Volltext Seite (XML)
Chronisch-Uei-ende insbesondere alle an Asthma Wronchialkatarrh, Lungen- und Kehlkopfteiden, Lungenbtuten, Wagenteiden, Wasen- und Wachenkatarrh Erkrankte »vollen sich die Zeit nehmen, endstehende Urteile zu prüfen. Es ist dies nur ein verschwindend kleiner Teil der fort, gesetzt eingehenden. Sie werden ohne jeden Kommentar veröffentlicht, weil man die Ueberzeugung hat, daß das leidende Publikum sehr Wohl im Stande ist, sich selbst eine Meinung zu bilden. Die Urteile sind, außer stilistischen Abänderungen und Kürzungen, letztere wegen Raum-Mangel vorgenommen, wortgetreu. Originaldankbriefe, deren Unterschriften behördlich beglaubigt sind, liegen zur Einsicht aus und wird dringend gebeten, hiervon umfangreichen Gebrauch zu machen. Behördlicherseits ist dies bereits geschehen. Abweichungen von der Wahrheit, gleichviel ob sie in diesen einleitenden Worten oder in den nachfolgenden Urteilen gefunden würden, zögen strenge Strafen nach sich. — Um den Laien die Möglichkeit in die Hand zu geben, nicht erst den Ausbruch der Krankheit abzuwarten, sondern bei Auftreten auch nur eines einzige« Symptomes sich rechtzeitig nach Hilfe umzusehen, folgen hier einige der am häufigsten vorkommenden . Husten, vielfach zum Erbrechen reizend. — Au-Wurf zähen Schleimes. — Stechen auf Brust und Rücken. — Druck in den Tchulterblättern. — -tachtschweiste. — In der Regel kalte Hände und Fitste. — Atemnot. — Das Atmen ist später von hörbarem pfeifenden und schnurrende» Geräusch begleitet. — Blntfpncken. — i^ft heftiger unregelmästiger Herzschlag, verbunden mit starkem Angstgefühl. — Mangelhafter Schlaf. — Schlechte Berdauung. — Kalte Füste re. re. Zur Kur Einleitung ist nötig die genaue Angabe deS Leiden-, Alters und Art der Beschäftigung. llur-Institut „8piro spero", Vresden-Niederlötzmtz, hohestrahe m.7 s/ AsHrrna. Meine Krankheit bezw. mein Asthmaleiden habe ich meiner Ansicht nach durch Erkältung oder Zugluft vor zirka 2 Jahren erhalten. Deshalb wandte ich mich hilfesuchend an fünf verschiedene Aerzte. jedoch ohne Erfolg. Meine Krankheit verschlimmerte sich und die Atemnot wurde immer großer. Durch schlaflose Nächte geschwächt, konnte ich meiner häuslichen Arbeit kaum mehr vvrslehen. In einer meiner Zeitungen sand ich Ihren Prospekt und wandte mich vertrauensvoll an Ihr Institut. Durch Ihre Güte wurde mir dann Ihre Behandlung zuteit. die schon nach ganz kurzer Zeit auffallende Besserung merken lieh, trotzdem das Leiden sich eingewurzelt hatte und sich sehr hart näckig zeigte. Heute bin ich derart hergestellt, daß ich ohne jede Beschwerde meiner Arbeit wieder vorstchen kann und mich auch wieder kräftiger fühle. Für alle Ihre Bemühungen mögen Sie nun auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank entaeaennehmcn. Ich werde nicht säumen, Ihr Kur- insiitut allen derart Leidenden aufs.beste zu empfehlen, indem die Kosten für derartige Bemühungen nur geringe sind- Hochachtungsvoll Julie Miller, Müllersgatlin, Jedesheim, Bahnstation Jllertißen (Bayern). Die Echtheit vorstehender Unterschrift bestätigt Jedesheim. Hörmann, Bürgermeister. ^stdsrs,, Lsrsleläen. Ich kann nicht umhin Ihnen, nächst Gott, meinen tiefgefühltesten Dank für Ihre Hilfe durch die Heilmethode auszusvrechen; denn seit 12 Jahren litt ich an Asthma und im vorigen Jahre im Älpril, wurde das Herz noch in Mitleidenschaft gezogen; unglaublich waren meine Schmerzen und die Atemnot; am Tage immer ein Angstgefühl und daher keine Ruhe. Das Lausen wurde mir schwer, mußte stehen bleiben, um Lust zu bekommen, die Leute auf der Straße blieben stehen. Da in meiner größten Not, nachdem ich mich 3 Wochen hintereinander so gequält (früher kamen die Anfälle nur hin und wieder vor), hatte keinen Schlaf und konnte nur außer halb des Bettes, mit gehobenen Armen, die Augen rein aus dem Kopf, nach Lust ringend weilen und vor mir mein verzweifelter Mann, der mir nicht Helsen konnte. Durch Ihre Annonce, welche ich im „Lokalanzeiger" las, wurde ich auf Sie aufmerksam, ich hatte dadurch Vertrauen zu Ihnen, wandle mich an Sie und schon am siebenten Tage meiner Kur bekam ich Ruhe und etwas Schlaf, und vom neunten Tage schlief ich und hat mich kein Anfall seitdem wieder befallen. Ich wartete so lange, um mich vom Wetter zu überzeugen, ob es keinen Einfluß mehr auf mich hat, was sonst immer der Fall war, doch es ist alles gut und kann ich nur allen Asthma-Leidenden Ihre werte Behandlung empfehlen. Frau Marza Krüger, Berlin, Schönhauser Allee 49, Vorderhaus. Daß Frau Marga Krüger vorstehende Unterschrift eigenhändig unter schrieben hat, wird hiermit amtlich bescheinigt. Berlin. Der Bezirksvorsteher. Schon von Jugend auf war ich von Bronchialkatarrh geplagt, welcher besonders zur Winterszeit mit starken» Husten verbunden war. 2m 17. Lebens jahre nun, als ich die Damvfdrescharbeiten mitmachte, kam es zu starker Atemnot oder Asthma. Und seither hatte ich immer mit demselben zu kämpfen. Bei Erkältung und bei den geringsten Staubarbeiten traten Mthmaanfälle aus, welche sich von Zeit zu ZAt verschlimmerten. Auch hatte ich manchmal heftige Kopfschmerzen. Hände und Füße waren stets kalt. Es traten auch Nachüchweiße auf, die mir große Mattigkeit verursachten. Der Schlaf war stets gestört, der Atem ging schwer und war mit hörbarem singenden und pfeifenden Geräusch begleitet. Ich mußte oft im Bette aufsitzen oder an das Fenster eilen, um Mein zu schöpfen. Appetit hatte ich satt gar keinen und fast jede Speise verursachte mir Magenleiden. Das Aussehen war sehr schlimm; auch verlor ich an Körpergewicht. Ich hatte mich auch schon an Aerzte gewendet; sie verschafften mir zwar Linderung, aber keine Heilung. Endlich wurde ich durch Gottes Fügung in einem Blatte, das mir zuzalligee- wcise in die Hand kam, auf Ihr Kur-Institut aufmerksam gemacht, ich wendete mich an dasselbe und nach genauer Ausführung der Kurverord nungen besserte sich mein Leiden schön in kurzer Zeit zusehends und bin nun vollständig geheilt. Der verlorene Appetit ist wieder da: die Kopf schmerzen und Magenlciden sind verjchwunüeu, der Schlaf sehr ruhig uno das Aussehen lebhäster. Auch nehme ich an Körperacwich! eiwas zu. Ich werde dieie Kur, wann und wo ich nur kann, mit der besten Wohlmeinung empfehlen. Ergebenst E'.ilabcth Billberger, Vaucrsw hier in Eppenhöning, P. Wasentegernbach, Oberbayern. Vorstehende Unterschrift der anwesenden Elstabeih BNberaer wird von solcher nach Angabe selbst beigefügt und wird solche aus Ersuchen beglaubigt. Magistrat Dorten. Seit längerer Zeit litt ich an Herzschwäche und Asthma, alle Mittel, die mir geraten wurden, wendete ich an, aber olle ohne Erfolg; mein Leiden war so schlimm, daß ich kaum meine 'Arbeit noch verrichten konnte. Die Glieder hingen am Körper wie an einem Baume die weilen Aeste und so ging das lange Zeit fort. Eines Tages wurde ich auf Sie ausmerüan» gemacht und weiroete mich vertrauensvoll an Sie und konnte bei Anwen dung Ihrer Kur nach kurzer Zeit ganz anders wieder arbeiten und beute bin uh vollständig wieder hergeiteltt und verdanke meine Gesundheit nur Ihnen. Frau Anna Fischer, Torgau, Lorenzstr. 13. Hof. Die eigenhändige Unterschrift der Frau 'Anna Fischer hier, wird hiermit beglaubigt. Torgau. Die PolizeiverwaUung. Leidinger, Polizeisekceiär. ^stluuL, LroLoLlis.HLLi2.rrLl. 2m Oktober v. 2. erkrankte ich, vor Husten und 'Atemnot konnte ich keine Stunde mehr schlafen, die ganzen Nächte mußte ich im Bette sitzet», um die durch den Husten hervorgerufenen Schmerzen zu lindern. Da wurde ich durch eine Annonce auf Ihr wertes Institut aufmerksam, an das ich mich sofort wandte. Durch die mir nun von Ihnen zuteil gewordene Be handlung bin ich Gott sei Dank ganz wieder hergesteklt worden und spreche ich Ihnen hierdurch meinen östenuichen Dank aus. Hochachtungsvoll Elisabeth Weber. Dresden-N., Buchenstr. 6, H. Die Echtheit der vorstehenden Unterichrist bescheinigt XIII. Stadtbezirks-Inspektion. Lange, Bez.-Jnspeltor. IiLNKSLkatarrlr. Es war im Jahre ttiM, wo ich zuerst einen schrecklichen Husten bekam, ich versuchte jedes Mittel, welches man mir sagte, auch habe ich mehrmals den Arzt ausgesucht, welcher etwas verschrieb, doch der Husten verging nicht mehr, er verlor sich ein bischen, doch ganz verging er nicht. Doch im September des Jahres 1S05 wurde mein Leiden schlimmer, ich hatte große Schmerzen in der Brust und im Rücken, meine Schritte, di« ich machte, wurden langsam, weil mir die Lust knapp wurde, auch schwollen mir später Hände und Füße an. Daraufhin ging ich wieder zum 'Arzt, welchem ich mein Leiden vorstellte, welcher erst eme Urinuntersuchung oornahm und dann mich untersuchte, woraus er mir Schröpsköpse setzte und mich wieder nachhause schickte. Den ersten Augenblick war es Mir ja leichter; aber