Volltext Seite (XML)
ihre Person, sondern ;r Bevölkcurug auf- iulen eine Muotegel d erforderlich nnsed-n. -ei«, 16 Februar. Bezirksausschu ß- ittag von 3 Uhr ab imtshauptmann Eb- l. Amtshauptmann- !n u. a. — meistens ng: die Verlegung s St. Egidien-Lobs- ie Anlagenregulaiive uhschnappsl, Röblitz ationsgcsuch in Dis- sitzers Paul Hugo uch des Gastwirtes : St. Niklas um Er- roß- und Kleinvieh- avnisgesuche — (Ge- a Vocbesitzern erteilt rstav Avals Hvppe's Mülsen St. Micheln. augels Bedürfnisses Nastwirts Hermann une Gastzimmerver- -chankwirts Wilhelm is zur Veranstaltung ielsnitzer Steinlvhlemverke e" mittcilt, in der Grube Erdmann Leistner, wohn- Berfchulden — Nichtde- idlich. Der Berunglückle Willen leisten sich auf das Blatt ein lokalen Teil wird und auswärtigen näßig wiederkehrend zenügende Sicherheit und andre sichere die Offerten cr- di« Mitteilung, werden könne, he gestellt werden, i Wucher grenzende, Befindende davon vird, außer der Zu- ich nicht in Not be note event. mit der außerdem sind die r Darlehn von 300 den: 35 Mk. für jermittelungsgebühr ste Auskunft 1 Mk. wn der Darnlehns- Darleiherund dessen 80prozentige Ver- hierzu überflüssig. r liegt es, auf ver machen." — Wenn Neuesten Nachrichten >eniger als 13 An- me offeriert werden, andern, wenn unter kßerzeugnisse direkt atlich das Publikum >e stellen, die ihnen er kaum seine Ver gessen," antwortete äch betraf übrigens >ach bat mich durch lly entrüstet, bach?" fragte das e. ich Herrn von Kirch - Erhard. ire, ich wollte lieber üt ihm teilen!" er- flicher Entschluß?" ch Dir bieten? Ein Entbehrungen und :au von Kirchbach lbe Million zu ge- Gesicht, dann faßte hast Deine Pflicht rteile dieser Heirat :. „Nun laß uns rrn von Kirchbach ich an ihn denke, n Onkel unverhüllt ein- für allemal >es Onkels Frau?" „Sehr freundlich, fein!" rief Cilly. ine Anspielung auf t unpassend fand. W -»—Die .Deutsche Wacht" bringt in ihrer W Faschings-Nr. folgenden originellen Scherz aus Dresden. M In großen Schrecken versetzt wurden gestern die M Bewohner eines großen Mietshauses in der Altstadt. M '5? erfolgte nämlich auf e-nmal ein furchtbarer Kr^ch. W TTi der Besichtigung durch Feuerwehr stellte geh W heraus, daß der Dachstuhl infolge der großen Hypothe- M kenlast teilweise zusammengestürzt war. Man befürchtet M das Eintreten ähnlicher Unfälle in mehreren anderen M Stadtteilen. M *— St. Cgidie«. Der Hausbesitzer und W Strumpfwirkermeister Karl Heinrich Wolf und W seine Ehefrau Christiane Caroline geborene Kuhn M feierten das seltene Fest der goldenen Hochzeit, aus M welchem Anlaß das lubelpaar vom König durch eine Ehrenbibel ausgezeichnet wurde. * r Mülsen St. NiclaS. Der hiesige Krieger- verein ehrte seinen Vorsteher Th. Meyer anläßlich M seines freiwilligen Rücktrittes dadurch, daß er den- H^elben zum Ehrenvorsitzenden ernannte und mit einem MD wertvollen Spazierstock beschenkte. — Die Verpflichtung 8m des neuen Schuldirektors Gensel findet kommenden W Freitag, den 19. Febr, vormittags 10 Uhr durch W Schulrat Lötzsch in yies. Turnhalle statt, wobei alle W Gemeindemitglieder teilnehmen können. M Dresden. In einem hiesigen großen Juwelier- M geschäft in einer sehr belebten Straße sind am Sonn- W tag im Laufe des Tages Einbrüche verübt worden. W Sehr wertvolle goldene Ketten, Ohrringe, Broschen W und Ringe sind gestohlen worden. Die königliche W Polizeidirektion hat mit aller Energie die Verfolgung W der Einbrecher ausgenommen. W Zwickau. Die Kommandanten-Versammlung W des Kreisfeuerwehr-Verbandes Zwickau-Glauchau W wurde nm 14. Februar nachm. von Herrn Brand- W direktor Klötzer-Bvckwa mit einem von der Versamm- W lung begeisternd aufgrnommenen Hoch auf Se. Maj. W den König Georg, dem Allerhöchsten Protektor der W Feuerwehren eröffnet. Auf der Tagesordnung W fanden sich nur interne Angelegenheiten, welche zu W instruktiver Aussprache Veranlassung gaben. — Der W Verband besteht zur Zeit ans 67 Wehren mit 5019 W Mitgliedern. M Niederwürschnitz Einen sehr bedauerlichen W Ausfall findet der noch in Erinnerung stehende Un- M fall» der sich vor wenigen Wochen in der Schmiedel- M scheu Fabrik hier zutruz. Der erst löjährine Schloffer- M lehrling Baldauf, dem damals ein 6 bis 8 Zentner M schweres Rad das rechte Bein zerdrückte, mußte am M Sonntag nach Chemnitz in eine Privalklinik gebracht W werden, wo die Amputation des verletzten Beines als un vermeidlich erklärt worden ist. - Am Sonntag fand in Chemnitz eine Kon ferenz Delegierter der Hausbesitzeroereuie Sachsens statt, die gegen das Gemcindesteuergesitz Stellung nahm; es wurde beschlossen, auf den 28. Februar einen außerordentlichen Verbandstag nach Dresden zu berufen. Crimmitschau. Tiefes Dunkel lagert hier über dem Tode der 27 Jahre alten ledigen Fabrikarbeiterin Frieda Fickert, welche am Sonnabend stüh tot im Hinteren Lahntcichc aufgefunden wurde. Die Unglück liche war am Freitag abend auf briefliche Einladung ihres Geliebten, des 20 Jahre alten Fabrikarbeiters Bonitz von hier, mit diesem nach dem nahen Scüm- park spazieren gegangen, ohne daß das Mädchen vorher » in ihrem Wesen Lebensmüdigkeit gezeigt hätte. Was da b' im stillen Zahnpark zwischen dem Liebespaar vvrgckom- kt, men sein mag, ist bis zur Stunde noch nicht geklärt. M Als der Vater seine Tochter am L-onnabenv früh ver- M mißte, begab sich Vieser in die Wohnung ihres Geliebten, D den er auch anlras. Aus Befragen des Vaters, wo sich Mfeine Tochter befinde, wurde ihm die Antwort, »sie M1 iege draußen i m S a h n t e i ch e" : er (Bonitz, M habe versucht, sie zu retten, was ihm aber nicht gelungen Msei. B. selbst schien allerdings auch im Wasser gewesen M.zu sein, denn seine Kleider waren noch am Morgen M völlig durchnäßt. Merkwürdig bleibt es aber, daß der Wjunge Mann aus dem nahegelegenen Forsthause keine M Hilfe gerufen, am allerwenigsten den Ellern des Mäd- Mchens Mitteilung von dem traurigen Vorfälle gemacht M-Hat. Das Mädchen hatte um das Handgelenk ein rotes W Taschentuch geschlungen, was zu der Annahme sichren W könnte, daß beide sich zusammengebunden hatten, um »vereint in den Tod zu gehen, was B. aber später gereut Uchaben dürfte, sodaß er sich losgemacht und wieder auss M Trockene begeben hat. Am Sonnabend abend wurde MB. verhaftet und an das Kgl. Amtsgerichlsgesäng- M vis eingeliesert. Eine Schwester der A hat vor zwei fahren ebenfalls im Sahnteiche den Tod durch -Ertrinken gefunden. Der Aeirhenaner Gemeinde spendete Wilhelm Brendler, Inhaber der dortigen Webereifirma I. T. Brendler, aus Anlaß des 60jährigen Jubiläums des letzteren 50 000 Mk. zur Errichtung eines öffentlichen Kinderheims und gleichzeitig den dazu nötigen Bauplatz Freiverg. Am Donnerstag wurde im Kanal » der Kühlerschen Pappenfabiik in Großschirma der Mim 64. Lebensjahre stehende Karl August Winkler W-aus Seelingstädt bei Grimma tot aufgefunden. Man W nimmt an, taß Winklec in der Trunkenheit vom I Wege abgekommen uno in den Kanal gefallen und I dort ertrunken ist. — In dem Dorfbach m Memmen- I dorfer Flur ist am Mittwoch vormittag ein Mann I tot aufgefunden worden. Ob Unzlücksfall oder srei- Iwtlliger Tod vorliegt, ist nicht zu ermitteln In I dem Toten wurde durch die Legitimationspapiere I der 50 Jahre alte Hutmachergeselle Mordt - aus MOederan festgestellt, derseloe war lange Jahre von »dort abwesend. Adorf i. C Zu einer schlichten, aber sehr erhebenden Feier gestaltete sich die Beerdigung des ermordeten Handelsmannes, der am Mittwoch vor mittag auf der Straße Adorf-Klaffenbach als Leiche aufgefündcn worden war. Die Bestattung s-md am Freitag cccnüüag 11 Uhr auf dem hus-g.-: ,--cicd- hofe statt. Dem Sarge folgten nur wenige Personen, von Verwandten des Erschlagenen war niemand zugegen. Die tiefergreifende Grabrede hielt Pastor Neukirchner. Der Getöiete ist, wie schon erwähnt worden, der am 1. Februar 1858 in Reitzendorf ge borene Handelsmann Ernst Gustav Kretzschmar. In Pirna soll vom 11—13.Juni einGeneral- appell ehemaliger Artilleristen aller Gattungen statt finden. Von Schulknaben wurde am Bahndamm bei Langebrück ein Pappkasten vorgefunden, in dem sich ein verstümmelter Kindesleichnam befand. Dem neugeborenen Kinde waren die Augen verletzt und die Kehle durchschnitten. Wie aus Sayda (Erzgeb.) gemeldet wird, fahndet die Polizei nach einer Schwindlerin, die schon seit Jahren nachts zu der Frau Wilhelmine Oehme geb. Haubold, einer bereits bejahrten, wohlhabenden Hausbesitzerin in Friedebach, kommt und ihr größere Summen Geldes zu entlocken weiß. Geithain Außer den drei Zöglingen, die den Mord bei Adorf i. Erzg. begingen und dann in Plauen i. V. verhaftet wurden, sind noch zwei weitere Korrek- tionäre aus der Landesanstalt Bräunsdorf entflohen. Einer dieser Flüchtlinge, Gustav Robert Berger aus Boxdorf, ist hier fcstgenommeu worden. Der noch seh- lende Eirus aus Glauchau soll sich in der Gegend von Altenburg aufhallen. Gerichts-Zeitung. Dresden. DerDepotfelowebelPes- prich entwendete der ihm unterstellten Munitions fabrik 190 Kilo Munition. Das Kriegsgericht er kannte auf 3 Monate Gefängnis und Degradation. Chemnitz. Vor der Straikammer 3 des hiesigen kgl. Landgerichts halte sich der am 22. Oktober 1876 in Euba bei Flöha geborene ehemalige Schutzmann Paul Richard Walter zu verantworten, dessen Straftaten ihn als einen Don Juan schlimmster Sorte kennzeichneten. Er hat eine große Reihe von Mädchen betört, dem einen hat er auch 1080 Mk. aögeschwindelt. Das Gericht verurteilte ihn unter Anrechnung von 3 Monaten Untersuchungshaft zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis und 5 Jahren Ehr verlust. Altenburg. Eine Aufsehen erregende Strafe verhängte das hiesige Landgericht über den Bierver leger Albert Börner. Während dieser bis zum März 1902 die hierorts übliche Steuer von 60 Piz. für jedes eingehende Hektoliter Bier entrichtet hatte, war er von da ad seiner Pflicht nicht mehr r achgekommen, bis er am 2. September 1903 der Steuerhinterzieh ung bezichtigt wurde. Die Untersuchung ergab, daß Börner nicht weniger als 2325 Hektoliter Bier un versteuert gelassen hatte, wodurch er den Stadtsäckel um 1395 M. schädigte. Zeine Angaben, daß er die Bestimmungen über die Bielsteuer nicht genau gekannt und geglaubt habe, er könne warten mit der Be zahlung, vis er gemahnt werde, sowie seine stets vorhandene Geldverlegenheit vermochten nicht, ihn schuldlos erscheinen zu lassen. Der Staatsanwalt beantragte vielmehr 8 Monate Gefängnis, falls ec den fünfzigfachen Betrag der hinterzozenen Summe nicht erregen könne, und das Urteil der Richler ging noch darüver hinaus, denn es verurteilte den Bier- verlcger zu einer Geldstrafe von 69 750 Mark oder einem Jahr Gefängnis, sowie zur Zahlung der Ge richtskosten und zur Herausgabe des nicht ver steuerten Bieres. Gin untreuer Gerichtsvollzieher. Das Schwurgericht in Turn verurteilte den Gerichtsvollzieher Jellke aus Friesen wegen Unterschlagung von .5300 Mk. in über 60 Fällen zu drei Jahren Gefängnis. Allerlei. s Mühlberg a. d. t^lbe. In Boragk bei Mühlberg würbe der Nachtwächter K, der am Sonnabend rüb eine,, Ein'- brechcr ertappte, van diesem durch Revowerichüne schwer verletzt. Der Täter en kam und ist »vch nicht ermittelt. i „Loll ich dich mal in den Wurstkessel werfen?" Mil diesen scherzhast gesprochenen Worten hielt ein Arbeiter in Blickershausen bei Haiin.-Bränden seine Nichte, das dreiiäyrige Töchterchen des Schuhmachers A-, während des WurslmachenS über den dampfenden Wurstkessel. In deupclben Augenblick entglitt das Kind seinen Armen und siet vor den Augen der entletzlen Mutter, einer Schwester des Arbeiters, in die kochende Brühe. Tas Kind konnte zwar noch lebend herausgezogcn werden, war aber gänzlich verbrüht und starb nach kurzer Zeit. -j- Die Haarfrisur der Japanerin Das schwächere Geschlecht des Reiches des Mikado — sagt em englisches Blatt — trägt das Haar derart, daß ein Eingeweihter auf den ersten Blick sagen kann, ob die Betreffende eine Jungfrau ist, die nach einem Lebensgefährten Ausschau hält, ober ob sie Witwe und von dem Verlangen beseelt ist, ourch einen neuen Gatten über den erlittenen Verlust des ersten getröstet zu werden. Junge japanische Mäd chen arrangieren ihr Haar an der Stirn in der Form eines Schmetterlings oder Fächers; Witwen, die sich wieder zu verheiraten wünschen, tragen einen durch Schildkrötenkämme festgehaltenen Zopf am Hinlerkopfe, andere, die ihrem voraufgegaugenen Gatten treu zu bleiben entschlossen sind, kämmen sich daS Haar schlicht und legen keine Schmucksachen an. Steckbrieflich verfolgter Ritterguts- befitzer. Einen erneuten Steckbrief hinter dem 39jährigen Rittergutsbesitzer Karl Reimann auf Blankenberg bei Wusterhausen a. D., der seit längerer Zeit flüchtig ist, hat die Staatsanwaltschaft zu Perlin erlassen. Reimann war einst sehr vermögend; das Gut Blankenberg hatte er im Erbschaftswege fast schuldenst-: übernommen, und die ,ä>S:s Besitz::::7 rentierte ausgezeichnet. Trotzdem brachte er es fertig, das Gut innerhalb Jahresfrist so zu überlasten, daß er, fast völlig verarmt, die heimatliche Scholle ver lassen mußte. Jetzt wird der ehemalige Ritterguts besitzer, der ein leidenschaftlicher Verehrer des schönen Geschlechts und der Karten war, behördlicherseits wegen Betruges zur Verhaftung gesucht. -f Danzig. Der Bursche des Marinefeuerwerks- Oberleutnants Hammermeister ist wieder aus der Haft entlassen worden, da sich gegen ihn keine ge nügenden Verdachtsmomente für ein an Hammer meister begangenes Verbrechen ergaben. Humoristisches Kindlich. Der kleine Fritz (zum Onkel, der Student ist, als er gehört, daß dieser durchgefallen ist): „Du, Onkel, tut das nicht weh, wenn man durchfällt!" Standesamtliche Nachrichten für Lichtenstein auf die Zeit vom 1. bis 13. Februar 1904. Geburten: Minna Helens, T. d. Handels manns Friedrich Hermann Walther. Arno Max, S. d. Webers Emil Max Laux Klara Frieda, T. d. Postschaffner? Ernst Eduard Kober. Helene Anna, T. d. Strumpfwirkers Hugo Emil Redlich. Frida Gertrud Marie, T. d. Tiefbauuuternehmers Friedrich Edwin Hiller. Johannes Erich, S. d. MalerS Clemens Max Laux. Toni Elli, T. d. Schlossers Hermann Arthur Rammler. Aufgebote: Der Bergarbeiter Bruno Hugo Bochmann in Hohndorf mit der Fädlerin Anna Martha Preuß hier. Der Fleischer Ernst Paul Schubert mit der Wirtschaftsgehilfin Marie Anna Reißmann, beide hier. Der Geschäftsgehilfe Otto Ernst Merkel mit Martha Lydia Grüner, beide hier. Der Landwirt Antoa Fox auf Schloß Lublinitz in Schlesien mit Anna Mane Hoffmann in Halle a. S. Der Bäcker Arthur Reinhold Ziemer mit der Ver käuferin Pauline Marie Schneider, beide in Kleinforst. Eheschließungen: Keine. Sterbefälle: Max Walter, S. d. Malers Max Emil Kühn, 9 M. 5 T. alt. Kurt Reinhardt, S. d. Strumpfwirkers Oswin Robert Lindner, 7 M. 9 T. alt. Der Webermeister Louis Franz Liedloff, 80 I. 4 M 21 T. alt. Clara Ida, T. d. Färberei- arbeüers Eduard Ernst Rössel, 5 M. alt. Anna Hedwig, T. d. Bergarbeiters Hermann Louis Ebert, 28 T. alt. Karl Walter, S. d. Bergarbeiters Otto Max Redlich, 1 M. 16 T. alt. Telegramme Ausschreitungen. Düsseldorf, 16. Febr. In der vor gestrigen Faschingsnacht kam es zu Ausschreitungen und Schlägereien. 1 Person wurde die Schädel decke zertrümmert, 1 Arbeiter erhielt 16 Messerstiche. Die Polizei nahm viele Verhaftungen vor. Neber fall. Magdeburg, 16. Febr. Der Geschäfts führer der Tack'schen Schuhfabrik in Burg, Heinrich Ziewie, wurde überfallen. 4 Arbeiter der Fabrik wurden als der Tat verdächtig verhaftet. Gescheitert Leipzig, 16. Jan. Die von dec Negierung eingeleiteten Friedensoerhandlungen zwischen den Aerzten und dec Ortskrankenkasse sind, nachdem die Erklärangsfcist beider Parteien abgelaufen ist, end gültig gescheitert. Sämtliche Kassenärzte stellen am Quartatschluß ihre Tätigkeit ein. Insgesamt kommen 132^000 Kassenmitgleder in Betracht. Zum Ausstand in Afrika. Lübeck, 16. Febr. Wie der „Lübecker An zeiger" aus Okahandja meldet, sind die Farmen der Damaralandgesellschafr Okakango bis aus 1 massives Wohnhaus und Far.n Gamsberg ganz zerstört worden. Okahandja, 16. Febr. Die Kompanie Lieber der deutschen Schutztruppe hat sich zur Ver folgung von Hereros von Okahandja nach den Kanasvergen begeben. Viehmarktpreif e. Schlachtvlehmarkt im schlacht- und Viehhose zu Chemnitz am 15. Februar 1904. Austrieb: 295 Rinder (und zwar 47 Ochsen, 9 Kalben, 180 Kühe, 5S Bullen), 127 Kälber, 769 Schafe, 1825 Sckuvein«, zusammen 3016 Tiere. Unverkauft blieben zurück: — Rinder, — Kälber, 168 Schafe, 197 Schweine. Bezahlt in Mart für . 50 Klio Lebeogemicht: Ochsen — Ml., Kalben und Kühe — ML, - Bullen — Ml., Käiber 35—46 Mk., Schafe 2!)—35 Mk., Schwein« 43 50 Mk. Schlachigewlcht: Ochien 56 -70 ML, Kalbe» u. Kühe 50-70 Ml., Bullen 60-68 Ml., Kälber — ML, Schaft — Mk., Schweine 46 —53 Ml. Bei Schweinen verstehen sich di« Lebendgewichtrpreise unter Gewährung von 20—25 für kz Tar« für je ein Schweiv die SchlachtgewichtSpreil« ohne Schmeergewicht. — Von Donncr4lag, den 18. d. M. ab beginnen die Märkte früh 8 Uhr. Zwickauer Vieh- und Lchlachthofbericht vom 15. Februar 1904. Ochsen 61 -65 Mk., Bullen 60—35 Mk, Kalben und Kühe 58 —64 Mk., Kälber 38—45 Ml-, Schafe 33—37 Mk- Schweine 48 —53 Mk. Die Preise verstehen sich bei Rindern ür 50 k? Schlachtgewicht, bei Kälbern und Schafen für 50kg- Zebendgewicht und bei Schweinen für SO Irg Lebendgewicht mit 20"/„ Tara pro Stück. (Zw. Tgbl). «»»»sftchUtch« «ttt««« Heitere« Wetter; nacht» kalt.