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*— Die Beteiligung an > die Nu innrer 24 845 gestern ein Gewinn von 8000 der Wahl von Beisitzern und Ersatzbeisitzern des Ge- »verbegerichtes für den Bezirk der Königlichen Amts- hauptmannschaft, die gestern hier im „Goldenen Helm" stattfand, war seitens der Arbeitgeber ganz schwach, Während von den Arbeitnehmern 132 Stimmen obge. geben wurden. Die aufgestellten Kandidatenlisten gin gen durch, demnach sind gewählt aus dem Stande der Arbeitgeber für die Beisitzer. Fabrikant und Stadtrat Louis Berger, Färbereibcsitzer A. Reumuth, Hans mann Emil Pampel, für die Ersatzbeisitzer: Fabrikant Ed. Vorsprcchkr. Aus dem Stande der Arbeitnehmer für die Beisitzer: Wirker Hermann Hart Scharf, Wirker Robert Hochmuth, Silberarbeiter Friedrich Hugo Lahl, für die Ersatzbeisitzer: Weber Ernst Robert Küchler. * — Delegierter. Bei der am Donnerstag statt- gefundcneu Borstandssitzung der hiesigen Ortskranken kasse wurde Herr Fritz Tehdel einstimmig als Dele gierter für den fünften allgemeinen Deutschen Kran- kcnkassen-Kongrcß, der vom 17. bis 10. Mai in Berlin stattfindet, gewählt. * — Tie Rabensteinerin. Man muß das ge nannte Schauspiel, das uns Wildenbruch als letztes und bestes Wert hinterlassen hat, als Ganzes ans sich wirken lassen, dann wird es trotz mancher Schwächen von tiefer Wirkung sein. ES standen denn auch die Theaterbesucher gestern abeud im Banne dieser Parken den und spannenden Dichtung, die uns zugleich ein Stüek deutscher Geschichte vor Augen führt, in der das Faustrecht regierte, uud die alten „Schnapphühne" von ihren Ritterburgen beutegierig die Warenzügc der reichen Kaufleute überfielen. Im Mittelpunkte der Handlung steht hier das Schicksal der Tochter des Rabensteiners, die den Bartolme Welser kennen lernt, als er. ans der Brautschau sich befindend, in die Hand des Vaters gesalien ist und nun todwund jm Burg gemach liegt. Ter alte Ritter stirbt. Während sie den Verwundeten Pslegt, zieht die Liebe in ihr Herz ejn. Und da diese von dem reichen Patrizier erwidert Wied, triumphiert sie und überdauert sieghast jedes Verhängnis, so das; beide schljestlicb an den Stufen des Schnfsotts ihren Lebensbiind gründen können. Näher ans den Inhalt des Werkes einzngehen, ver bietct uns leider der Raum. Aber wir können ver raten, dass um das Schicksal der Liebenden manche Träne vergossen worden ist. Einen solchen Eindruck kann sreilicb nur ein so vortreffliches Spiel erzeugen, wie es gestern wieder das Metzer'schc Ensemble bot. Wir halten, nachdem nun auch das erste Schauspiel ans die Bühne gebracht worden ist, unser Urteil von gestern vo!t uud ganz ausrecht: Tie jetzt in unseren Mauern gastierende Th.atertruppe verfügt über aus gezejcvnete prüfte: nur ictzade, das; dies von den; biesjacn Publikum nocü so wenig gewürdigt wird. Tast Herr Direktor Metzer und Fräulein Morascb treuliche Schauspieler sind, wussten wir bereits Darum , Ion zentrierte iici» unser Interesse vor allem aus die Person des Herrn Helemann, in dessen Händen die Rolle des jungen Bartolme lag. Und zu seinem Rulnne sei es gesagt: Er bar seine nicht ganz leichte Ausgabe mil Bravour gelöst und, trotz Kansmau», i einen Riner olme Inrclit und Tadel ans die Bühne j gestellt, mwstb lobenswert war neben den Erstge^ nannten Herr Ralm als Welser senior, Iran Wols als Gaktiu desselben und endlich Fräulein Waldau als j bock mistige und hartherzige Verlobte des jungen Wel - , ser, Vie als Zuschauerin beim Bereunen der Burg > Rabenstein seitens der letzteren, durcb einen wohlge- zielten Armbrust-Schuß des Bnrgiräulejns getestet wird. . Um diese erwälmten Personen gruppierten sic!; Ritter und Mannen usw., so das; ein buntbewegles Bild den Zuschauer sesselte. Die Regie arbeitete sehr gut und hat auch ihrerseits alles um ein Gelingen des Wertes getan. — Tas; der Djcbter dje Schafsoll fzeue aus die osiene Bühne verlegt, dafür ist der Spielleiter nicht verantwortlich. - - Der Beisall sür die prächtige Gabe des Abends war sehr warm und wohlverdient. * — Theater. Am Sonntag abend geht im Gol denen Heim die alle gute Posse ,„K»rjtz Puritz" iu Szene. Ter packende Inhalt in Verbindung mit den prächtigen Gcsangsnummern wird den lwssentlicb zahl reichen Besuchern recht unterhaltende Stunden be reuen, Kommen und sehen! Schau von Hunden aller Raffen. Reges Interesse bringt man schon jetzt der am Himmel saw tstagc in den Räumen des Hotels zum goldenen Helm hier stattsindenden Hundeausstellung entgegen. Ter Kmwlogische Verein Holnmneiu Ernstlhal, der be rests in Hohenstein Ernstthal, Zwickau und Limbach Ausstellungen mit bestem Ersolge abhielt, wirb auch dafür Torge tragen, das; die hiesige Veranstaltung ein rein sportliches Gepräge bekommt. Genannter Vcr ein bezweckt nur, die „Jucht rassereiner Hunde" zu fördern und gibt durch Ausstellungen und Schauen auch den Laien Gelegenheit, seinen Liebling von Fachleuten beurteilen zu lassen. Insolge des niedrigen Standgeldes, Mork 2 — sür die Hanptklasse, Mark 1— sür jede Nebenklasse, ist jedem Hnndebesitzer zu empsehlen, seinen Hund anszustellen. Auster wert vollen Ehrenpreisen, winken den Ausstellern künst lerisch ausgefsthrte Diplome. Es bat sowohl der kleinste Zwerghund, als auch der grösste Bernhardiner Ebaneen, hochprämiert zu werden Meldnngrn neh men schon jetzt die Herren Restaurateur Emil Pestler und Schmiedemeister Schenker hier entgegen. Lotkerieglück In die Losvc-kmssstelle von Herrn Ed. Martin in Mülsen St. Iacob fiel aus Mark Dre-de». (Die Gage eines — Affen.) Seit einigen Tagen tritt hier Hasenbecks berühmter Schimpanse „Moritz I", ein Wunder der Dressur, mit grossem Er folgt aus. Moritz I. spielt seine Rolle als Gentleman ohne Tadel. Herr Moritz, der Berlin und Wien be reits besucht hat, reist nicht etwa im Käfig, auch nicht in: Gepäck- oder Viehwagen, sondern entstieg, als er in Dresden ejntras, mit seinem Begleiter einem Abteil zweiter Klasse, und zwar in eleganter, mensch licher Reisckleidung und mit blitzenden Lackschuhen. In seinem Standguartier bewohnt er ein eigenes Zimmer und hat zu seiner Bedienung zwei Wärter. Während der Nacht wird er in wollene Tecken ein gehüllt, da die Schimpansen im nordischen Klima sehr leicht an Lungenleiden erkranken. Für sein En gagement erhält sein Besitzer Hagenbeck die Summe von lOOOO Mark monatlich. Frankenberg. (Jugendliche Mörderin) Wie das Frankenberger Tageblatt meldet, ist gestern spät abends das 1 7 I a hr e a l t e T i en st m ä d cb e n Martha Krompos als Mörderin der El friede Menzel verhaftet worden. Nach an fänglichem hartnäckigen Leugnen hat sie in dem mehr stündigen Verhör ein (Geständnis abgelegt. Tas ge raubte Geld, 105,70 Mark, wurde au dem von der Kromvos angegebenen Orte versteckt vorgesunden. HohcnsteiN'Ernstthal. Keine Vergiftung) In unserer Stadt war allgemein das Gerücht ver breitet, das; die verstorbene 13jährige Tochter des Webers Nadler aus der Aktienstraste jnsolge einer Vergiftung durch Pscrdesleisch gestorben sei. Tie gestern ersolgle Sektion der Verstorbenen hat keinerlei Anhalt dasür ergeben, das; das Kind einer Vergiftung irgend welcher Art erlegen sei. Vielmehr ist anzu nehmen, dast das Kind an Herzschwäche infolge vor- hcrgegnngener Krankheit gestorben ist. Leipzig. (Eine folgenschwere Explosion hat sich in der Kaserne des 106. Infanterieregiments ereignet. Ter IKOO geborene Kasernenwärter Richard Günther wollte mit zwei Männern die Abortgrnbe reinigen und stieg selbst in die Grube hinein, um an dem Wasserrohr etwas nachzusehen. Ejner der Männer rejclste ihm eine Kerze, und als Günther diese anzünden wollt;, explodiert'» die in der Grube angesammclten Gase, wodurch Günther schrecklich- Brandwunden er litt. Der Unglückliche jst am Donnerstag den schweren Vcrlctzungen <r eg n Ter Mann der ihm die Kerze gereicht, hat Brandwunden im Nacken davongeiragen. MaricnbeH. (T.r Kömasbemch jm Erzgebirge.; Bei seiner für den Monat Juni geplanten Erzge birgsrstie wird der .König voraussichtlich folgende im Bezirk der Aintshanptniannscl ast Marienberg ge legcnen One besuchen: Grünhainichen, Böruühen, Wnnschcndvri sm Anschlusse hieran vielleicht auch die Talsperre zu Nennzehnhain, Lengefeld, Pockau, Zöblitz lScrpentinstcinwerkl, Ansprung, Olbernhau (hier Uebernachtnna in der GerichtsichäuiM, Rotlienthal. Rnbenan, Kühnhaide, Satzung, Reitzenhain, Steinbach, Ober, Mittel und Niederschmied borg, Boden, Gros; rückcrswaide, von hier über Wolkenstein reisend, Ge ringswalde und Hilmersdors. Von hier gebeult der König über Heinzebant nach Zschopau zn reisen nnd von dort mit der Bahn dje Rückfahrt nach Dresden anzntretcn. Rcustädtel. Jin Tode vereint.' Am Mfttmoch nachmittag wurde der plötzlich verstorbene langjährige Vorstand der hiesigen Braukonsortschast, Herr Ilei scl ermcistcr G König, beerdigt, nnd am selben Tage gegen abend schon solgte ihm seine Ehesran jm Tode nach. Ncnftädtel. Fahc lässige Brandstiftung. ' Nach sorzg.setzten Erörterungen der hiesigen Polizeiorgane har Gutsbesitzer Sack zngestanden, den Braud seiucr Schenne Ende voriger Woche in fahrlässiger Weise verursacht zu haben, indem er ans Versehen eine brennende Laterne ohne Glas in der Nähe von Heu nnd Stroh habe stehen lassen. (5in kleiner?Hanptmann von Köpenick Heiteres Aufsehen erregte gestern auf der Journa- listen-Tribüne des Reichstages die „Ausweisung" eines Zeitungsjungen. Schon vor den Osterferien war eines schönen Tages die Feuerwehr vor dem Parlament angerückt. Tie Mannschaften wollten die Treppen des Parlaments stürmen. Von der Parlamentstribüne aus war „Feuer aus der Ivurnalistcntrjbüne" gemeldet worden Bald stellte sich heraus, dass es sich um ejnen groben Unsug eines der vielen im Vorranme zur Ionrnalistentribünt wartenden Zeitungsjungen handeln muffte. Nachforschungen blieben ohne Er folg. In den letzten Tagen wurde die Feuerwehr auch nach dem Abgeordnetenhaus alarmiert, wurden der Rcichstagswjrtschasl 125 Flaschen Sekt, eine Un masse Blnmcn usw. aus Bestellung zugeschjckt. Gestern gelang cs nach einem heftigen Streit zweier Zeitungs jungen des jugendlichen Täters, der im Zorn von seinem „Kollegen" verraten wnrde, habhaft zu werden. Bevor er für ewige Zeiten aus dem Reichstage ver bannt wurde, gestand er noch folgenden niedlichen Strejch. Bor einigen Tagen habe er vom Reichstage aus den Oberbürgermeister Kirschner jm Rathaus I antelephoniert. Es entwickelte sich, folgendes Ge» sprach: „Lier Sekretär des Oberbürgermeisters Kirsch, ner von Berlin!" „Hier Fürst Bülow!" Der Sekretär stürzt nach seinem Herrn. „Hier Oberbürgermeister Kirschner persönlich!". „Hier Fürst Bülow!" „Durchlaucht, ich stehe zu Diensten!" „Herr Oberbürgermeister, ich wollte mich einmal nach ihrem Befinden erkundigen!" Herr Kirschner mar vor Ueberraschung so erregt, dast man es deutlich durch das Telephon vernehmen konnte. Aus „Mitleid" habe er den Hörer schnell abgehängt — Natürlich wird der jugendliche Held seine Grosstaten noch vor Gericht verantworten müssen, abgesehen von den Freuden, die ihm daheim winken. Neuestes vom Tage. ! lieber den Einfluß des Radiums auf die Pf laiizeu waren bisher widersprechende An« gaben gemacht worden. Während die Mehrzahl der Beobachter von einer das Wachstum der Pflanzen hemmenden Wirkung des Radiums berichtet hatte, hatte cftw Minderheit einen günstigen Einfluß des selben sestgcstcllt. Ticse Behauptungen sind, wie der Prometheus (Verlag von Rudols Mürkenberger in Ber lin W. 1«> schreibt, beide richtig. Tas Radium ist nämlich ein Reizmittel für die Pflanzen, welches, mit Maß angewendet, das Wachstum fördert, bei über- mäßigem Gcbcauch dageg n, wie alle Reizmittel, schäd« lich wirkt und schließlich sogar das Absterbeu der Pflanzen zur Folge haben kann. Tiefe Wirkung des Radiums hat Professor OKiger durch säst 200 Ver« suche uachgcwiesen. Teu hemmenden Einfluß des Jia« diums zuu^ Beispiel zeigte das folgende Experiment. ES wurden 20 Haferkörner vor dem Keimen sechs Tage lang der Radiumbestrahlung ausgesetzt und darauf gleichzeitig mit 20 anderen nicht behandelten Körnern ausgesüt. Tas Ergebnis war, daß die un- bestrahlten Körner zwei Tage früher aufgingen als die anderen, und daß sieben Tage nach der Aussaat die jungen Pflänzchen der bestrahlten Körner erst über dem Erdboden sich zeigten, während die Kantroll- pflauz.n bereits mehrere Zentimeter hoch waren. Um svdaun den Einslus; zu ermitteln, den die Gegen wart von Radiumstrahlen im Erdboden selbst auf die Keimung und das Wachstum der Pflanzen aus übt, winden 10 Körner Lincoln-Hafer in einen Blu- mcutvpi ausgcsät, nnd zwar in konzentrische» Kreisen ill 'Abständen vv» 7, 22 und 43 Millimeter vom Mittelpunkt des Topfes. Im Mittelpunkte wnrde cjue vcrschlofseue Glasröhre mit Radium senkrecht iu die Erde gesteckt, ja das; dasjenige Ende der Röhre, welches das Radium enthielt, etwa 3 Millimeter unter die Oberfläche zu liege» kam. I» ähnlicher Weise winde eine Kvntrvllftiltur mit einer leere» Glas röhre angelegt. Nach Uttmünbigec Verjuchsdalier wäre» die Pilä»zcl>e» i» dem das Radim» enthaltenden Tvvfc sämtlich ausgegangem »»d sie wareii durchweg cnisclicbcn gras; r als diejenige:, der Kvnlrollknltur, vo» bemm drei - überhaupt »och nicht mifgegaugcn wäre». Die Pflanze» im äußere» .Kreise wäre» dnrch- sckniilklich 3N Millimeter, die im mittlere» Kreise 46 Milljmeler »»d die im i»»ere» Kreise 42 Millimeter größer als diejenige» in de» entsprechende» Kreisen des Kv»krvlltc>Pscs. Am sechsten Tage »ach der Aus saat wurden die beiden Röhren umgetauscht, und nun zeigte es sich, daß muh Verlaus Vvu weiteren sünf Tage» die Pslanzen i» dem ursprünglich uiibestrahltcn Tonje die andcreu fast ganz eingchvlt hatten. — An- gesjckfts der weite» Verbreitung, welche die Radioak- tivitäl i» der Natur besitzt, bürste die Amiahme be- reclftigk sein, daß sie hüusig eiueii Faktor in der uvrmaleii Eingebung der Pslanzen -bildet. s E ine Trops st c j n h ö h l c aus d e m S e m - ni e r i » g. Mau berschtet uns aus Mürzzuschlag: Aus dem Scmineriug wurde eine große Tropfsteinhöhle, und zwar auf dem Bannkogel entdeckt. Höhlenforscher saudcu in der Tiefe von >5 Meter» eine schöne Höhle mit verschiedenen Trovistcingebildei, und Knvchen- restem In dieser Höhle führt ein Gang östlich 20 Meter weiter in eine kleine prachtvolle Grotte, ein zweiter südlich 6 Meter abwärts i» einen Kessel mit 2 Meier Durchmesser, ei» dritter Gang fällt westlich 5 Mctcr ab nnd endet in eine scharfe Spalte. Hier ist der Eingang in ejne große Höhle. Diese zn erreichen, verursacht bedeutende Schwierigkeiten. Riesige Fels blöcke, unter denen sich sehr viele Skeletle und Schädel von Höblentieren besanden, gestalten die weitere Unter nehmung sehr mühsam. Die Forsclimigen werden sort- ge^ctzt. c D i e E j s c r s u ch t d e s 2 c ch z e h u j ä h r i g e n. In Kaiserslautern hat ein lOjährsger Schreinerlelir- ling scincn 15 Jahre alten Kollegen nachts jm Hofe des Gasthauses zum Löwen nach vorhergegangenem Streite wegen eines Mädchens erschossen. ck Die falsche P r j ii z e s s i ii In Paris wurde eine Hochstaplerin, Fräulein Emilie Mvrschetti, wegen viclsacher Betrügereien verhaftet. Das Fräulein hatte unter den, Namen der Prinzessin Luise von Koburg eine Anzahl (Geschäftsleute um 200000 Franken be trogen, k Heiliger B u r e a n k r a t i u s. Eine Firma in Rbepdt zahlte an eine Staatskasse unter anderem eine Mark iu einer Rvftc Zweipfennigstücke. Die Kasse stellte nachträglich sest, da' "bi.' Rolle ztvei Psenvir