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ruckt. . EN nd für Be» feiern war ustav S«hu- mte außer dS. Wieder- rger Feuer leicher Zeit- c 25 Jahre« iezog. Der reut, wurde mit schönet» che Beslüch» rntenkreise« unsere her», vjel Unheil wieder be- hmittag ein ?rweg mit hinten ein >. Nur daS >llen, wäre« ß könnte es Unfug über^ ilestern nach- >mobil lang- »urant stand n. In dem herangekom- daß es dem zum Hakten iljch.n Scha- ige Knaben) n, nach der >r Tage in iden Knabe« wen sjch - — ryn hier o t m t d>« g halten und id. stürzt.' Am de harte ein .Werksbesitzer immer«, daS. ?rkain. Er nn sand man i l-er, der in Leit heraus «lock hinab« Kl ine hat gen er am ist. nig Friedrich 7 Lohn deS ankenau und kack. en Osterfeicr« ii des Klemp- md.ln in der vgeUcbe Mul- jeb, das sind hat. Außer- e dann ent- Ptet" ", sagte Ada 'lühenden Gel des Fensters anderes. Fch m". r kribbelt bis- enspjge, und ein Hamster", fort. „Es ist m rebellischen das bei dem wohl der Fall i, Kopf. DaS die Gedanken — immer um ?" kommen?" r das Fenster, n es ihr schwül adeln aus de« -erfüllen, dann lauptcn, mein bt, Schatz". r verschollene sohl längst tot igen, die kein iner im beste« dem Großohm» »ird gennulkelk« tienwehr getrieben worden und hat seinen Tod in Den Wellen gefunden. Sein Leichnam konnte noch nicht aufgefunden werden. Meitze«. (Felssturz.) von der Berglehne an ter Wilsdruffer Straße hat sich, wahrscheinlich in folge der letzten Witterungsverhältnisse, eine an sehnliche Gesteinsmasse, wohl über hundert Kubik meter, losgelöst und ist in der vergangenen Nacht niedergegangen. Die Straße ist auf ungefähr 20 Meter verschüttet und für Fahr-und Fußvertehr un passierbar. Noffe». (S'ltene Jagdbeute.) In der Nähe der Stadt wurde ein junger Waschbär erschossen. Das Tier ist vermutlich einer Tierbude entronnen und hat sich in die hiesige Gegend verirrt. Oberwiesenthal. (Die Osterfeiertage) brachten uns neuen Schneefall bei so niedriger Temperatur, daß das Thermometer immer unter dem Gefrier punkte stand. Es wurde hier noch lebhaft dem Win tersport gehuldigt. Wenn die Schneeschmelze nicht Bald in recht starker Weise eintritt, so dürsten sich Reste des Winters wohl bis zu Pfingsten noch er halten. Dlauen. (Unterschlagung.) Der hiesige Ephorial- «xpedient Robert Friedel hat 1300 Mark amtliche Gelder unterschlagen. Zittau. (Ausschreitungen ausländischer Ar beiter.) In einem Hause der Oybiner Straße, wo selbst eine Anzahl ausländischer Arbeiter in Quartier liegen, kamen diese in angetrunkenem Zustand in Streit, der zu wüsten Tätlichkeiten ausartete. Die Arbeiter warfen sich Bierflaschen und Glasteile an die Köpfe, so daß die Betroffenen schwere Verletzun gen davontrugen. Einer der Raufbolde mußte ge fesselt werden, während zwei andere der Hauptbe teiligten von der Polizei verhaftet wurden. Zwick««. (Gescheitert) sind die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeit nehmer im Baugewerbe hier. Beide Parteien haben an ihre Verbände nach Berlin berichtet. Von deren Entscheidung hängt der etwaige Streik, bezw. die Aussperrung ab. Gerichtszeitung München. (Neuer Harden-Prozeß.- Vor dem Amtsgericht München 1 begann gestern dec Prozeß Maximilian Hardeus gegen den Redakteur der Neuen Dreien Volkszeitung, Städele, in Münchn weg n Be leidigung durch Artikel, in denen erwähnt wi d, d iß Harden vom Fürsten Eulenburg eine Million er halten babe, damit er schweige. Harden war mit seinem Rechtsbeistande, Justizrat Bernstein, persön lich erschienen. Die Beweiserhebung, während der die Leffentlichkeit ausgeschlossen wurde, drehte sich zunächst um das Material, das Harden über den Fürsten Eulenburg aus dein Anfänge der achtziger :Jahrc habe, wo Fürst Eulenburg Legationsrat bei der preußischen Gesandtschaft in München war und viel in seiner Villa am Starnberger See weilte. Der Zeuge Milchhändler Riedel in München behauptete, 1881 als Schisferknecht in Starnberg den damaligen Grafen Eulenburg mehrfach auf dem Starnberger See gefahren zu haben, wobei einmal etwas Unsittliches vorch kommen sei. Später hab.- er Eulenburg wi der holt in seiner Münchener Wohnung ausgesucht und in kleineren Volten Geld von ihm erhalten, im ganzen etwa 1S00 Mark. «twa- Unsittliches sei dabei zwischen ihm «nd Eulenburg nicht mehr vorgekommen, wohl aber einmal swischen ihm und eine« fremden Manne, smit km Eulenburg ihn bekannt gemocht habe. Der Fischermeister Ernst aus Starnberg, der Eulenburg oft ans dem Starnberger See gefahren hat, zweimal auf Kosten Eulenburgs -um Fischen in Liebenberg war und zeitweilig ihn alS Kammerdiener auf Reisen begleitete, erklärte, Eulenburg habe niemals eine unrechte Annäherung versucht. Andere Zeugen sagten aus, in Starnberg seien mehrfach Gerüchte über besondere Beziehungen zwischen Ernst und Eulenburg im Umlauf gewesen. Sie konnten jedoch nicht angeben, ob etwas Wahres daran g wesen sei. In dec Nachmittagssitzung gab der Zeuge Ernst zu, daß zwischen ihm und Eulenburg dieselben unsittlichen, aber nicht unter dem Paragraph 175 des Straf gesetzbuches fallenden Dinge vorgekommen seien, welche der Zeuge Riedel in der Vormittagssitzung bekundete. Hierauf wurde die Beweisaufnahme ge- fchlosfen. Der Beklagte, Redakteur Städele, gab zu, daß Harden korrekt verfahren und genügend Material gegen Eulenburg gehabt habe Harden e: k art', er habe in Kenntnis solcher Dinge, wie sie heute hier festgestellt worden seien, es für s ine Pflicht gehalten, den Einfluß Eulenburgs bei de. maßg bendr« St lle zu beseitigen. — Der Gerichtshof verurteilte Re dakteur Städele wegen Beleidigung zu 1 0 0 Mark Geldstrafe und Tragung der Kosten In der Be gründung des Urteils wird hervorgehoben, die heu tige Beweisaufnahme habe ergeben, daß Harden ge eignetes Beweismaterial gegen den Fürste« Eulen bürg gehabt und es unter Benennung der heutigen Zeugen rechtzeitig in seinem Prozeß vor dein Ber liner Landgericht auch angeboten h ibe Harden sei es nicht darum zu tun gewesen, zu schweigen Die von d.r Neuen Freien Vol sz i ui.g e.H b.ne« Vor würfe seien deshalb unbegründet. Allerlei. s Eine Eheirrungsgesch ichte aus An waltskreisen wird im Berliner Hansaviertel kolpor tiert. Ein vielbeschäftigter Rechtsanwalt, der eine junge, hübsche Frau hat, nahm seine Gattin all wöchentlich zu einem Skatabend i» ein besseres Hotel mit. Als einzige Gesellschaft harte die Frau Rechts anwalt, während die Herren spielten, lediglich die Gattin eines Skatbruders. Kürzlich bemerk:« der Rechtsanwalt, daß seine Gemahlin mit einem Blei stift ganze Zisfernreihen schrieb. Als sich der An walt unbeobachtet wußte, sah er sieh die Rechen exempel seiner besseren Hät te et-vas näher an. Da bei fiel ihm auf, daß die Ziffer 5 jedesmal außer gewöhnlich groß geschrieben war Tags darauf kehrte er um 5 Uhr unvermutet nach Hau-e zurück und fast sich dort dem Oberkellner seines Stammlokals gegenüber, ^er Ganymed wurde von dem Hans- h r.n einigermaßen unisanst aufg fordert die Woh ttung zu verlassen. Ob er Her Aufforderung mit ,einem stereotypen Bitte sehr, bitte gleich" nachgc- kommen rit, darüber schweigt die Geschichte. Humoristisches. Sache. Zunge Dame, zur ^reundm^-^De^A^e,sor Gronau ist doch ei« reizen- der Mensch s Er hat eine fo b-be^e Sttc«." Freundin: ,La, er ist aber leider schon verstwt. Die elftere . „So? Na, ich möchte keine« Man« mit einer solche« Glatze!" , Günstige Fahrgelegenheit, Ali-ist, A Dorfgasthof ausrufend: „Die Feuerwehr fahrt Sie« nach Neuhausen, wo das Psarrhaus brennen s Wer nach Altenbuch oder Neuhausen mitfahren w»n- kann sich melden, SO Pfg kostet der Platz. Letzte ^Telegramme. Explosion. Worms, 22. April. Wie die „Wormser Ztg" meldet, ereignete sich im chemischen Laboratorium der landwirtschaftlichen Winterschule eine Explosion, durch die dem ersten Lehrer, Dr. Schneider, der Kopf gespalten wurde, so daß der Tod sofort eintrat Tie Schuldienerin Beck erlitt Verletzungen an der Hand, ihre Tochter einen Beinbruch. Aesivorbereitnuse«. Wien, 22. April. Gestern wurde hier daS offizielle Programm der Huldigung der deutschen Bundesfürsten bei den von Kaiser Franz Josef ver anstalteten Feierlichkeiten bekannt gegeben- Der deutsche Kaiser und die Kaiserin, sowie die Prinzessin Viktoria Luise und Prinz Joachim treffen am 7. Mai vormittags 10 Uhr auf dem Penzinger Bahnhof mit Gefolge ein. Die Gratulation d r dcut'chen BundeL- fürsten unter Führung Kaiser Wilhelms findet um 12 Uhr statt. Vorher wird die Kaiserin Auguste Viktoria allein beim Kaiser Franz Josef erscheinen, uni ihm ihre Glückwünsche darzubringen. Dreizehn Bundesfürsten treffen am 6. Mai abends in Wie« ein und werden von Erzherzogen mit Ehrenkom panien empfangen. Die Fürsten steigen in der Wiener Hofburg ab. Während der Anwesenheit der kaiser lichen Gäste bleibt der Schönbrunner Park für das Publikum geschlossen. Spion? Paris, 22. April. Der Matin meldet aus Be saneon: Der Spezialkommissar auf dem Bahnhofe in Belfort verhaftete an der deutsch-französische« Grenze einen Spion, den er bereits längere Zeit beobachtete und im Zuge verfolgt halte. Die Ver haftung erfolgte in dem Augenblick, als der Spion sich anschickte, die deutsche Grenze zu überschreiten. Bei dem Verhafteten sand man ein Paket mit Pläne« von Belfort und Umgebung. «Viehmarktpreise. vom 21. April. Zwickauer Vieh- «nb Schlachthofbericht. Ochsen 63 —77 Ml., Busten 66—77 Mk Kalben uni» Kiche 56-73 Mk., Kälber 46-52 Mk., Schafe 76-82 Mk Schwnne 54-61 Mk. Die Preise verstehen sich 56 ka Schlachtgewicht. ' * Chemnitzer Vieh- und Lchlachthofbcricht. 21. April 1968. Ochsen, 206 Kalben und Küste 49 Bullen M^Mk zusammen 1972 Tiere' -bezahlt in Mk. Nir aO kg Schlachtgewicht' Ocliken Ml 7K Mk Kalben und Kühe 46-73 Mk. Bullen 62 70 er hätte sein Testament nicht bei Hellen Sinnen ge macht — endlich, die Tante Emilie" „Na", sagte Esther gelassen, und begann Adas Haare wieder aufzuslechtew „Deine Tante Milo liest doch blos de« Zarathustra, ohne ihn M begreife«, das ist noch kein Anzeichen von fehlender Vernunft". Es ivar unmöglich, ganz trübsinnig dabei zn bleiben, und Ada küßte das Mädchen auf den bwn den Scheitel. „Du bist eine süße Teern, wie ihr hier in Ham Iburg sagt; »vie beneide ich Dich darum, daß Du keine Ahnen hast!" „O", sagte Esther ein wenig pikiert, „damit kann ich zur Not auch dienen. Mei« Ur-Ur-Großvater hat gegen Störtebecker gekämpft, nnd ans der Zeit be sitzen wir noch einen Ehrenpokal dec Stadt Ham burg. Was hast Tu nur mit Deinen Ahnen, daß Tu im Gegensatz zu anderen so wenig stolz darauf bist?" „Du könntest lieber fragen, was ich von ihnen habe, Esther" Sie schwiegen beide, und es entstand eine schwüle Pause. Endlich sagte Esther: „Liebling, Du bist bleichsüchtig, weiter nichts. Bei dein einen kommt das früher und bei dem an dern später — vor drei bis vier Jahren war ich es auch und da aß ich Kreide, Schiefer, Sand und Zichorien — alles durcheinander. Und das war meine Narrheit. Deine hat ein anderes Gesicht: Du siehst Gespenster, wo keine sind — es gibt ja über haupt kein Gespenst. Tu solltest Dich verlieben, Ada." „Hilst das?" „Ich selbst habe darin keine Erfahrung " „Na — Du! Soll ich einen Namen nennen?" Esther wurde ei» wenig unruhig. Sie stand auf und trat an das Fenster; draußen schien wieder die Sonne. . » - (Fortsetzung folgt.) «MieiM! Tt Egidie» Stollberg und zurück -i-abSt. Egidien an l Lichtenstein-Callnb. ab 43 l (803 Abfahrt von St. Egidie« nach St. Egidien: St. Egidien. St. Egidien: 540, 767. m. Mosel-Ortmann-dork ab 4- »t ab an 4»», 751, 512, 713 70S 706 654 649 644 637 628 1131 UM 1147 8 st) 818 826 8W 83» 844 881 S«7 90t 652 900, 687, Mülsen St. Jacob Mülsen St. Micheln Stangendorf . . Thurm . . . . Niedermülsen . . Wulm . . . . Mosel . . . Ortmannsdorf an , Mülsen St. Niclas ab - Abfahrt von Zwickau nach 81», 944, 1224, 245, 658 923, 1146. 326 333 340 346 353 358 4Ü5 4N 418 1012 !021 1028 1037 104S 1049 1056 1104 ** bedeutet nur an 159 43? ! 80 - 2w 445 814 216 § 452 ! 829 224 500! 828 Zwickau-Reichenbach: Zso Chemnitz-Dresden:' ?3S s, 746, 1009, 11231, 108, 348"f, 401, 517f-, 70s, 827« 844 721, 858, 103l, 120t, 102, Z24, 626, 734, 743, 1^8, Abfahrt von Chemnitz Hanptbahnhof nach 926, 1(M 1220, 303" (»0« Rik„-i-«°rstadi), Z06 480 «1« 1120 ' ' vco, 62z, 72g* 1253 318 >65» >949 953 1246 3N 652! 942 11S3 9« 1240 ^ §1^^1188 9N 1222! 249'gA A 9W 1213 910 1205! 23^614^8 „ Rädlitz Oelsnitz i. Erzzeb. „ , Mittel'Oelsnitz i.E „ „ N-uölsnitz i Lc-g. , „ Niederwürschnitz . „ an Stollberg . ab * an !8is 827 834 842 1232 750 1045^129 406! 788 1243 75S 1056: 139! 4,7 718 1254 865 1104 145 >433 75z 1259^813 1114 153 43l i803 1120 1S9 4.37 00. Abfahrt «0« Glanch« nach - 848. 1018, 1150. 1250, 312, 615, 732, 954, 1^4»., u F«m»gen. f bkdklltrt nur bi« «louchau. - brdru» nur di« «auchau am WEaae Var - "18. 4-Ndrnck vcscutU Lchnrvzuz. ---mag- vor ^onu, und Fnrrtaz«, 50s 941 1243 513 94S 1250 520 9S7 1257 524 KM 101 531 1009 108 535 10" 112 542 1021 Us 548 1027 IW 555 1034 1S2 92S 1212 256 924 1205 249 915 1158 241 910 1153 Z35 902 1145 Z26 857 1140 221 851 1134 214 844 1127 2«? 8»7 UM ZOO 72» 1121 722 1114 714 N07 708 1102 658 1054 651 104» 644 1048 637 1036 630 102»