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Menge auf 100 000 - Kubikmeter. Dar Petroleum gehöö Russischen Geftgllschasten. Das Feuer ergriff spät« auch die Tanks der amerikanischen Standard Oil Lhompagnie. Petroleum-Waggons und «Schup pen stehen in Jllünmen. Mn starker, gegen die Schewe hin wehend« Wind begünstigt das Feuer; es besteht keine Gefahr für die Quais in Antwerpen, aber die in der Nähe von Hoboken festgemachten Schiffe verlassen ihre Liegeplätze. Die Feuerwehr, unterstützt von Soldaten, ist bemüht, das Feuer auf feinen Herd zu beschränken. Bis jetzt sind verbrannt von der Standard Oil Compagnie 160 000 Barrels, von der russischen Gesellschaft Eiffe 120 000 Barrels; ein Mann ist verletzt. Antwerpen, 26. August. Beim Ausbruch des Brandes in den aus Hoboken etngetroffenen Petroleumstanks waren 80 Arbeiter in Tätigkeit, von denen 6 verschwunden sind. Die Leiche eines dieser Arbeiter wurde später aufgefunden. Man glaubt, daß auch die übrigen fünf Arbeiter in den Flammen umgekommen sind. Vier Arbeiter erlitten schwere Verletzungen. Die Anstrengungen der Feuerwehr beschränkten sich auf den Schutz der be nachbarten Gebäude. Von 40 Petroleumbehäl- tern stehen 38 in Flammen. Das Uebergreifen des Feuers auf die beiden anderen Behälter wird jeden Augenblick erwartet. Der Schaden wird auf mehrere Millionen geschätzt, welcher aber durch Ver sicherung gedeckt ist. Brüssel, 27. Aug. Der durch die Explosion in Antwerpen verursachte Brand dauerte bis 11,45 Ühr nachts in ungeschwächter Stärke fort. Die Hitze ist so groß, daß der Straßenbelag auf 25 Meter glüht. Mehreren Arbeitern gelang eS im Petroleum schwimmend sich zu retten. Die Zahl der Toten wird aus 7 angegeben. Jedoch läuft das Gerücht, daß außerdem 1 Frau mit 2 Kindern, sowie 2 Ar beiter einer benachbarten Fabrik verbrannt seien. Außer englischen Versicherungen werden sich auch Deutsche in den Schaden zu teilen haben. Das Feuer dürfte einige Tage anhalten. ÄluS Stadt and Eand Licktcnstet«, 27. August. * — Wegen anderwciter Beschäftigung der hiesigen Stadtkapelle fällt morgen Sonntag die Platzmufik auf dem Markte aus. * — Fernsprechverkehr. Mit heutigem Tage ist Lichtenstein-Callnberg zum Fernsprechverkehr mit Hamburg zugelasfen, und zwar beträgt das 3»Minuten gespräch 1 Mark. * — Militärisches. Heute früh passierten die 1. 2., 3, 5. und 6 Batterie vom 6. Artill.-Reg. Nr. 68 aus Riesa mit Geschützen, sowie Mumtions und Gepäck wagen unsere Stadt. Das Regiment wird in das Manövergelände Zwickau -Reichenbach ausrücken. * — Ein Veteran der „schwarzen ttunst" -j-. Nach nur kurzem Kranksein verschied gestern abend in seinem 79. Lebensjahre der jetzige Privatus und frühere Schriftsetzer Herr August Dittmayer. Der Ver blichene war40Jahre lang ununterbrochenbis zu seinem 71. Lebenjahre bei der Firma Tauchnitz-Leipzig in Stellung, wo er auch eine ehrende Auszeichnung von Sr. Maj. dem König empfing. Die letzten Jahre seines erfahrungsreichen Lebens verbrachte er in Lichtenstein. Die irdische Hülle des Herrn Ditt mayer wird nach Leipzig überführt,« um dort dem kühlen Schoße der Erde übergeben zu werden. *— Das Stoppelfeld macht, oberflächlich be trachtet, einen einförmigen Eindruck. Wer aber näher hinsieht, der wird zwischen den kahlen Ueber- resten abgemähten Getreides ein reges Tier- und Pflanzenleben finden, was er hier nicht gesucht hat. Da springen lustige Heuschrecken flink umher; dort huscht eine Fledermaus eilig vorüber, während die Spatzen es sich recht wohl sein lassen in dem Stoppel und Wurzelwerk. Doch auch Vögel höheren Ranges, die sangesfrohe Lerche und die bescheidene Feldkrähe halten sich gern im Ackerfelde aus, ebenso das von Jägern und Feinschmeckern geschätzte Rebhuhn. Ein reicher Blumenflor verleiht dem grau-gelben Stoppel- selde einen hübschen Aufputz. Da fehlt es nicht an Kornblumen und Wicken, die von Kindern häufig zu Kränzen geflochten werden; auch die zart rosa gefärbte Winde, die rötliche Feldnelke und das gelbe Löwenmaul, sowie die Kamille wachsen trotz der Sichel des Mähers vergnügt weiter und ersetzen die vergangene Pracht des goldgelben Getreides durch ihr Blühen in dem verlassenen Felde. * — Dio Reikrute« haben in beiden Sächsischen Armeekorps wie sollt bei ihren Truppenteilen einzutreffen: Am 5. Oktober: di eRekruten bei der gesamten Kavallerie, des Trams und der Fußartillerie; am 12. Oktober: die Rekruten der Jnfanterieregimenter Nr. 104, 106, 134, 139 und 181, der Grenadierregimenter Nr. 100 und 101 und der Feldartillerieregimenter Nr 68 und 78; am 13. Oktober: die Rekruten der Jnfanterieregi- menter N. 105,107,133 und 179, des Schützenreaiments Nr 108, des Jägerbataillons Nr. 12, des Pionier bataillons Nr. 22 und der Feldartillerieregimcnter Nr. 32 und 77. * — In der Mittwoch nachmittag von 3 Uhr ab in Glauchau abgehaltenen 7. diesjährigen Bezirks- ,«<schutzfiS«"S fanden nach Erledigung mehrerer, die BezirkSanstalt und den Bau des Bezirksge nesungsheimes betreffenden Angelegenheiten — Genehmigung: das DispensationSgesuch in Dis- menbrationSsachen des Bauunternehmers Christian Hermann Ihle in Gt. Egidim, «in Gesuch der Erne stine Wilhelmine verw. Wolf in Bernsdorf um Ge nehmigung zur Veränderung der in ihrem Grund» stücke bestehenden Schlächtereianlage, ein Gesuch de« Handelsmannes Derr in Hermsdorf um Genehmigung zur Errichtung einer Kleinviehschlächtereianlage, da« Gesuch de-Mühlenbesitzers Emil Brödner in Mülsen St. Micheln um Genehmigung zur Errichtung einer SauggeneratorgaSanlage, die Schankerlaubnisgesuche Karl Martin Bergmann s in St. Egidien (für den Garten), Friedrich Fürchtegott Pestel'S in Mülsen St. Jacob (Uebertragung), Paul Guido Pampel's in Mülsen St. Jacob (Uebertragung), Otto Pfeifer s in Bernsdorf (für den Garten und Kegelschub), ein Gesuch des Gastwirts Louis August Wagner in Hohndorf um Erlaubnis zur Veranstaltung von theatralischen Vorstellungen. * — Vor kurzem fand in sämtlichen Ortschaften der Amtshauptmannschaft Glauchau, welche am Mülsenbache liegen, eine Besichtigung -er Ab wässer aller Gewerbetreibenden, Fabrikanlagen usw., sowie deren Ableitungen in den Mülsenbach durch Herrn Bezirksassessor Dr. Bach und dem Herrn Amtsstraßenmeister aus Lichenstein statt. * -Landwirtschaftliche Schule zu Chemnitz Der nächste Unterrichtskursus beginnt Montag, den 17. Oktober d. I Die Anmeldungen wolle man baldigst bei dem Direktor der Anstalt, Herrn Dr. Roth, bewirken. * — Hohndorf. Der hiesige Turnverein begeht, wie schon mehrfach erwähnt worden ist, heute Sonn abend, sowie Sonntag und Montag sein 25jähriges Stiftungsfest, verbunden mit einem vom Gauturn rat des 19. GaucS genehmigten Kunstwettturnen auf dem 12000 Meter großen Festplatze des Gast hofes zu Hohndorf. Hoffentlich ist den gesamten festlichen Veranstaltungen gute Witterung beschieden. * - -r. Hohndorf. Eine Bekanntmachung an die Mit- glieder des Vereins „Königstreuer Knapp m", welche vor 8 Tagen in den Mannschastsstuben zur allgemeinen Kenntnis nahme ausgehangen wurde, besagte: daß Se. Majestät unser allergnädigster König Georg geruht daben, das Piotektorat über den Verein Königstreuer Knappen zu übernehmen Die Mitteilung durch die Kgl. Amtshouptmannschaft wird mündlich erfolgen. Zu diesem Zwecke wurden die Mitglieder ersucht, sich am Freitag, den 26. Aug., im Ratskeller zu Oelsnitz zu einer Festoersammlung recht zahlreich einfinden zu wollen. Diesem ehrenvollen Rufe sind alle königstreuen, dienstfreien Knappen gefolgt; denn annähernd 500 Mitglieder waren in dem geräumigen Ratskellersaale anwesend. Das hierzu auf gestellte Festprogramm umfaßte 16 Nummern, wovon der musikalische Teil von der Oelsnitzsr Bergkapelle zur allgemeinen Zufriedenheit ausgesührt wurde. Nach der ersten Musiknummer erfolgte die Begrüßung durch den Hauptoorsitzenden Herrn Karl Gerold. Hierauf wurde ein lebendes Bild dargestelll. Zu diesem Zwecke war auf der Bühne ein in vollem Betriebe befindliches Ort dargestellt, wo ein Häuer mit seinsm Förder mann im Schweiße ihres Angesichts Kohlen machen. Darauf ergriff öer Vertreter der Kgl. Amtshauptmannschaft Herr Dr. Oertel das Wort und gab bekannt, daß Se. Majestät König Georg allergnädigst geruht haben, das Protektorat über den Verein Königstreuer Knappen zu übernehmen. Nach diesen trefflichen Worten von so beredtem Munde wurde abermals ein lebendes Bild dargestelll, welches die Huldigung Sr. Maj. des Königs Georg zum Ausdruck brachte, worauf der allge meine Gesang „Den König segne Gott" von allen Anwesenden stehend gesungen wurde. Nach einer Musikeinlage brachtc d-r Vorsitzende des Hauptvereins in trefflichen patriotischen Worten das Königshoch aus. Kamerad Wünsch, Hedwigschacht, brachte in frommen, religiösen Worten den Schwur der Treue auf Se. Maj. König Georg. Herr Bergrat Scheibner verstand es mit trefflichen Worten, die Treue zun angestammten Königs- Haus mit Begeisterung zu beleuchten und ließ, nachdem er Vie Wohlfahrt des Deutschen Reiches unter den zielbewußten Herrschertugenden Sr. Maj. Kaiser Wilhelm II. heroorgehoben hatte, seine und der Versammlung Gefühle durch ein allseitig begeistertes dreifaches Hoch zum Ausdruck bringen. Herr Re- gierungrat Dr. Oertel gab feiner Freude über die wohlge lungene Festoersammlung dadurch Ausdruck, indem er auf das fernere Wachsen, Blühen und Gedeihen des Vereins ein Hoch ausbrachte Auf Vorschlag des Hauptoorsitzenden Herrn Karl Gerold wurde durch allgemein? Zustimmung ein Huldigungs- und Danktelegramm sür die dem Verein erwiesene Huld und Gnade an den erlauchten Protektor Sr. Maj. König Georg abgesandt. Die Feier nahm einen schönen, würdigen Verlauf und irird allen Teilnehmern in dankbarer Erinnerung bleiben. * — Rö-litz. Montag, den 29. dss. Mts. bleibt die Gemeinde-Expedition wegen vorzunehmender Reinigung von vormittags 9 Uhr abgeschlossen. * — Mül sc« St. Jacob. Zum Geschenk wurde der hiesigen Volksschule eine wohlgeordnete Sammlung der Erzeugnisse aus der Steinnußfabri- kaiion in Schmölln vermacht. In sauber gearbeiteter Schatulle sind die einzelnen Gegenstände von dem Naturprodukte an bis zum feinstpolierten und ge lochten Knopfe nach beigefügtem fachmännisch er läuternden Kataloge eingeordnet. Desgleichen wurden der nämlichen Lehrmittelsammlung ver schiedene gedrehte Holzkränze der erzgebirgischen Spielwarenindustrie überwiesen, um an den Ring- ab schnitten die Herstellung der einzelnen Holzfiguren bequem erläutern zu können. Leipzig. Kronprinz Friedrich August ist gestern vormittags 9 Uhr 52 Minuten hier eingetroffen. Es fand keine Empfang statt. Oetzsch. In einer hiesigen Villa erschienen 2 Männer und gaben vor, die Blitzableiter prüfen zu müssen. Für diese Arbeit erhielten sie 9 Mark ausgezahlt. Die vergoldeten Spitzen der Blitzableiter nahmen sie unter dem Bemerken mit, daß dieselben durch neue ersetzt werden müßten. Bis jetzt hat man die sonderbaren PrüfungSkommiffare aber nicht wiedergesehen. Meerane Um sich zu vergiften, braute sich der 31 Jahre alte Färbereiarbelter Robert Funk hier aus Sreichholzköpfen ein Getränk und genoß eine große Menge davon. Als er damit seinen Zweck nicht erreichte, im Gegenteil nur heftige Schmerzen ihn heimsuchten, ging er in eine Bodenkammer und erhängte sich. Funk ist verheiratet. Er hat den verzweifelten Schritt jedenfalls wegen Krankheit unternommen. Urfpruvg (Selbstmord.) I« den» hiesigen Kuvfermühleutelche wurde am 2». d. M. früh die ledige Favrikarberterin Minna Margarete Laßest au- Ober- lungwitz tot aufgefrmden und polizeilich aufgehoben. Der Grund, der die Aermste zu diesem Schritte getrieben, ist zur Zeit noch unbekannt. Am Teichdamme wurden der Regenschirm, Hut und die Uhr der Maßest gefunden, welche Gegenstände sie vor verübter Tat abgelegt hat. Brü«loK. Vorletzte Nacht ist daS Herrn Gödel gehörige Gut auf jetzt noch unaustlärte Weise vollständig niedergebrannt. Das Feuer wurde gegen 1 Uhr in der Scheune bemerkt und verbreitete sich mit riesiger Schnellig keit über die übrigen Gebäude. Das Vieh konnte ge rettet werden. Von auswärtigen Wehren waren Dorf, chemnitz und Hoheneck zur Stelle. Zwota. Der hiesige Gemeinderat hat die Begründung einer LandeSpensions- kaffe als im Interesse der Gemeinden und deren Beamten liegend einstimmig für durchaus notwendig erklärt. Bad Elster. Nachdem wegen vorauszusehenden Futtermangels in diesem Jahre die österreichische Regie- rung die Ausfuhr von Heu, Stroh, Hafer usw. verboten hat, ist hier der Preis für Hafer pro Zentner bereits um 1 Mark gestiegen. Wie unsern Lesern bekannt ist, waren durch Urteil des König!. Schöffengerichts Oberwiesenthal vom 6. Juli d. I. der Wirt Wenzel Johann Hieke vom UnterkunstShause auf dem Fichtelberge und der Kellner Karl Otto Herrmann ebendaher wegen gefährlicher Körperverletzung, ersterer zu 3 Monaten und letzterer zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Auf die von beiden Angeklagten gegen dieses Urteil eingelegte Be rufung wurde in der Sitzung der Ferienstrafkammcr IV des Königl. Landgerichts in Chemnitz am 25. August daS Urteil dahin abgeänd-rt, daß Hieke nur zu 150 Mark Geldstrafe eo. 15 Tagen Gefängnis, Herrmann zu 80 Mark Geldstrafe eo- " Tagen Gefängnis verurteilt wurde. Allerlei 's Mail««-. In dem Nachbardorf Greko- Milanese ist eine Typhusepideme ausgebrochen. Es wurden mehr als 100 Personen davon befallen, von denen bisher 6 gestorben sind. Die Gesundhettsbehörden treffen alle Vorkehrungen, um die Seuche zn bekämpfen. Brüssel. In der Nacht vom Montag auf Dienstag vernichtete eine heftige Feuersbrunst, ver mutlich eine Folge eines Blitzstrahles, die große Seidensabrik von Tubize. Tausend Arbeiterinnen werden dadurch auf lange Zeit brotlos. Der Schaden beträgt mehr als eine Million, wird jedoch durch zwölf Versicherungsgesellschaften gedeckt. Glücklicher weise sind keine Menschenleben zu beklagen. f Einen verwegenen Fluchtversuch unter- nahm eine vom rechten Pfade Gewichene, die dieser Tage auf dem von London kommenden Dampfer „Hiron- della" nach Hamburg gebracht werden sollte. Sie hatte Hochstapeleien im Werte von 45 000 Mk begangen und wurde von zwei Detektivs, einem männlichen und einem weiblichen, begleitet. Als der Dampfer nachts durch die Elbmündung kam, schützte die Gefangene Uebelkeit und Kopfschmerzen vor, obwohl sie auf hoher See keinerlei Klage geführt hatte. Immerhin wurde ihrem Wunsche gewillfahrt, und sie wurde aus ihrer Kajüte an Deck geführt. Hier promenierten die drei längere Zeit, bis plötzlich di- Gefangene ihre Begleitung zürückstieß und und mit einem kühnen Satze ins Wasser sprang. An Bord wurde sofort Lärm geschlagen, der Dampfer stoppte, und ein Suchen Hub an, das gegen zwei Stunden währte. Die Entsprungene wurde nicht wiedergesunden. Man hatte, als sie über Bord sprang, nur gesehen, daß sie mit rüstigem Arme die Wellen teilt:. Als anscheinend tüchtige Schwimmerin hat sie das nicht allzu ferne Land wohl erreicht. Kirchliche Nachrichten für Lichtenstein. Am 8. Sonntag nach Trin. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt von Oberpf. Seide! über 2. Timoih. 2, 19—20: Warum wir in unsrer evangelisch lutherischen Landeskirche bleiben? Nach dem Gottesdienst Beichte und Kommunion von dems. Nachm. '/?2 Uhr kirchliche Unterredung mit der konfir mierten männlichen Jugend von demselben. Abends 8 Uhr Jungfrauenoerein. Kirchliche Nachrichten für Callnberg. Dom. 8. p. Trinitatis. Borm. Uhr Beichte, darnach Predigtgottesdienst (Jacobus 2, 14-17- und heil. Abendmahl. Nachm. >/z2 Uhr Unterredung mit der konfirmierten weiblichen Jugend. Kirchliche Nachrichten für Hohnoorf. Dom. 8. p. Tr., vorm. 9 Uhr Gottesdienst mi> Predigt; Text: Jak 2, 13-17. In der Zeit vom 15. bis mit 2I. Aug. wurden getauft: Martha Helene, des Alwin Max Melzer, Bergmanns, T. — Flora Sally, des Franz Emil Hackenberger, Bergmanns, T. — Meta Gertrud, des Ernst Louis Franke, Bierschröters, T. — Selma Erna, des Paul Richard Pötzsch, Bergmanns, T. — Hedwig Alma, des Ernst Karl Robert Drescher, Bergmanns, T. — getraut: Johann Chalupa, Maurer hier mit Anna Elsa Kröger hier. beerdigt: Ot'o, des Karl Ernst Peil, Schuhmacher meisters, ungetauft oerst. Sohn, 10 T. — Gertrud Helene, des Ernst Emil Scheitler, Bergmanns, T, 8 M. 4 T. — Alma Frieda, des Friedrich Otto Fröhlich, Bergmanns, T., 3 I. 3 M. 6 T. — 1 Uneheliches. — Kirchliche Nachrichten für Mülsen St. Jacob. 8. Sonntag n. Trinit., 28. August 1904. 9 Uhr vorm. PredigtgotteSdienft: Matth. S, 1-8; darnach Beichte und heil. Abendmahl. Montag, den 29. August, abend» 8 Uhr Bibelstund« in der Schule: Die Gleichnisse Jesu Christi: 1. Marc. 4, 2S-2S. Dr - - ' sm» Mana E .Maa Zu de Peter Verbannten, zu Anfang und 17 Tag Widerstand I AM Der «4 Monte Die An dem Unterze Chen Ä 12 i kl eil ü H st gäwÜ Dat Bert« Desgl Empß «a HP Lk «« TV«»» «