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Berichten aus den Nachbarorten verschließen? Das wird kein vernünftig denkender Leser verlangen. Hier ginge der Lokalpatriotismus über seine Grenzen. In diesem Falle also sind Nachrichten aus der näheren und weiteren Umgegend sehr wohl am Platze, zumal Nachbarorte in wechselseitigen Bezieh» ungen zu einander stehen und somit ein Anrecht auf unser Interesse befinden. — Daß die Lokalnach richten gelegentlich etwas knapp werden, kann hauptsächlich aus zwei Gründen herrühren: entweder ereignet sich wirklich nichts, das einer Be. sprechung in der Zeitung wert wäre, oder wenn sich etwas ereignet, gelangt es nicht zur Kenntnis der Redaktion. Für das erstere kann niemand verant wortlich gemacht werden. Aber am letzteren trägt oft der Leser eine gewisse Schuld. Wir haben vor nicht langer Zeit in einem ausführlichen Artikel darauf hingewiesen, wie der Leser durch freundliche Mitteilung von Ereignissen, die sich in seiner Gegen wart zutragen, oder sonst zu seiner Kenntnis ge langen, nicht nur der Redaktion, sondern auch dem ganzen Gemeinwesen wesentliche Dienste leisten kann. Wer das unterläßt, verliert somit das Recht, sich über den Mangel von Ortsnachrichten im Lokalblatt zu beklagen, weiter selbst einen Teil derSchuld daran trägt. — Wer die angeführte Ausrede jenes Herrn anwendet, um vielleicht eine andere Zeitung zu abonnieren, stellt sich mit sich selbst in Widersbruch, denn aus diesem Grund dürfte er gar keine Zeitung halten, da es keiner gelingen wird, dauernd Lokalnachnchten zu bringen. — Damit glauben wir die Unhaltbarkeit jener Ent schuldigung, durch welche manche einem Abonnement auf unsere Zeitung aus dem Wege gehen wollen, erwiesen zu haben. Wir schließen für heute mit der Bitte an alle Leser, uns durch fleißige Mitarbeit zu unterstützen und uns dadurch zu ermöglichen, jene Ausrede aus der Welt zu schaffen. Gerichts-Zeitung. In Würzburg kommt es vor, daß die Leichen von Familienangehörigen in ein Grab gelegt werden Sogar eine dreifache Belegung der Gräber ist zu lässig, doch ist dann das Grab zu vertiefen; die zuerst Begrabenen sind tiefer zu legen, und der neue Sarg. wird obenauf gestellt. Das Vertiefen der Graber erschien dem Fciedhofsaufseher Keh als über flüssig. Er ließ in solchen Fällen die oberste Leiche mit in den unteren Sarg stopfen und verkaufte den freiwerdenden Sarg, wenn er aus Zink war, zum Metallpreise. Als diese Schandtaten offenbar wurden, erhängte sich Keh im Gefängnis; seine Arbeiter er hielten jetzt je 2 Monate Gefängnis auferlegt. Allerlei -j- Berlin. In der Grabowskischen Mordan- gelegenheit wird, wie die Morgenblätter berichten, jetzt eine neue Spur verfolgt. An dem Kleiderbündel, welches blutbefleckt seinerzeit in der Nähe des Mord haus gesunden wurde, ist festgestellt worden, daß dieses Blut Menschenblut und der Eigentümer jener Kleider ein gewisser Kirschwens ist, der noch zu jener Zeit in Berlin sich aufhielt, seit dem Mord aber versHwunden ist. -j- Kiel. Der König hat den 51jährigen Maurer Burmeister, der seit 26 Jahren im Zuchthaus saß, begnadigt; am Sonnabend erlangte Burmeister die Freiheit wieder. Der Begnadigte beteiligte sich auf Anstiftung seines Vaters, der sich in mißlichen Vermögensoerhältnisfen befand, an einem Einbruch im Hause des reichen Mühlenpächters Kähler in Damsdorf am Plöner See. Vater und Sohn wollten in der Nacht des 20. März 1877 die Fenster des Schlafzimmers der Eheleute Kähler anbohren, Schwefeldampf hineinlaffen und die Schlafenden be täuben, um den Raub auszuführen. Das Ehepaar erwachte aber beim Herannahen der Verbrecher, und der alte Burmeister erschoß den Mühlenpächter und dessen Frau im Bette. Das unter dem Fenster des Schlafzimmers stehen gebliebene Gefäß mit Schwefel und große Geldausgaben der Burmeister verrieten die Schuldigen. Der Vater leugnete hartnäckig, aber der Sohn gestand den Doppelmord und gab an, daß er die beiden tötlichen Schüsse abgefeuert habe. Er wollte dadurch seinen Vater, der bereits vorbe straft war, vor dem Schasfott retten. Das Schwur gericht Kiel verurteilt beideam19. November 1877 zum Tode und zu 1^ Jahren Zuchthaus. König Wilhelm I. begnadigte sie zu lebenslänglichem Zuchthaus. 1896 starb der alte Burmeister im Rendsburger Zuchthaus. Der Sohn reichte ein Gesuch um Begnadigung ein und schilderte glaubwürdig, wie der Vater die Ehe leute Wähler erschossen habe; in der Angst, daß der Vater wegen seiner Vorstrafen der Hand des Henkers verfallen werde, habe er in der Untersuchung und in der Verhandlung die Mordtat aus sich genommen. Nach anfänglichem Abschlag ist jetzt auf erneute Bitte die Begnadigung des Burmeister erfolgt; er hat sich die langen Jahre hindurch tadellos im Zuchthause geführt. Burmeister wird nach seiner Freilassung keine Not leiden, da ihm dauernde Arbeit verschafft ist; er hat seine Werkstatt sofort aufgesucht. Die fast 90jährige Mutter des Burmeister lebt noch heute in Amerika, wohin sie nach der Verurteilung des Mannes und des Sohnes aus wanderte. f Hamburg. Der elbaufwärts kommende eng lische Dampfer „City of Liverpool" überrannte früh auf der Unterelbe den Harburger Leichter „Amtsblatt". Zwei Mann der Besatzung des Leichters sind er trunken f Straßburg Der „Straßb. Post' zufolge ist die gegen den früheren Oberleutnant Rueger vom 17 Jnf.-Reg. in Mörchingen am 30. März 1901 verhängte 6jährige Zuchthausstrafe durch Gnadenerlaß des Kaisers in gleichdauernde Gefängnisstrafe umgewandelt. — Rueger hatte s. Zt. den Hauptmann Adam erschossen, um ein Duell zwischen diesem und seinem Bruder, dem Ober stabsarzt Rueger, zu verhindern. f Nürnberg, Der 13 Jahre alte Gymnasiast Paul Müller, Sohn des Besitzers der hiesigen Löwenbrauerei, hat sich in der elterlichen Wohnung erschossen, weil er sich durch eine in der Schule erhaltene Rüge gekränkt fühlte. -j- Würzburg. Die Staatsanwaltschaft am hiesigen Landgericht hat gegen den Vorstand des Amtsgericht Ochsenfurt, Oberamtsrichter Dr. Leopold Hallein, ein Verfahren wegen Unterschlagung von Mündelgeldern eingeleitet. Der bis jetzt festgestellte Fehloerrag beträgt 20,000 Mark. Dr. Hallem hat sich als „nervös überreizt" in die Kreieirrenanstalt Werneck begeben, doch dürfte die Erlassung eines Haftbefehls gegen ihn beoorstehen. -f Gegen tausend Kinder getötet hat eine Engelmacherin zu Tarutino in der russischen Provinz Kaluga. Es handelt sich um eine Bäuerin namens Murgkina. Seit vielen Jahren wurden ihr Kinder in Pflege gegeben, die regelmäßig starben. Tat sächlich werden die Todesfälle auf tausend geschätzt. Die Mörderin verbrannte die Kinder. f London. Heftige Regengüsse haben die meisten Stadtteile Londons unter Wasser gesetzt. In einigen Straßen steht das Wasser drei Fuß hoch. Zahlreiche Dampfer mußten Schutz in den Häfen suchen. Im Kanal herrscht Sturm. Telegramme Mord. Essen a Ruhr, 29. Okt. Im benachbarten Beck- Hausen wurde der Schachtmeister Wenfing von 4 Per sonen erschlagen. Die Täler sind verhaftet. Ctn Interview Wien, 29. Okt. Die „Neue Freie Presse" veröffentlicht ein Interview ihres Newyorter Korre spondenten mit dem Präsidenten Roosevelt über die Balkanfrage. Hierbei drückte Roosevelt seine größte Bewunderung für die Erfolge Oesterreichs in Bos- men aus und erklärte, er könne nur wünschen, daß die von Oesterreich in Bosnien angewendete Taktik in allen Balkanstaaten angewendet werden möge. Aus Marokko. Tanger, 29. Okt. Der neue Prätendent ver- fügt über den ganzen Norden Marokkos. Der Sultan hält sich in Fez eingeschlossen. Die ganze Gegend zwischen Teluan und Tanger steht m offenem Aufruhr. 54 neue Pestfälle Rio deIaneiro, 29. Okt. In der letzten Woche sind 54 neue Pestfälle zu verzeichnen. In den Spitälern liegen noch 107 Kranke. Ernste Lage. Bilbao, 29. Okt. Die Lage ist andauernd ernst. Weder die Arbeitgeber noch die Arbeiter sind entschlossen, einzulenken. Die Grubenarbeiter haben die Angehörigen der übrigen Gewerkschaften bewogen ebenfalls in den Streik zu treten. Viele Familien- verlassen die Stadt. Die Zmsur wird mit aller Schärfe gehandhabt. Der Erlkönig. Für Automobilfahrer frei nach Goethe. Wer autelt so schnell durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind! Er lenkt das Schnauferl mir starkem Arm — Kein Schutzmann zeigt sich und kein Gendarm. „Mein Sohn, was birgst Duso bang Dein Gesicht?" — „Siehst, Vater, Du denn das Pinscherl nicht? Wir fuhren ihm eben über den Schweif!" — „Mein Sohn, es war ein Nebelstreif!" „Mein Vater, hörst Du das Geflügel nicht, Dem unser Fahrzeug die Knochen zerbricht?" — „Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind, In dürren Blättern säuselt der Wind!" „Mein Vater es stand doch ein Häuschen dort . . . Wir fuhren hinein ... da flog es fort!" — „Mein Sohn, was liegt an dem Bau ? Beim Auteln nimmt man es nicht so genau!" Er sagt es lächelnd und autelt geschwind, Da — plötzlich ein Fels o weh, liebes Kind, Das Wagerl zerschellt, ist bespritzt mit Kot, Der Vater mit dem Kind ist tot. Lesefrüchte Ein Mühlstein und ein Menschenherz, wird stets Herumgetrieben: Wo beides nichts zu reiben hat, da wird es selbst zerrieben. Logau. Sorgenlos sein ist ein Glück, sorglos sein viel Unglück. Kirchliche Nachrichten für Lichtenstein Am Reformationsfest, Sonnabend, 3t. Oktober, oorm. ^9 Uhr Beichte von Oberpfarrer Seidel. 9 tlhr Gottesdienst mit Predigt von k. v. Kienbusch. (Tert: 2. Timoth. 2. 19.) Da nach Kumminion. Am Nachm. 5 Uhr Orgelkonzert geleitet von Herrn Kantor Reuter. Am 21. Sonntag nach Trin., Nachfeier des Reformation*» festes, vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt von Oberpfarrer Seidel. (Text: Apostelgesch. 24, 11—16.) Nachm. 6 Uhr Abendaottesdienst von k. o. Kienbusch. Au beiden Tagen wird eine Kollekte zum Besten des Gustav-Adolf Vereins gesammelt. Am Sonntag abend 8 Uhr 11 jähriges Stiftungsfest det evangel. Iungfrauenoereins im Ratskellersaale: Ludwig-Richter- Abend mit Vorführung von Lichtbildern. Angehörig« der Mitglieder und Freunde des Vereins willkommen. Eintrittsgeld mindestens 10 Pfg. Kirchliche Nachrichten für Callnberg. Sonnabend, 31. Okt. vorm. ^9 Uhr Beichte, darnach Predigtgottesdienst (Apostelgesch. 15, 11) und heil. Abendmahl. Kirchenmusik: Groß ist, o Herr, die Huld. Motette für gem. Chor v. W. Tschirch. Collekte für den Gustav Adolf-Verein. Dom. 21. p. Tr. vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst <Ap.» Gesch. 24, 24—27.) Nachm. '/,2 Uhr Kindergotterdienst. Kirchliche Nachrichten vvn Hvhndorf. Resormalivnssest vorm. '/,9 Uhr Beichte; vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Ap.-Gesch. 24. 10—16); danach heil. Abendmahl. Einsammlung der allgem. Kirchen-Kollekte sür den Gustav Adolph-Verein. Kirchenmusik: „Ob Tausend z.rr Rechten fallen". Motette sür gem. Chor. Dom. 2l. p Trin. oorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt (Ap.-Gesch. 24. 24-27). Nachm. llhr Missionsstunde. Nachm. 3 Uhr Jungfrauenoereiri. In der Zeit vom 19. bis mit 2?. Oktober wurden getauft: Alma Toni, des Michael Ludwig Lüdke, Berg invalid, T. — Frieda Johanna, des Christian Louis Seifert, Bergichmieds, T. — Curt Bruno, des Carl Bruno Hegmann, Bergmanns, 2. — Anna Helene, des Paul Friedrich Melzer, Bergmanns, T. — Emma Gertrud, des Max Emil Schille, Berg manns, T. — Anna Martha, des Ernst Emil Müller, Bergmanns, T. — getraut: — beerdigt: Elia Martha, des Ernst Richard Winter, Berg manns, T, 10 T. — Curt Walther, des Paul Richard Müller, Bergmanns, S, 2 M. 26 T. — Johannes Martin Curt Ludwig, des Emil Paul Ludwig, Bergmanns, S, 5 M. 6 T. - Kirchliche Nachrichten. für Bernsdorf. Sonnabend, den 31. Okt., Reformationsfest. Vorm. 9 Uhr Festgoltesdienst mit Predigt über 5. Mos. 4, 7 —9. Nach der Predigt Beichte und heil. Abendmahl. Motette fiir gemischten Chor von W. Tschirch. T ext; Groß ist, o Herr, die Huld, die du an uns bewiesen: sei da für inniglich gelobet und gepriesen! O pflanz dein Wort in uns, daß es je mehr und mehr die schönsten Früchte bring zu deines Namens Ehr'! Im Glanze deines Lichts laß unS hie- nieden wallen zu unserm wahren Heil und dir zum Wohlge fallen. Breit deine Lehre aus, schütz deine Christenheit und führ uns allesamt zum Licht dec Ewigkeit! Kollekte für daS Liebesmerk des Gustav Adolf-Vereins an die Glaubensgenossen in der Zerstreuung. Sonntag, den 1. November (Dom. 21. p. Trin) Vorm. 9 Uhr Hauptgott-sdienst mit Predigt über Apostelgeschichte 24, lO—16. Nachm. 2 Uhr Kindergottesdienst zur Nachfeier des Reformationsfestes. Montag, den 2. November, abends 8 Uhr Bibelstunde in der Schule zu Bernsdorf. Kirchliche Nachrichten für Heinrichsort: Am Rcformationsfeste, dem 31. Oktober, vormittags Uhr Beichte; vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Apostelgesch. 24, 10 - 16, nach der Predigt Abendmaylsfeier. Die Anmeldungen zur Beichte und Abendmahlsfeier werden am Sonnabend nachmittag erbeten. Kollekte zum Besten des Gustav Adolph-Verein. Kirchenmusik: Erhalt uns o Herr, dein Wort, die reine Lehre, schütze, schirme deine Christenheit. — Motette von D. Fried. Schneider für Lstimmigen Kinderchor mit Orgelbegleitung. Am 22. Sonntage nach dem Fest» der heiligen Dreieinig keit, dem I. November, vormittags 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Apostelgesch. 24, 24-27. Montag nachmittags von 4—6 Uhr Psenniasparkasfe im Pfarr Hause. Viehmarktpreis e. Schlachtvieymarkl km Schlacht- und Viehhofe zu Chemnitz am 28. Oktober 1903. Auftrieb: 12 Rinder (und zwar — Ochse» — Kalben, 8 Kühe, 1 Bullen), 437 Kälber, 27 Schafe, 357 Schweine, zusammen 833 Tiere. Unverkauft blieben zurück: 24 Schafe, 29 Schweine. Bezahlt in Mark für 50 Kilo Lebendgewlchl. Ochsen — Mk., Kalben und Kühe — Mk., Bullen — MI. Kälber 36 -49 Mk-, Schafe — Mk., Schweine 45—53 Mk. Schlachtgewicht: Ochsen — Mk., Kalben und Kühe — Mk., Bullen - Ml-, Kälber - Mk., Schafe - Mk„ Schweine 48—56 Ml Bei Schwein«« verstehen sich di« Lebendgewichts- Preise unter Gewährung von 20—25 Tara für le eia Schwein, di« Schlachigewichtsprelse ohne Schmeergewtckt Marktpreise der Stadt Chemnitz. Bvm 28. Oktober 1903. Weizcn, fremde Sorten, 8 M. 80Pi.b. 9 M. 1S Ps.probOKila . sächsischer. 7 - 80 - - 7 . 95 « am» » diesjähr. Ernte, — , — s — - Roggen,niederländ.sächs. 6 » 85 - - 7 05 * « - « - preutzisch.,neuer 6 - 85 » - 7 - 05 M M « M . hiesiger, 6 - 40 6 - 60 M s « - fremder 7 * 15 - - 7 - 25 » * M M - neuer — - H M — M M » E Gerste, Brau-, fremde 8 - - - . 8 - 75 > F M - sächsische 7 - 25 - . 7 - 75 M » M M - Futter 6 - — . - 6 - 25 Hafer, sächsischer 6 - 45 - - 6 - 65 M M M M . preußischer - preußisch und - — . * — » — « » * » sächsischer, neuer 6 - 55 . - 6 - 55 a — « » Erbsen Koch- 10 - - - - 11 - 50 a « « » Erbsen, Mahl- u. Futter- 7 - 75 - - 8 - 25 » * » L Heu, altes — - — s » —. O — » - « « - neues 2 - 70 - - 3 - 40 a S » M Stroh (Flegeldrusch) 1 ' 50- - 2 - — - » » » - Maschinendrufch » 90 - - » - 50 « » » Kartoffeln inländ. neue 2 - 25 . - 2 . 50 O » » a Butter 60 - - 2 - 80 1 . . Preisnotkerungen der Produklen-Börsc zu Chemnitz bei Abnahm* von 10 OM kg-. Boranöfichttiche Witterung Kühl und windig.