vor züglich mit Staatsgeschäften beschäftigt. Eisenbahnen, Staatsrenten, Staatsanleihen, das war ihr Hauptfeld. Sie wurden unmodern und Rockefeller, Gould, Carnegie überflügelten sie und sammelten mehr Schätze. Ebenso konservativ wie nach anßen, war ihr Leben in der Familie. Ihre Heiraten wurden nur oder fast aus schließlich zwischen Mitgliedern ihrer Familie vollzogen. Es ist klar, daß die Art nicht fördernd auf die Lebens freude und energische Betätigung des Lebensdranges ein wirkte. Ein seltener Fall war es, als eine Tochter der Rothschilds den Frankfurter Goldschmidt heiratete, der inzwischen vom Kaiser geadelt wurde, mit der Berechtigung den Namen Baron v. Goldschmidt-Rothschild anzunehmen. Die Londoner Rothschilde, die schon seit Jahren zur Lordschaft erhoben worden sind, sind von diesem Prinzip manchmal abgewichen und haben sich mit den Söhnen und Töchtern des englischen Adels verheiratet. Trotz dem läßt sich aber nicht verkennen, daß sich diese einst* mals große und mächtige Familie im Niedergange be findet. Als vor vier Jahren fast genau um dieselbe Zeit in Paris Baron Alfons v. Rothschild starb und Baron Eduard sein Erbe antrat, da kam es zum ersten Male so recht zum Bewußtsein, daß der große Einfluß dieses Hauses, den es noch im Jahre 1871 hatte, allmählich Schaden gelitten hatte. Nicht zuletzt war es dadurch ins Hintertreffen geraten, daß die Nachkommen nicht j mehr die Energie und die Freude an der Arbeit hatten, Ivie z B der -alte Ankelni. des allen als das Muster ' rmes' tätigen Mannes galt, der wohl Millionen ver schenken konnte, der, ohne mit der Wimper zu zucken, 50 Millionen auf eine Karte setzte und doch nicht zu stolz dazu war, persönlich sich von den Leistungen zu über zeugen, und, wo es angänig war, 5 Pfennige zu sparen. In Paris, Wien und London spielen die Rothschilds durch ihre soziale Stellung, durch ihren Reichtum und die alten Traditionen die erste Rolle. Die alte Macht ist aber hin, und der alte Glanz beginnt schon zu ver blassen . . . Als man die Früchte einer genaueren Betrachtung unterzog, stellte es sich heraus, daß die Kartoffeln täuschend ähnlich aus Wachs hergestellt waren, daß ihr Inneres hohl und mit dem in Aegypten so begehrten — aber auch so hoch verzollbarenHaschisch gefüllt war. Es handelte sich um die Quantität von zirka 200, Pfund Haschisch, die auf diese Weise den ägyptischen Zollbehörden in die Hände gefallen ist. namens Daniel K. Pearson, der den Beinamen „Der Weise von Hindale" führt, hat beschlossen, sich bei Gelegenheit seines 90. Geburtstags (vor 3^ Jahren dachte er freilich nicht daran!) seines ganzen Reichtums zu entäußern und nur eine kleine Rente übrig zu be halten, die es ihm gestattet, den Rest seines Lebens in einem Hospiz zu verbringen. Das Vermögen, das jetzt noch auf vier Millionen Mark geschätzt wird, wird 8e!MM8 behandelt Hauptmann Chemnitz, Dresdnerstraße k3. Sprechst. täglich miß. Montags und Donnerstags. Man verlange das Buch „Tie Selbsthilfe" gratis. - r "" - Lifknbsm 8siso Marke „kletant" für Wäsche und Hausbedarf v - rall beliebt, ist in fast jed. besf. Kolonial«.-, Seifen und Drogengeschäst käuflich Alleinige Fabrik. «Ilnlder llaassner, Themnitz. Dio (leleAsukoit, sieb ckiesos ^erackeru unentbekrlick« liuok gratis ru versckallen, sollte siok Leine Familie ent^ekeu lassen äusser 1468 kack- uvck LacL-Rereptvu out kält ckas Ruck auck 720 Lpeiserettel kür dür^erlickeu uuä rsickerou klittsxstisck von Dina Llorxoustsro. ! <-ra1lsx»de Les koedduvdes erkolzt »uek, naedLeru 3> ktunL »bixen kailees oLer Kakaos tz, ocker ', ktunckvelsv »dxeuoni»«o ist lax nnck tzuantum «les Lindaus« ist rar Kontrolle stets aut einen 8edein Lured ckle Verklluterlu ru venuerkv» Wenn aut ckas kockduck nickt reflektiert «irck, §ede bei Lutuakme vou: 1 ?kck. k. Llelaoße-Kalle ä kl. 1.60 ocksr 1 ?kck. k entölten Oacao ä Kl. 2.40 nack Fusvakl auck tolxeuäe Artikel gratis ad: eine keine Dkeeckose z krl k. 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