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Znhaltsvev» der verschiedenen Erdteile usw. zeichnis in, Inserat welches auch in dieser Zeitungl ak"it dicsck n Neudörfel. cKemciiideralsivaW für gesagt, ich Muß niick sehr wundern- 42 Nachdruck verboten. der Muser Negierungsassessor zu zerstreuen und ihre trüben, deprimierenden Ge-! drei Ovalen flankiert, gewissermaßen eingerahmt sein. danken zn entziehen. Gesckäitsmhaber i» höflichen Wvr- entschuldigte, trat Emil Brinkmann.' graue Schmutz- eme Fälschung die Ursache der mit den Zehn- Sie eine ganze L wurde, hat wie ruschand gewütet, darüber berichtet: nn Gouvernement dick As- ivieder gleichgültig rind kühl und lüstete mit natOt lässiger Geberde seinen Hut. Werke, die tatsächlich für jeden Interessierendes brin gen und zum ersten Male entgegen bisherigen teuren Einzelbänbeu irk einer guten kunstlerlschen Gesamt-' ausgabe erscheinen. Es versäume deshalb niemand!, sich rechtzeitig mit Exemplaren zu versehen, da die Werke Gerstückers in dieser Ausgabe sicher, man kann mit Recht sagen, jedem die größte Weihnachtsfreud» bereiten ladt erst j Dei Tse > ilsa blitzschnelle Bewegung, Wttk seine Züge nächsten Sekunde blickte et Schwiegervaters. Er stutzte, und eine ein Erschrecken, lief über Wer schon in der ki Le w ui „Zusenden — eh, nein! Weitz nicht, ob ich M Hause bin. komme lieber selbst heran, um mich zn überzeugen, ob Sic auch meinen Anweisungen strikte nachgekommen sind." Er legte die Reitgerte auf den Ladentisch mM wandte sich zum Gehen. Erst jetzt erblickte er den Prokuristen seines Herr« weliergeschätt in der Stadt ans, um seinen Einkauf zu machen. Als er den Laden betrat, bedient der Juwelier eben einen Käufer Obgleich ilun der letztere den Rücken zu kehrte, erkannte ihn Emil Brinkmann doch ans den erben Blick. Unwillkürlich hielt dec Eimretende sGne Schrine an, während ilun das Blut Heitz zu Kopfe stieg, und er fühlte cs in diesem Augenblick wieder überzeugend, daß er diesen Mann da, der breitschultrig, in stolzer, selbstbewußter Haltung hochmütig mit dem Laden inhaber verhandelte und sich durch den Eintritt des neuen Kunden nicht im geringsten stören ließ, glühend Hatzte Und nun ertönte auch die schnarrende, herrische Stimme, bei derem Klange es den stillen Beobachter kalt durchschouerie: „Sie haben meine Anweisungen nicht befolgt- Sehr sonderbar! Ich hatte Ihnen ausdrücklich ge sagt, die Inschrift sollte auf beiden Seiten von je tveiter. Auf eine Anfrage Singers teilt der Präsi dent Dr. Paasche mit, der Reichskanzler würde am Montag oder Dienstag die Interpellationen beantworten. Am 16. November wird die Reichs- sinanzresorm in Angriff genommen und schon am 10 Dezember wird das Hobe .Haus sich vertagen. „Wenig, aber oho!" — sagt der Berliner. * Bortrag, wird am Dienstag. 8 Uhr, im Saale dec Vortrag stattfinden steiu-Eallubcrg der stand unt anderen dienenden Wagen geschoben Dadurch Dracht. Er siel so Alle seine freie Zeit widmete er ihr mehr als je. Er wurde nicht müde, sich mit ihr zu unterhalten und ihr vorzulesen und mit ihr spazieren zu gehen und sie in Theater und Konzerte zu führen, als sie sich kräftig genug fühlte, anszugehen. Als ihr Geburtstag Herankain, beschloß er. iln dies mal eine besonders große Freude zu bereiten. Schon früher hatte Grete einmal schüchtern das Verlangen geäußert, einen Brillantring zu besitzen, ohne daß er sich hatte entschließen können, diesen, wie er meinte, extravaganten Wunsch zu erfüllen Nun aber war er gern bereit, einen Hundertmark schein zu opfern, um seine Schwester wieder einmal starkem Winde bio^in . Insgesamt sind 326 B Anzahl Kirchen und ei Raub der Flammen gen wurde cingeäfchert. De Millionen Rubel. s Drei Kinde r e Besitzers Franz kroll i im Alter von vier und nareu fanden in Abwe stickungstod. Ter Ungli durch verursacht worden Kochherd brennende Kol sofort hinzugezogener A drei Kinder fest. Verweigere sonst Annahme Verstanden?" Ter Iuwelrer verneigte sich geschmeidig. „Um sechs Uhr pünktlich werde ich Ihnen Reitgerte zusenden", beteuerte er. „Ter Herr sessor können sich ganz auf mich verlassen." Regierungsassessor Wichard machte eine lehnende .Handbewegung. * Hlreiz. -Einsturz.' brach das Reparaturgci lammen. Fünf Arbeste- erlitt einer leichtere, n letzungeu. Wie wir in Erfahrung bringen, den 10 dieses Monats, abends „Goldenen Helm" ei» öffentlicher den wir der Abteilung Lichten deutschen kvlvnjalgeseMchaft zu .Laß er emen mehrfache verstarb. Oberwiesenthal Freiberger Bergleute ai Pecherz gefunden morde mengen, die man zum «bleiten mußte, an die -den. Nach Ansicht di nehmende Sprenguuge: genannten ErzeS zur ans Zwickau, unter des findenden bergmänniscl Ministerium gestellt wo hier eintressen, um Ein zu nehmen. Niederz!eh:nde, demüt gendc ltzedauken stiegen da bei in ihm aus. j Hatte Erna von Boltenhagen überhaupt ie ein wärmeres itzenihl für ihn empfunden, und waren nicht lediglich materielle Rücksichten sst? sie bestimmend ge wesen, als sie seine Bewerbung angenommen? Und bedauerte sie jetzt, nachdem ihr das von ihrem Onkel ausgesetzte reiche Legat zugefallen, daß sie ihm ihr Jawort gegeben? Siebzehntes Kapitel. Emil Brinkmann ließ sich angelegen sein, feine Schwester nickt nur seelisch, sondern auch körperlich voller Genesung zuzuführen. Er stellte ihr in liebevollster, eindringlichster Weise ihre Pflichten vor ! Auch darauf, daß sie ihm schulde, ihre Gesund- . heit und ihr Leben zu bewahren, wies er sie sanft > hin, sich ängstlich vor jedem harten und verletzenden! Wort hütend. l Bor allem bemühte er sich, sie auszuheitern und. angebracht. Wie Herr Schröder." Während der len das Versehen näher. Er sah, daß Ansässige findet am Ist Dezember dieses Jahres nach mittags von .st vis 6 Uhr in Reefs Restauration hier Dazu kam, daß die plötzliche schwere Erkrankung Grere Brinkmanns, über deren Ursache ihm Helene einige Andeutungen machte, ihm heftige Gewissens» bisse verursachte, unter denen er schwer litt. Und als sie selbst, bleich, schwach, noch leidend, das erste Mal nach ihrer Wiederherstellung ihm be gegnete, schlich er scheu wie ein Verbrecher beiseite In seinem Zimmer aber stellte er stille Vergleiche an zwischen seiner hochmütigen, launische«, kalt von 600 Mark (Schlafzimmereinrichtung); die Num* meru li5l9 und 13380 erhielten je einen Gewinn im Werte von 300 Mark und die Nummer-n 45.27,19524 und 13747 je einen Gewinn im Werte von 200 Mark. Die Gewinnliste erscheint Sonnabend, den 7. dieses Monats, nachmittags, und die Gewinnausgabd be ginnt Montag, den 9. dieses Monats, gemäß der auf der Gelvinnliste enthaltenen Angaben * Daö Reichöschatzamt über die Zehn» markfcheine. lieber die neuerdings von allen Seiten augeseittdetcn neuen Reichskasscnfchejnc zu 10 Mark wurden im Reichsschatzamtc von zuständiger Seite solgende Erklärungen abgegeben: Es mutz zugegeben werden, daß einzelne Mangel tatsächlich bestehe«. DaS Papier dieser Reichskassenscheine ist in höherem Matze dem Verschleiße ausgesetzt, als das der übrigen. Der Grund der leichte» Ab»utzung liegt darin, daß die Scheine von der Reichsdruckerei absichtlich sehr dünnt angesertigt wurden, um Fälschungen durch Spaltung unmöglich zu machen Im vorliegenden Falle ist die .Herstellung der Scheine ausschließlich unter diesem Gesichtspunkte erfolgt, olme Rücksicht darauf, daß das Papier gegen knicke und Riffe genügende Widerstands- markscheiueu sind also keine günstigen. Wenn einmal der Zeitpunkt gekommen ist, neue Scheine auszugeben, so wird mehr auf die Bedürfnisse des Verkehrs Rück sicht genommen werde». Auch das Format der Zehn markscheine dürste alsdann eine Verkleinerung er fahren. Der angeregte Vorschlag, das englische System, nach dein alles aus dem freien Verkehr an die Zentralnotcubauk znrückströme»de Papiergeld so fort eiugczogeu und durch ueugedrucktes ersetzt wird, auf unfere Reichskafscuscheine anzmvcudcu, ist aus verschiedenen Gründen nicht annehmbar. * - Au beachten! Itt diesem Jahre ist es uns geglückt, für unsere» Leserkreis als Weihnachts- Prämie etwas ganz außerordentliches zu erwerben, das Jung und Alt erfreuen dürfte und für den bil ligen Ausnahmepreis eilten Hausschatz allerersten Ranges bildet. Es sind die weltberühmten Schriften Friedrich Gerstäckers in neuer Bearbeitung von Pauk Römer mit künstlerische» Illustratione» i» zwei Prachtbändc» von zirka 1200 Seiten, elegant gebun den, auf gutem Papier, die wir durch u»sere Expe dition und unsere Träger, so lange der Vorrat reicht, unseren Lesern zum Vorzugspreis von 3G Mark beide Bände abgcbeu In hochinteressanten ReiseromaneL und Schildernugeii führt uns Friedrich Gerstäckeck durch Nord und Süd-Amerika, schildert das See- und Insellebe«, das Matrosenleben, Laud uud Völker Herzigen Braut uud der warmrherzige», temperameut tackel» und froh z» sehen, vollen Grew Brinkmann, die ihm einst eine so leiden sckaftlicke Liebe entgegengebracht hatte. j Kusriedenheit der Anwälte mit der Gebührenordnung weilt, bietet sehr interessante Vorführungen für Er- hervor und beantragt 28er-.kommissionsberatung. ; wachsene und besonders Lehrreiches für Kinder, sodaß Das Haus ist müde. Morgen geht die Beratung an vielen Orten die Schulen dorthin geführt wurden. Ärcbard eine zierliche kleine Reitgerte i» der .Haub hielt, deren Stil einen n»it kleinen Edelsteinen be setzten Goldbescklag hatte, während der Knopf vo« einem größeren Rubinen gebildet wurde. „Also, ändern Sie die Sache!" fuhr der Assessor wri „Genau io. wie ich Ihnen angegeben habe." „Sehr wolk, Herr Assessor" „In vierundzwanzig Stunden muß dje AenderuuA bewerkstelligt iein - hören Sie! Ich «nutz das Dia-, unbedingt spätestens morgen abend 7 Uhr haben. Lratt. — Ferner ist an Uhr hier Pferdemuste: Grotzenhain. o Ausgrabung der Leict Kohlenhändlers Probs Mann war vor etwa ! dcker Straße von eim Stück geschleift wordei Probst ein kurzes kr Tod zur Folge. Tie A behaupten, daß sie ihr kraftwagensührerc Von dem Besitzer des bürtig ist, eine hohe l Vieser weigert, die Ani dem Probst durch Ber zugesügic» Verletzunge Verbindung bringt, ii und Feststellung der «»geordnet worden Leipzig (Tödli .Jahre alte Soh» des sähigkeit nicht besitzt. Ebenso soll die sarbe der Scheine und die Riiseluug erschwllren. Letztere ist hauptsächlich erhöhten Porosität. Tic Ersahrung Die «bua! Parsevc Ter Mittwoch bedei Entwickelung der Militär nack seiner dritten unk Parseval Ballou iür die von der Militärbehörde daß das Luftsckisserbatai kreuzcr des halbstarreu verpigt. Tie gestern m Lüdweitwinde ans freie lang und Montage des kurzen Zeit von viereinvi muß als erster und als i gelten, ein Motortunschi Vaktonhalle flugbar zu n kp-ch genug ein geschätzt w laus der Fahrt, die sich erfahren wir noch folge Nachdem sich der Le Luftschisserbataillons e> flotter Fahrt über das E hinweg, um nach einigen Tegel den Blicken zu ents beabsichtigt, daß dem Ai sungen vor der Prüfung in anbetracht der unsichiu Stunde noch davon Wsd nur ein kurzer Flug gepl der Luftschraube nach u d«n auf dem Tegeler S klar, daß das Luftschiff verloren hatte. Einanfd Lgtaitlons ausgelassener KamiUe Schöler. Original-Roman von Arth u r Zapp. Neuestes s Eine gemalti Aus Nah uud Fer«. Lichtenstein, den 6. November 1908. * -- Die Erdbeben, die gegenwärtig das Vogt land und Nordböhine» in verstärktem Matze beun ruhigen, werden auch in Lichtcnsteiu-Callnberg ver spürt. Im Lause des gestrigen Tages wurden drei schwächere und ein stärkerer Erdstotz bemerkt, der in mehrere« Hcittsern ein deutliches Erzittern und Klir ren von Gläsern usw. verursachte. Und auch heute früh ',6 Uhr konnte man eine Erschütterung ivabr- nehmen. Ferner schreibt uns unser z-korrcipondent aus dem Mülicngrunde: Am Ticnstag, .3 Minuten vor 03 Uhr, vernahm man deutlich eine Erschütterung verschiedener Häuser, als ob ein schwerer Gegenstand umgeiallen wäre, und am Mittwoch früh 03 Uhr börte mail denilich zweimal ein Rollen, als ob ein Wagen vorübcrtahre und empfand einen Stoß, als ob jemand an das Bett stieße. Bisher sind die Erd- erschütterungc» des Vogtlandes noch nie bis in unsere Gegend bemerkt worden und besonders heute früh gegen O>6 Uhr waren diese so stark, daß sie Beun ruhigung Hervorriefei!. — Ebenso werden uns aus Nwickau, Hohenstein-Ernstthal, Hohudvrs uud Rödljtz, Lugau, Oberwürschnitz wieder Erderschütternngen ge meldet Sie tragen diesmal den Charakter eines mitteldeutschen Bebens, da sic bis nach Halle, Erfurt und Avolda verspürt werden. Im Vogtlande selbst scheint nun der Höhepunkt der Erderschütte- rungen, die in de» letzten 24 Stunden 60 bis 80 Mal bemerkbar waren, erreicht zu sein. Tse ver gangene Nacht ist etwas ruhiger verlaufen. Am Mitt Woch abend 0,43 Uhr wurde jedoch noch ein sehr heftiger Stoß verspürt. Aeltere Häuser erzitterten in ihren Grnndsesten. Tefeu nud Türe» klapperten. Man vernahm ein dumpfes Trölmen, wie einen ka nonenfchuß und ein rasselndes, schlagendes Getöse. — Tie Fachleute geben jetzt zu. daß diese Erdbeben vulkanischen Ursprungs sind und von heißen Dämpfen herrühren. Außer allem Zweifel hängen die Erd beben mit der seit Wochen anhaltenden Trockenheit zusammen, und man bösst aus ihre Beendigung, so bald Regen eintritt. *- Der Jahrmarkt spielte sich gestern wieder in der üblichen Weise ab: Gedränge zwischen den Budenreihen, Anschauen nnd Anbieten der Herrlich keiten, Feilsche» und kaufe». Es hatte sich trotz des nicht besonders günstigen Wetters eine größere An zahl Besucher eingestellt - wenn anch nicht so viel als sonst -- die sich bei dem Iahrmarktsrummel wohl fühlte. Auch die Varietees, die Tanzmusiken, der Edisonsatvil usw. waren gut besucht. Die Fieran ten und hiesigen Geschäftsinhaber sind mit den sinan- ziellen Ergebnissen des Tages aber nicht allenthalben zufrieden. Die Äunstglasbläserei, die während des IN,>.m>arkteS ibre Stätte ans dem Leich platze auf gescklagen hatte, wo sie amu »och bis Sonntag ver ! veröffentlicht wird - z-iat G- »v verdanken haben. Dieser Vereinigung ist es gelungen, Herrn Schriftsteller Paul Tehn ans Groß-Lichterfelde zu einem Vortrag zn gewinnen über das aktuelle Thema: „Bilder aus deni näheren Orient zwischen Wien nnd Bagdad". Eine politische Karte wird die interessanten Ausführungen des Redners unterstützen und die Orientierung erleichtern. Wir machen schon heute aus den Vortrag empfehlend aufmerksam. j * - Ue-ergefühpt in die hiesige Bezirksnnstalt - wurde beute der bis jetzt in Chemnitz aufhältlich ge- j wesene zirka 26 Jahre alte Klempner Berger von hier *- Lotteriezichung. Bei der beendete» Ziehung der 6. Lotterie des Landesvereius für Wohl- sahrtscinrichtungen zum Besten sächsischer Staatsbe amten, deren Angehörigen und Hinterbliebenen sind folgende Nummer» mit Hauptgewinnen gezogen wor den: Nr. 4923 mit den, l. .Hauptgewinn im Werle von 12.70 Mark ein Salonflügel, Nr. 13-DU mit dem 2. Gewinn im Werte von 900 Mark Silber kasten, Nr. 1601.3 mit dem 3. Gewinn jm Werre Nnd so suchte er eines Mittags das größte Iu- Es bescheinigt unter anderem die Leminardirektion zu Stollberg Herrn Höhn: „Die Zöglinge des Se minars Stollberg und die Seminarschüler erfreuten sich an den Darbietungen des Herrn Höhn und ge wannen eine gute Vorstellung von der Thüringischen .Kunstglasbläserei." Wer also einmal sehen will, wie die schönen .Kunstgegenstände, sowie Chrjstbnum nnd andere Schmucksachen, die unser Auge erfreue«, ent stehe«, bemühe sich jetzt nach dem Teichplatze. * - Jahrmarkts-iebftähle. Vorgestern abend wurde» vo» drei hiesigen Schulknaben einige Markt buden erbrochen und mehrere Elegenstände daraus entwendet. Tie „hoffnungsvollen" Bürsckfche« sind ermittelt und sehen ihrer Bestrafung entgegen. Außer dem wurde» gester» nachmittag zwei hiesigen Jahr marttsbesuchern die Portcmonnaies mit Inhalt 10 bis 20 Mark -- gestohlen. Tie Taschendiebe sind leider noch nicht bekannt. Ferner sind i» vergangener Nacht mehrere Buden erbrochen bezw. ausgeschnitten nnd hier ebenfalls verschiedene Diebstähle ausgeführt worden. Tic Täter sind anck in diesem Falle noch unbekannt m Der Bezirkslchrerverein Lichtcnstcm hat in einer am 4. November abgehaltenen Versamm lung Stellung genommen zu dem Vorgehen einzelner Snperintendeutinen bezüglich der von der sächsischen Lehrerschaft geforderten Reform des Religionsunter richts uud dieselbe in folgender Resolution zum Ans druck gebracht: „Ter Pezirkslehrerverei» Lichtem stein protestiert energisch gegen die vo» einigen Su perintendenten unseres Vaterlandes de» Kirchenvor ständen ihrer Ephorien zugegangcne Erklärung, die sich ani die Zwickauer Leitsätze bezieht und nicht nur schwere Vorwürfe, sondern auch Beleidigungen gegen die sächsische Lehrerschaft enthält, spricht über die ganze Art und Weise der Behandlung dieser Er klärung sei» Befremden aus und beklagt aufs tiefste, daß die auf eine Reform des Religionsunterrichtes gerichtete» Bestrebungen der säclnijchen Lehrerschaft als uuheilvollc Pläne bezeichnet werden." Als de? Assessor gegangen war, trat Emil PrinsK Und nun haben Sic die sechs Steine in einer Reihe ! mann an den Ladentisch. , (Fortsetzung folgtj