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«öffnet. In Vertretung der abwesenden Ober« bürgnmeisterS Ving« hieß der zweit, Bürgermeister Wagner dir Versammelten in Jena willkommen. In zündenden Worten gab Superintendent Dr. Braasch sein« Frud« Ausdruck, daß der Gustav Aldols'Verein Jena zu seiner diesjährigen Tagung «sehen habe. Er folgten weitere Begrüßungen der Prozessors Dr. Wendt als Vertreter der theologischen Fakultät der Untversttüt Jena, des Eennalsuperin- tendent Dr. Lohoff Altenburg im Namen der deut schen KirchenauSschufieS, der Wirkt. Geh. Oier» konststorialrat» Dr. Koch-Berlin namens des evan- gelischen Ob«kirchenratS in Berlin, endlich hieß d« Seh. Ktrchenrat Hüttig di« Vereine im Austrag« deS Weimarschen KtrchenrateS in den groß Herzog- Uchen Landen willkommen. Seh. Kirchenrat Dr. Pank sprach sodann in warmen Worten sür alle diese Begrüßungen einen Dank aus. — (Der englische Minister John BurnS) hat. wi, gemeldet, auf einer dem Studium sozialpolitisch« Einrichtungen gewidmeten Reise die- s« Tage Berlin besucht und sich durch Vermittelung d«S Staatssekretär- deS Innern, StaatSminifter von Bethmann-Hollweg, mit den Wohnungsoerkä kniffen der arbeitenden Klaffe und den Einrichtungen deS Arbeitsnachweises oertraut gemacht. Nach den berettS gemeldeten Besuchen städtischer Institute erregt« blondere Bewunderung der englischen Minister« die proß und zweckmäßig durchgesührte WohnunqSanlage des Berlin« Spar- und Ba wereinS an Norduf« , Auch di« Arbeiter oohnungen in der militärischen Arbeiterkolonie Haselhorst bei Spandau hat der Mi nister besichtigt und als überzeugter Antialkoholist nicht verabsäumt, mit leitenden Persönlichkeiten im Verein zur Bekämpfung deS Mißbrauchs geistiger Getränk« Fühlung zu nehmen. Sestern vnließ er Berlin und begab sich in da« rheinisch-westfälische Industriegebiet, wohin ihn besonders di« Einrich tungen Bielefelds ziehen. Ausland. Pari«. (Die Aufnahme der päpst lichen Enzyklika in Frankreich.) Bezeich nend für di« neue Aufaffung kirchlich« Ding« tn Frankreich ist die Art, wi« die neue Enzyklika in der Presse ausgenommen wird. Freunde wie Gegner diskutieren sie ohne Leidenschaft, nicht als ein Machtwort aus dem Munde de« unfehlbaren Herrschers über die Seelen, sondern vielmehr wie ««menschliches Dokument von literarischem Interesse. Besonders interessant ist die heutige Analyse des „TempS", der die Enzyklika „eine un- besonnen« Sest«. ab« eine schöne Geste" nennt. Wtffenschast und Vernunft werde sie nicht stören, wohl aber vielleicht ein« Wirkung auf da« Schicksal der Kirche ouiüben. Piu« verlange für die Kirche von ihren Slä ibigen alles oder nicht«. Er setze menschlicher Entwickelung göttliche Offen barung entgegen. Dz« ganze Werk sei Kritik und Polemik, und zwar gut geschriebene Polemik. In dem Kamps de« unfehlbaren Papstes gegen die „unfehlbaren" Kritik« und Philologen müffe man Lie Frisch«, den Schwung und die kühne Ironie anerkennen. Aber wenn man schon zwischen den orthodoxen und den fortschreitenden Söhnen der Kirche Unterscheidungen machen wolle, so müffe man auch fragen, ob der beste Sohn jmer sei, der zusehe, wie die Mutter sich selber zugrunoe richte. Newyork. (DieRitsen-Sewinne der Trust«) Das biesta« BuadeSaericht beschäftigt Am Franzosensteiu. Original-Roman von Erich Ebenstet n. Sl> Nachdruck verbot«!. Auch Pam hatte sich erhoben. Er glaubte plötzlich Konstanze» Kält« zu verstehen. „Das ist ja alles Unsinn, polterte er heraus. „Sie wttden doch nicht im Ernste glauben, daß ich dazu Ja und Amen sage? Ich dank« für die Auf klärung, und mein Wort, daß ich die Sache gründ lich au« der Wett schaffe! Gründlich!" Jakob Paur reichte Konstanze die Hand. „Und nun wieder gute Freundschaft, Frau Konstanze — ja? Die Liebe zum Schwiegerpapa rvar doch nur Komödie, nicht wahr?" „Durchaus nicht, Herr von Pam". „Bah — wie lange kann» denn dauern mit dem alten Tyrannen? Dann stehen Sie allein da, der einzige Kopf in Ihrer Familie. Wed« Ihr kindischer Richard, noch die hochmütige Melanie und Sabine werden Ihnen «ine Stütz« sein. Die reißen Sie höchstens mit in ihren unvermeidlichen Untergang. Darum halten Sie sich an mich. Ich rate Ihnen gut". Konstanz« hatte ihn ruhig auSreden lassen. Jetzt sagte sie mit eisig« Kälte : „Ich dank« Jhnm für Ihre Aufrichtigkeit, He« von Pam, antworte ab« eben so offen, daß ich allzeit mit ganzer Seele zu denen stehen werde, an Lie mich mein Schicksal band. Lieb« will Ich mit Peter Herzog untergehen, als meine Existenz Ihrer Gnade verdanken. Und da e« bei Ihr« Gesinnung nm peinlich wär«, wenn Sie meinen Schwiegervater hier zufällig begegneten, muß ich Sie schon bitten, mein HauS künftig lieber zu meiden." Iakob Pam war dunkelrot vor Zorn. sich mit d« Klag« der Regierung gegen die Stan dard Oil Camvany von Neu-Jersey aus Entziehung d« Konzession, wobei aussehenerregende Enthüllungen zutage kamen. Bei der vemehmung de» Kontrolleurs Fay von der verklagten Gesellschaft wurde festge- stellt, daß von 10000 Aktien der Standard Oil Lompany von Indiana, die kürzlich zu ein« Geld buße von LS Millionen Dollar» verurteilt wurde, sich 9990 im Besitz der Neu-Jersey-Eesellschaft be finden. Der Zeuge erklärt« ferner unt« seinem Eid, daß da» Sesamtoermögen von rurd 200 Millionen Dollar» im Jahre 1899 auf 371 Millionen im Jabre 1906 gestiegen und in diesem Zeitraum «tn Gesamtgewinn von I490 Mil lionen «zielt sei. von welcher Summe Dividenden in Höhe von 308 Millionen Dollar» gezahlt seien. 8« sMMMti Weit«. (Spczialbericht unsere« SoöL-korrespondenten.) «ssen-Ruhr, 17. Sep«. 1907. Der Sitzungssaal bietet da« Bild von gestern. Die Sitzung «st sehr gut besucht Binoll Elbe seid eröffnete ste. Die MimdatprüfunpSkommtsstan erstattet Bericht. E» sind 268 Delegierte, 18 RetchStaaSabgeocdnete ohne Mandate und der gesamte Vorstand anwesend. Dr. Güdekum Nürnberg erstattet den Parlame n< tarischen Bericht. Die Sozialdemokratie hat trotz der Mandat-oerlufte ihre Taktik nicht geändert Ihr Z ei ist, 1. Propaganda unsere» Programm«, 2. praktische Arbeit. Je nach der parlamentarischen Situation wird bald die eine, bald die andere im Vordergrund stehen. Südekum geht dann ausführlich aus die Arbeitsleistung der Fraktion im Reichstage ein. RetchstagSabg. No «ke-Chemnitz (mit dem Zuruf Flinten- NoSke begrüßt.« Ich bin in der sozialdemokratischen Preffe heftig angegriffen worden. Wa« hab« ich gesagt? Im Fall eines Angriff» auf Deutschland find die Sozialdemokraten bereit, die Flinte auf den Buckel zu nehmen. In der Wahl agitation haben Sie zu Hunderten solche Reden gehalten. Mn Weg noch mehr nach link« würde nur den Anarchisten nützen. lStürmische« oho!) Wozu der Lärm? Weil ein bürgerliches Blatt mich gelobt hat, darum wollen Sie einen Senossen abschlachten? (Beifall.) Wer m>r sagt, ich bin ein Baterland-verräter, dem saze ich, er ist ein Lügner. Wenn es in der sozialdemokratischen Preffe heißt: lieber 10 Hcrvö al« ein Vollmar, dann werden die Degner darau« agitato rische« Material schlagen. Ich werde von dem, was ich im Reichstage gesagt habe, kein Wort preiSgebm. tllnruhe.) Wenn «an glaubt, Anlaß zur Kritik zu haben, dann soll man denen, die derartige schädliche, gehässige Kritik pro vozieren, ihre Z täte links und recht« um die Ohren schlagen. (Beifall und Unruhe.) Im Anfchluffe an diese Au-sührungen entspinnt stch eine lange Debatte in der fast alle Redner die Haltung NoSkeS gegenüber dem Militarismus verurteilen. Bebel, v. Vollmar und David nehmen ihn in S butz. Nach einem lebhaften Hin und Her konstatiert Dr. Südekum tn seinem Schlußwort, daß der Parteitag im allgemeinen außerordentlich mit der Fraktion zufrieden ist. Der Drundzug der Kritik sei zu pessimistisch und der Aufwand stände in keinem Verhält nis zum Oöjik'. Dea Miliiartlmu« könne man nicht los gelöst von seinem Werdegang ansehen. Liebknecht sei zu un geduldig. Redner bittet um wettere« Vertrauen der Fraktion gegenüber. (Beifall.) Sm gegen NoSkeS Rkde gerichteter Antrag Kiel wird abgelehnt, die anderen Anträge werden angenommen. Singer erstattet den Bericht über den Internationalen Sozialistenkongreß in Stuttgart. Die Verhand lungen sind zur Zelt veröffentlicht worden In der Diskussion wendet sich Ledebour dagegen daß eS eine sozialistische Koloatal- politik geben könnte. Frau Bader macht auf die internationale sozialistische Fraueakouferenz aufmerksam. Bebel hält den Streit darüber, ob cs sozialistische Kolon'alpolitik geben konnte für einen Streit um des Kaisers Bart. Auch er sei in dieser Frage bekämpft worden. Er sei nicht, wie man geschrieben, eia Papst. Wenn die Sozialdemokratie einen Papst hätte, wäre ihm seine Haut zu schade, die Domeukloue zu tragen. (Große Heiterk.) In der Bekämpfung der tzolonialpolltik sind w!r einig, alle bis vielle cht auf «inen, der heute nicht anwesend ist (Bebel meint Bernstein) Alle Erwägungen und Theorien sind überflüssig. (Lebh. Beifall und Händeklatschen). Nach Schluß der Sitzung geht Ledebour erregt auf Bebel zu und macht ihm heftig« Vorwürfe. „DiS heißt, Sie werfen mich hinaus?" „So unhöflich würde ih nie sein. Ich wollte Ihnen nur eine — Demütigung «sparen!" „Hahaha — sehr gut! Und da» alle» ist ja nur, weil mein Sohn Ihre Schwester nicht mochte —" MU diesem Trumpf riß Paur di« Türe auf und verlieb da» Zimm«. Konstanze bäumte sich empört auf. Mußte sie fich «ine solche Gemeinheit wirklich bieten lassen? Wenn er — HanS — dasselbe glaubt« ? Bei diesem Gedanken deckle tiefe Bläffe ihre Züge, und ste sank kraftlos auf einen Stuhl. Nb« nein, das konnte ja nicht sein! Ein« so niedrigen DenkungSwrise wae Hans nicht fähig. — Oder doch? Ste dacht« an die «st« Zeit fein« Bekanntschaft mit ihm. Wir heiter und sonnig war ihr Verkehr gewesen. Nie glaubte ste so viel ritterliche, vornehme Gesinnung bei einem Manne gefunden zu haben, nie so viel Ehrttchkeit, nie so viel unverdorbene, naiv« Frische. Er war der einzige, der ihr nie den Hof gemacht hatte von allen Männern, die in ihrem Hause oer- kehrten, und darum vielleicht war er der einzige, vor dem st« wirkliche Achtung empfunden hatte. ViS . . . Bi» er in die Netze dies« Landt fiel. Wa« war an dem Mädchen? Sie wußte ganz gut, daß auch ihr eigen« Mann d« Landi nachstellt«. Nur, daß ste selbst viel zu varnehm dacht«, um so «twa», scheinbar auch nur, zu bemerken. Ab« nun war um diese» Geschöpfe- willen auch die ihr liebe Freundschaft mit Han» tn Trümmer gegangen. Nun mußte ste zu alledem noch eine so gemeine Der« dächtigung hinnehmen. . Und plötzlich, ohne recht zu wissen warum, schlug st« di« Hände vor» Gesicht und begann bitterlich zu weinen. Da» Leben «ar doch unend- LsS Rah mW Fer». Sichteußivi», dm 19. September. * — Der Herbst hat fich vorzeitig eingestellt x nach einigen Lagen sonnigen und «armen Wetter» in vorig« Woche ist e» kalt und regnerisch gewor ben, so daß bereit» die Oef«n qehetzt werden müssen. Kalendermäztg beginnt der Herbst tn diesem Jahre am 24 d. vormittag- 8 Uhr mit dem Eintritte der Sonne in da» Zeichen der Wag«. Lag und Nacht sind zu dies« Zett gleich. Alsdann überwiegt die Länge d« Nacht, die bi» zum 23. Dezember 1mm« mehr zunimmt * — BorauSfichttich« Witter»«^. Marge» nach Aufheiterung de» Wetters trocken und vor wiegend heiter, morgens und abends Nrbel. schwache Lustbewegung, Nachtfrost, nur mittags ziemlich warm. * — Die Leipziger Beunewitz Säuger habe« fich durch ihr gestriges Auftreten im „Goldnm Helm" erneute zahlreiche Sympathien erworben. DaS Programm war aufs beste zusammengest ellt und wurde aufS trefflichste zur Durchführung ge bracht Jede einzelne Nummer verfehlte daher ihre Wirkung auf die den Saal dicht füllende Zuhörer- fchaft nicht. Die herrlichen Quartettgesänge sprach« wieder sehr gut an, wie auch die humoristischen, wirklich dezent gehaltenen Einzel-, Duett- und Terzettoorträze nicht minder gefielen. Nicht enden- wollender Beifall wurde den Liedoorträgen de» Bassisten R. Fischer (bekanntlich ein Kind unser« Stadt) gespendet, der mit seiner schönen Stimme sich wieder tn die Herzen d« Besuch« einschmeichelle. Daß natürlich auch die originellen Ensembleszenen stürmischen Applaus auSlüsten, 2 rsteht fich bei den brillanten Leistungen dies« erstklassigen Herrenge sellschaft van selbst. Als der Schlußmarsch erklang, waren die angenebmen Stunden den Anwesenden viel zu schnell verflogen. Den trefflichen Bennewitz- Eäigern ein „Auf Wiedersehen!" * — I« Sache« -er „rote« Z«ttel" wurde He« R. Zimmermann- Hohndorf, wegen Weg- iaffunq der Druckfirma angeklagt, vom hiesigen Kgl. Schöffengericht kostenlos freigesvrochen» da ihm weder «ineUnterlafiung, vochFahrlässigkeit nachgewiefe« werden konnte. Nach Annahme des Gerichts ist d« Druck der Zettel ohne Wissen des Geschäftsführer» der Fi-ma hergestellt worden. — Bei Herrn Schrift setzer Reichardt blieb eS wegen de» bekannten Deliktes bet der ausgeworfenen Geldstrafe, auch wurden ihm die Kosten auferlegt. * — Ne«r Postkarte«. Die Reichsdruckerei ist gegenwärtig mit der Herstellung der neuen Post karten b schä ttgt, die in absehbarer Zeit zur Aus gabe gelangen werden. Di« neue Postkarte, soweit sie für den inländischen Verkehr berechnet ist, wird sich dadurch von der gegenwärtig in G-brauch be findlichen unterscheiden, daß die Vorderseite tn ein«« für den Namen und Wohnort deS Empfängers und einen für schriftliche Mitteilungen, Aufdrucke, Reklamen u^w. bestimmten Raum zerfällt. Dem gemäß kommen mit Ausnahme des Wortes „Post karte", daS seinen Platz in der linken oberen Ecke d« Vorderseite behält, alle anderen oorgedruckten Auf schriften in Fortfall, sodaß also die richtige Anord nung der Adreff« dem Absender überlasten bleibt. Auch die für den Weltpostoerkehr bestimmt« Post karte trägt in Zukunst nur noch den Vordruck „Postkarte". Ebenso ist für die Postkarte mit d« Aufschrift „die angebogene Kart« ist sür die Antwort bestimmt" die einfachere Bezeichnung „Postkatte vrit Antwort" gewählt- ES wäre dringend zu wünschen, lich schwer. Alles Schöne, Strahlende wurde ver weht, alles Reine getrübt, alle Rosen entblättert. Draußen fiel leise der «st« Schnee aus die fahle Erde nied«. Der Somm« war vorüber und der Herbst mit seiner Farbenp acht. Die große Einsamkeit deS Winters begann. 12. Kapitel. Al» Jakob Paur das Herzogsche HauS verließ, «füllte ihn ein Zorn ohnegleichen. Nicht einmal damals, als er halb ohnmächtig unter Peter Herzog» wütenden Fäusten gelegen, hatte er empfunden, wa» « jetzt empfand. Damal» waren ste beide Jünglinge gewesen, und nienand wußte um seine Schmach, al» da» Mädchen, um deffenwillen « fie erdulden mußte. Heute lag di« Sache and«». Die ganze Familie Herzog, ja ganz Winkel würde e» nur zu bald wiff«, daß mau ihm bei Herzogs einfach die Türe ge- »ies« hatte. Konstanze, der « die Ehre angetan hatte, ihr seine Freundschaft zu schenke«, die er für «ine stille BundeSgenosst« gegen seinen Feind hielt, hatte stch plötzlich al- leide» schaftliche, echte Herzog «Wiesen. Mit welch eisig kaltem Hochmut sie ihn behandelt hatte! Er haßte ste in dies« Stunde vielleicht noch mehr al» d« Alte» in Bixeugut. Und die Schwefln dies« Schlange hatte « sich M Schwirgntocht« gewünscht. Ww gut «un, daß nichts darau» geworden war! Er fühlte plötzlich keine« Groll mehr gege« Ha«S. Er eri«««te stch, daß Ko»sta»ze gesagt hatte, H<mS käme fast gar nicht mehr zu ihr. Der Junge hatte also eine» richtigeren Instinkt gehabt. ES war schon rechts daß « der hochmütig« Konstanze di« Schmach angetan, ein« Untrrlehrerin ihrer Schwefln vorzuzieh«. Jetzt gönnte er ihr die Enttäuschung von ganzem Hnzen und vergaß in seine» blind« Zorn ganz, wie wütend er eine Btntelstunde früher selbst übn die Ent deckung gewesen war. (Fortsetzung folgt.)